Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Wasserwege haben Grenzen
[28.04.2014] Nicht nur Autos werden immer größer, auch Schiffe. Das wirkt sich auf unsere Wasserstraßen aus. Wie ist das Verkehrsaufkommen gut zu steuern? Beim 35. Duisburger Kolloquium Schiffstechnik/Meerestechnik werden dazu Untersuchungsergebnisse aus dem In- und Ausland vorgestellt. Vom 15. bis zum 16. Mai treffen sich Fachleute und Interessierte an der Universität Duisburg-Essen (UDE), um über „Das Schiff und die Wasserwege“ zu diskutieren.
Fachbeiträge zeigen, was alles bedacht werden muss, wenn die Branche zukunftsfähig bleiben will. Besonders die wachsenden Schiffsgrößen stellen große Anforderungen an einen sicheren und ökologisch verträglichen Betrieb moderner Wasserwege – in Binnen- als auch küstennahen Gewässern. Wie sicheres Manövrieren in eng begrenztem Fahrwasser mit realitätsnahen Simulationen geschult werden kann, ist ein weiterer Aspekt der Vorträge. Zudem wird erklärt, wie Verkehrsstatistiken erstellt werden oder die Zeit in Schleusen berechnet wird.
Neu ist ein Treffen der Schiffbauerzunft, die am 16. Mai zu einem Fest einlädt. Das Kolloquium wird veranstaltet vom Institut für Schiffstechnik, Meerestechnik und Transportsysteme (ISMT), Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. (DST) sowie von der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW). Eine Anmeldung ist bis zum 2. Mai möglich unter http://www.uni-due.de/ISMT/
Weitere Informationen:
Jens Ley, Tel. 0203/379-2538, jens.ley@uni-due.de
Redaktion: Katrin Koster, Tel. 0203/379-1488
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