LXV. Poseidonfest 2018

Ein großes Unheil ereignete sich, als Poseidon sich auf dem Rückweg in die sagenumwobene Heimat befand. Aber, dazu später mehr… Im festlichen Ambiente, einer lockeren Atmosphäre und mit leckerem Thekengold fing unsere damalige Großmeisterin an, die Heerscharen an Gästen zu begrüßen, die zu Ehren unserer Gottheit Poseidon keine Mühen gescheut hatten, die Anreise auf sich zu nehmen. Da trotz jährlichen Erscheinens viele ehemalige Zunftbrüder unseren Frischlingen unbekannt waren, wurden sie gebeten sich vorzustellen, damit das sprichwörtliche Eis gebrochen wird und im Laufe des Abends Gespräche aufblühen konnten. So ist in Erinnerung geblieben, dass auch Schiffbauer am Bau einer Brücke über die Verkehrsschlagader, nämlich die A59, einen nicht unerheblichen Anteil hatten. Diese Vorstellungsrunde nahm nur ein jähes Ende, da Poseidons Schergen mit lautem Getöse die Meeresgottheit ankündigten, welche in ihrem Streitwagen mit ihrer wunderschönen Frau und Herrscherin Amphitrite folgte. Unter tobendem Jubel ließ sich Poseidon nur mit der köstlichen goldenen Flüssigkeit besänftigen, die Zeit an Land auszuhalten. Die auserwählten Kandidaten für den Titel des Ehrenschiffbauers, Herr Prof. Dr. Perić und Herr Dr. Weber, sollen auf ewig einen Platz haben in den heiligen Tiefen des Ozeans und in Poseidons Gunst stehen. Seinen Schergen befahl er, die bis dato Unwürdigen maritim zu reinigen, um dem Titel des Ehrenschiffbauers auch gerecht zu werden.

Neben den Würdigungen an diesem Abend fanden auch andere Darbietungen statt. So wurden Geschenke von nah und fern durch unsere Schiffbauer-Freunde aus den Gebieten Berlin, Bremen und Hamburg mit Ehrfurcht niedergelegt.

Nach all diesen Huldigungen ließ seine Frau und Königin ihre Erschöpfung durchklingen; vielleicht ist dies auch auf ihr voranschreitendes Alters zurückzuführen. Doch in diesen Verwirrungen passierte das Unheil!!! Poseidon verlor seinen allmächtigen Dreizack. Nach langer Suche und Ungewissheit kam die erlösende Nachricht aus dem nördlichen Hamburg. Der Dreizack wurde dort wiedergefunden und durfte gegen einen flüssigen Finderlohn abgeholt werden. Unsere Studenten haben keine Mühen gescheut, diesem nachzukommen.

Nach Entlassung zu Speis und Trank und freudigem Zusammensein wurden noch einige Spiele durchgeführt. So auch ein kleines Quiz, bei dem wahnsinnige Gewinne ausgerufen wurden. Für einen kleinen Geschmack hier eine Auswahl der Fragen:

In welchem Jahr ist das Metazentrum gegründet worden?

a) 1945

b)1977

c) 1954

d)  1900

 

 

 

 

Welcher Name gehört nicht zu einem Duisburger Tretboot?

a) Katastrophe

b) Argo

c) Phoebi

d)  Tornado

 

 

 

 

Wie viele Flaggen hängen ungefähr im Saal?

a) ca. 55

b) ca. 75

c) ca. 65

d)  ca. 90

 

 

 

 

Als was wurde das Binnenschifffahrtsmuseum früher genutzt?

a) Badeanstalt

b) Sanatorium

c) Kinderheim

d)  Hafenschenke

 

 

 

 

Wie viele qm hat der Zeichensaal hier oben (ab dem Podest bis zur Tür)?

a) ca. 312 qm

b) ca. 213 qm

c) ca. 271 qm

d) ca. 127 qm

 

 

 

 

Ab wieviel Prozent darf man Korn „Doppelkorn“ nennen?

a) 55 Volumen%

b) 32 Volumen%

c) 38 Volumen%

d)  64 Volumen%

 

 

 

 

 

Lösung:     c)                d)                c)                a)                a)                c)