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Team Collage Oktober23

Das Fachgebiet Allgemeine Psychologie: Kognition an der Universität Duisburg-Essen untersteht der Leitung von Prof. Dr. Matthias Brand und gehört zur Abteilung Human-Centered Computing and Cognitive Science (HCCS)  der Fakultät für Informatik.

von links: Silke M. Müller, Anna Knorr, Elisa Wegmann, Annica Kessling

23.-25. Oktober 2024Lisbon Addictions 2024

Der Lehrstuhl Allgemeine Psychologie: Kognition wurde auch auf der Lisbon Addictions 2024 wieder erfolgreich vertreten. Die internationale Konferenz, die zu den bedeutendsten Veranstaltungen für Austausch zu Suchtforschung in Europa zählt, brachte führende Expert*innen aus verschiedenen Disziplinen zusammen, um aktuelle Entwicklungen und innovative Ansätze in der Suchtforschung zu diskutieren.

Die Vertreterinnen unseres Lehrstuhls Dr. Silke M. Müller, Dr. Elisa Wegmann, PhD Annica Kessling und PhD Anna Knorr präsentierten ihre jüngsten Forschungsergebnisse und nahmen aktiv an wissenschaftlichen Diskussionen teil. Die Teilnahme an der Lisbon Addictions war wie immer ein großer Erfolg für das Team und betont die internationale Anerkennung unserer Arbeit in der Kognitionsforschung.

Wir suchen dich

Du bist interessiert daran am Lehrstuhl Allgemeine Psychologie: Kognition an spannenden und vielseitigen Projekten mitzuwirken? Wir sind immer auf der Suche nach engagierten Studierenden zur Unterstützung unseres Teams. Bei Interesse schicke gerne eine Bewerbung an Silke Müller und/oder Elisa Wegmann.

© UDE/Frank Preuß

08. Juli 2024International führender Suchtforscher

Große Anerkennung für Prof. Dr. Matthias Brand von der Universität Duisburg-Essen: Er wurde heute von der International Society for the Study of Behavioral Addictions mit dem Great Achievement Award ausgezeichnet. Für die Jury gehört der international führende Suchtforscher zu einem der einflussreichsten Wissenschaftler seines Fachs, sein Spezialgebiet: internetbezogenes Suchtverhalten. An der Universität Duisburg-Essen ist der Psychologe u.a. Sprecher einer DFG-geförderten Forschungsgruppe.  

~ Juliana Fischer

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25. April 2024Interview von einem Weltkongress

Bei seinem Besuch auf dem Kongress der World Association on Dual Disorders (WADD) hat Prof. Dr. Matthias Brand neben seinem Symposium über das I-PACE Modell zur Beschreibung der Entstehung und Aufrechterhaltung von Süchten ein Interview gegeben. Erfahren Sie darin mehr über die spannenden Einblicke, die Prof. Dr. Matthias Brand zu derzeitigen Entwicklungen und Forschungsschwerpunkten geteilt hat. Das Interview ist nun auf der ersten Seite der Mallorcazeitung verfügbar. 


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25.04.2024Girls'Day am ELH

Für den Girls'Day 2024 öffnete das Erwin L. Hahn Institut in Essen seine Türen für Schülerinnen der achten und neunten Klasse, die einen Einblick in die MRT-Forschung erhalten wollten. Das Interesse war groß und die begrenzten Plätze schnell vergeben.

Die Schülerinnen lernten die Funktionsweise und die Besonderheiten des 7-Tesla MRTs kennen und wurden durch Dr. Stephanie Antons, neben dem Aufbau und den Funktionsweisen des Gehirns, über das Aufstellen, Beweisen und Widerlegen von Hypthesen an wissenschaftliche Fragestellungen herangeführt. Darüber hinaus wurden sie über die wichtige Rolle des 3D Drucks am Institut aufgeklärt, welche durch spezifische Anforderungen der unterschiedlichen Forschungen einhergeht. Außerdem durften die Schülerinnen einen funktionalen Gehirn Scan miterleben.

Das ELH hofft, dass dieser Tag das Interesse der Schülerinnen an der Forschung geweckt hat und ermutigt alle, sich den Weg in die Wissenschaft zu trauen.

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25. März 2024DFG-Forschungsgruppe ACSID verlängert

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Forschungsgruppe (FOR 2974) „Affective and Cognitive Mechanisms of Specific Internet-use Disorders" (ACSID) verlängert. Bewilligt wurde eine weitere Förderperiode von drei Jahren mit einem Volumen von rund fünf Millionen Euro.

Prof. Matthias Brand ist Sprecher der transregionalen Forschungsgruppe, in der wir bereits seit drei Jahren die psychologischen und neurobiologischen Prozesse untersuchen, die spezifischen Formen der suchtartigen Internetnutzung zugrunde liegen. In zehn verschiedenen Teilprojekten werden, neben der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits als Erkrankung anerkannten Computerspielstörung (Gaming Disorder), auch exzessives Shopping, Pornografiekonsum und die problematische Nutzung sozialer Netzwerke adressiert. Hierbei arbeiten Forschende der Universität Duisburg-Essen zusammen mit Kolleg*innen der Universitäten Bochum, Bamberg, Gießen, Mainz, Lübeck, und der Medizinischen Hochschule Hannover.

Presseartikel:

https://www.dfg.de/de/service/presse/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung-nr-11

https://www.uni-due.de/2024-03-25-dfg-foerdert-forschung-zu-internetsucht-weiter

Homepage der Forschungsgruppe:

https://www.uni-due.de/for2974/

12. März 2024Das Fachgebiet Allgemeine Psychologie: Kognition der Universität Duisburg-Essen sucht Studienteilnehmer:innen



​Im Rahmen einer, vom DFG geförderten, wissenschaftlichen Studie werden noch Proband:innen für eine Laborstudie und eine anschließende Erhebung über das Smartphone zum Thema „Selbstkontrolle im Kontext von Gaming und der Nutzung von Pornographie" gesucht.

Angesprochen werden Personen (m/w/d) zwischen 18 und 65 Jahren, die regelmäßig Pornografie nutzen und/ oder Computer-/Videospiele spielen und bei sich gelegentlich bis häufiger eine verringerte Kontrolle über die Nutzung feststellen.

Eine Studienteilnahme wird mit bis zu 100€ oder 3 VP-Stunden + 70€ vergütet.

Interessierte können sich mit Angabe der Telefonnummer per Mail melden: studie.pmoic[at]uni-due.de. Auch Fragen zum genaueren Studieninhalt oder Teilnahmevorraussetzungen beantworten wir Ihnen gerne.

07. März 2024Posterkongress des Experimentalpraktikums WS 23/24

Innerhalb des Experimentalpraktikums der Experimentellen Methoden der Psychologie haben die Studierenden eigene empirische Studien zu verschiedenen Themen durchgeführt und die Ergebnisse auf wissenschaftlichen Postern aufbereitet. Am 07.03. fand der Posterkongress als abschließende Veranstaltung statt, bei dem die Studierenden (Komedia) ihre Poster in drei parallelen Sessions präsentierten. Im Anschluss wurden mehrere Preise verliehen. Pro Session wurde ein „Posterpreis der Lehrenden" verliehen. Zusätzlich wurde ein Preis für das Poster verliehen, das von Studierenden als bestes Poster gewählt wurde.

Die Gewinner*innen des „Posterpreis der Lehrenden" sind:

  • Timo Beermann, Marie Carlotta Busch, Raphael Mergehenn, Jule Schrammen & Paula Zierenberg mit dem Poster „Gestresst? Die Erlaubnis zu Scrollen"
  • Jessica Eckert, Tamina Eckert, Maarten Lewe, Ann-Christin Müller & Paula Schramm mit dem Poster „Permissive Beliefs bei problematischer Nutzung von sozialen Netzwerken im Zusammenhang mit Prokrastination und Erziehungsstil"
  • Annika Biwer, Jasper Coelen, Sophie Hendricks, Medina Lekiqi & Katarzyna Pogorzała mit dem Poster „Zwischen Spaß und Nützlichkeit: Was beeinflusst die Motivation in Bezug auf KI-Assistenten?"

 

Die Gruppe „Gestresst? Die Erlaubnis zu Scrollen" hat ebenfalls den „Posterpreis der Studierenden" gewonnen.


Wir gratulieren allen Gewinner*innen herzlich und bedanken uns bei allen Studierenden für ihre engagierte Teilnahme und ihre beeindruckenden Abgaben.

08. Februar 2024Videospiele: Was kauft mein Kind da?

Eine neue Ausrüstung für den Charakter, Extraleben für das Level oder Münzen, mit denen der Lieblingsfußballprofi gespielt werden kann – ein schneller Klick, ein kleiner Betrag und die virtuellen Güter für den Spielerfolg sind gekauft. Bis zu einer Milliarde Euro erwirtschaftet die Games-Branche jährlich mit diesen sogenannten Mikrotransaktionen. Wie Kinder damit umgehen und was Eltern und Erziehungsberechtigte darüber wissen, untersuchen Wissenschaftler:innen der Universität Duisburg-Essen und der Universität zu Lübeck. 

Weitere Informationen:
Hier geht es zur Studie: https://tinyurl.com/games-study-DEU

Mehr Informationen: https://www.uni-due.de/kognitionspsychologie/microtransactionstudy

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© UDE/Fabian Strauch

27. Oktober 2023Dem Suchtverhalten auf der Spur

Ob World of Warcraft oder Pornografie: Aus Medienkonsum kann ein suchtartiges Verhalten entstehen. Dr. Stephanie Antons forscht hierzu. Im Interview erklärt die UDE-Psychologin über ihre Arbeit und was hochauflösende Gehirnscans über Suchterscheinungen erzählen.

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02. Oktober 2023Das Fachgebiet Allgemeine Psychologie: Kognition sucht eine Studentische Hilfskraft (w/m/d)

Das Fachgebiet Allgemeine Psychologie: Kognition beschäftigt sich mit den kognitionspsychologischen Grundlagen des menschlichen Entscheidungsverhaltens. Im Fokus stehen dabei die Themenschwerpunkte Entscheidungsfindung“ und Verhaltenssüchte. Die Umsetzung erfolgt mittels experimentalpsychologischer Ansätze wie der Entwicklung und Verwendung verschiedener experimenteller Paradigmen, Testverfahren und Fragebögen.

Ihre Aufgaben:

  • Einrichtung und Pflege unserer Server
  • Installation und Konfiguration der Softwaresysteme / Systemintegration
  • Betreuung der technischen Ausstattung des Teams

Ihr Profil:

Immatrikulation an einer deutschen Hochschule im Bachelorstudium Informatik oder vergleichbares. Außerdem bringen Sie mit:

  • Vorerfahrungen in den Bereichen Systemintegration und Serveradministration
  • Hohe Kommunikationsbereitschaft und Teamfähigkeit
  • Strukturierte, eigenständige Arbeitsweise und lösungsorientiertes Denken
  • Idealerweise Programmiererfahrung und die Bereitschaft bei der Weiterentwicklung und Programmierung experimenteller Paradigmen mitzuarbeiten

Besetzungszeitpunkt: schnellstmöglich

Vertragsdauer: 3 Monate (Verlängerung möglich)

Arbeitszeit: mindestens 8 Stunden pro Woche

Die Universität Duisburg- Essen verfolgt das Ziel, die Vielfalt ihrer Mitglieder zu fördern (s. http://www.uni-due.de/diversity).
Sie strebt die Erhöhung des Anteils der Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb einschlägig qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter und Gleichgestellter i. S. des § 2 Abs. 3 SGB IX sind erwünscht.

Ihre Bewerbung mit einem aussagekräftigen Lebenslauf richten Sie bitte an Frau Dr. Silke M. Müller, silke.m.mueller[at]uni-due.de oder Herrn Andreas Oelker, andreas.oelker[at]uni-due.de, Universität Duisburg- Essen, Fakultät für Informatik.

22. November 2021Das Fachgebiet Allgemeine Psychologie: Kognition der Universität Duisburg-Essen sucht Studienteilnehmer:innen

Für eine Untersuchung im Rahmen der DFG-geförderten Forschungsgruppe (FOR2974) suchen wir interessierte Studienteilnehmer:innen. Dabei beschäftigen wir uns mit der Frage, welche Faktoren und Prozesse dazu führen, dass Personen ein problematische Nutzung von sozialen Netzwerken und Online-Shopping-Anwendungen entwickeln.

Angesprochen sind Personen zwischen 18 und 65 Jahren, die viel im Internet unterwegs sind und soziale Netzwerke intensiv nutzen. Darüber hinaus suchen wir außerdem weibliche Personen zwischen 18 und 65 Jahren, die übermäßig viel im Internet shoppen und von ersten negativen Konsequenzen berichten.

Ansprechpartner bei Fragen sind Dr. Elisa Wegmann und Annica Keßling. Interessierte können sich per E-Mail studie.acsid[at]uni-due.de anmelden.

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1. Mai 2021Beginn der Forschungsgruppe ACSID

Die Forschungsgruppe (FOR 2974) „Affective and cognitive mechanisms of specific Internet-use disorders" (ACSID) hat zum 1. Mai 2021 ihre Arbeit aufgenommen. In sieben Teilprojekten sollen die psychologischen und neurobiologischen Prozesse der Entstehung und Aufrechterhaltung von spezifischen Internetnutzungsstörungen erforscht werden.

Weitere Infos zur Forschungsgruppe finden Sie auf der Homepage.

25. September 2020DFG-Forschungsgruppe bewilligt

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Forschungsgruppe (FOR 2974) „Affective and cognitive mechanisms of specific Internet-use disorders" (ACSID) bewilligt. Sprecher der Forschungsgruppe ist Prof. Dr. Matthias Brand. In der transregionalen Forschungsgruppe arbeiten KollegInnen der UDE mit KollegInnen der Universitäten Bamberg, Bochum, Gießen, Mainz, Lübeck, Siegen, Ulm und der Medizinischen Hochschule Hannover zusammen. Ziel der Forschungsgruppe ist es, die psychologischen und neurobiologischen Prozesse der Entstehung und Aufrechterhaltung von spezifischen Internetnutzungsstörungen besser zu verstehen, um damit auch einen Beitrag zur Verbesserung von Prävention und Therapie zu leisten.

Presseartikel:

https://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung_nr_39/index.html

https://www.uni-due.de/2020-09-25-dfg-bewilligt-transregionale-forschungsgruppe-brand