Schüler*innen innovieren, präsentieren und partizipieren!

Unsere Vision

Das Projekt „Schüler*innen innovieren, präsentieren und partizipieren“ verfolgt die Vision, Schüler*innen zu befähigen gesellschaftliche Wandlungsprozesse nicht nur kritisch zu reflektieren, sondern Innovationsprozesse aktiv zu gestalten. Dies ist essentiell, damit die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen in die Gestaltung unserer heutigen Gesellschaft einfließen und damit Schule eine Grundlage für eine demokratische und zukunftsfähige Gesellschaft legt, die durch faire Kommunikation und Partizipation mündiger (Mit-)Menschen ebenso wie eine offene und innovative Community gekennzeichnet ist.

Unser Projekt

Um unsere Vision zu erreichen, streben wird eine realisierbare und praxisnahe Integration von Innovativität, also die Fähigkeit an Innovationsprozessen aktiv zu partizipieren (Scharf et al. 2019), in den Schulunterricht an. 

Hierzu besuchen Lehramtsstudierende am ISU praxisnahe Lehrveranstaltungen und erwerben Kompetenzen, um die partizipationsfördernde Methode der Simulation mit Schüler*innen an Partnerschulen durchzuführen. Die Schüler*innen erarbeiten im Zuge der Methode Ideen und Konzepte zu lebensweltnahen Themen und Problemen und bereiten ihre Ergebnisse digital (beispielsweise in Form von Videos, Fotodokumentationen oder Podcasts) auf.

Die Studierenden werden mit den so genannten „Inno-Boxen“, die Material für die Simulation und technisches Equipment für die mediale Aufbereitung der Schüler*innen-Ideen enthalten, ausgestattet.

Eine erste Implementation in die Lehre ist für das Sommersemester 2021 geplant. Interessierte Studierende finden hier zeitnah weitere Informationen und/oder können sich gerne unter Aktuelles in der Lehre informieren.

Die Methode der Simulation

Die am Institut für Sachunterricht (ISU) der UDE entwickelte und evaluierte Methode der innovativitäts- und partizipationsfördernden Simulation ist eine (Unterrichts-)Methode, im Zuge der Schüler*innen lebensweltnahen Szenarien durchlaufen, die ihnen Entscheidungs-, Gestaltungs- und Erfindungsspielraum einräumen. Teilnehmer*innen reflektieren in einem produktiven und kooperativen (da spielerischen) Rahmen vorherrschende Gegebenheiten, entwickeln darauf basierend gesellschaftliche und/oder technische (Gegen-)Entwürfe und lernen ihre innovativen Ideen und Konzepte (überzeugend) zu präsentieren.

Die Methode ist flexibel einsetzbar, d. h. weder an ein Schulfach oder eine Schulstufe, eine Altersgruppe noch an den Einsatz in der Schule gebunden.

Erfahren Sie hier mehr über die Methode der Simulation und/oder darüber, wie die Methode auch zu Ihnen kommen kann.

Projektteam und Porjektpartner*innen

Projektteam

Das Kern-Projektteam, bestehend aus Vertreter*innen der Bildungsforschung, Lehramtsbildung und Schule bzw. Schulpraxis, das sich Anfang 2020 zusammengeschlossen hat, orchestriert und koordiniert das Projekt.

Erfahren Sie hier mehr über das Projektteam und Möglichkeiten der Beteiligung.

Projektpartner*innen

Das Projekt steht und fällt aber vor allem mit den weiteren Projektpartner*innen. Besonders zentral sind hier die Partnerschulen in Essen und der Region um die UDE.

Erfahren Sie hier mehr über unsere Projektpartner*innen und über die Möglichkeit Partnerschule oder Projektpartner*in zu werden.