Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Gemeinsam aus der Zwickmühle
[11.08.2016] Über der Kreditwirtschaft hängen sehr dunkle Wolken. In den nächsten Jahren könnte es für Banken und Sparkassen noch schlimmer werden als bisher. Erträge brechen weg, neue Aufschläge kommen und alles wird komplexer. Wie es im Geldgeschäft weitergehen kann, diskutieren hochrangige Fachleute beim 20. ecfs-Bankensymposium an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Am 7. und 8. September treffen sie sich am Duisburger Campus im neuen Audimax. Ihr Thema: „Complexity Kills – Banken im Dickicht von Regulierung und verkrusteten Strukturen“.
Gefragte Referenten beraten über Lösungsansätze. In der Zwickmühle befinden sich nicht nur große, sondern auch Regionalbanken. Schätzungsweise etwa ein Viertel der Institute werden künftig mit Beschränkungen beim Eigenkapital kämpfen. Versäumte Verschlankungen der Unternehmensstrukturen könnten sich also bitter rächen.
„Es ist erschreckend, gerade zum 20-jährigen Jubiläum unseres Symposiums ein solch düsteres Bild zeichnen zu müssen. Umso wichtiger ist ein Austausch über die Verbundgrenzen hinweg“, sagt Prof. Dr. Bernd Rolfes vom Lehrstuhl für Banken und Betriebliche Finanzwirtschaft. Bis zum 24. August kann man sich unter http://www.ecfs.de anmelden.
Weitere Informationen:
Marcel Munsch, ecfs – european center for financial services, Tel. 0203/379-2761, munsch@ecfs.de
Redaktion: Katrin Koster, Tel. 0203/379-1488
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