Prof. Dr. H.W. Schmitz | Weitere Projekte

Erforschung der Videokonferenz als eigenständige Kommunikationsform. Projektleitung: Prof. Dr. H. Walter Schmitz, PD Dr. Jens Loenhoff. Projektdurchführung: Martin Friebel, M. A., Olaf A. Schulte, M. A., Jana Döring, M. A., Jessica Pohl, Christian Klotzek, Till Matton, Tatjana Pawlowski, Michael Zgoll, Marc Körschen. Das Projekt wurde unter dem Titel "Technisch basierte audiovisuelle Fernkommunikation -Wie selbstverständlich kann man interaktives Neuland betreten, ohne sich zu verirren?" gefördert durch die DFG (SCHM 572/4-1).
www.uni-essen.de/videokonferenz
Veröffentlichungen: Nr. 139, 137, 124, 123, 113, 109 der Bibliographie.

Rhythmisierung und interaktionale Synchronizität in interpersonaler Kommunikation: Fortsetzung der explorativen Studie aus dem Jahre 1996 und Fertigstellung eines Videofilms "Einführung in die nonverbale Kommunikation" (ca. 90 Min.) auf der Basis des Datenmaterials und der Videoaufzeichnungen aus beiden Projekten. Mitarbeit: Ingvil Schirling (studentische Hilfskraft); die Arbeiten wurden gefördert mit Mitteln aus dem Forschungspool der Universität Essen.

Synchronizität und Asynchronizität in interpersonaler Kommunikation: Eine explorative empirische Untersuchung zur Bedeutsamkeit von Phänomenen der Gleichzeitigkeit und der Ungleichzeitigkeit in sprachlichem und nichtsprachlichem Kommunikationsverhalten. Mitarbeit: Diana Ingenhoff und Ingvil Schirling (studentische Hilfskräfte); die Arbeiten wurden gefördert mit Mitteln aus dem Forschungspool der Universität Essen.
Veröffentlichung: Schirling, Ingvil Ann: ...wie ein Tanz... - Condons Theorie der Synchronizität und Asynchronizität in interpersonaler Kommunikation. Unveröffentlichte Magisterarbeit, Essen 1997.

Bertrand Russells Korrespondenz mit Victoria Lady Welby: Vorbereitung der Edition des sowohl wissenschaftshistorisch als auch sprach- und kommu-nikationstheoretisch bedeutsamen Briefwechsels, in dessen Mittelpunkt Russells Denotierungstheorie ("On Denoting", 1905) und Welbys Signifik stehen. Texterfassung und -aufbereitung sowie bio-bibliographische Recherchen führte Markus Linda (studentische Hilfskraft) durch. Die Arbeiten wurden gefördert mit Mitteln aus dem Forschungspool der Universität Essen.
Veröffentlichungen: Nr. 79 der Bibliogaphie.

Traumerzählungen und Traumberichte in Alltagskommunikation: Von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziertes gesprächsanalytisches Projekt (Az.: Ri 416/8-3), in dem als Beitrag zur Erforschung alltagsweltlicher Kommunikation Struktur und Folgegeschehen von Traumerzählungen und -berichten in einer Empirie von Einzel- und Gruppengesprächen untersucht wurden. Das Projekt wurde am Institut für Kommunikationsforschung und Phonetik der Universität Bonn durchgeführt und gemeinsam mit Prof. Dr. Helmut Richter (FU Berlin) beantragt und geleitet. Projektdurchführung: Dr. Jürgen Goetze, Dr. Michael Hanke; studentische Hilfskraft: Tillmann Courth.
Veröffentlichungen: Nr. 71, 94 der Bibliographie.
Michael Hanke (Hrsg.) (1992). Traumerzählungen in Gesprächen. Beiträge zu einer Hermeneutischen Konferenz. Special issue. Kodikas/Code. 15 (3/4).

Victoria Lady Welby und die Geschichte der signifischen Bewegung in den Niederlanden: Wissenschaftshistorische Archivstudien zu Entstehung, Entwicklung und Folgen von V. Lady Welbys kommunikationsorientierter Zeichentheorie (Signifik) mit längeren Forschungsaufenthalten an der York University, Downsview, Ontario (Kanada), in Amsterdam und London, finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) (Az.: Schm 572/1-1).
Veröffentlichungen: Nr. 23, 27, 28, 29, 30, 33, 34, 35, 36, 40, 47, 48, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 64, 65, 66, 70, 72, 73, 74, 79, 90 der Bibliographie.

Kommunikationsprobleme von Polizeibediensteten als Zeugen und Sachverständige vor Gericht: Eine ethnographisch-kommunikationswissenschaftliche Untersuchung der gerichtlichen Vernehmung von Polizeibeamten unter Einsatz von Methoden der Interaktionsanalyse und der Analyse von Aushandlungsprozessen. Projektkonzeption, -leitung und -betreuung: Prof. Dr. Gerold Ungeheuer, H. Walter Schmitz; Projektdurchführung: Joachim Knuf, M.A.; Mitwirkung mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen: Dipl.-Psych. Sibylle Berner, Michael Hanke, Dipl.-Psych. Angelika Regh-Birker. Das Projekt wurde am Institut für Kommunikationsforschung und Phonetik der Universität Bonn durchgeführt mit Mitteln des Bundeskriminalamtes, Wiesbaden, und dort von Regierungsdirektor Heinz Leineweber betreut.
Veröffentlichungen: Nr. 11, 20, 26 der Bibliographie.

Ritualisierte Kommunikation und Sozialstruktur in einem interkulturellen Kontext: Von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziertes Projekt (Az.: Un 16/43) zur gesprächsanalytischen und kommunikationssoziologischen Auswertung eines Teils des empirischen Datenmaterials (Fragebogenerhebung, Interviews, Beobachtungen, Tonband- und Filmaufzeichnungen) aus der Feldforschung von 1973/74 in Ekuador, bezogen auf verbale und nonverbale Kommunikationsprozesse; durchgeführt am Institut für Kommunikationsforschung und Phonetik der Universität Bonn. Projektleitung: H. Walter Schmitz; Projektbetreuung und –durchführung: Joachim Knuf, M.A.; studentische Hilfskräfte: Virginia Sánchez de Westphal, Javier Zorrilla; Mitwirkung: Dr. Peter Masson (Universität GHS Siegen).
Veröffentlichungen: Nr. 16, 67 der Bibliographie sowie
Joachim Knuf (1989/90): Where cultures meet: Ritual code and organizational boundary management. Research on Language and Social Interaction. 23: 109-138.
Joachim Knuf (1990/91): Greeting and leave-taking. A bibliography of resources for the study of ritualized communication. Research on Language and Social Interaction. 24: 405-448.
Joachim Knuf (1992): 'Ritual' in organizational culture theory. Some theoretical reflections, and a plea for greater terminological rigor. In: S. Deetz (ed.): Communication yearbook. Vol. 16. Beverly Hills: Sage Publications, 61-103.
Joachim Knuf (1992): "Spit first and then say what you want!" Concerning the use of language and ancillary codes in ritualized communication. Quarterly Journal of Speech. 78(4): 466-482.

Empirische kommunikationswissenschaftliche Untersuchung zur Rekonstruktion und Beschreibung des Tathergangs in polizeilichen Zeugenvernehmungen, in deren Mittelpunkt die Analyse von Vernehmungstechniken und -strategien sowie die Prüfung der Verläßlichkeit und Genauigkeit der Rekonstruktionsergebnisse standen. Projektleitung: Prof. Dr. Gerold Ungeheuer; Projektbetreuung und -durchführung: H. Walter Schmitz; Mitwirkung mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen: Prof. Dr. Winfried Lenders, Kathryn Angleitner-Binns und Elfriede Reents (studentische Hilfskräfte) sowie Dr. Dirk Wegner. Das Projekt wurde am Institut für Kommunikationsforschung und Phonetik der Universität Bonn durchgeführt mit Mitteln des Bundeskriminalamtes, Wiesbaden, und dort von Dipl.-Soz. Monika Plate betreut.
Veröffentlichungen: Nr. 9, 10, 12, 22, 26 der Bibliographie.

Empirische kommunikationssoziologische Untersuchung zum Erschließen, Beschreiben und Melden von Tathergängen bei der Polizei. Projektleitung: Prof. Dr. Gerold Ungeheuer; Projektbetreuung und -durchführung: H. Walter Schmitz; Mitwirkung mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen: Prof. Dr. Winfried Lenders, Klaus Heß und Elfriede Reents (studentische Hilfskräfte) sowie Dr. Dirk Wegner. Das Projekt wurde am Institut für Kommunikationsforschung und Phonetik, Universität Bonn, mit Mitteln des Bundeskriminalamtes, Wiesbaden, durchgeführt und dort von Dipl.-Soz. Monika Plate betreut.
Veröffentlichungen: Nr. 4, 6, 7, 13, 18, 26, 77, 80, 85 der Bibliographie.

Völkerkundlich-kommunikationswissenschaftliche Feldforschung in Saraguro (südl. Hochland Ekuadors) zu Problemen interkultureller Kommunikation zwischen einheimischen Weißen und Indios; die selbständige empirische Untersuchung war Teil des umfassenderen Projektes "Quechua in Ecuador" von Dr. Roswith Hartmann (Seminar für Völkerkunde der Universität Bonn) und wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert (Az.: Ha 574/4).
Veröffentlichungen: Nr. 2, 5, 16, 25 der Bibliographie.