Newsletterarchiv: Termine

Newsletterausgabe 2/2024 Fachtag: VR & Körper erleben

Fachtag im ISBW: Virtual Reality und Körper erleben! Am 28.10.2024 in VR-Selbsterfahrungen eintauchen, sich über den aktuellen Forschungsstand informieren und interdisziplinär diskutieren.

In Teilprojekten von ComeSport und DigiProSMK, die dem Kompetenzverbund lernen:digital angehören, sowie dem Service Learning Projekt mit dem Amplonius Gymnasium Rheinberg entsteht ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Gemeinsam wird unter der Leitung von Jun. Prof. David Wiesche und Dr. Caterina Schäfer in Zusammenarbeit mit Dr. Helena Sträter (BUW Wuppertal) ein zweiter Fachtag zum Thema Virtual Reality (VR) im Schulsport angeboten unter dem Motto: VR und Körper erleben.

Nachdem es bereits 2021 einen digitalen Fachtag zum Thema VR in der Schule gab, durch den im interdisziplinären Austausch relevante Daten zu den Potenzialen und Grenzen dieses Bildungsmediums erhoben werden konnten, geht es nun in eine nächste Runde. Was hat sich in den Jahren getan? Ein besonderer Fokus wird auf VR im Schulsport gerichtet.

Eingeladen sind Lehrkräfte, Wissenschaftler:innen, Studierende, Schüler:innen sowie weitere VR-Interessierte, an diesem VR-Fachtag am Montag, den 28.10.2024 von 15-18 Uhr, teilzunehmen. An offenen Themeninseln kommen wir ins Gespräch über Projekte, die innerhalb der letzten drei Jahre abgeschlossen wurden, über aktuelle Forschung zum Thema VR in der Schule und mögliche Zukunftsperspektiven. Interessierte haben die Möglichkeit, VR-Selbsterfahrungen zu machen und den interdisziplinären Austausch mitzugestalten. Bei Interesse erhalten Sie das Programm per Mail.

 

Personen:

https://www.uni-due.de/sport-und-bewegungswissenschaften/personal/wiesche/index.php

https://www.uni-due.de/sport-und-bewegungswissenschaften/personal/schaefer/index.php

https://www.uni-due.de/sport-und-bewegungswissenschaften/personal/przybylka/index.php

https://www.uni-due.de/sport-und-bewegungswissenschaften/personal/rohse/index.php

https://www.itps.uni-wuppertal.de/de/personen/dr-helena-straeter/

Newsletterausgabe 2/2024 Podium: Marginalisiert Kämpfe

28.10.2024, 17h: Podiumsdiskussion mit Dr. Nikolai Huke, Dr. des. Mouna Maaroufi und der polnisch-berliner Aktivist*in Anna Krenz, im Aquarium/Südblock, Skalitzer Str. 6, 10999 Berlin

Das aktivistisch-akademische Podium ist eine Release-Veranstaltung zum Sammelband „Der Bewegungsraum der sozialen Frage -  Wo Protest Platz hat und Raum findet“ (Dampfbootverlag). Drei Beiträge aus dem Buch stellen sich vor und wir diskutieren unter der Moderation der Herausgeberinnen Gisela Mackenroth und Dr. Jenny Künkel: Was ermöglicht und erschwert Aktivismus im Feld von multipler Marginalisierung (nicht zuletzt auch ethnischer und nationalstaatlicher Ausgrenzung)? Welche Koalitionen und Hierarchien unter Aktivist*innen entstehen dabei?, Welche Praktiken des Protests und der Community-Bildung können unter diesen Bedingungen überhaupt entstehen und erfolgreich sein? Welche Rolle spielt Raum dabei?

Newsletterausgabe 2/2024 Tagung zu quantitativen Daten

​Die AG Quantitative Forschungsmethoden des ISP lädt Interessierte am 20.11.2024 von 08:30-14:30 Uhr zur Tagung „Quantitative Daten in bildungswissenschaftlichen Disziplinen“ in den Glaspavillon ein.

Die Arbeitsgruppe Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung des Instituts für Soziale Arbeit und Sozialpolitik lädt interessierte Kolleg*innen und Studierende am 20.11.2024 von 08:30 bis 14:30 Uhr zur Tagung und zum Workshop „Quantitative Daten in bildungswissenschaftlichen Disziplinen“ in den Glaspavillon am Campus Essen ein.

Zum Programm:

Vor dem Hintergrund zunehmender Datenverfügbarkeiten und Potenziale quantitativer Daten für bildungswissenschaftliche Disziplinen, verfolgt die Tagung das Ziel, die Nutzungsmöglichkeiten quantitativer Forschungsmethoden in den bildungswissenschaftlichen Studiengängen kritisch zu diskutieren und Kompetenzen im Umgang mit diesen zu vermitteln. Nach einer einleitenden Podiumsdiskussion zu diesem Thema, stehen am Vormittag zunächst Zugänge zu Sekundärdaten im Mittelpunkt des integrierten Workshops. Während einer gemeinsamen Mittagspause mit Catering, kann eine Postersession mit aus den adressierten Studiengängen stammenden Qualifikationsarbeiten aus dem Bereich der quantitativen Forschung besucht werden. Im zweiten Teil des integrierten Workshops veranschaulichen Expert*innen abschließend anhand praxisnaher Beispiele Herausforderungen bei der Forschung mit disziplinspezifischen Zielgruppen.

Die Anmeldung ist bis zum 18.10.2024 an Kontakt.AG-Quanti@uni-due.de möglich.

Wir würden uns freuen, Sie beim Workshop begrüßen zu dürfen und stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.

Newsletterausgabe 2/2024 Symposium „Evidenzbasierte Psychotherapie“

Am 11.12.2024 (9:30 - 12 Uhr) findet im Hörsaal R14 R00 A04 ein öffentliches Symposium mit dem Titel „Evidenzbasierte Psychotherapie: Ausbildung, Forschung und Behandlung Hand in Hand“ statt.

Das Symposium wird anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Hochschulambulanz für Psychische Gesundheit (HPG; www.uni-due.de/HPG) und der Einführung des Masterstudiengangs für Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie veranstaltet. Alle Mitarbeitenden der Universität, Studierende und die interessierte Öffentlichkeit sind herzlich eingeladen. Im Zentrum des Symposiums werden zwei Fachvorträge von national und international renommierten Psychotherapieforscher:innen stehen, die das Thema „evidenzbasierte Psychotherapie“ einmal für den Altersbereich der Kinder und Jugendlichen (Prof. Dr. Aleksandra Kaurin, Bergische Universität Wuppertal) und einmal für Erwachsene (Prof. Dr. Wolfgang Lutz, Universität Trier) beleuchten und Einblick in aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der Forschung und universitären Ausbildung geben werden. Weitere Informationen sind erhältlich bei Birgit Lindemann (birgit.lindemann@uni-due.de; Team-Assistenz Klinische Psychologie und Psychotherapie).

Newsletterausgabe 2/2024 Workshop-Tagung VR

Am 05.07.2024 fand, ausgerichtet von Prof. Dr. Marten Clausen und Jun. Prof. David Wiesche, eine Workshop-Tagung „Lehrkräfteausbildung und virtuelle Realität“ zum VR-Klassenzimmer Teach-R statt.

Axel Wiepke von der Universität Potsdam diskutierte über die Vorzüge und Grenzen der simulationsbasierten Lehre am Beispiel Teach-R und präsentierte verschiedene Möglichkeiten der Inhaltserstellung. Die Teilnehmenden konnten eine eigene prototypische Lehr-Lernsequenz im VR-Klassenzimmer designen und testen. Neben etwa 10 Teilnehmenden aus der UDE reisten mehr als 20 externe Teilnehmende aus ganz Deutschland an. Wir bedanken uns beim IZfB der Universität Duisburg-Essen für die freundliche Unterstützung.

Newsletterausgabe 2/2024 Spiel, Sport und Bewegung im Ganztag

Unter dem Motto "Spiel, Sport und Bewegung im Ganztag" findet am Freitag, den 27.September 2024, 9- 16 Uhr der 4. Essener Kinder- und Jugendsportkongress der Universität Duisburg- Essen statt. (Sport-) Lehrer:innen, Erzieher:innen, Sozialarbeiter: innen des Ganztags, der Jugendhilfe, Übungsleiter:innen in den Sportvereinen bzw. in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit werden auf dem Sportcampus  40 unterschiedliche Workshops geboten. Das Angebot reicht von attraktiven Praxisbeiträgen wie "Burner Games", "Sport-Spektakel" (eine andere Form des Sportfestes für alle Schüler:innen) bis zur offenen bewegungsorientierten Jugendfreizeitstätte in Schule (Area 79 am GENO in Essen). Zu der Eröffnungsveranstaltung haben die Ministerin Frau Dorothee Feller (Ministerium für Schule und Bildung), der Oberbürgermeister der Stadt Essen Thomas Kufen und die Rektorin Prof. Dr. Barbara Albert (Universität Duisburg-Essen) ihr Kommen zugesagt. Erwartet werden mehr als 300 Teilnehmer:innen.
Anmeldungen sind über die Kongress-Seite www.essener-sportkogress.de möglich.

Newsletterausgabe 2/2024 Abschlusstagung Projekt DemSoz

Auf der Abschlusstagung des Projekts „DemSoz“ diskutierten Wissenschaft und Praxis die Rolle Sozialer Arbeit als politische Akteurin im Kontext von Armut.

Am 5. und 6. September 2024 brachte die Abschlusstagung des Verbundprojekts „DemSoz – Sozialstaatsreform ‚von unten‘?“ rund 80 Teilnehmende am Campus Essen zusammen, um die Rolle der Sozialen Arbeit als politische Akteurin im Kontext von Armut zu diskutieren. Organisiert wurde die Tagung von der Arbeitsgruppe Sozialpolitik unter Leitung von Prof. Simone Leiber, in Kooperation mit der TH Köln sowie dem Deutschen Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS).

Zum Auftakt gaben Prof. Miriam Burzlaff und Helen Dambach mit zwei Keynotes Einblick in aktuelle Forschungen an der Hochschule Neubrandenburg sowie der Universität Duisburg-Essen (Arbeitsgruppe Prof. Holger Schoneville). Mit großer Resonanz wurden die Impulse diskutiert, die inhaltlich den Rahmen für die weiteren Vorträge setzten.

Im Verlauf der beiden Tage stellten die sechs Postdoktorand:innen des DemSoz-Projekts ihre Forschungsergebnisse und weiterführenden Forschungsideen in vier Panels vor. Diese wurden jeweils von renommierten Expert:innen kommentiert und anschließend mit dem Publikum diskutiert.

Großes Interesse weckte auch der Posterwalk am zweiten Tag, bei dem vier Doktorand:innen ihre Dissertationsprojekte präsentierten. Die vorgestellten Vorhaben eröffnen neue Perspektiven für künftige Forschung rund um das Thema „Politik Sozialer Arbeit“.

Die Dokumentation der Tagung und weitere Informationen finden Sie auf der Projekthomepage: https://demsoz.web.th-koeln.de/abschlusstagung-am-05-und-06-sep-2024-in-essen/

Workshop: Obdachlosenaktivismus

Am 18.10.2024, 16h (Berlin & online); Workshop mit dem Bündnis gemeinsam gegen Obdachlosigkeit und Zwangsräumungen“ sowie von der „Union für Obdachlose“ (angefragt)

Aktivist*innen und zugleich (ehemals) Betroffene erzählen über den Alltag der Obdachlosigkeit, diskutieren aktuelle Politiken der Verwaltung und Verdrängung und  konzipieren alternative Lösungen. Die Organisation und Moderation des Workshops übernehmen Dr. Stefan Schneider (Wohnungslosenstiftung) und Jenny Künkel (Institut für Soziale Arbeit, Universität DUE & „PostdocLab | College UA Ruhr“). Ein physischer Raum in Berlin wird noch bekannt gegeben. 

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Newsletterausgabe 1/2024 Vortagung für Qualifikand:innen

Vom 29.05. bis 30.05.2024 findet am Sportinstitut des Campus in Essen die Vortagung für Qualifikand:innen der Sportpädagogik unter der Leitung von Dominik Edelhoff, Micha Gittinger und Lara Stamm statt. Qualifikand:innen aller Institute sind dazu herzlich eingeladen! 

Auf der Vortagung werden unterschiedlichste Qualifikationsarbeiten aus dem Bereich des Sports in ausführlichen Mentoring-Sessions (45 Min. pro Vorhaben) vorgestellt und diskutiert. Ebenfalls werden spannende Workshops zum Wissenschaftlichen Schreiben auf Deutsch, Wissenschaftlichen Schreiben auf Englisch, Gesundheit und Achtsamkeit im Promotionsprozess sowie ein informativer Workshop zu dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz angeboten. Darüber hinaus bietet das vielseitige Programm ebenfalls ausreichend Zeit für den informellen Austausch. Eine Anmeldung ist möglich unter: https://sportpaedagogik2024.kongressman.de/index.php. Wir freuen uns auf neue Gesichter!

Newsletterausgabe 1/2024 Abschlusstagung des degree-Projekts

Videobasiert, barrierefrei, kollaborativ: Perspektiven für eine innovative Lehrkräftebildung

Wann? Samstag, 23.11.2024
Wo? Technische Universität Dortmund
Frist für Einreichungen und Anmeldungen: 17.05.2024

Das Thema einer videobasierten, barrierefreien und kollaborativen Lehrkräftebildung
nimmt im (inter-)nationalen Diskurs zur Förderung innovativer Lehrkräftebildung eine
hohe Relevanz ein. Die Integration von Videos in der Lehrkräftebildung gewinnt an
vielen Hochschulen zunehmend Eingang. Sie ermöglicht die Reflexion von
Unterrichtssituationen, unterstützt einen kollaborativen Austausch über
Lehrkräftehandeln und fördert die spezifische Aufmerksamkeitsausrichtung auf
Unterricht und die professionelle Wahrnehmung angehender Lehrkräfte.

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Newsletterausgabe 1/2024 Vortragsreihe: Theorieforschung

Zur Vortragsreihe ,Ist das Theorie oder kann das weg?!‘ laden wir Referent_innen ein, die unterschiedliche theoretische Perspektiven auf Erziehungswissenschaft eröffnen werden.

In den letzten Jahrzehnten ist innerhalb der erziehungswissenschaftlichen Disziplin eine zunehmende „Empirisierung“ zu vernehmen. Teils wird Erziehungstheorie sogar als unnötiges Erschwernis bei der Erfassung der pädagogischen Gegenstände verstanden. Dies führt dazu, dass (erziehungswissenschaftliche) Forschung auf das Empirische, auf die Generierung von „Anwendungswissen“ verkürzt wird. Dezidiert theoriebasierte und -generierende Forschung in der Erziehungswissenschaft verliert dabei an Sichtbarkeit.

Deshalb wollen wir uns in dieser Vortragsreihe, die in das Seminar des Masterstudiengangs ,Erwachsenen-/Weiterbildung‘ eingebunden ist, mit verschiedenen Theorieansätzen der Erziehungswissenschaft befassen. Dies werden u.a. geschlechtertheoretische, machtanalytische, ideologietheoretische und anthropologische Perspektiven sein, die von jeweils unterschiedlichen Referent_innen vorgestellt und welche im Anschluss daran diskutiert werden.  

Die Veranstaltung wird organisiert und durchgeführt von Daniela Möller und Simon Kunert (AG Allgemeine Erziehungswissenschaft mit Berücksichtigung der Genderperspektive).
Kontakt: daniela.moeller@uni-due.de / simon.kunert@uni-due.de
Die Vorträge werden aus Mitteln der QVK der Fakultät für Bildungswissenschaften unterstützt.

Weitere Informationen unter.

 

 

Übersicht der Vorträge

Newsletterausgabe 1/2024 Gleichstellungstag für Studierende

Das Gleichstellungsteam in Kooperation mit Studierenden der Fakultät organisierte am 06.03. den diesjährigen Gleichstellungstag. Dieser wurde durch die Fakultät für Bildungswissenschaften und QVK-Mittel gefördert und vom IZfB unterstützt. Zentrale Akteur*innen präsentierten ihre gleichstellungs- und empowermentbezogenen Tätigkeiten für Studierende. Die Zeit während des Mittagessens wurde für einen Austausch unter den Teilnehmenden über Themen der Gleichstellung in der Lehre in einer lockeren Atmosphäre genutzt.

In den anschließenden Workshops wurden Themen wie Empowerment, Sexismus in der Lehre, ein Schutzkonzept für den Sportcampus sowie Erfahrungsaustausch zu Sexismus fokussiert.  In den von Personen verschiedener Statusgruppen besuchte Workshops wurde deutlich, dass es in der Fakultät viele Themen gibt, die Studierende als auch Dozierende gleichermaßen beschäftigen, wie bspw. Reflexion sexistischer Situationen und Lehrinhalte, Möglichkeiten der Prävention und Intervention kritischer Situationen in der Lehre sowie am Sportcampus. In vielfältiger Weise wurde der Gleichstellungstag dazu genutzt, sich zu vernetzen und Möglichkeiten zu eruieren, Studierende zu unterstützen undzu ihrem Schutz und Sicherheitsgefühl beizutragen.

Die Präsenz zahlreicher Vertreter*innen der Fachschaften und die starke Initiative der Sportstudierenden müssen an dieser Stelle hervorgehoben werden: Ihr eindrucksvolles Engagement zeigte, dass ihre Rolle als Multiplikator*innen und Vertreter*innen zentraler Belange der Studierenden an unserer Fakultät unabdinglich ist.

Das ebenfalls an diesem Tag gewählte neue Gleichstellungsteam (Meike Wittfeld, Nicolle Pfaff, Jessica Schwittek, Francesca Ialuna) freut sich, die zahlreichen Themen in weiteren Aktivitäten aufzugreifen. Großer Dank gilt Zuzanna Preusche für ihre tatkräftige Mitarbeit in den letzten zwei Jahren!

Weitere Informationen finden Sie zeitnah auf der Webseite des Gleichstellungsteams

 Francesca Ialuna, Nicolle Pfaff, Zuzanna Preusche, Jessica Schwittek, unter Mitarbeit von Sarah Neumann

Newsletterausgabe 2/2023 Nachtrag: Unterrichtsvideos in der Lehrkräftebildung

Im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis fand im Juni die Abschlusstagung der CaseLabs-Projekte FLECTT, CLIPSS & FaLeLe (ProViel) zum Einsatz von Unterrichtsvideos in der Lehrkräftebildung statt.

„CaseLabs im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis“ lautete der leitende Gedanke der Abschlusstagung, bei der die Ergebnisse von FLECTT – Kollegiale Unterrichtsreflexion in ReFLECTing Teams (Leitung: Prof. Dr. Kerstin Göbel), FaLeLe – Fallbasiertes Lehren und Lernen (Leitung: Prof. Dr. Marten Clausen) und CLIPSS – Classroom Management in Primary and Secondary Schools (Leitung: Prof. Dr. Detlev Leutner & Prof. Dr. Gerlinde Lenske) im Austausch mit mehr als 40 Teilnehmenden aus Wissenschaft und Praxis präsentiert, reflektiert und diskutiert wurden.

Gerahmt mit der Keynote „Chancen und Grenzen einer praxis- und kompetenzorientierenten Lehrkräftebildung“ und abschließenden Podiumsdiskussion mit Perspektiven auf praxisorientierte Lehrkräftebildung von Herrn Prof. Dr. Marc Kleinknecht (Leuphana Universität Lüneburg) traten Mitarbeitende der UDE, der Zentren für Lehrkräftebildung und Studierende in sechs Workshops in einen interessanten Austausch.

Mit Fokus auf die Reflexion von Unterrichtspraxis boten weiterhin die Workshops zu den drei Projekten und die Postersession anregende Gesprächsanlässe zu den Chancen und Grenzen von Unterrichtsvideos für die professionelle Entwicklung von Lehrkräften in den verschiedenen Phasen der Lehrkräftebildung.

Weitere Infos zur Tagung sowie die Posterbeiträge von Projektdurchführenden und Teilnehmenden finden Sie unter:

https://zlb.uni-due.de/caselabs-abschlusstagung-2023/

Fragen zum Projekt an:

@Prof. Dr. Kerstin Göbel kerstin.goebel@uni-due.de

Newsletterausgabe 2/2023 Nachtrag: Vortrag in Chile: VR im Sport

JProf. Dr. David Wiesche und Dr. Caterina Schäfer (ISBW) stellten ihre Forschungsergebnisse zu Virtual Reality im Sportunterricht vor und diskutierten mit internationaler Fachgesellschaft.

Die internationale Konferenz für Sportpädagogik AIESEP fand im Juli in Santiago de Chile statt. JProf. Dr. David Wiesche (Digitales Lehren und Lernen im Bildungskontext) und Dr. Caterina Schäfer (Sportpädagogik- und didaktik) stellten ihre Forschungsergebnisse vor und diskutierten: Bridging borders between physical and virtual movement? Conditions for the successful reflective integration of virtual reality in schools and physical education.

Die Arbeitsgruppe entwickelte gemeinsam mit Dr. Helena Sträter (Bergische Universität Wuppertal) eine Master-Seminarkonzeption zum Service Learning und führte diese an einem Gymnasium in NRW über drei Semester durch. Sowohl die Studierende als auch die Lehrkräfte der Schule äußerten sich in Ratingkonferenzen und Interviews zu den Gelingensbedingungen der Implementierung von VR in der Schule und insbesondere im Sportunterricht. Der Selbsterfahrung von VR wird demnach ein hoher Stellenwert beigemessen, während die Potentiale als ambivalent beschrieben werden: motivierend und gleichzeitig noch schwer im Unterricht umzusetzen. Möglichkeiten für den Sportunterricht sehen die Teilnehmenden insbesondere in der Vermittlung von physiologischen Grundlagen und dem Training koordinativer Fähigkeiten.

Die Teilnahme an den umfangreichen und vielfältigen Arbeitskreisen u.a. zu Embodiment oder Service Learning in der Lehrkäftebildung sowie an sozialen Events ermöglichten gute Gelegenheiten zur Vernetzung für zukünftige Vorhaben.

Die Konferenzteilnahme von Dr. Caterina Schäfer wurde finanziell durch das Dekanat unterstützt.

Nachtrag: Workshop: Selbstvertretung von Menschen mit Armutserfahrung in der Sozialpolitik

Am 29.09.2023 veranstaltete das Verbundprojekt DemSoz in Kooperation mit dem DIFIS den Praxis-Workshop „Selbstvertretung von Menschen mit Armutserfahrung in der Sozialpolitik“.

Im Fokus des Forschungsprojekts „Sozialstaatsreform ,von unten‘“ steht die Frage, wie die Interessen von Menschen mit Armutserfahrung in politische Reformprozesse eingebracht werden (können) und welche Rolle die Soziale Arbeit dabei spielt. Angesiedelt ist das Projekt an der Universität Duisburg-Essen (Prof. in Dr. Simone Leiber) und der Technischen Hochschule Köln (Prof.in Dr. Sigrid Leitner).

Im Workshop geht es um politische Selbstvertretung von Menschen mit Armutserfahrung und die Rolle der Sozialen Arbeit. Im Mittelpunkt des ersten Teils stehen vor allem (selbst-)organisierte Initiativen politisch aktiver Menschen mit Armutserfahrung, die ihre Perspektiven einbringen und sich untereinander austauschen. Im zweiten Teil diskutieren die Initiativen mit Praktiker:innen aus der Sozialen Arbeit und der Sozialverwaltung die Herausforderungen bei der Unterstützung von Selbstorganisation und Interessenvertretung. Veranstaltet wird der Praxis-Workshop in Kooperation mit dem DIFIS.

Newsletterausgabe 1/2023 Nachtrag: DemSoz-Auftakttagung am 30.03

Die Durchsetzung sozialpolitischer Reformen erfolgt häufig im Spannungsfeld widerstreitender Interessen. Dies lässt sich an den aktuellen Debatten um die Kindergrundsicherung und das Bürgergeld exemplarisch verdeutlichen. Im Zentrum der Auftakttagung des Verbundprojekts DemSoz steht die Frage, inwiefern, wie und mit welchem Erfolg Bedarfs- und Interessenlagen von armutsbetroffenen Menschen in sozialpolitische Reformprozesse eingebracht werden (können). Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Rolle der Sozialen Arbeit als Vertretung „schwacher“ Interessen gelegt.

Wir präsentieren erste Ergebnisse aus dem Projekt und diskutieren diese mit nationalen und internationalen Expert:innen. Neben den spannenden Panels der Projektmitarbeiter:innen freuen wir uns auf Keynotes von Florian Blank (WSI Düsseldorf) sowie John Gal (Hebrew University, Israel) und Idit Weiss-Gal (Tel Aviv University, Israel)

Wir laden herzlich ein, am 30.03.23 an der TH Köln an diesem Fachdiskurs teilzunehmen und mit uns Brücken zwischen der vergleichenden Wohlfahrtstaatsforschung und der Wissenschaft Sozialer Arbeit zu schlagen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung, Anmeldung und Programm sind unter https://demsoz.web.th-koeln.de abrufbar. 

Newsletterausgabe 1/2023 Internationaler Workshop vom 27.- 29. April 2023

Unter dem Titel „Living apart together: growing up in transnational families“ veranstaltet die AG Sozialisationsforschung einen internationalen Workshop mit Teilnehmenden aus elf Ländern.

Im Rahmen des durch die DFG und den NCN geförderte deutsch-polnischen Projekts „DoDzi“ kommen Ende April Wissenschaftler*innen aus Europa, Asien, Afrika, Süd- und Nordamerika in Essen zusammen, um gemeinsam ihre aktuelle Forschung zum Aufwachsen in transnationalen Familien zu diskutieren. In dem von Jessica Schwittek verantworteten Workshop werden die Alltagspraktiken eines transnationalen „doing family“ ebenso diskutiert werden wie die komplexen Prozesse, in denen die Familien die emotionalen und ökonomischen Kosten und Nutzen unterschiedlicher (Im-)Mobilitätsformen für sich und ihre Zukunft gegeneinander abwägen und intergenerationale Beziehungsarrangements (neu) aushandeln. Vor dem Hintergrund von mitunter hoch aufgeladenen gesellschaftlichen Debatten wird außerdem aktuelle Forschung zu den öffentlichen Diskursen und medialen Repräsentationen transnationaler Familien vorgestellt. Die interdisziplinäre Ausrichtung verspricht anregende Diskussionen hinsichtlich der methodischen und methodologischen Zugänge der Teilnehmenden, während ihre internationale Zusammensetzung eine Einengung auf den westlichen Kontext  verhindern soll. Anliegen des Workshops ist es, über plurilokale bzw. globale Perspektiven den Blick für die Vielfalt transnationaler Familienformen und ihrer gesellschaftlichen Positionierungen zu öffnen.

Der Workshop ist auf die beitragenden Wissenschaftler*innen begrenzt, ausgewählte Vorträge werden aber zu gegebener Zeit auf der Projekthomepage (https://www.uni-due.de/biwi/koenig/dodzi/index.php) veröffentlicht. Geplant ist außerdem eine Publikation aus den Beiträgen.

Newsletterausgabe 1/2023 CaseLabs im Dialog

…zwischen Universität und Praxis: Dazu dient die Abschlusstagung am 02.06.23. Ein praxisorientierter Austausch zu CLIPSS, FaLeLe und FLECTT & dem Einsatz von Unterrichtsvideos in der Lehrkräftebildung.

Herzliche Einladung zur CaseLabs-Abschlusstagung
Fragen an:
Prof. Dr. Kerstin Göbel kerstin.goebel@uni-due.de    
Sarah Büchter sarah.buechter@uni-due.de

Im Arbeitsfeld der CaseLabs, bestehend aus den Projekten CLIPSS - Classroom Management in Primary and Secondary Schools, FaLeLe - Fallbasiertes Lehren und Lernen und FLECTT - Kollegiale Unterrichtsreflexion in ReFLECTcting Teams,

sind verschiedene videogestützte Lehr- und Lern-Formate sowie Materialien zur Nutzung von Unterrichtsvideos in der Lehrkräftebildung herausgearbeitet worden. Diese Materialien können nun von Dozierenden in die Lehre eingebunden, aber auch von Studierenden und anderen Interessierten selbstständig genutzt werden.

Bei der CaseLabs-Abschlusstagung am Freitag, 02.06.23 sollen nun die Ergebnisse präsentiert und diskutiert werden. Der Fokus liegt dabei auf dem Wissens- und Erfahrungsaustausch über den Einsatz von Unterrichtsvideos in der Lehrkräftebildung - im Dialog zwischen Universität und Praxis.

Neben zwei Workshop-Phasen zu den CaseLabs findet auch eine Postersession statt - Gerne können Sie diese mitgestalten, indem Sie ein eigenes Poster einreichen!

Eine Podiumsdiskussion bildet den Abschluss der Veranstaltung.

Die Tagung richtet sich an alle Kolleg:innen der UDE, an die Mitarbeitenden der Zentren für Lehrkräftebildung sowie an die Kooperationsschulen, beteiligten Lehrkräfte, Studierende und alle Interessierten.

Sie sind herzlich eingeladen mit uns in den Dialog zu kommen!

Qr Caselab

Die CaseLabs sind Teil des Projekts ProViel (Qualitätsoffensive Lehrerbildung, BMBF).

Weitere Infos zur Tagung und dem Call for Posters sowie zur Anmeldung unter:

Newsletterausgabe 1/2023 Nachtrag: IV. Fachtag Talentschulen NRW

Beim IV. Landesweiten Fachtag im Schulversuch Talentschulen kamen am 1. März die Vertreter:innen aller 60 Talentschulen sowie weitere Akteur:innen des Schulversuchs zum gemeinsamen Austausch zusammen. Die Universitäten Duisburg-Essen (AG Bildungsforschung, Dr. Laura Beckmann und Prof. Dr. Isabell van Ackeren-Mindl) und Siegen (Prof. Dr. Kathrin Racherbäumer) begleiten in Kooperation mit den Universitäten Erlangen-Nürnberg (Prof. Dr. Nina Bremm) und Dortmund (Prof. Dr. Dominique Klein) den Talentschulversich wissenschaftlich. 

Im Kongresszentrum Dortmund wurde die Veranstaltung durch ein Grußwort der Ministerin für Schule und Bildung des Landes NRW Frau Feller eingeleitet. Die Talentschulen befinden sich aktuell in ihrem dritten bzw. vierten Jahr des Schulversuchs und haben vielfältige Wege der Umsetzung beschritten. Nach einem fachlichen Impuls zum Thema „sprachsensibler Fachunterricht" von Dr. Anna Ulrike Franken (QUA-LiS NRW) nahmen die Talentschulen und die weiteren Akteur:innen des Schulversuchs verschiedene Möglichkeiten des gemeinsamen Austauschs und der Vernetzung untereinander wahr. Dazu wurden Austauschforen zu den Profilschwerpunkten „MINT" und „Kulturelle Bildung" sowie zur Schulform „Berufskolleg" eingerichtet, die den Talentschulen die Gelegenheit boten, im Rahmen ihres gewählten fachlichen Schwerpunkts bisherige Erfahrungen im Schulversuch zu teilen und weitere gemeinsame Entwicklungsziele in den Blick zu nehmen.

Newsletterausgabe 1/2023 Gleichstellungstag regt Denkanstöße an…

Das vielfältige Programm aus Expertinnenworkshop, Podiumsdiskussion, Karriereförderung und Möglichkeiten zum Netzwerken war ein voller Erfolg und erfreute sich zahlreicher Besucher*innen…

Am 15.03.23 fand gefördert vom Interdisziplinären Zentrum für Bildungsforschung (IZfB) und der Fakultät für Bildungswissenschaften eine vom Gleichstellungsteam der Fakultät organisierte Gleichstellungstag zum Thema „Gender Publication Gap?“ statt. In einem Expertinnenschreibworkshop referierte die Publizistin und Verlegerin Barbara Budrich u. a. über Hürden beim Schreib- und Publikationsprozess und die Bedeutung von Netzwerken. Die rund 20 Teilnehmerinnen konnten sich zu ihren individuellen Fragen rund um das Thema des Workshops austauschen und dazu Input von Frau Budrich erhalten. In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Barbara Budrich, Prof. Dr. Anja Tervooren und Dr. Lisa Mense, moderiert von Francesca Ialuna und Zuzanna Preusche, über Selektionsschwellen und Barrieren in Qualifikationsphasen. Die drei Diskutantinnen legten aus ihren unterschiedlichen Expertisen nicht nur Hürden auf individueller und systemischer Ebene dar, sondern auch Ziele, Entwicklungsperspektiven und Chancen für die Förderung von Wissenschaftlerinnen. Eine Messe zu Förderangeboten für Qualifikandinnen war mit verschiedenen Organisationen und deren Ansprechpartner*innen sehr gut besucht, was die Vernetzung aller Beteiligter förderte. In der abschließenden Schreibphase arbeiteten die Teilnehmerinnen an eigenen Schreibprojekten und tauschten sich über die Impulse des Tages aus. Weitere Informationen sowie eine Auflistung der auf der Messe präsentierten Angebote werden zeitnah auf der Webseite des Gleichstellungsteams gebündelt.

Francesca Ialuna, Nicolle Pfaff, Zuzanna Preusche, Jessica Schwittek unter Mitarbeit von Elena Hontheim

Newsletterausgabe 1/2023 BiWi-Abschlussfeier Sommer 2023

Am Donnerstag, 01. Juni 2023 findet die nächste Studienabschlussfeier der Fakultät für Bildungswissenschaften in der Weststadthalle Essen statt.

An dieser Feier können die Absolventen der Sozialen Arbeit (Bachelor und Master), der Erziehungswissenschaft (Bachelor und Master) sowie die Doktoranden (alle Fachrichtungen in BiWi) teilnehmen.
Die Veranstaltung findet in der Weststadthalle Essen statt und beinhaltet Getränke, Ehrungen, Essen, Musik, Fotoshooting, etc. Die Feier beginnt um 18:00 Uhr, der Anlass beginnt um 17:30 Uhr. Alle Absolventen können bis zu 4 Gäste mitbringen.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Dr. Bita Behravan:
alibi@uni-due.de

Newsletterausgabe 2/2022 10. GEBF-Tagung am Campus Essen

Die 10. Jahrestagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) findet vom 27.02. bis 02.03.2023 am Campus Essen unter dem Motto „Bildung zwischen Unsicherheit und Evidenz“ statt.

Die Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) ist eine Vereinigung von Wissenschaftler:innen, die in Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Empirischen Bildungsforschung tätig sind. Die Gesellschaft verfolgt das Ziel, Forschung und interdisziplinäre Zusammenarbeit in diesem Bereich zu fördern sowie auf die Verbreitung ihrer wissenschaftlichen Ergebnisse hinzuarbeiten. Die jährlich stattfindende GEBF-Tagung bildet dafür ein wichtiges Forum.

Die 10. GEBF-Tagung findet am Campus Essen unter dem Motto „Bildung zwischen Unsicherheit und Evidenz“ statt. Dabei handelt es sich aus unserer Sicht nicht nur um ein wichtiges Thema für die Bildungsforschung, sondern in gleicher Weise auch für die Bildungspraxis und die Ausbildung von Lehrkräften. Zur Beleuchtung dieses Schwerpunkthemas aus unterschiedlichen Disziplinen werden im Rahmen der Haupttagung (28.02.- 02.03.2023) Keynotes von renommierten Persönlichkeiten gehalten. Ein weiteres Highlight der Haupttagung stellt die Verleihung des GEBF-Preises für das Lebenswerk dar. Zudem stehen zahlreiche Posterpräsentationen, Einzelvorträge sowie Symposien zu den neuesten bildungswissenschaftlichen Erkenntnissen auf dem Programm. Im Rahmen der vorangehenden Nachwuchstagung (27.02.2023) erhalten die Teilnehmenden u.a. die Möglichkeit, Workshops aus den Bereichen Open Science und Open Educational Resources zu besuchen, sich forschungsmethodisch fortzubilden, ihre Qualifikationsarbeit mit ausgewiesenen Expert:innen ausführlich zu diskutieren sowie neue Kontakte zu knüpfen.

Zur 10. GEBF-Tagung erwarten wir etwa 1000 Bildungsforschende aus dem In- und Ausland und freuen uns auf einen spannenden interdisziplinären Austausch.  .

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Tagungswebseite

Newsletterausgabe 1/2022 dok(schreib)FORUM: Start des neuen Curriculums im April 2022

Das dok(schreib)FORUM startet im Jahr 2022 mit einem neuen Curriculum. Nachdem in den letzten Jahren Frau Dr. Ulrike Pospiech das dok(schreib)FORUM begleitet hat, begrüßen wir in diesem Jahr Frau Dr. Susanne Hiekel (WWU Münster) als neue Referentin. Gestartet wird am 25.04.2022 um 10 Uhr. Anmeldungen hierzu bitte an dokFORUM.FFB@uni-due.de! Empfohlen wird die Reihe für Promovierende aller Phasen!

Newsletterausgabe 1/2022 dok(forschungs)FORUM: Open Science - A Working Path to Shared Principles and Behaviours

Das Oberthema Open Science (OS) ist aktueller denn je und deckte eine Menge an spezifischen Bereichen (unter anderem Open Access, Open Data) ab. Während das Thema Research Data Management in den vergangenen Jahren Thema im dokFORUM gewesen ist, startet nun im dok(forschungs)FORUM ab Juni ein erstes kleines Curriculum zu OS unter Leitung von Dr. Sauro Civitillo (UDE). Bitte beachten Sie, dass die Workshops in Englisch stattfinden werden. Empfohlen wird die Reihe für Promovierende aller Phasen! Zur Anmeldung nehmen Sie bitte an der Terminabfrage teil: https://terminplaner4.dfn.de/Ggmtrq8YlalzDWEj

Weitere Informationen

Newsletterausgabe 1/2022 dok(methoden)FORUM: Einführung in die Fragebogen- und Testkonstruktion

Besonders interessant für Promovierende in der Startphase kann die „Einführung in die Fragebogen- und Testkonstruktion“ sein. Hierzu findet am 27.04.2022 von 10:00 bis 11:30 Uhr (online) ein Workshop unter der Leitung von Frau Dr. Sinja Müser (Hochschule Hamm-Lippstadt) statt. Der Fokus liegt dabei auf der stufenweisen Fragebogen-/Testkonstruktion sowie insbesondere auf der Operationalisierung, Itemformulierung und der Festlegung von Antwortmodalitäten. Anmeldungen hierzu bitte an dokFORUM.FFB@uni-due.de!

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Newsletterausgabe 1/2022 dok(forschungs)FORUM: denkRAUM

Wissenschaft ist geprägt durch lebendigen Austausch, mannigfaltige Netzwerke und gemeinsames Denken. Einen Raum für diesen interdisziplinären und offenen Austausch zwischen allen Doktorandinnen und Doktoranden unserer Fakultät gibt es ab Mai 2022. Für diesen „denkRAUM“ ist ein Tisch im Campuscafé „Die Brücke“ reserviert. Das dokFORUM lädt nicht nur zum Kaffee (Tee oder Wasser) ein: die Termine sind geprägt durch thematische Impulse und wachsende Diskurse. Begleitet wird der denkRAUM von Dr. David Tobinski. Bitte nehmen Sie zur Anmeldung an der Terminabfrage teil: https://terminplaner4.dfn.de/HFJQDYT2CmNS435F

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Newsletterausgabe 1/2022 AG DidL: Öffnung der AG „DidL – Digitalisierung in der Lehramtsausbildung“

Mit der Formulierung eines Modells digitalisierungsbezogener Kompetenzen für die Lehramtsausbildung und der Entwicklung einer interdisziplinären Grundlagenvorlesung zur Bildung in der digitalen Welt, die im Sommersemester 2021 erstmals durchgeführt worden ist, hat die AG DidL erste Schritte unternommen, das Thema Digitalisierung in den Lehramtsstudiengängen zu verankern. Nun findet eine Öffnung der seit 2018 bestehenden AG für alle Interessenten unserer Fakultät und aller Fachdidaktiken der UDE am 15.06.2022 von 12 bis 14 Uhr statt. Bei Fragen und Interesse wenden Sie sich bitte an Dr. David Tobinski (David.Tobinski@uni-due.de)!

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Newsletterausgabe 1/2022 Methodentagung am ISBW

Das ISBW richtet unter der lokalen Organisation von Dominik Edelhoff und Lara Stamm am 14. und 15. September 2022 die 4. Jahrestagung des Netzwerks „Qualitative Forschung in der Sportwissenschaft“ unter dem Thema „Feld und Forschung – Grenzen erfahren und verhandeln” aus. Es wird ein buntes Programm aus Vorträgen, Workshops, Diskussionskreisen und einem Gesellschaftsabend geben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich mit einem Beitrag oder als Zuhörer*in anzumelden. Alle weiteren Informationen sind der Tagungshomepage zu entnehmen: https://qualitative-forschung-spowiss.jimdofree.com/jahrestagungen/netzwerktagung-2022/.

Newsletterausgabe 1/2022 "Gemeinsam bewegen"

Auch in diesem Jahr bietet der Essener Kinder- und Jugendsportkongress eine wichtige Plattform für die Vernetzung von Sportwissenschaft und Sportpraxis. In knapp 50 Workshops bieten wir mehr als 400 Teilnehmer:innen einen Einblick in den sportpädagogischen Alltag in Schulen, Kitas und Vereinen, sowie in die aktuellen Erkenntnisse der Kinder- und Jugendsportforschung. 

Das Thema „gemeinsam bewegen“ verdeutlicht die Notwendigkeit sich mit Schulen, Vereinen, Institutionen der Jugendhilfe und Hochschulen vernetzen, um besonders in herausfordernden Sozialräumen viele Kinder und Jugendliche zu bewegen.

Die Durchführung des Kongresses fördern die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung, die Staatskanzlei NRW, das Ministerium für Schule und Bildung, die Unfallkasse NRW, der Landessportbund NRW sowie die Stadt Essen. 

Newsletterausgabe 2/2021 Fachtagung am 22.10.2021

Am 22.10. wird am Campus Essen die Fachtagung „(Neue) Wege zur Teilhabe an Arbeit – Berufliche Rehabilitation in Zeiten des Wandels“ vom Fachgebiet für Berufspädagogik/-bildungsforschung ausgerichtet.

Die Fachtagung „(Neue) Wege zur Teilhabe an Arbeit – Berufliche Rehabilitation in Zeiten des Wandels“ ist eine Veranstaltung der wissenschaftlichen Begleitung des rehapro-Modellprojektes „Essen.Pro.Teilhabe“ (Fachgebiet für Berufspädagogik und Berufsbildungsforschung). Sie wird am 22. Oktober 2021 in Präsenz am Campus Essen (Glaspavillon) stattfinden.

Die Fachtagung hat zum Ziel, Implikationen des Strukturwandels der Arbeitswelt (Digitalisierung, ökologische Transformation, demographischer Wandel) für die berufliche Rehabilitation genauer in den Blick zu nehmen und eine Vernetzung von regionalen Akteur*innen zu fördern. Sie ist an ausgewählte rehapro-Projekte sowie regionale Stakeholder*innen (Verbände, Träger, Organisationen etc.) der beruflichen Rehabilitation gerichtet. Auf Basis von Fachvorträgen sollen im Anschluss in thematischen Workshops aktuelle Herausforderungen der beruflichen Rehabilitation diskutiert sowie Entwicklungsperspektiven erarbeitet werden. Alle interessierten sind herzlich willkommen. Um Anmeldung bis 19.10. wird gebeten. 

Nähere Informationen und Anmeldung

Newsletterausgabe 1/2021 Schule ohne Schüler*innen

Eine gemeinsame Veranstaltung der Bildungssektionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem Soziologie-Kongress zur Frage der „Post-Corona Gesellschaft?“

Mehr erfahren: Unter diesem Titel organisiert Alexandra König als Vorsitzende der DGS-Sektion „Bildung und Erziehung“ zusammen mit Dr. Oliver Winkler sowie einem Kollegen aus Österreich, Herrn Dr. Philipp Schnell, und der Schweiz, Herr Mario Steinberg, eine Veranstaltung auf dem Zwei-Länder-Kongress 2021 in Wien (oder online). Der Kongress der Deutschen Gesellschaft der Soziologie läuft unter dem Titel „Post Corona Gesellschaft?“. In der Veranstaltung werden die (Bildungs-)Strategien Heranwachsender unter Pandemiebedingungen auf Basis erster empirischer Daten und theoretischer Überlegungen diskutiert.

Mehr Informationen dazu finden Sie (in Kürze) hier

Newsletterausgabe 1/2020 Ringvorlesung „Schulen im Aufbruch“

„Schulen im Aufbruch“ stellt nationale und internationale Initiativen zu Universitätsschulen vor und startet im Sommersemester mit Beiträgen aus Köln, Bielefeld, Durham (UK) und Joensuu (Finnland).

Mit der Ringvorlesung stellen die Initiatorinnen Prof Nicolle Pfaff, UDE, Prof. Lisa Rosen, Universität zu Köln und Dr. Anke B. Liegmann, UDE, innovative Schulkonzepte aus dem In- und Ausland vor, um die konzeptionelle Arbeit der lokalen Universitätsschulen an den Standorten Essen und Köln zu unterstützen und voranzutreiben.

Für aktuelle jüngere und neu entstehende Initiativen der Entwicklung von Universitätsschulen und engen Kooperationen lehrer*innenbildender Universitäten mit lokalen Schulen stellt sich zunächst die Herausforderung der Aushandlung und Institutionalisierung geeigneter Formen der Zusammenarbeit. Entsprechende Initiativen scheinen gegenwärtig in der BRD im Zuge veränderter Formen der Verankerung von Praxisphasen in der Lehrer*innenbildung sowie vor dem Hintergrund steigender Interessen an der empirischen Beobachtung schulischer Praxis Konjunktur zu haben. Die geplante Ringvorlesung soll die Entwicklung dieser Kooperationen und Initiativen durch den Austausch über bestehende Konzepte unterstützen und fördern.

Das innovative Format sieht Vorträge per Live-Stream an den jeweils anderen Standort vor. Internationale Gäste werden ebenfalls je nach Bedarf über Live-Stream beteiligt.

Im Sommersemester startet die Ringvorlesung (jeweils Di 16-18 Uhr) mit Beiträgen von Prof. Lisa Rosen (Universität zu Köln), Prof. Chris Brown (University of Durham, UK), Prof. Sampo Forsström (University of Eastern Finland), Prof. Martin Heinrich (Universität Bielefeld).

Die Ringvorlesung wird unterstützt vom IZfB der UDE sowie der Universität zu Köln.

Ausführliche Informationen sind in Kürze hier einsehbar:

Newsletterausgabe 1/2020 Aktuelles zur inklusiven Universitätsschule

Am 27.1.2020 haben sich Vertreter*innen zahlreicher Fakultäten zum Austausch und ersten Schritten zu Weiterentwicklung der konzeptionellen Arbeiten für die inklusive Universitätsschule (Tiegelschule) getroffen. Eine Auftaktveranstaltung gemeinsam mit der Stadt ist für den 04.05.2020 geplant.

Etwa 25 Personen haben sich am 27.1.2020 über aktuellen Stand des Vorhabens informiert und an den Themen „Pädagogisches Konzept“, „Kooperation in Aus- und Fortbildung“, „Kooperation im Bereich Forschung“ und „Kooperation mit dem Sozialraum“ gearbeitet. Für die Arbeit am pädagogischen Konzept wird Prof. Ingelore Mammes zu weiteren Arbeitstreffen einladen.

Am 04.05.2020 findet die Auftaktveranstaltung gemeinsam mit der Stadt Essen im Glaspavillon der Universität (14-17 Uhr) statt. Auch zu diesem Termin sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Weitere Informationen und die Einladung folgen.

Zur Inspiration für die inhaltlich-konzeptionelle Arbeit sowie für Aspekte der vielfachen Kooperationen wurde zudem die Ringvorlesung „Schulen im Aufbruch“ konzipiert (Nicolle Pfaff & Anke B. Liegmann, Universität Duisburg Essen, Lisa Rosen, Universität zu Köln), die im Sommersemester 2020 und Wintersemester 2020/21 durchgeführt wird.

Newsletterausgabe 1/2020 Diskussion zur Inklusion

Bei einer Veranstaltung zum Thema „Auf dem Weg zur inklusiven Schule“ wurde am 16. Januar 2020 von Vertretern der Bezirksregierung Düsseldorf die Neuausrichtung Inklusion in NRW vorgestellt.  

Die hochschulöffentliche Diskussionsveranstaltung diente dem Ziel, Auskünfte zu den systembedingten Plänen und Perspektiven zur Inklusion in NRW zu erhalten. Aus Düsseldorf waren dazu die Schulfachliche Hauptdezernentin für Inklusion, Angelika Frücht, und die Fachberaterin Inklusion, Silke Gerlach, angereist. Nach der Begrüßung durch Bernd Rütten, in dessen Seminar „Inklusion und Schule“ die Idee zu diesem Nachmittag entstanden war, verfolgten  Lehrende, Studierende und weitere interessierte Gäste im Bibliothekssaal auf dem Essener Campus die Ausführungen rund um die modifizierten Eckpunkte zur Umsetzung inklusiv ausgerichteten Unterrichts mit besonderem Blick auf Schulen des gemeinsamen Lernens. In der nachfolgenden lebhaften Diskussion, souverän moderiert von den Studierenden Sarah Berft und Lucia Demir, stand die auch von Angelika Frücht in Erinnerung gerufene Diskrepanz des gegenwärtigen Schulsystems gegenüber der Akzeptanz von Heterogenität im Mittelpunkt der Betrachtungen. Fragen zu personellen sowie finanziellen Ressourcen für Schulen sowie zu den Konsequenzen für eine zielgerichtete universitäre Lehramtsausbildung bestimmten nachfolgend die Inhalte zahlreicher Beiträge. Einigkeit gab es am Schluss bei dem Wunsch, zu dieser wichtigen universitären Querschnittsaufgabe auch in Zukunft Veranstaltungen zu bieten, die über die Erörterung reiner bildungswissenschaftlicher Aspekte und Fragestellungen hinausgehen.

Weitere Informationen:

bernhard.ruetten@uni-due.de

 

zu Erlassen zur Neuausrichtung Inklusion

Newsletterausgabe 1/2020 Save the date: Vortragsreihe

Im SoSe 2020 erfolgt mit dem Fokus ‚Rassismuskritik an der Hochschule‘ der Auftakt zu einer geplanten universitätsweiten Vortragsreihe zum Thema ‚Diskriminierungskritik an Hochschulen‘.

Mit dem deutlichen Anstieg der Zahl der Studierenden in den letzten beiden Jahrzehnten und der Vervielfältigung der Hochschullandschaft steigt auch die Diversität der Akteur*innen in der Institution. Zugleich gelten Hochschulen aber als Ort der internationalen und ‚interkulturellen‘ Offenheit und somit als Vorbildräume für die Durchsetzung von Teilhaberechten in der Migrationsgesellschaft, die als (privilegierte) Zentren des Wissens Entsprechendes chancengleich vermittelten. Vor diesem Hintergrund stellt sich die (selbstkritische) Frage, inwiefern Hochschulen Diskriminierung in Institutionen tatsächlich abbauen. Dies erscheint umso nötiger, als nach Angaben der Antidiskriminierungsstelle des Bundes insbesondere die Hochschulen einen zentralen Kontext für Diskriminierungserfahrungen junger Menschen darstellen. Die in diesem Semester durch QVK-Mittel der Fakultät für Bildungswissenschaften unterstützte Vortragsreihe soll Expertise, Forschungsergebnisse, kritische Auseinandersetzungen und Handlungsansätze auf dem Gebiet der Diskriminierungskritik an Hochschulen bündeln und somit das Diversity Konzept der UDE weiterentwickeln.

Der Auftakt erfolgt im SoSe 2020 mit dem Fokus ‚Rassismuskritik an der Hochschule‘. In Anbindung an bildungswissenschaftliche Seminare der Sozialen Arbeit, der Erziehungswissenschaft und des Lehramtes werden verschiedene Aspekte des Fokus vorgestellt und diskutiert.

Die Eröffnungsveranstaltung findet in Form einer grundlegenden Einführung in die Thematik durch Prof. Dr. Paul Mecheril (Universität Bielefeld) am 30.04.2020, 12h-14h, in S04 T01 A02 statt. Weitere Vorträge werden rechtzeitig über den Fakultätsverteiler und über den Veranstaltungskalender der UDE bekanntgeben.

Ansprechpartner_innen: Dr. René Breiwe, Prof. Dr. Nicolle Pfaff