Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Was ist an der Uni los?
[18.06.2014] Montag, 23. Juni, 14 bis 16 Uhr
Erzählen hält Prof. Dr. M. Scheffel für eine universale menschliche Eigenschaft. Im Literaturcafé des Vereins Lebenslanges Lernen fragt er, wieso man es in Alltag und Literatur überhaupt macht. Campus Essen, Glaspavillon, Universitätsstraße 12.
Montag, 23. Juni, 17 bis 19 Uhr
In Waldorfschulen ändern Lehrer beim Matheunterricht je nach Alter der Schüler u.a. Methodik und Didaktik. Markus Hüning (Integrative Freie Waldorfschule Köln) erläutert Gesichtspunkte im Kolloquium Didaktik der Mathematik. Essen, WSC-S-U-2.01, Thea-Leymann-Straße 9.
Dienstag, 24. Juni, 16 bis 18 Uhr
„Welt und Zahl – aus der Werkstatt zum Artikel ‚drei‘ im frühneuhocheutschen Wörterbuch“ lautet der Titel des Vortrags von Dr. Andrea Moshövel (Akademie der Wissenschaften zu Göttingen). Sie ist zu Besuch im Mediävistischen Kolloquium. Campus Essen, R12 S05 H20, Universitätsstraße 2.
Dienstag, 24. Juni, 17.15 Uhr
Pollen, die durch die Lüfte fliegen, sind für Allergiker ein Graus. Bei den Essener Klimagesprächen informiert Dr. Hans-Guido Mücke vom Umweltbundesamt (Außenstelle Berlin) über die wachsende Bedeutung dieses Umweltfaktors. Essen, SM 102, Schützenbahn 70.
Dienstag, 24. Juni, 18 Uhr
Vor 100 Jahren tobte der Erste Weltkrieg – für die heutige Zeit stellt Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld (Stuttgart) eine Musealisierung dieser Auseinandersetzung fest. Er referiert in der Reihe „1914 – Mitten in Europa“. Essen, Zeche Zollverein, Kokskohlenbunker, Schacht XII, Gelsenkirchener Straße 181.
Dienstag, 24. Juni, 18.15 bis 19.30 Uhr
Gesunde Menschen können aufgrund von Mutationen erkranken, die sie in sich tragen. Ob sie vorhanden sind, lässt sich mit prädikativer genetischer Diagnostik überprüfen. Prof. Dr. Eberhard Passarge erläutert dies im medizinisch-philosophischen Seminar. Universitätsklinikum Essen, Institutsgruppe I, Hörsaal 1, Virchowstraße 171.
Dienstag, 24. Juni, 19.30 Uhr
Den Vertrag von Xanten (1614) und den jülich-klevischen Erbfolgestreit macht Prof. Dr. Rainer Walz (Bochum) zum Thema. Er wurde u.a. eingeladen vom Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung. Xanten, Haus Michael, Kapitel 17.
Mittwoch, 25. Juni, 12.45 bis 13.45 Uhr
Blickt man auf die europäischen Parteienfamilien, lassen sich programmatisch Ähnlichkeiten ausmachen. Simon Franzmann (Düsseldorf) stellt sie im Mittagsforum „Party Politics“ des Instituts für Politikwissenschaft vor. Campus Duisburg, LC 133, Forsthausweg 2.
Mittwoch, 25. Juni, 14 bis 16 Uhr
Tschechische Musik von Smetana und Dvorak sind Thema von Prof. Dr. Norbert Linke in seiner Vorlesung mit Musikbeispielen. Campus Duisburg, LC 126, Kammermusiksaal, Lotharstraße 65.
Mittwoch, 25. Juni, 17 Uhr
Beim Dies Academicus gibt’s viel zu erleben: Am Campus Duisburg wird offiziell das neue Hörsaalzentrum eröffnet, der Lehrpreis 2014 vergeben und Absolventen aller Fakultäten werden für herausragende Leistungen geehrt. Zudem wird Prof. Dr. Christof Schulz, Träger des Leibniz-Preises 2014, gewürdigt. Im Anschluss warten ein stilvolles Picknick und Open-Air-Klassikkonzert auf Besucher. Campus Duisburg, LX, neues Hörsaalzentrum und Grünfläche zwischen LG- und LF-Gebäude, Lotharstraße 65.
Mittwoch, 25. Juni, 17.15 bis 19 Uhr
Im Physikalischen Kolloquium ist Prof. Dr. Reinhard Werner (Hannover) zu Gast. Er referiert über „Scharfe Unschärferelationen“. Campus Duisburg, MC 122, Mülheimer Straße.
Mittwoch, 25. Juni, 18.15 bis 20 Uhr
Dem Buch „Untergang des Abendlandes“ (1918/22) von Oswald Spengler und einem parodistischen Verriss durch den Philosophen Leonard Nelson widmet sich Dr. Arne de Winde (Leuven). Er ist Gast im Literaturwissenschaftlichen Kolloquium. Campus Essen, R12 S03 H20, Universitätsstraße 12.
Mittwoch, 25. Juni, 19 Uhr
Die Krefelder Mennoniten gab es als Minderheit im 17./18. Jahrhundert. Irene Feldmann berichtet darüber, eingeladen hat sie das Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung. Neukirchen-Vluyn, Ev. Gemeindesaal, Pastoratsstraße 18.
Mittwoch, 25. Juni, 19.30 bis 21.30 Uhr
Wie Ingenieure vom Thema Nachhaltigkeit beeinflusst werden, wenn sie forschen und entwickeln, erläutert im Uni-Colleg Prof. Dr.-Ing. Dieter Bathen an Beispielen. Campus Duisburg, Hörsaal MD 162, Mülheimer Straße/Ecke Lotharstraße.
Mittwoch, 25. Juni, 20 Uhr, und Sonntag, 29. Juni, 17 Uhr
Die Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel und Robert Schumanns Sinfonie Nr. 1 in B-Dur op. 38 bringt das Essener Studentenorchester an zwei Tagen zu Gehör. Essen, Ev. Kirche am Heierbusch, Meisenburgstraße 80 (25.6.) und Melanchthonkirche, Melanchthonstraße 3 (29.6.).
Donnerstag, 26. Juni, 16 bis 17.30 Uhr
Wie haben Frauen während der Kreuzzüge gebetet, gefastet oder geschenkt? Dr. Melanie Panse gibt in der Diversity-Ringvorlesung „Verhandlungen von Religion in Kultur und Gesellschaft“ nähere Auskunft. Campus Essen, R09 T00 K18, Universitätsstraße 2.
Donnerstag, 26. Juni, 16 bis 18 Uhr
Lässt sich kultureller Wandel als Evolutionsprozess verstehen? Diese Frage diskutiert Prof. Dr. Ulrich Krohs (Münster) im Philosophischen Kolloquium. Campus Essen, R11 T09 C73, Universitätsstraße 12.
Donnerstag, 26. Juni, 18.15 bis 19.30 Uhr
Dr. Mario von Lüttichau spricht im interdisziplinären Seminar „Medizin und Kunst“ über Auguste Rodin und den Aufbruch in die Moderne. Universitätsklinikum Essen, Institutsgruppe I, Hörsaal 1, Virchowstraße 171.
Freitag, 27. Juni, 20 Uhr, und Sonntag, 29. Juni, 17 Uhr
Das Universitätsorchester Duisburg-Essen spielt William Waltons „Konzert für Viola und Orchester“ (1961); Solist ist Martin von der Nahmer (Berliner Philharmoniker). Erhabene Musik verspricht zudem die Sinfonie Nr. 3 in d-Moll (1889) von Anton Bruckner. Essen, Erlöserkirche, Goethestraße 1 (27.6.) und Zeche Zollverein, Halle 12, Gelsenkirchener Straße 181 (29.6.).
Samstag, 28. Juni, 9.30 bis 17.30 Uhr
Im Kampf gegen Aufschieberitis, Recherchechaos und Schreibblockaden naht Rettung: Beim Langen Samstag der Hausarbeiten geben Experten Tipps, wie man anfängt, dranbleibt und fertig wird. Campus Duisburg, LK, Bibliothek, Seminar- und Hörsaalgebäude, Lotharstraße.
Samstag, 28. Juni, 20 Uhr
Die Rhein-Ruhr-Philharmonie spielt auf beim Jubiläumskonzert „30 Jahre ‚Musik in der Uni‘“: Geboten werden die „Märchenbilder“ op. 3 (1911) von Erich Wolfgang Korngold, Viktor Tschutschkovs „Amadeus-Fantasie für zwei Klaviere und Orchester“ (2006) und die Ruhrsinfonie „Sieben Sagen“ (2011) von Wolfram Buchenberg. Campus Essen, Audimax, Segerothstraße/Ecke Grillostraße.
Redaktion: Alexandra Nießen, Tel. 0203/379-1487
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