Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Eine Brennstoffzellenanlage für das ZBT
[12.05.2015] Hundert Tonnen Kohlendioxid pro Jahr erspart das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) künftig der Umwelt, wenn es am Dienstag, 19. Mai eine eigene 100 kW-Brennstoffzellen-Anlage in Betrieb nimmt. Sie übernimmt die Strom- und Wasserversorgung des An-Instituts der Universität Duisburg-Essen (UDE) und wird gleichzeitig sauerstoffreduzierte Abluft liefern. Sie ähnelt der Höhenluft und ermöglicht so eine vertiefte Hypoxie-Forschung gemeinsam mit dem Institut für Physiologie der Medizinischen Fakultät am Universitätsklinikum Essen.
Die Wissenschaftler wollen unter anderem untersuchen, wie sich eine ungenügende Sauerstoff-Zufuhr auf den menschlichen Körper auswirkt. Für diese zukunftsweisende Installation wird das ZBT am gleichen Tag als „Motor des Fortschritts“ im Rahmen der KlimaExpo.NRW“ ausgezeichnet.
Programm:
17.15 Uhr: Impulsreden
• Das KWK‐Testzentrum am ZBT, ZBT-Geschäftsführerin Prof. Dr. Angelika Heinzel
• Betriebskostenminimierung und Forschungsinfrastruktur, UDE-Kanzler Dr. Rainer Ambrosy
• Zum Nutzen der Hypoxie in medizinischen Anwendungen, Prof. Dr. Joachim Fandrey, Institut für Physiologie
17.40 Uhr: Überreichung der Urkunde „Motor des Fortschritts im Rahmen der KlimaExpo.NRW“, Wolfgang Jung, Geschäftsführer Klima.Expo NRW
17.50 Uhr: Besichtigung der Anlage und des KWK Testzentrums des ZBT
Redaktion: Beate Kostka, Tel. 0203/379-2430
Bildhinweis:
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