Governance, Infrastrukturen & administrative Unterstützungsprozesse
10. Governance
Die IT-Governance wird selbstkritisch überdacht und wo nötig neu aufgestellt. Agile Strukturen gewährleisten eine bestmögliche digitale Aufstellung der UDE.
Governance
Mit der Einführung des neuen Prorektorats für Transfer, Innovation und Digitalisierung (TID) hat das Rektorat die Themen der Digitalisierung institutionell auf der Leitungsebene verankert. Während die CIO und das ZIM für eine flächendeckende IT-Versorgung sorgen, der CISO die Informationssicherheit sowie IT-Sicherheit etabliert und nachhält, der Kanzler die administrativen Unterstützungsprozesse verantwortet, die mit Unterstützung des Dezernats DTAC digital transformiert werden und der Prorektor für Studium, Lehre und Bildung sich für Seamless Learning stark macht, laufen die Fäden der Strategie zur Digitalisierung beim Prorektor TID zusammen. Der Prorektor TID ist insbesondere für die Weiterentwicklung und das Nachhalten der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie verantwortlich. Die Verfahren, ihre Komponenten und Akteur*innen in ein strukturiertes Zusammenspiel zu bringen, zu koordinieren und neue Themen der Digitalisierung anzustoßen, nachhaltige Strukturen unter Berücksichtigung der Studierenden in den Fakultäten und Einrichtungen zu schaffen, sind Aufgaben des 2022 neu geschaffenen Prorektorats. Alle Neuerungen sollen breit kommuniziert werden, so dass es gelingt, alle Statusgruppen zu informieren und adäquat an neue Tools und Vorgänge heranzuführen.
10.01 Umsetzung der Digitalisierungsstrategie
PrTID
- Einführung eines Tools zum agilen Projektmanagement
- Nutzung des Tools zum agilen Projektmanagement zum Nachhalten der Projekte
- Nachhalten und Evaluation des Monitorings
10.02 Gremien auf dem Prüfstand
Rektorat
- IKM-Gremien und Arbeitsgruppen, die sich in der bisherigen Form nicht bewährt haben, werden überdacht, in der Leitung neu besetzt oder in der bisherigen Form abgeschafft bzw. durch eine andere Form der Zusammenarbeit ersetzt.
10.03 Stärkere Einbindung der Fakultäten, ZWE und ZBE
PrTID
- Einmal im Semester Rücksprache zwischen PrTID und jeder einzelnen Fakultät, ZWE und ZBE
11. Infrastruktur
Wir stellen den Ausbau unserer bedarfsgerechten und zeitgemäßen kommunikations- und informationstechnischen Infrastrukturen unter Berücksichtigung ökologisch nachhaltiger Aspekte effizient sicher.
Infrastruktur
Wir stellen den Ausbau unserer bedarfsgerechten kommunikations- und informationstechnischen Infrastrukturen an unseren verschiedenen Standorten sicher und bewahren unsere digitale Souveränität durch koordinierte Strategien für die Nutzung von Cloud-Systemen, VDI und Open Source.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Zentrum für Informations- und Mediendienste (ZIM), dem Dez. DTAC und den dezentralen Dienstleistern an Fakultäten, Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtungen (ZWE) und Zentralen Betriebseinheiten (ZB) wird kontinuierlich verbessert. Besonderer Wert wird hierbei auf eine funktionierende Kommunikation ohne Verzögerungen gelegt.
Rektorat und Fakultäten prüfen gemeinsam, wie durch eine vertrauensvolle Kooperation zwischen dezentralen und zentralen Stellen die gewünschten Dienste erbracht werden können. Eine sinnvolle und an dem Nutzen für die Angehörigen und Mitglieder der Universität orientierte Aufteilung von zentraler und dezentraler Verantwortung und dem Betrieb der Dienste wird angestrebt.
Unsere IT zielt darauf ab, möglichst in der Cloud und mobil verfügbar zu sein, so dass unsere Prozesse ohne Medienbrüche laufen können. Wir suchen Kooperationen und Zusammenarbeit zur Digitalisierung auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Wo es sich anbietet, nehmen wir externe Dienstleister in Anspruch und lassen uns professionell unterstützen.
Die UDE beteiligt sich - auch zur Wahrung der digitalen Souveränität - an der Erarbeitung einer übergreifenden Cloud-Strategie der NRW-Hochschulen und erarbeitet eine eigene UDE Cloud-Umsetzungsstrategie, die auf einer Multi-Vendor- und Exit-Strategie basieren soll, um sich gegen Abhängigkeiten, Monopolisierungstendenzen und Kostensteigerungen zu wappnen.
Als Teil des Reallabors der Zukunft fördert die UDE Open Source-Ansätze und unterstützt den Aufbau eines Open-Source-Ökosystems. IT-Lösungen werden in einem Baukastenprinzip mit standardisierten Schnittstellen zur Verfügung gestellt.
11.01 Flächendeckendes WLAN und Internetzugang an allen Standorten mit guter bis sehr guter Quality of Services
ZIM, Dez. GM,
- ZIM und Dez. GM arbeiten gemeinsam mit dem BLB an der Umsetzung.
11.02 Bedarfs- und nutzerorientierter Ausbau der Server- und Speicherkapazitäten unter Berücksichtigung der UDE-Nachhaltigkeitsziele
ZIM
- Kontinuierliche Bedarfsmeldung im Rahmen der CIO-Gespräche, Prüfgremium, usw.
11.03 Integration der zentralen Systeme entlang der Schnittstellen
PrTID, ZIM, Dez. DTAC
- Eine Zusammenführung der Daten wir konsequent über alle Systeme ermöglicht.
11.04 Einführung eines Qualitätsmanagementsystems für die Umsetzung der Serviceleistungen und der Betreuung durch das ZIM
Rektorat, PrTID, ZIM
- Es finden monatliche Gespräche zu standardisierten Key Performance Indicators (KPI) zwischen PrTID und ZIM statt.
- Dem Rektorat wird einmal pro Semester berichtet.
- Dem Senat wird einmal jährlich berichtet.
11.05 Zur Einführung von IT-Dienstleistungen und Services werden Vereinbarungen getroffen.
PrTID, ZIM
- Ein standardisierter Prozess wird eingeführt.
- Ticketsystem wird auch für neue Services verwendet.
11.06 Weiterentwicklung der Webseiten
PrTID, CIO, ZIM
- Die Nutzung von Imperia wird überprüft.
- Die Einführung von Open Source Lösungen wird geprüft.
- Die Webseiten werden barrierefrei aufgestellt.
11.07 Erweiterung von zentralen Serviceleistungen
RDS, ZIM
- Es wird geprüft, wie die Fakultäten durch zentrale ITDienste stärker entlastet werden können.
- Hierbei wird u.a. geprüft, ob CephCluster für SFBs durch RDS/ZIM zentral betrieben werden können.
11.08 Hochschulleitung, Fakultätsverantwortliche und Leitungen der ZWE und ZE sowie die Interessenvertretungen und die Gleichstellungsbeauftragte werden bei der Einführung und Evaluation der Werkzeuge, Plattformen und Infrastrukturen gleichermaßen durch koordini
PrTID, CIO, Dez. DTAC
- Dies wird im Rahmen der Gespräche mit den Fakultäten, Einrichtungen, den Interessenvertretungen und der Gleichstellungsbeauftragten erfolgen.
11.09 Dokumentation und Prüfung dezentraler Dienste
Fakultäten, ZWE, ZB, PrTID, CIO
- Die Fakultäten, ZWE und Betriebseinheiten dokumentieren ihre dezentralen Dienste.
- PrTID und CIO prüfen, welche Dienste zentralisiert angeboten werden können.
11.10 Bei der (Wieder-)Inbetrieb-nahme dezentraler Server wird die Sicherheits-architektur der dezentralen Netzwerke geprüft.
PrTID, ZIM, CISO, Fakultäten
- Wenn Fakultäten oder Einrichtungen dezentrale Server beantragen, weisen sie nach, dass sie langfristig über ausreichend ITFachpersonal verfügen, um die beantragten Server zu betreuen.
- Wo Dienste zentral angebunden werden können, werden diese vorrangig zentral betreut.
11.11 UDE Cloud-Umsetzungsstrategie
PrTID, CIO, ZIM, CISO
- Die UDE erarbeitet eine eigene nachhaltige CloudUmsetzungsstrategie.
Weitere Informationen
11.12 Abstimmung mit dem Ökosystem DH.NRW, Landesstrategie Cloud und Sourcing
PrTID, CIO, CISO
- Die UDE beteiligt sich auch zur Wahrung der digitalen Souveränität - an der Erarbeitung einer übergreifenden Cloud-Strategie der NRW-Hochschulen.
Weitere Informationen
11.13 Koordinierte Open Source Strategie
CIO, IKM-Kommission
- Erarbeitung einer Open Source Strategie
- Klassifikation für Daten und Workflows, die erhöhter Aufmerksamkeit bedürfen
Weitere Informationen
11.14 Enge Kooperationen mit dem Klinikum Essen und der UA Ruhr
K, PrTID, CIO, CISO, ZIM
- Wir kooperieren insbesondere zu Infrastruktur, zu Informationssicherheit u redundanten Diensten.
11.15 Kooperationen und Konsortiallösungen im Verbund mit Nachbaruniversitäten und der Digitalen Hochschule NRW (DH NRW)
PrTID, CIO, ZIM, Dez. DTAC, Fakultäten, CISO
- Konsortiallösungen werden im Verbund mit Nachbaruniversitäten und der Digitalen Hochschule NRW (DH NRW) entwickelt oder erprobte Lösungen zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen
11.16 Erschließung weiterer externer Finanzierungsquellen (EU, Bund, Land)
PrTID, CIO, ZIM, Dez. WiFi, Fakultäten, CISO
- Entwicklung von ITDiensten und IT wird weiter vorangetrieben.
11.17 UDE bietet sowohl intern als auch extern Dienstleistungen an.
ZIM
- Verrechnungsmodelle werden anlassbezogen weiterentwickelt.
11.18 Outsourcing
CIO, PrTID
- Insbesondere zur Erweiterung des Angebots werden auch externe Dienstleister in Anspruch genommen.
- Richtlinien werden konzipiert.
12. Energetisch effiziente Lösungen
Wir wählen bei allen Vorgängen zur Digitalisierung möglichst energieeffiziente Lösungen.
Energetisch effiziente Lösungen
Digitalisierung an sich darf kein Selbstzweck sein. Wir digitalisieren Vorgänge dort, wo es sinnvoll ist, orientieren uns an der Energieeffizienzrichtlinie der EU und setzen Energieeffizienz an erste Stelle. Energieeffizienz wird bei allen Investitionsentscheidungen berücksichtigt und in der CO2-Eröffnungsbilanz dargelegt.
12.01 Energieeffizienz steht an erster Stelle
K, Dez. GM
- Wir streben jährlich mess und deutlich nachweisbare Energieeinsparungen an.
12.02 Einrichtung einer AG
K, PrTID
- Eine Arbeitsgruppe entwickelt Leitlinien für einen energetisch effizienten Umgang, der anhand messbarer Ziele transparent wird.
- Die Ziele sind für alle UDE-Mitglieder transparent und nachvollziehbar.
12.03 Entwicklung eines Analysemodells
K, PrTID, Dez. GM
- Differenzierte Erfassung des Energiebedarfs
- Differenzierte Erfassung des Effekts der bisherigen energetischen Maßnahmen
- Entwicklung und Erprobung zukünftiger energetischer Maßnahmen
12.04 Unterstützende Maßnahmen
K, PrTID, Dez. GM, ZIM, Fakultäten
- Wir entwickeln unterstützend im Reallabor der Zukunft Lösungen zur Kreislaufwirtschaft (HitzeRecycling) und andere Lösungen, um den Gesamtverbrauch zu senken.
- Wir senken den Wasserverbrauch in Serveranlagen.
12.05 Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien
Dez. GM
- Im Rahmen der Entwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie im GM werden auch zum Bereich der Digitalisierung Lösungen entwickelt.
13. Administrative Unterstützungsprozesse
Wir transformieren unsere administrativen Unterstützungsprozesse durch den Einsatz moderner Software und Systeme effizient, serviceorientiert und nachhaltig, um die Qualität unserer Dienstleistungen kontinuierlich auf einem hohen Niveau zu halten, einem Personalmangel entgegenzuwirken und die Erreichbarkeit unserer Verwaltung durch moderne Formate nach den Bedürfnissen der Nutzenden auszurichten.
Administrative Unterstützungsprozesse
Die Universitätsverwaltung nimmt neue technische Möglichkeiten und veränderte gesetzlicher Vorgaben zum Anlass, um ihre Unterstützungsprozesse zu prüfen, zu optimieren und bei Sinnhaftigkeit digital zu transformieren. Services und Prozesse sollen konsequent weiterentwickelt werden, um auch künftig allen Herausforderungen einer modernen Universität erfolgreich zu begegnen. Für das Gelingen der digitalen Transformation an der UDE bedarf es einer prozessorientierten Kultur und einer darauf bezogenen Personal- und Organisationsentwicklung. Um alle Mitarbeiter*innen in ihrer Verschiedenheit mitzunehmen, werden die Prozesse kommuniziert und auch die dezentralen Mitarbeiter*innen z.B. über die Einbindung der Netzwerke berücksichtigt. Im Ergebnis werden digitale Technologien und Lösungen in alle Servicebereiche der UDE integriert, um die Qualität kontinuierlich auf einem hohen Niveau zu halten und die Serviceprozesse präziser an den Anforderungen der verschiedenen Gruppen von Nutzer*innen auszurichten. Zentraler Aspekt ist die einvernehmliche Gestaltung der Prozesse End-to-End unter Einbeziehung der betroffenen Stakeholder.
Die für die digitale Transformation der Universitätsverwaltung notwendigen Veränderungsprojekte werden im Rahmen der „Digitalisierungsroadmap“ koordiniert, priorisiert und in einem ganzheitlichen Überblick dargestellt. Durch ein einheitliches Projektmanagement werden sie zudem methodisch standardisiert umgesetzt. In den Projekten werden die Perspektiven der Nutzer*innen und die angestrebten Ergebnisse der Prozesse in den Vordergrund gerückt. Prozesse werden für die Nutzenden transparent gestaltet, so dass der Stand des Prozesses auch z.B. für die beteiligte Fakultät jederzeit erkennbar ist. Ergänzt wird dieser Ansatz durch Komponenten der Organisations- und Personalentwicklung sowie der Kommunikation, denn die prozessuale Durchdringung und Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen erfordert neue Kompetenzen bei allen Beschäftigten in den zentralen und dezentralen Verwaltungsbereichen.
Die Personalentwicklung wird daher alle Beschäftigten – zentral und dezentral – nicht nur beim Aufbau von IT-Kompetenzen, sondern auch bei der Entwicklung einer agileren und prozessorientierten Arbeitsweise unterstützen. So wird beispielsweise zur Unterstützung der Prozesse des systemakkreditierten Qualitätsmanagementsystems der UDE ein Akkreditierungs-Workflow für die digitale Bearbeitung der vertieften Studiengangbetrachtung durch alle daran beteiligten Akteur*innen etabliert werden.
Mit der Standardisierung der Geschäftsprozesse zielen wir auch auf Nachhaltigkeit, indem wir die Arbeitsbelastung und den CO2-Ausstoß gleichermaßen verringern. Es werden auch im Rahmen der Digitalisierung der Unterstützungsprozesse pragmatische Maßnahmen ergriffen, die zu einem schonenderen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen führen.
13.01 Berücksichtigung der Anforderungen an zentrales und dezentrales Personal
Dez. P&O
- Die Bedürfnisse der diversen Gruppen werden bei der Einführung von neuen Instrumenten berücksichtigt.
- Mitarbeiter:innen werden bei der Einführung neuer Tools und Prozesse umfassend geschult und unterstützt.
13.02 Das gesamte Personal wird regelmäßig zu ökologisch nachhaltiger Anwendung geschult.
Dez. P&O
- Regelmäßige Schulungen zum Thema Nachhaltigkeit werden eingerichtet.
- Für Multiplikatoren wird ein Fortbildungsprogramm zur Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz angeboten.
13.03 Einführung E-Personalakte
Dez. P&O
- Die Papierakte wird abgelöst und ohne Datenverluste vollständig in das Dokumentenmanagementsystem (DMS) d.3 überführt
Weitere Informationen
13.04 Einführung einer E-Studierendenakte
Dez. STUD
- Die Prozesse zur Studierendenakte werden analysiert.
- Im Rahmen des Projektes wird ein digitaler und revisionssicherer Ablageort für Studierenden und Prüfungsunterlagen geschaffen.
- Die Einführung, Sicherstellung der Inbetriebnahme und Nutzung des Goldenen Masters der DH.NRW zur elektronischen Studierendenaktenführung für alle Mitarbeitenden des Dez. STUD der UDE berücksichtigen die gesetzlichen Rahmenbedingungen.
Weitere Informationen
13.05 Entwicklung von Digitalkompetenzen in der Informationsverarbeitung und Kommunikation bei Mitarbeitenden
Dez STUD, Dez. P&O
- Anforderungs und Kompetenzprofile für Mitarbeitende des DEZ STUD sind entwickelt, die zukünftig geforderte Leistungen und Fähigkeiten berücksichtigen.
- Vorhandene Qualifikationen sind ermittelt, vorhandenes Know-How und Erfahrungswissen wird genutzt.
13.06 Einführung einer E-Drittmittelakte
Dez. WiFi
- Alle für Drittmittelprojekte relevanten Dokumente mit entsprechendem Workflow werden papierlos abgelegt.
Weitere Informationen
13.07 Einführung eines intelligenten Raumbuchungssystems
Dez. GM
Bei der Buchung insbesondere von Seminarräumen und Klausurflächen sowie der Anmietung für Veranstaltungen
- werden Raum und Ausstattungsbedarfe angemessen berücksichtigt,
- erfolgt eine automatisierte Rückmeldung mit Kontaktmöglichkeit,
- wird eine eindeutige Zuordnung mit LSF ermöglicht.
13.08 ERASMUS Without Paper (EWP)
Dez. STUD, IO
- Das Erasmus Programm wird vollends digital, medienbruchfrei verwaltet.
Weitere Informationen
13.09 Einführung eines Workflowmanagementsystems BIC Process Execution
Dez. DTAC
- Das Workflowmanagementsystem BIC Process Execution wird eingeführt und Prozesse, die nicht über die Großsysteme SAP und HISinOne oder andere Fachverfahren abgedeckt sind, werden in einen Workflow im Rahmen von BIC Process Execution überführt.
Weitere Informationen
13.10 Einführung SAP S4/HANA
Dez. DTAC, Dez. P&O, Dez. WiFi
- Einführung von SAP S4/HANA unter Übernahme der Referenzvorlage aus dem SAP.nrw Projekt unter Berücksichtigung notwendiger Individualisierungen
Weitere Informationen
14. Einsatz künstlicher Intelligenz
Wir nutzen Künstliche Intelligenz (KI), um unseren Studierenden und unseren Mitarbeiter:innen auch digital eine optimale Umgebung zu bieten, die unserer Universitätskultur entspricht. Wir setzen KI gezielt ein, um unsere Prozesseffizienz zu erhöhen, Dienstleistungsqualität auf der Höhe der Zeit zu liefern und datenbasierte Entscheidungen zu treffen, um u. a. Optimierung im Umgang mit Ressourcen zu ermöglichen. Besondere Bedürfnisse berücksichtigen wir u. a. durch KI-basierte barrierefreie und spezielle mehrsprachige Angebote.
www.uni-due.de/de/digitalisierung/ki-portal.php
Einsatz künstlicher Intelligenz
KI-Systeme helfen uns, Routineaufgaben zu automatisieren, Kundeninteraktionen mittels Chatbots zu optimieren und durch fortschrittliche Analysetools Vorhersagen aber auch den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zu verbessern. Die Digitalisierung in Studium, Lehre und Forschung kann die Internationalisierung erheblich vorantreiben. Beispielsweise können weiterführende Homepages und Unterlagen zu Berufungsverfahren automatisiert mehrsprachig übersetzt werden. Auch in der Verwaltung kann der Einsatz von KI-Systemen die Prozesse und Workflows optimieren.
An der UDE empfangen wir unsere Studierenden, die aus verschiedensten Lebenswirklichkeiten kommen, Studierende mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen, mit Care-Aufgaben ebenso wie incoming Studierende auch digital mit vielfältigen Serviceangeboten und begleiten sie ebenso durch das gesamte Studium. Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz wie beispielsweise mehrsprachiger Online-Beratung, Simultanübersetzungsprogrammen, aber auch durch ein barrierefreies digitales Angebot ermöglichen wir allen Studierenden die Nutzung unserer digitalen Angebote.
14.01 Automatisierung von Routineaufgaben
Dez. P&O, Dez. DTAC, Fachdezernate
- Prozesse zur Einbindung der Automatisierung von Routineaufgaben werden entwickelt.
- Automatisierte Bearbeitung von Standardanfragen, Formulareingaben und Dokumentenprüfung.
- Langfristig sollen Verwaltungspost und Unterlagen (z.B. zum Berufungsmanagement) automatisiert grundsätzlich ins Englische übersetzt werden und begleitend zum deutschen Text mitgeschickt werden.
14.02 KI-unterstützte Entscheidungsfindung
Dez. DTAC, Fachdezernate
- Einsatz von KI für Datenanalyse und Mustererkennung.
14.03 Nutzer:innendienste und -interaktion
Dez. DTAC, Fachdezernate
- Chatbots und virtuelle Assistenten für die Beantwortung von Nutzer:innenanfragen und mehrsprachigen Nutzer:innenanfragen.
14.04 Vorhersageanalyse
Dez. DTAC, Fachdezernate
- Nutzung von KI zur Vorhersage von Trends und zur Risikobewertung.
14.05 Personalisierte Dienstleistungen
Dez. DTAC, Fachdezernate
- Einsatz von KI zur Personalisierung von Dienstleistungen basierend auf individuellen Profilen (für Studierende aber auch Mitarbeitende).
14.06 Betrugsbekämpfung und Compliance
Dez. DTAC, Fachdezernate, Unterstützung durch MSM
- KIgestützte Systeme zur Erkennung von Anomalien und Betrugsfällen.
14.07 Ressourcenmanagement
Dez. DTAC
- Optimierung der Ressourcennutzung und verteilung.
14.08 Bereitstellung von KI-Tools
UB, ZIM
- Es wird geprüft, wie viele LLMsLizenzen (z. B. ChatGPT) zur Verfügung gestellt werden können.
- LLMs-Lizenzen werden zur Verfügung gestellt.
14.09 Mehrsprachige Online - Beratung
PrSLB, PrUDI, PrTID, Dez. STUD, ZIM, ABZ, ZLB, RekStabHmKom, Dez. DTAC, IO
- Chatbot
14.10 Bereitstellung mehrsprachiger Online-Selbstlerntest
PrSLB, PrUDI, PrTID
- Mehrsprachige onlineSelbstlerntests werden konzipiert und umgesetzt
14.11 Gewinnung und Beratung von internationalen Studierenden
PrTID, Fak. Informatik
- Einbindung eines Simultanübersetzungsprogramms
- Einbindung von aktuellen Large Language Models (LLM) oder vergleichbaren Technologien
14.12 Barrierefreies Angebot
ABZ, ZIM; Dez. DTAC, DSC, RekStabHmKom, Fakultäten, Schwerbehindertenbeauftragte
- Digitale Barrierefreiheit soweit möglich gewährleisten und kontinuierlich ausbauen.
15. Nachhaltiges Datenmanagement
Wir verwenden Daten sparsam und verwalten unsere Daten backup-gesichert und ohne unnötige Redundanzen.
Nachhaltiges Datenmanagement
Um ein gemeinsames Verständnis von nachhaltigem Datenmanagement zu erreichen, entwickelt die UDE eine Leitlinie und bietet regelmäßig Fort- und Weiterbildungen zum nachhaltigen Datenmanagement an. Im Sinne des Reallabors der Zukunft sind unsere Forschenden und alle Mitglieder der UDE aufgefordert, sich aktiv an der Entwicklung eines gemeinsamen Mindsets und an den Fortbildungen zu beteiligen und diese stetig weiterzuentwickeln.
Eine umfassende Datenreduktion kann nur gelingen, wenn jedes Mitglied der UDE verantwortungsbewusst und diszipliniert regelmäßig nicht mehr benötigte Daten löscht. Wo möglich verwalten wir unsere Daten zentral. So sind unsere Daten ohne unnötige Redundanzen backup-gesichert und verringern so unsere CO2-Emmissionen. Wo sinnvoll nutzen wir automatisierte Verfahren, um die Datenmengen gering zu halten (z.B. automatische Deduplikation). Wir reduzieren unsere Datenspeicher und entwickeln ein Analysemodell zur Datenspeicherung. Wir sparen Daten, indem wir uns zur E-Mail-Kommunikation abstimmen und ein einheitliches Verständnis entwickeln. Durch die Standardisierung unserer Geschäftsprozesse und die Einschränkung von Administratorenrechten sparen wir Speicherkapazitäten. Wir wählen angemessene Bildformate zur Ablage, bei der Erstellung von Print- und Online-Formaten wie auch im Forschungsdatenmanagement und bei allen Lehr-Lern-Systemen.
15.01 Entwicklung einer Leitlinie zum nachhaltigen Datenmanagement
K, PrTID, ZIM, Dez. DTAC, RDS, DSC, Fakultäten, Fachdezernate
- Unter Einbindung aller Statusgruppen wird eine Leitlinie zum nachhaltigen Datenmanagement entwickelt.
15.02 Entwicklung eines Analysemodells zur Datenspeicherung
K, PrTID, Dez. DTAC
- Kategorisierung der Daten und Erfassung der Daten und Datenmengen
- Erfassung der bisherigen Maßnahmen
- Entwicklung und Erprobung zukünftiger Wege und Maßnahmen des Datenmanagements
- Dokumentation des Energie und CO2Verbrauchs
- Kontinuierliche Reduktion der Daten und des CO2Verbrauchs
15.03 Fort- und Weiterbildungsangebot zu nachhaltigem Datenmanagement
K, R, Dez. P&O, IwiS, ZIM, RDS
- Ein Fort und Weiterbildungsangebot zu nachhaltigem Datenmanagement wird regelmäßig angeboten.
15.04 Aktionen zur Datenreduktion
K, PrTID
- Es werden besondere Anlässe zur Überprüfung der Speicherkapazitäten durch jede/jeden Mitarbeiter:in und Einrichtung geschaffen.
15.05 Abstimmung zur E-Mail-Kommunikation
Dez, P&O
- Wir prüfen und erweitern unseren EMail-Knigge (https://www.unidue.de/pe/email_knigge.php) um nachhaltige Aspekte (z. B. kurze Texte, kleine Verteiler, nur notwendige Anhänge).
- Anstelle von Anhängen legen wir Texte im DMS zur gemeinsamen Nutzung ab.
Weitere Informationen
15.06 Standardisierung der Geschäftsprozesse und geringere Vergabe von Administrator:innenrechten
ZIM
- Mit der Standardisierung der Geschäftsprozesse und der verstärkten Einführung von Collaborationstools tragen wir auch zur CO2Reduktion bei.
15.07 Zentrale Dateiablage
PrTID, ZIM, Dez. DTAC
- Zukünftig speichern wir unsere Daten im DMS oder im FDM und löschen nicht mehr benötigte Daten konsequent.
- Wir geben einer Speicherung in energieeffizienten zentralen Servern den Vorzug vor lokalen Speicherungen.
16. Beschaffungswesen
Wir räumen der Nachhaltigkeit der IT im Beschaffungswesen einen hohen Stellenwert ein und entwickeln hierfür gemeinsam Leitlinien.
Beschaffungswesen
Wir räumen der Nachhaltigkeit der IT und des IT-Betriebs im Beschaffungswesen einen hohen Stellenwert ein und entwickeln hierfür gemeinsam Leitlinien. Die Universitätsverwaltung hat Nachhaltigkeit in der Digitalisierung, in Prozessen und Beschaffung als Arbeitsbereiche identifiziert, in denen ein schonender Umgang mit Ressourcen zeitnah erreicht werden kann. Die Fakultäten und zentralen Einrichtungen committen sich ebenfalls auf einen ressourcenschonenden Umgang. Hierzu bedarf es eines weiteren Diskussionsprozesses in der Maßnahmenphase. Für eine konsequente nachhaltige Beschaffung an der UDE bedarf es eines bewussten Umgangs und einer Entscheidung für Nachhaltigkeit durch jedes einzelne UDE-Mitglied. Energieeffizienz fließt zukünftig bei Entscheidungsfindungen, bei Beschaffungen oder Investitionen, bei der Prozessgestaltung oder zum Betrieb von Anlagen mit entsprechender Gewichtung ein. Hierzu werden auch gezielte Anreizsysteme geschaffen. Darüber hinaus sollen Erneuerungszyklen soweit wie möglich verlängert werden und möglichst nachhaltige Produkte ausgewählt werden. Wo möglich sollen Sozialdienstleister und -einrichtungen bevorzugt berücksichtigt werden.
16.01 Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur nachhaltigen Beschaffung im Bereich der Digitalisierung unter Beteiligung von Fakultäten, zentralen Einrichtungen und Verwaltung
K, PrTID, Dez. WiFi, Fakultäten, Zentrale Einrichtungen
- Die Arbeitsgruppe entwickelt gemeinsam Leitlinien.
- Rektorat und Arbeitsgruppe binden die Universitätsmitglieder mit ein und stellen ein Commitment her.
16.02 Entwicklung UDE-gemeinsamer Standards zur nachhaltigen Beschaffung
K, PrTID, Dez. WiFi, AG zur nachhaltigen Beschaffung
- Erfassung und Kategorisierung des Bedarfs nach nachhaltigen Kriterien
- Erfassung des Effekts der bisherigen Maßnahmen
- Entwicklung und Erprobung zukünftiger Maßnahmen
16.03 Regelungen zum Umgang mit Nachhaltigkeit im Beschaffungswesen
K, Dez. WiFi, DSC
- Eindeutige Regelungen zum Umgang mit Nachhaltigkeit liegen vor.
16.04 Nachhaltigkeit bei Ausschreibungen verbindlich berücksichtigen
SG Einkauf
- Bei der Wertung von IT sollen verbindlich die Kriterien Wiederverwendung und Energieverbrauch vorgegeben werden.
16.05 Einsatz von Drucker, Kopierer, Multifunktionsgeräte (MFP)
SG Einkauf
- Einzelplatzlösungen werden sukzessive abgebaut und nicht länger unterstützt.
- Aufbau dezentraler MFP abhängig vom Druckvolumen (ein MFP bei Verbrauch >1000/Monat)
16.06 Einsatz von Nachhaltigkeitsspezialisten
SG Einkauf
- Vertiefte Schulungen von Einzelpersonen speziell im Bereich IT
16.07 Wiederverwendung von IT
SG Einkauf
- Bei Austausch von IT soll eine Weiternutzung geprüft werden
- Hardware soll unter Beachtung des Datenschutzes universitätsintern oder an sog. Reseller weitergegeben werden.
16.08 Berichterstattung
Dez. WiFi
- Die Entwicklung der Standards zur Nachhaltigkeit wird regelmäßig quantitativ dokumentiert.
16.09 Entwicklung eines Anreizsystems
K
- Auf Grundlage der entwickelten Standards wird ein Anreizsystem geschaffen.
16.10 Hardware, Software, Infrastruktur und Systeme werden gemäß den Standards zur Nachhaltigkeit und zur Barrierefreiheit eingeführt.
K, PrTID, Dez. WiFi, ZIM
- Bei der Umstellung von papierbasierten Lösungen auf elektronische Lösungen wird von Fall zu Fall der ökologisch nachhaltigere Weg gewählt.
- Es wird bevorzugt Software verwendet, die lange Nutzungszyklen zulässt.
- Die Beschaffungszyklen der Hardware werden so weit möglich verlängert.
17. Informationssicherheit und IT-Sicherheit/Cybersecurity
Gemeinsam stellen wir uns der umfassenden Herausforderung der Informationssicherheit mit IT-Sicherheit/Cybersecurity, Datensicherheit und Datenschutz. Wir tragen die Verantwortung dafür, dass unsere Technik sicher, verlässlich und verfügbar ist und ertüchtigen die Nutzer und Administratoren dieser Verantwortung gerecht zu werden.
Informationssicherheit und IT-Sicherheit/Cybersecurity
Studium, Lehre und Forschung sowie ihre Geschäftsprozesse und die der Verwaltung benötigen eine zuverlässig funktionierende IT und ein hohes Maß an Vertraulichkeit. Dies bedingt hohe Anforderungen an Informationssicherheit, die IT-Infrastruktur und IT-Sicherheit, einen besonderen Schutz vor Schadsoftware und ein alle Bereiche umfassendes, stabiles Notfallmanagement im Schadensfall ebenso wie die Awareness aller Mitglieder der UDE.
Um die notwendige, aber auch angemessene Informationssicherheit zu erreichen, legt die UDE die Empfehlungen des Bundesamtes für Sicherheit zu Grunde und stimmt diese auf die Anforderungen der UDE ab.
Schadensereignisse können durch höhere Gewalt, technisches Versagen, vorsätzliche Handlungen, Irrtum, Nachlässigkeit oder Fahrlässigkeit drohen. Die UDE schätzt ein vertrauensvolles und konstruktives Arbeitsklima. Die Beschäftigten der UDE werden grundsätzlich als vertrauenswürdig angesehen. Für einen reibungslosen, sicheren und effizienten Gebrauch der IT setzt die UDE auf die kooperative Einbindung aller beteiligten UDE-Angehörigen und Gäste, die ein geordnetes Zusammenwirken von technischen und organisatorischen Prozessen erst ermöglicht. Alle Aspekte der Informationssicherheit, selbst die Cybersicherheit kann nur als Gemeinschaftsaufgabe gelingen. Sie muss immer wieder en détail geklärt werden, beispielsweise, wenn es um Hardware geht, die nicht von der Universität gestellt wird und insbesondere in Studium und Lehre auch von Mitarbeiter*innen Bring-Your-Own-Device (BYOD) Lösungen genutzt werden. Für Bereiche, die nicht zentral administriert werden, sind hierfür Sicherheitslösungen im Kontext des im Aufbau befindlichen Information Security Management Systems (ISMS) zu entwickeln.
Um vor Angriffen auf die IT-Strukturen gewappnet zu sein, unsere Systeme zu schützen und die Technik aufrechtzuerhalten, sichern wir uns mehrfach ab. Wo unmittelbarer Handlungsbedarf zur Abwehr von Gefährdungen besteht, werden Abwehrmaßnahmen sofort umgesetzt. Die Verankerung von Informationssicherheit in der Organisationskultur erfolgt als Teil eines übergreifenden, schrittweise einzuführenden Information Security Management System (ISMS). Dies soll sowohl die Prozesse, die technische Absicherung von Systemen als auch die Eigenverantwortung und das Sicherheits-Bewusstsein (Awareness) der Mitglieder weiterhin stärken. Das ISMS ermöglicht die Umsetzung und Steuerung des Informationssicherheitsprozesses. Parallel wird ein Business-Continuity-Management (BCM) verankert, das unter anderem synergetisch von der Informationssicherheit, dem IT-Service Continuity Management (ITSCM) sowie dem Notfall Management geprägt wird. So können der Betrieb und einhergehende Abläufe in Ausnahmesituationen mit Ausfällen wieder kontrolliert und zeitnah in den Normalbetrieb gebracht werden. Der Rahmen für die Verbesserung der IT-Sicherheit als Bestandteil der Informationssicherheit ist zusätzlich durch die Richtlinie für die Informationssicherheit an der UDE festgeschrieben und maßgeblich durch den Chief Information Security Officer (CISO) geprägt.
17.01 Definition und Aufbau eines ISMS nach BSI IT-Grundschutz
PrTID, CISO, CIO
Umsetzung in vier Stufen:
- Stufe „0“: Erstes operationalisierbares initiales IT-Sicherheitskonzepts
- Stufe 1: Direkte zeitnahe Umsetzung des ITSicherheitskonzepts für das IT-Grundschutz-Profil für Hochschulen
- Stufe 2: Umsetzung des ISMS nach ITGrundschutz BSI-Standard 200-2
- Stufe 3: Aufrechterhaltung des Informationssicherheitsprozesses
Weitere Informationen
17.02 Stufe „0“: Erstellung eines IT-Sicherheitskonzeptes zu: - Sicherheitsstandard zur Gewährung eines ordentlichen IT-Betriebs - Handreichung für alle Mitglieder der UDE zur Planung und den Betrieb von Informationstechnik - angemessene Sicherheits-maßnahmen
PrTID, CISO, CIO
- Vorarbeiten durch AG sind abgeschlossen
- Ausarbeitung durch CISO
- Verabschiedung durch Rektorat in zweifacher Lesung, Einbindung von IKMKommission und Senat
17.03 Stufe 1: Umsetzung des IT-Grundschutz-Profils für Hochschulen
PrTID, CISO, CIO
- Umsetzung des
IT-Sicherheitskonzepts (GDATA Empfehlung IT-Sicherheitskonzept)
- Testierung nach BSI und/oder ISO 27001 (optional)
17.04 Stufe 2: Umsetzung des ISMS des IT-Grundschutzes nach BSI-Standard 200-2
PrTID, CISO, CIO
- Testat ITGrundschutz Basisabsicherung umfassend für alle Einrichtungen der Universität
- Testat Standardabsicherung umfassend für alle Einrichtungen der Universität
17.05 Stufe 3: Aufrechterhaltung des Informationssicherheitsprozesses
PrTID, CISO, CIO
- Permanenter Prozess review
- Internes Audit jährlich
- Externes Audit alle 3 Jahre
17.06 Information Security Management System (ISMS)
PrTID, CISO, CIO
- Die relevanten notwendigen Teile fließen aus dem ISMS ins BCM ein.
17.07 Ein IT-Service Continuity Management (ITSCM) wird flächendeckend eingerichtet.
PrTID, CISO, CIO
- Ein ITSCM ist definiert.
- Die relevanten notwendigen Teile fließen aus dem ITSCM ins BCM ein.
17.08 Notfallkonzept/Notfallhandbuch zur Informationssicherheit der UDE.
PrTID, CISO, CIO
- Ein Notfallplan mit Betriebsbereitschaft wird laufend aktuell gehalten.
- Die relevanten notwendigen Teile fließen aus dem Notfallkonzept/Notfallhandbuch ins BCM ein.
17.09 2-Faktor Authentifizierung, Next-Generation-Firewall (NGFW) und Netzwerk-segmentierung
ZIM, CIO
- Werden flächendeckend eingeführt.
17.10 Einrichtung dezentraler Infrastruktur
PrTID, CISO, ZIM, alle Einrichtungen
- ITPrüfgremium prüft nach standardisierten Vorgaben
- ZIM richtet die Server ein, Betreuung durch das ZIM
17.11 Dezentrale Informationssicherheitsbeauftragte (dISB)
Dekan:innen, Leiter:innen der Einrichtungen
- Benennung ist in allen Fakultäten und Einrichtungen erfolgt
- dISB verfolgen die Umsetzung des Informationssicherheitsprozesses und den Datenschutz in den betreffenden Bereichen
- dISB sind lokale Erstansprechpartner:innen und stellen bei Vorfällen Kontakt zum ZIM-CERT her.
17.12 Bring Your Own Device (BYOD)
CISO, CIO
- IT-Sicherheitsbedingungen zur Einbindung universitätsfremder Endgeräte sind definiert.
17.13 IT-Sicherheitsunterweisungen
CISO, CIO
- IT-Sicherheitsunterweisungen finden regelmäßig statt.
Monitoring zur Weiterentwicklung für Governance, Infrastrukturen & administrative Unterstützungsprozesse
Die Weiterentwicklung für die Strukturen für Digitalisierung und IT, die Basisdienste und digitale Unterstützungsprozesse zeigt sich durch:
- Gremienstrukturen funktionieren und sind mit Leben gefüllt.
- Flächendeckend ist eine funktionierende IT-Infrastruktur vorhanden.
- Für das Beschaffungswesen liegen eindeutige Regelungen zur Nachhaltigkeit vor.
- Das ZIM verfügt über ausreichend Kapazitäten, um allen notwendigen Dienstleistungen zeitnah nachzukommen.
- Ruf- und Betriebsbereitschaft ist 24/7 erreichbar.
- Für die „wichtigsten“ Dienste und zur Nachhaltigkeit im Bereich der Digitalisierung werden KPIs eingeführt.
- Die UDE legt ihren Energieverbrauch im Bereich der IT differenziert dar und weist deutliche Einsparungen nach.
- Die Prozesse der Verwaltung werden zuverlässig durch digitalisierte Verfahren entlastet. Die Verwaltung gewinnt Kapazitäten, um noch dienstleistungsorientierter zu arbeiten.
- Die Nutzer:innen können auch mobil auf Serviceleistungen zugreifen.
- Mehr internationale Studierende, die schneller „ankommen“.
- Mehr Studierende, die international besser vernetzt sind.
- Die IT-Sicherheit ist auf dem bestmöglichen Stand.
Bei allen Maßnahmen beachten wir ethische Standards, Datenschutz und Informationssicherheit und achten auf die Einhaltung der Standards zur Barrierefreiheit wie sie in der Hochschuldigitalverordnung (HDVO) und den der BITVNRW vorgegeben werden.