Malin Houben (M.A.)

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Fragen in qualitativen Interviews"

Arbeitschwerpunkte

Qualitative Methoden und Methodologien, Ethnomethodologie, Medizinsoziologie, Geschlechterforschung

Lebenslauf

  • seit 10/2019: Promotionsstudiengang Soziologie, Bielefeld Graduate School in History and Sociology, Universität Bielefeld (Arbeitstitel Promotionsprojekt: „Die gynäkologische Praxis. Eine ethnographische Untersuchung“)
  • seit 5/2019: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-geförderten Projekt "Fragen in qualitativen Interviews“, Universität Duisburg-Essen
  • 12/2017 – 02/2019: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Sozialmedizin und Public Health mit Schwerpunkt Geschlecht und Diversität, Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften, Fachhochschule Dortmund
  • 10/2015 – 03/2017: Wissenschaftliche Hilfskraft an der Fakultät für Soziologie (Arbeitsbereich Methoden der empirischen Sozialforschung mit dem Schwerpunkt qualitative Methoden, Arbeitsbereich Geschlechtersoziologie) und am Zentrum für Lehren und Lernen (Projekt „Peer Learning“), Universität Bielefeld
  • 2009 – 2017: Studium der Soziologie (Abschlüsse: B.A. und M.A. mit Profil Soziologische Methoden und Vertiefung Geschlechtersoziologie), Universität Bielefeld
  • 2006-2009: Studium Health Communication, Universität Bielefeld

Funktionen und Mitgliedschaften

  • Deutsche Gesellschaft für Soziologie
  • Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW
  • Fachgesellschaft Geschlechterstudien / Gender Studies Association
  • Netzwerk* Sexuelle und geschlechtliche Diversität in Gesundheitsforschung und -versorgung (Sprecherin der AG Methoden und Methodologien)

Publikationen

Houben, M. / Dennert, G. / Athenas González, M. / Ohms, C. (2019): Gesundheit „jenseits der Mann/Frau-Binarismen“: Bedarfe an eine nicht-normative Versorgung in Bezug auf Körper, Geschlecht und sexuelle Orientierung. In: Appenroth, M. / Castro Varela, M.: Trans & Care - TransPersonen zwischen Fürsorge und Versorgung. Bielefeld: Transcript Verlag.

Vorträge

(2021): Vortrag gemeinsam mit J. Eckert: „Sekundäranalysen von qualitativen Interviewdaten aus Datenarchiven – Ein Erfahrungsbericht aus Nutzer*innenperspektive“. Frühjahrstagung der Sektion Methoden der qualitativen Sozialforschung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie am 25./26.03.2021 in Tübingen/digital.

(2021) Vortrag gemeinsam mit J. Eckert: „Who is ‚I'? The Invisible Interviewer in Archived Data and Beyond". Konferenz von The Qualitative Report (TQR) vom 12. bis 14. Januar 2021, Fort Lauderdale (USA)/digital.

(2019) Vortrag: „Die Arbeit am Schwangerschaftsabbruch als Praxis der Wiederherstellung eines fruchtbaren Frauen*-Körpers“. Vortragsreihe „Medientechnik ∙ Körper ∙ Gesundheit“ der GGS-Sektionen „Medialisierung von Gesellschaft“ und „Alter(n) in Gesellschaft“, Institut für Soziologie, Justus-Liebig-Universität Gießen.

(2019) Vortrag gemeinsam mit K. Jacke: „Quo vadis Daten? Eine kritische Evaluation von quantitativen Erhebungsinstrumenten zu geschlechtlicher und sexueller Diversität“, Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) und der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

(2019) Moderation: „Abtreibung Revisited – Podiumsdiskussion zur aktuellen Lage von Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland“, veranstaltet vom Gleichstellungsreferat des AStA der Universität Bielefeld, Volkshochschule Bielefeld.

(2018) Vortrag: „Arbeit am Schwangerschaftsabbruch. Ethnographie der Behandlung ungewollter Schwangerschaften“, Forschungswerkstatt Qualitative und interpretative Methoden, Institut für Soziologie, TU Dortmund

(2018) Vortrag gemeinsam mit G. Dennert: Health care beyond male/female-binary: requirements for non-normative health care based on the participatory study "Queergesund*", 10. European Feminist Research Conference, Universität Göttingen

(2018) Vorsitz gemeinsam mit G. Dennert im Panel "Bedürfnisorientierte Gestaltung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung", Armut und Gesundheit - Der Public Health Kongress in Deutschland, TU Berlin