Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Für gute Studienbedingungen
[10.11.2015] Die Universität Duisburg-Essen (UDE) kann ein wichtiges Projekt zur Stärkung der Studieneingangsphase fortsetzen. Eine Jury hat jetzt empfohlen, „Bildungsgerechtigkeit im Fokus“ auch in der zweiten Runde des Qualitätspakts Lehre bis 2020 zu fördern. In dem von Bund und Ländern aufgelegten Programm konnte die UDE schon 2011 überzeugen; 22 Millionen Euro durfte sie in den letzten Jahren investieren. Wie hoch die millionenschwere Förderung diesmal ausfällt, wird erst in den kommenden Tagen mitgeteilt.
„Dass das Projekt positiv begutachtet wurde und verlängert wird, ist ein großartiger Erfolg“, freut sich Prof. Dr. Isabell van Ackeren, Prorektorin für Studium und Lehre. „Es bestätigt die Arbeit unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich für exzellente und innovative Lehr- und Lernbedingungen einsetzen. Mit der Weiterförderung können wir unsere Leistungen in der Lehre zusätzlich stärken.“
Mit dem Konzept „Bildungsgerechtigkeit im Fokus“ hat die UDE vor vier Jahren eine Reihe von Maßnahmen auf den Weg gebracht, die den Erfolg von jungen Menschen unabhängig ihrer Herkunft fördern. „Unser Anspruch ist es, Studierende bereits in der Eingangsphase ihres Studiums bestmöglich zu unterstützen“ erklärt Projektkoordinator Patrick Hintze. „Hierzu haben wir unter anderem das universitätsweite Mentoring-System ausgebaut, Zentren zur Unterstützung von Selbstlernphasen geschaffen sowie Kurse aufgelegt, in denen fachliche Kompetenzen und Lernstrategien vermittelt werden.“
In der zweiten Förderphase, die im Oktober 2016 starten wird, führt die UDE die erfolgreichen Ansätze weiter und ergänzt sie durch innovative, auch digital gestützte Konzepte. „In den nächsten Jahren werden wir es noch besser miteinander verzahnen, die Kompetenzen unserer Studierenden zu erkennen und zu fördern“, skizziert Prorektorin van Ackeren die Pläne. „Darüber hinaus sollen in einigen Studiengängen flexible Regelstudienzeiten getestet werden, mit denen wir die Studienpläne noch besser auf die individuellen Bedürfnisse unserer Studierenden abstimmen können.“
Weitere Informationen: https://www.uni-due.de/bif/
Patrick Hintze, Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung, Tel.0203/379-7027, patrick.hintze@uni-due.de
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