Medienecho-Archiv I. Quartal 2009

ZLV: Medienecho

  • Pilotprojekt mit bundesweit einheitlicher Servicenummer für Behörden

    [2009-03-31] Mitarbeiter des Institutes für Wirtschaftsinformatik der Universität Duisburg-Essen haben unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Dieter Dorrloff eine Software für das „D115“- Projekt des Bundesinnenministeriums entwickelt. „D115“ ist ein Pilotprojekt, in dessen Rahmen in verschiedenen Modellregionen unter der Rufnummer 115 ein einheitlicher telefonischer Bürgerservice von Kommunen, Landes- und Bundesbehörden angeboten werden soll.

  • Historischer Tiefstand bei Verkehrstoten

    [2009-02-26] Seit fast zwei Jahrzehnten sinkt die Zahl der Unfalltoten, doch auch der jüngste Rückgang um rund zehn Prozent auf den niedrigsten Stand seit dem Zweiten Weltkrieg löste bei Verkehrsexperten keine Jubelstürme aus. Verkehrsexperten Michael Schreckenberg von der Universität Duisburg-Essen sagt: «Die Leute fahren bewusster. Es gebe einen Trend zum langsameren Fahren. Dabei spiele allerdings auch der Wunsch, weniger Sprit zu verbrauchen, eine Rolle. Mehr Tempolimits, verbesserte Fahrzeugsicherheit und Navigationssysteme zählen laut Schreckenberg ebenso zu den Ursachen für den Rückgang der Verkehrstoten.

  • Kaum Chancen für GM - Opel herauslösen

    [2009-02-17] Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sieht kaum Chancen für ein Überleben des Opel-Mutterkonzerns GM. "GM verliert seit Jahrzehnten Marktanteile, hat keine starken Marken und lebt nur von Rabatten."

  • Den Autobahnen droht der Kollaps

    [2009-02-11] 1000 Kilometer Autobahnen in Deutschland sind aus Sicht der Wirtschaft völlig überlastet, davon sind 215 Kilometer in NRW. Der Duisburger Stauforscher Prof. Michael Schreckenbert hat berechnet: Vier Kilometer Stau für drei Stunden auf der A 40 in eine Fahrtrichtung bedeuten etwas 100 000 Euro Wirschafts-Verlust.

  • Bruchlandung für den Ruhrpilot

    [2009-02-09] Das vor drei Jahren gestartete Verkehrsinformationssystem steht in seiner derzeitigen Form vor dem Aus. Die Betreiber schon Ende Februar bekannt geben, wie es mit dem Internetdienst weitergehen soll. Professor Michael Schreckenberg, Stauforscher an der Universität Duisburg-Essen, war an der Gründung des Ruhrpiloten beteiligt und begleitet das Ganze wissenschaftlich. Er warnt davor, das Projekt als tot abzuschreiben.

  • Wertvoller Schrott? Wie der Staat der angeschlagenen Autoindustrie helfen will

    [2009-01-28] Aus Alt macht Neu. Mit Hilfe der Schrottpresse will die Bundesregierung der schwankenden Autoindustrie zur Hilfe eilen, die seit Monaten die Negativschlagzeilen bestimmt. Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg Essen sagt - durch die Abwrackprämie dürften höchstens 100.000 Neuwagen einen neuen Besitzer finden..

  • Billigauto aus Russland - Wie gut fährt sich der neue Lada Priora?

    [2009-01-27] Lada hat 2008 in Deutschland 15 Prozent mehr Autos verkauft. Die Russen profitieren von der weltweiten Krise. Doch im Gegensatz zu Dacia, den passabel augestatteten Billigheimern aus Rumänien, könnte es für Lada nur einen kurzen Frühling geben. Gerade mal so lang, wie die Abwrackprämie gezahlt wird.

  • Wertverlust 12 Milliarden für die Umweltzone

    [2009-01-26] Vor einem Jahr hatten Berlin, Hannover und Köln als erste Städte ihre Innenstadtbezirke zu Umweltzonen erklärt, um die Feinstaubbelastung zu verringern. Konkrete Angaben über die Verringerung der Feinstaubemissionen gibt es noch nicht, heißt es aus dem Umweltbundesamt, dafür hat der bekannte Automobilwirtschaftler Ferdinand Dudenhöffer eine erschreckende Zahl berechnet: Nach seinen Angaben kosten die Umweltzonen die deutschen Autofahrer 12,1 Milliarden Euro.

  • Dudenhöffer leitet größte Auto-Jobmesse für Studierende

    [2009-01-14] Mehr als 100 Arbeitgeber aus der Autobranche präsentieren sich am 27. Januar auf Einladung der Universität Duisburg-Essen. Der Enitritt zu dieser größten Recruiting-Messe, die der Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer leitet, ist frei. Die Messe beginnt um 12 Uhr und endet gegen 18 Uhr.

  • Dudenhöffer über die Bewältigung der Autokrise

    [2009-01-12] Automobilforscher Prof. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen über die Autokrise: "Um weiter im Markt aufgestellt zu bleiben, müssen die Konzerne ihre Kapazitäten dem Bedarf anpassen, derzeit gerade eindeutig nach unten. Und wer hier der Schnellste ist, wird auch auf mittelfristige Sicht gewinnen."

  • Vorsprung von BMW in der Oberklasse schrumpft

    [2009-01-11] Die deutschen Hersteller von Oberklassefahrzeugen und Luxusautos rücken enger zusammen. Der Abstand zwischen den Marken BMW, Mercedes-Benz und Audi betrug im vergangenen Jahr weniger als 200.000 Fahrzeuge. Das geht aus den neuesten Absatzzahlen der Unternehmen für ihre Spitzenmarken hervor. „Es könnte in Zukunft sogar noch enger werden“, sagte Ferdinand Dudenhöffer, Professor für Automobilwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen.