Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Nicht nur für die Schule lernen
[19.02.2014] Leidenschaftlich wird unsere schulische Bildung diskutiert – nicht nur angesichts neuer Pisa-Ergebnisse. Welche Erwartungen, aber auch welche Möglichkeiten es gibt, weiß Prof. Dr. Hermann J. Abs. Er hat selbst zwei Jahre in einem Einführungsprogramm als Lehrer am Gymnasium unterrichtet und nun an der Universität Duisburg-Essen (UDE) eine erziehungswissenschaftliche Professur übernommen. Hier widmet er sich dem Schwerpunkt Schulpädagogik.
Abs studierte deutsche Literatur und Sprache, Theologie, Philosophie und Pädagogik an den Universitäten Bonn und Freiburg. 1995 legte er sein 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien in Erziehungswissenschaften, Deutsch und Religion ab. Sechs Jahre später folgte die Promotion an der Universität Freiburg, wo er ebenso lehrte wie an der Universität Frankfurt am Main. Dort arbeitete er nach dem 2. Staatsexamen am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF). An der Universität Gießen übernahm er 2009 die Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schul- und Unterrichtsforschung.
Der 45-Jährige leitet den deutschen Teil der internationalen Civic and Citizenship Education Study 2016, die sich mit schulischen Einflüssen auf politische Motive, Ideale und Kenntnisse bei Jugendlichen befasst. Mit der Universität Gießen kooperiert Abs in einem Forschungsprojekt, das neue Ziele und Wege der kulturellen Bildung untersucht: Wie schaffen es z.B. Schulen die Kooperation mit Kultureinrichtungen zu nutzen, um im Unterricht mehr Kreativität zu fördern?
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Hermann J. Abs, Tel. 0201/183-6397, h.j.abs@uni-due.de
Redaktion: Katrin Koster, Tel. 0203/379-1488
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