Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Die Rektoren der UA Ruhr (von links: Prof. Ulrich Radtke (UDE), Prof. Ursula Gather (TUD) und Prof. Elmar Weiler (RUB), Foto: UA Ruhr)
Die Rektoren der UA Ruhr (von links: Prof. Ulrich Radtke (UDE), Prof. Ursula Gather (TUD) und Prof. Elmar Weiler (RUB), Foto: UA Ruhr)
Universitätsallianz Ruhr

Schulterschluss

[26.06.2015] Gemeinsam besser: die Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) der Ruhr-Universität Bochum (RUB), der Technischen Universität Dortmund (TUD) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) rücken noch weiter zusammen und bereiten weitere Schritte vor, um die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre zu vertiefen. Deshalb sollen demnächst weitere hochschulübergreifende Lehr- und Forschungsverbünde entstehen.

„Wir wollen damit die Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit sowie die Sichtbarkeit der Region erhöhen“, sind sich die Rektoratsmitglieder der UA Ruhr-Universitäten einig. „Mit über 110.000 Studierenden, mehreren hundert Studiengängen, knapp 1.300 Professorinnen und Professoren sowie 11 Sonderforschungsbereichen gehört die UA Ruhr schließlich bundesweit zu den größten und leistungsstärksten Wissenschaftsstandorten. Seit ihrer Gründung 2007 hat sich eine hochschulübergreifende Kultur der Zusammenarbeit mit vielfältigen persönlichen und strukturellen Verbindungen entwickelt, die jetzt zunehmend Früchte trägt.“

So kooperieren die drei Universitäten schon bei knapp der Hälfte der Sonderforschungsbereiche miteinander. Auch in den gemeinsamen Forschergruppen, Fakultäten und Spitzenclustern offenbart sich ein großes Potenzial. Unterstützt wird die UA Ruhr von der Stiftung Mercator, die zusammen mit den drei Ruhrgebietsuniversitäten 2010 das Mercator Research Center Ruhr, kurz MERCUR, gegründet hat. Es fördert insbesondere kooperative Projekte und standortübergreifende UA Ruhr-Professuren, um die Allianz im Wettbewerb um die besten Köpfe und Ideen weiter zu stärken. Bislang wurden mehr als 150 Projekte in einem Volumen von über 20 Mio. Euro gefördert.

Derzeit identifiziert der UA Ruhr-Forschungsrat gemeinsame Forschungsschwerpunkte, die komplementäre und sich ergänzende Forschungsstärken zu standortübergreifenden Profilschwerpunkten vereinen. Darüber hinaus sind kooperative Graduiertenkollegs und Sonderforschungsbereiche in Vorbereitung. Strategisches Ziel ist es, die Universitätsallianz Ruhr als exzellenten Standort in der nationalen und internationalen Wissenschaftslandschaft zu etablieren.

Auch die Studierenden profitieren vom gemeinsamen Lehr- und Lernraum unter dem Dach des RuhrCampus³: Für sie gelten vereinfachte Zulassungs- und Anerkennungsregeln. UA Ruhr-Studierende können die Lehrveranstaltungen der Partneruniversitäten als Zweithörer besuchen, ohne die sonst dafür üblichen Gebühren zahlen zu müssen. Dadurch eröffnet sich eine Vielfalt an Studienfächern und Spezialisierungsmöglichkeiten, die in Deutschland ihresgleichen sucht. Auch der fortgeschrittene wissenschaftliche Nachwuchs wird an der UA Ruhr optimal gefördert. Das „ScienceCareerNet Ruhr“ zum Beispiel unterstützt Promovierende und Postdocs mit maßgeschneiderten Mentoring- und Coaching-Programmen.

Weitere Informationen:
http://www.uaruhr.de/
Dr. Hans Stallmann, Koordination Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr), Tel. 0)34/32-27892, hans.stallmann@uaruhr.de


Bildhinweis:
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