Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Ostasientag zur Mobilität in Tôkyô und im Ruhrgebiet

Und täglich grüßt der Stau

[14.11.2016] Überfüllte Züge, proppenvolle Straßen, Lärm und Abgase – damit haben weltweit viele Metropolen zu kämpfen. Tôkyô ebenso wie das Ruhrgebiet. Der 20. Duisburger Ostasientag an der Universität Duisburg-Essen (UDE) zeigt, wie diese beiden mit den Verkehrsanforderungen zurechtkommen und worauf sie sich künftig einstellen müssen. 80 Teilnehmende aus acht Ländern werden am 18. November von 16 bis 20 Uhr im Fraunhofer-inHaus-Zentrum in Duisburg erwartet.

Unter der Leitung des WDR-Journalisten Kai Rüsberg diskutieren und vergleichen Experten für Stadtentwicklung und Verkehrsplanung die Situation: Sie fragen, wie Tôkyô und das Ruhrgebiet es schaffen, täglich Millionen von Menschen und Gütern zu befördern und welche unterschiedlichen Verkehrsmittel sie dabei vernetzen. Was macht die öffentliche, was die private Hand? Verändern Strukturwandel, alternde Gesellschaft, Umweltschutz und technischer Fortschritt die Infrastruktur nachhaltig?

Getagt wird auf Englisch. Die Teilnehmenden können verschiedene Exponate zur Mobilität von morgen ausprobieren: Fahrsimulator, Exoskelett (Stützroboter für Gelähmte), Alterssimulationsanzug, Rikscha und Lastenfahrrad.

Der Ostasientag steht nicht nur Wissenschaftlern, sondern auch interessierten Bürgern offen. Diesmal ist er zudem eingebettet in das Jahrestreffen der Vereinigung für sozialwissenschaftliche Japanforschung (17.-20.11.) Es dreht sich um das große Thema Mobilität in der Stadt der Zukunft.

Weitere Informationen: http://www.in-east.de http://www.vsjf2016.org
Anmeldung: Sarah Reimann, Institut für Ostasienwissenschaften, Tel. 0203/379-1942 events@in-east.de

Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429

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