Arbeitsgruppe Jugend- und Schulforschung

S061

Das übergreifende Interesse der Arbeitsgruppe „Jugend- und Schulforschung“ ist auf die Bedeutung kulturellen Wandels für die Ausformung von Bildungszeiträumen und -prozessen gerichtet. Bei der Begründung von Heuristiken für Gegenstandsbestimmungen dominieren Bezüge auf theoretische Grundannahmen der Kulturanthropologie und Formalen Ästhetik. 

Die Forschungsaktivititäten beziehen sich auf folgende Schwerpunkte:

  • Transformation der schulkulturellen Verfasstheit des Pädagogischen und entgrenzende Freisetzungen schulersetzender Praxen
  • Bildungsbiographische Bedeutung von Verkörperungsoptionen jugendlicher Gesellungen in der raumzeitlichen Polymorphie postdigitaler Kultur und deren Verhältnissetzung zu schulischen Bewegungsnormativen
  • Formwerdungen des KörperLeibs in der kulturell vermittelten Weltbezugnahme und -erzeugung von Bildungsprozessen

Die Forschungsarbeiten stehen im Anspruch einer methodisch-methodologischen Weiterentwicklung rekonstruktiver Forschungszugänge. 

Save the Date: Jahrestagung der DGfE-Kommission „Qualitative Bildungs- und Biographieforschung“ zum Thema „Der KörperLeib in der qualitativen Bildungs- und Biographieforschung“ findet am 24.-26.09.2025 an der Universität Duisburg-Essen statt!

 

 

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