Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Musterbeispiel für gute Zusammenarbeit
[06.11.2015] Sie ist ein Musterbeispiel für grenzüberschreitende Kooperation: seit 2006 verbindet das gemeinsame Erwin L. Hahn Institut für Magnetresonanz (ELH) die Radboud-Universität in Nimwegen mit der Universität Duisburg-Essen (UDE). Es gehört zu den weltweit führenden Zentren für die Erforschung der Hochfeld-Magnetresonanztomographie (MRT).
Um sich ein persönliches Bild von der erfolgreichen deutsch-niederländischen Forschungskooperation zu machen, besuchen die Kommissare der Könige der Provinzen Gelderland und Overijssel, Clemens Cornielje und Ank Bijleveld, am 13. November das Institut auf dem Zollvereinsgelände in Essen. Begleitet werden sie von Franz-Josef Lersch-Mense, dem NRW-Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien.
Ihr Gastgeber ist der geschäftsführende Institutsdirektor, Prof. Dr. Harald Quick: „Wir haben viel zu zeigen. Klinikstandard sind MRT-Systeme, deren magnetische Feldstärke 3 Tesla nicht überschreitet. Hier können wir mit einem mehr als doppelt so starken Magnetfeld zu den bildgebenden Methoden forschen. Das heißt, wir können den menschlichen Körper und dessen Erkrankungen sehr viel genauer untersuchen.“
Das Weiterentwickeln dieser Hochfeld-Technik steht im Mittelpunkt der ELH-Forschung. „Übergreifendes Ziel ist es, diese später auch in der klinischen Diagnostik einsetzen zu können“, erläutert Prof. Dr. Jan Buer, Dekan der Medizinischen Fakultät der UDE. Die Forschung basiert auf der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit von Physikern, Ingenieuren, Medizinern und Psychologen aus Deutschland und den Niederlanden. Höhepunkt des Institutsrundgangs ist deshalb auch die Besichtigung des Herzstücks des Forschungszentrums, das 7 Tesla-MRT-Gerät.
Weitere Informationen: http://Hahn-Institute.de
Dr. Corinna Heldt, Tel. 0201/183-6081, corinna.heldt@uni-due.de
Redaktion: Beate Kostka, Tel. 0203/379-2430, 0172/2365-379, beate.kostka@uni-due.de
Bildhinweis:
Ein Foto zu dieser Pressemitteilung (Bildbeschreibung: Prof. Dr. Harald Quick (l.) erläutert den Gästen die Forschung im Erwin L. Hahn Institut für Magnetresonanz, im Hintergrund: der restaurierte Kontrollraum des Kokerei-Leitstands) können Sie herunterladen unter:
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