Das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) sucht zum 1.4.2025 eine:n Post-Doc.

Am 11. Dezember 2024 ab 15:00 Uhr öffnet der Raum LF 156 seine Türen für unseren Nikolausumtrunk. Kommt vorbei und bedient ...

Am 11. Dezember 2024 ab 15:00 Uhr öffnet der Raum LF 156 seine Türen für unseren Nikolausumtrunk. Kommt vorbei und bedient euch an Glühwein, Plätzchen und Spekulatius – der Nikolaus selbst wird nicht da sein, aber wir sorgen für eine vorweihnachtliche Stimmung!
Alle Fakultätsmitglieder sind herzlich eingeladen, um gemeinsam das Fest der Besinnlichkeit und der Leckereien zu feiern.

Am 20.11.2024 setzt Dr Emma Birikorang mit einem Vortrag zum Thema "Prospects of Peacebuilding in West Africa. The Role of ...

Am 20.11.2024 setzt Dr Emma Birikorang mit einem Vortrag zum Thema "Prospects of Peacebuilding in West Africa. The Role of ad hoc Military Coalition Interventions" die INEF Lecture Series fort.

Liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

wir laden Sie herzlich zur Abschlusstagung des Forschungsprojekts Sozialstaatsreform „von unten“: Vertretung schwacher Interessen durch die Soziale Arbeit als Demokratisierung von Sozialpolitik? (DemSoz) ...

Liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

wir laden Sie herzlich zur Abschlusstagung des Forschungsprojekts Sozialstaatsreform „von unten“: Vertretung schwacher Interessen durch die Soziale Arbeit als Demokratisierung von Sozialpolitik? (DemSoz) ein. 

Titel: „Soziale Arbeit als politische Akteurin im Kontext von Armut: Potenziale, Spannungsfelder, Herausforderungen“

Wann: 05. und 06. September 2024

Wo: Universität Duisburg-Essen, Universitätsstr. 12, 45141 Essen (Glaspavillon)

Beschreibung: Das Forschungsprojekt hat mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen und Methoden untersucht, wie Bedürfnisse, Bedarfs- und Interessenlagen von Menschen mit Armutserfahrung in sozialpolitische Prozesse auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene eingebracht werden, und welche Rollen dabei professionelle Akteur:innen der Sozialen Arbeit spielen. Die Tagung ist als wissenschaftliche Fachtagung ausgerichtet und offen für Studierende und weitere Interessierte. Sie findet in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS) statt. Die Veranstaltung sowie die Verpflegung (vorwiegend vegan) sind kostenlos.

Programm: https://Flyer DemSoz-Abschlusstagung

Anmeldung: https://eveeno.com/215768876 (bis zum 23.08.2024) 

Kontakt für Rückfragen: thorsten.niedler@th-koeln.de

Weitere Infos zum Projekt: www.demsoz.de

Das Fellowship ist im Forschungsfeld 5 „Sozialpolitik als Prozess“ des DIFIS angesiedelt und wird sich mit der ...

Das Fellowship ist im Forschungsfeld 5 „Sozialpolitik als Prozess“ des DIFIS angesiedelt und wird sich mit der Bedeutung von sozialen Diensten und Sozialberatung für die sozialstaatliche Leistungserbringung auseinandersetzen. Dabei werden insbesondere Fragen der Digitalisierung von sozialen Diensten und Sozialberatung im Vordergrund stehen.

Digitalisierung als einer der gesellschaftlichen Großtrends wird als ein Schlüssel für eine nachhaltige und verlässliche Bereitstellung sozialer Dienste gesehen. Bislang liegt die Digitalisierung von sozialen Diensten und der Sozialberatung jedoch deutlich hinter der anderer gesellschaftlicher Felder zurück. Zwar werden Verwaltungsfachsoftware, elektronische Fallakten und Online-Termine via Videotelefonie auch im Kontext von sozialen Diensten und Sozialberatung genutzt. Digitale Instrumente und Medien finden oft jedoch nur ergänzend zum analogen Regelbetrieb Anwendung, ihre Implementation und faktische Nutzung hängt von je spezifischen Konstellationen auf der politischen, organisationalen und individuellen Nutzer:innen-Ebene ab, es dominieren Modellprojekte und Insellösungen anstatt flächendeckende und einheitliche Strukturen. Auch das in den vergangenen Jahren viel diskutierte Onlinezugangsgesetz (OZG) hat nur zu einer Elektrifizierung, nicht aber zu einer Digitalisierung der bestehenden Prozesse beigetragen.

Solche Zufälligkeiten im Digitalisierungsprozess sind insofern problematisch, weil sie Ungleichheiten im Zugang zu sozialen Dienstleistungen erzeugen und das Gleichheitsversprechen, das dem Sozialstaatstaat innewohnt, ins Gegenteil verkehren. Die Digitalisierung sozialer Dienste ist insgesamt ein ambivalenter Prozess: unkoordiniert kann der Digitalisierungsprozess neue Benachteiligungen schaffen oder bestehende verschärfen. Umgekehrt ist freilich auch denkbar, dass Digitalisierung zum Abbau von Ungleichheiten beiträgt, etwa zwischen städtischen Metropolregionen und ländlichen Regionen, in denen die Fahrt zur Sozialberatungsstelle weit und die Taktung des ÖPVN dünn ist.

Das Fellowship schließt damit inhaltlich an das ebenfalls im Forschungsfeld 5 angesiedelte Fellowship von Prof. Constanze Janda zur „Zugänglichkeit des Sozialstaates“ an und ergänzt dies um eine Digitalisierungsperspektive.