Arbeitsgruppe Jugend- und Schulforschung
Das übergreifende Interesse der Arbeitsgruppe „Jugend- und Schulforschung“ ist auf die Bedeutung kulturellen Wandels für die Ausformung von Bildungszeiträumen und -prozessen gerichtet. Bei der Begründung von Heuristiken für Gegenstandsbestimmungen dominieren Bezüge auf theoretische Grundannahmen der Kulturanthropologie und Formalen Ästhetik.
Die Forschungsaktivititäten beziehen sich auf folgende Schwerpunkte:
- Transformation der schulkulturellen Verfasstheit des Pädagogischen und entgrenzende Freisetzungen schulersetzender Praxen
- Bildungsbiographische Bedeutung von Verkörperungsoptionen jugendlicher Gesellungen in der raumzeitlichen Polymorphie postdigitaler Kultur und deren Verhältnissetzung zu schulischen Bewegungsnormativen
- Formwerdungen des KörperLeibs in der kulturell vermittelten Weltbezugnahme und -erzeugung von Bildungsprozessen
Die Forschungsarbeiten stehen im Anspruch einer methodisch-methodologischen Weiterentwicklung rekonstruktiver Forschungszugänge.
Save the Date: Jahrestagung der DGfE-Kommission „Qualitative Bildungs- und Biographieforschung“ zum Thema „Der KörperLeib in der qualitativen Bildungs- und Biographieforschung“ findet am 24.-26.09.2025 an der Universität Duisburg-Essen statt!
Universität Duisburg-Essen
Fakultät für Bildungswissenschaften
Institut für Erziehungswissenschaft
Universitätsstr. 2
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