Diversity: News-Archiv

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Internationales Universitätsnetzwerk Aurora erhält weitere Förderung

Vier weitere Jahre Finanzierung für grenzüberschreitende Kooperation ermöglicht die Zusage der Kommission. Für Prof. Karen Shire Anlass zur Freude: „Künftig werden wir unsere Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern vertiefen, um weiterhin Innovationen in Lehre und Lernen voranzutreiben. Unsere Vision ist es, wissenschaftliche Exzellenz mit gesellschaftlichem Engagement und gesellschaftlicher Relevanz zu verbinden."

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In Zukunft wird sich Aurora auf 4 Schwerpunktthemen konzentrieren. Sie umfassen

  • Lehre und Lernen für gesellschaftlichen Wandel,
  • Forschung und Innovation,
  • Zusammenarbeit und Engagement durch inklusive Gemeinschaften,
  • Nachhaltigkeit.

Für Letztere setzt sich die UDE auf vielfältige Weise ein. Im Rahmen der Aurora-Partnerschaft bietet die Universität ihren Masterstudierenden etwa den Kurs „Susainability & Climate Change“ an. In der internationalen Gruppe lernen die Studierende als soziale Entrepreneure im Bereich Klimawandel zu handeln, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und in diversen, internationalen Teams zu arbeiten. Abgerundet wird der Kurs durch den internationalen Austausch innerhalb des Aurora-Netzwerkes.

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©Pressefoto Berlin/Juri Reetz

Erneute Ehrung für UDE Zertifikat familiengerechte Hochschule

Seit 2010 darf sich die Universität Duisburg-Essen (UDE) familiengerechte Hochschule nennen. Regelmäßig überprüft die berufundfamilie Service GmbH, welche Maßnahmen die UDE ergreift, damit sich die Arbeits- und Studienbedingungen weiterentwickeln. Im Rahmen der 25. Zertifikatsverleihung wurde die Universität nun für ihre Erfolge als familiengerechte Hochschule geehrt.

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Prof. Karen Shire, versteht Familienorientierung als zentralen Baustein auch von Diversitätspolitik: „Zum Kern unserer Universitätskultur gehört ein erweiterter Familienbegriff. Als Familie verstehen wir alle Lebens- und Gemeinschaftsformen, in denen Menschen langfristig eine gegenseitige soziale Verantwortung übernehmen: mit oder ohne Kinder, gleich- oder gegengeschlechtlich, alleinlebend oder in Wohngemeinschaften. Durch das Engagement unseres Familienservice unterstützen wir Universitätsangehörige in der Organisation von Care-Aufgaben, bezogen auf die Betreuung von Kindern und die Übernahme von Pflegeaufgaben. Gleichzeitig sehen wir in diesem Bereich die zentralen Herausforderungen in den kommenden Jahren. Unser Ziel ist es, der Vielfältigkeit von Familie gerecht zu werden. Durch ein attraktives Angebot möchten wir die Sichtbarkeit von Familien auf dem Campus erhöhen."

Knapp 6.000 Beschäftigte und mehr als 40.000 Studierende profitieren an der UDE von den vereinbarkeitsfördernden Maßnahmen. Das Angebot umfasst bspw. die Kindertagespflege, Ferienbetreuung, Betreuungszeiten außerhalb der Regelbetreuung, Beratungsangebote und Netzwerkarbeit. Die UDE sieht großes Potenzial in der Etablierung einer Familienorientierung als Beitrag zu einer exzellenten Wissenschaftskultur, um eine Balance zwischen Forschungs-, Studien-, Arbeits- und Familienzeit zu erreichen. Im Fokus steht, Familie als sichtbarer Teil von Universitätskultur zu leben und Teilhabe durch Aufgeschlossenheit und individuelle Lösungen zu ermöglichen. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass an der UDE ca.10% der Studierenden Kinderbetreuungsaufgaben haben und ca. 7% neben dem Studium Angehörige, Familienmitglieder oder Freund:innen pflegen. Sie leisten damit einen hohen gesellschaftlichen Beitrag, sind aber auch besonderen Belastungen ausgesetzt und haben es schwer, das Studium erfolgreich zu beenden.

©IN-EAST

Summer Term 2022 China’s Global Rise – Contesting the Liberal World Order?

Internationale Vortragsreihe, organisiert von IN-EAST (Prof. Nele Noesselt) und SCRIPTS - Contestations of the Liberal Script (Exzellenzcluster der Freien Universität Berlin).

Alle Vorlesungen finden über Zoom statt. Das Programm finden Sie hier.

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Teilhabe & Zusammenhalt in unserer diversen Stadtgesellschaft Barcamp for Diversity 2022

Die Stärkung unserer diversen Stadtgesellschaft –
Eine Gegenwartsdiagnose und ein Blick in die Zukunft.“

20. Mai (16 Uhr) im Glaspavillon der Universität Essen
21. Mai (12 Uhr) im Unperfekthaus Essen.

Zur (kostenlosen) Teilnahme können Sie sich bis zum 14. Mai 2022 hier anmelden

Einladung

Liebe Aktive, Engagierte, Interessierte und Förderer*innen,

sehr geehrte Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft und Verbänden, Verwaltung und Politik,

angesichts der Krisen und Katastrophen, in denen wir in diesen Monaten leben, wollen wir uns fragen, was uns stärken kann in unserer diversen Stadt Essen. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es uns wichtig zu erleben, zu erfahren und zu diskutieren, was uns wirklich zusammenhält.        

Das Zusammenleben in Verschiedenheit ist ein wichtiger Grundsatz für den Gemeinsinn, Solidarität und gegenseitiger Respekt tragen zum Gelingen bei. Zusammenhalt braucht die Verständigung und Auseinandersetzung in unserem Gemeinwesen, das vielfältiger und herausfordernder wird.

Der Leitgedanke unserer Veranstaltungen ist: „Wie können wir selbst zu einem guten Zusammenleben in unserer diversen Stadtgesellschaft beitragen?“ In den Barcamps seit 2016 haben wir diese Frage immer wieder gemeinsam mit bürgerschaftlich Engagierten, Vertreter*innen von Initiativen und Institutionen, Wissenschaftler*innen und anderen Interessierten in den Mittelpunkt gestellt.

In einleitenden Statements am Freitag sollen die Gegenwart und die Zukunft im Fokus stehen. Die Stärkung der Stadtgesellschaft und unsere Beiträge dazu sollen diskutiert werden.

Wir haben eingeladen zu zwei Statements mit anschließendem Gespräch:

  • Dr. Kati Keyvani (Professorin, Neuropathologin am UKE) „Das „wir vs. sie“: aus biologischer Sicht gut oder schlecht?“
  • Andreas Greve (Geschäftsführer, nextpractise-Institut Bremen) „Next Germany - In welcher Gesellschaft wollen wir leben?“

Wir beginnen am Freitag, 20. Mai 2022 von 16 bis 19 Uhr im Glaspavillon der Universität Essen mit den beiden Vorträgen und anschließendem Gespräch. Für die Fortsetzung des Barcamps am Samstag, 21. Mai 2022 mit einem Plenum und 15 Sessions sind wir Gäste im Unperfekthaus von 11.30 bis 17.30 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihre/Eure Mitwirkung. Das Barcamp lebt wie immer von den Themen, die Sie/Ihr als Teilnehmer*innen mitbringen.

Teilhabe & Zusammenhalt in unserer diversen Stadtgesellschaft BARCAMP FOR DIVERSITY

In unserer diversen Stadt Essen ist es uns wichtig zu erfahren und zu sagen, was uns zusammenhält. Das Zusammenleben in Verschiedenheit ist ein wichtiger Grundsatz für den Gemeinsinn. Zusammenhalt braucht die Verständigung und Auseinandersetzung in unserem Gemeinwesen, das bunter, vielfältiger und herausfordernder wird.

 Samstag, 26. Juni 2021 um 10.30 Uhr

• Nach einem Plenum und kurzen virtuellen Begegnungen in kleinen Gruppen wird es bis zu 15 Sessions geben rund um das Thema Teilhabe & Zusammenhalt in der diversen Stadtgesellschaft. Nähere Informationen finden Sie hier.
• Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung. Das Barcamp lebt wie immer von den Themen, die Sie als Teilnehmer*innen mitbringen.

Die Vorbereitungsgruppe grüßt Euch und Sie herzlich:
Barbara Buchenau, Friederike Compernaß, Tamara Frankenberger, Achim Gerhard-Kemper, Kristin Heinrichs, Marita Kemper, Janina Krüger, Hille Lieverscheidt, Sarah Malzkorn, Jörg Miller, M. Safwat Raslan, Monika Rintelen, Reinhard Wiesemann, Christoph Zeckra.

Die Videos zum Auftakt des Barcamp for Diversity – Die Zunkunft unserer Stadt gestalten 2021 finden Sie auf youtube:
Dr. Noa K. Ha im Gespräch über ihren Vortrag "Stadtgesellschaft, Diversität und Rassismus: Kann Stadt inklusiv sein?"
hier und hier und das Rundgespräch "Rassismus in unserer Stadtgesellschaft: Wir müssen reden...und...?" beim Barcamp for Diversity – Die Zunkunft unserer Stadt gestalten 2021 hier.

Gender Wie gender darf unsere Sprache sein?

„Sprache prägt Denkmuster“, sagt die Professorin Carolin Müller-Spitzer. Sie kann erklären, warum es im Deutschen drei ­Genera gibt, nach welchen Regeln Nomen zu der, die oder das werden, aber auch, warum Sternchen und Co. keinesfalls nervig sind.

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Gleichstellung Väter: Mehr als Mamas Helfer

Auszeiten von Vätern sind herausfordernd – sowohl für sie selbst als auch für die Uni.

Zum Glück gibt‘s da eine gute Adresse

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Gender Warum gibt es immer noch so wenige Professorinnen?

Ein Gespräch des CAMPUS:REPORT mit IAQ-Direktorin Ute Klammer.

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Gender Warum stehen Jungs meist nicht auf Rosa?

Darf Henry einen Rock tragen? Ist Mechatronikerin der richtige Beruf für Jana? Ihr Rollenverständnis entscheidet, wie Sie antworten. „Die allgemein akzeptierte Regel ist Rosa für ­Jungen und Blau für die Mädchen. Der Grund dafür ist, dass Rosa als eine entschlossenere und kräftigere Farbe besser zu Jungen passt, während Blau, weil es delikater und anmutiger ist, bei Mädchen hübscher aussieht.“
Esther Booth untersucht in ihrer Promotion, inwiefern Grundschulkinder bei ihrer Einschätzung von MINT-Berufen von Rollenbildern beeinflusst werden. Darüber spricht sie mit dem CAMPUS:REPORT.
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Gender JamesBond und die Männlichkeit

Ein Macho mit romantischen Zügen: 007 und die Männlichkeit. Gestatten: Mein Name ist Bond, James Bond. Sehr männlich, sehr weiß und sehr heterosexuell. Furchtloser Agent, gnadenloser Killer, glühender Patriot, promiskuitiver Frauenheld.

Oder ist doch alles ganz anders?

Colin Görke, Mitarbeiter am Institut für Optionale Studien (IOS), dazu im Austausch mit dem CAMPUS:REPORT.

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Internationalität Lehrkräfte PLUS

Das vom DAAD geförderte Programm rich­tet sich an Geflüchtete, die in ihren Ländern Lehrer*innen für MINT-Fächer waren und einen entsprechenden Studienabschluss haben. Sie werden ein Jahr lang in Vollzeit sprachlich und pädagogisch darauf vorbereitet, an deutschen Schulen zu unterrichten.

Im CAMPUS:REPORT wird Zahra Kohistani, eine afghanische Lehrerin vorgestellt. Sie gehört zum ersten Durchgang der in diesem Sommer mit 25 Teilnehmenden begann, die sich an der UDE weiterqualifiziert.

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Hilfestellungen in Zeiten von Corona vom Familienservice/DU-E-KIDS

Der Familienservice/DU-E-KIDS der UDE möchte Sie und Ihre Familien ein klein wenig darin unterstützen, den momentanen Alltag so angenehm wie möglich bewältigen zu können. Sie finden Tipps und Hinweise zum Thema Homeoffice mit Kind sowie Spielanregungen, Bastelideen und weitere Beschäftigungs- und Aktivitätsangebote für und mit Kindern.

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Online Edition 5. E-Learning-Netzwerktag

Der jährliche E-Learning-Netzwerktag bietet die Möglichkeit, sich über Erfahrungen mit der Digitalisierung in Studium und Lehre auszutauschen und gibt neue Impulse für das eigene Lehren und Lernen. Der Netzwerktag wird am 16. November 2020 als Online-Veranstaltung in Kombination mit einer digitalen Workshop-Reihe stattfinden. Unter dem Motto Diversität und gesellschaftliche Verantwortung werden spannende Inhalte und Vorträge online präsentiert und diskutiert werden.

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KomDiM-Karte Initiativen für Flüchtlinge an Hochschulen in NRW

Auf der Webseite des Zentrums für Kompetenzentwicklung für Diversity Management (KomDiM) steht ab sofort eine virtuelle Karte zur Verfügung, die einen Überblick über Initiativen, Projekte und Maßnahmen an Hochschulen in NRW geben soll, welche sich in erster Linie an Geflüchtete richten.

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Die Karte visualisiert, wie die Hochschulen im Land sich auf die möglichen neuen Studierenden vorbereiten, welche Angebote geschaffen und welche strukturellen Maßnahmen eingeleitet werden. Sie soll allen, die sich engagieren möchten, eine Möglichkeit bieten, schnell einen Überblick über bestehende Maßnahmen zu bekommen und auch neue Ideen und Handlungsansätze kennenzulernen. Die Karte wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Ergänzungsvorschläge werden gerne entgegengenommen. Meldung KomDiM (11.12.2015)

Kontakt: Dr. Nicole Auferkorte-Michaelis

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„Lunch Talk: Depressionen“

Im Rahmen des „Lunch Talk: Depressionen“ fanden am 12.11.2015 um 12:00 bis 13:30 Uhr, am Campus Duisburg ein "Talk" und Austausch über das Thema Depression bei Studierenden statt. Es ging darum, in ungezwungener Atmosphäre zu informieren, sensibilisieren und entstigmatisieren.

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Es sollten Berührungsängste genommen und Unterstützungsangebote aufgezeigt werden bei Fragen wie z. B: Woran erkenne ich, ob ein Studierender depressiv ist? Wie kann ich auf betroffene Studierende zugehen und sie ansprechen? Wo gibt es weiterführende Unterstützungsangebote?
Der Lunch Talk gliederte sich wie folgt:
1. Teil: Interview mit einem ehemaligen depressiven Studierenden über seine Erfahrungen mit der Depression.
2. Teil: offener Raum zum Austausch und Gespräch.

Team: Claudia Bender - Dipl. Pädagogin, Gestalt- und Körpertherapeutin; Markus S. - Interviewpartner und Experte zum Thema "Depression im Studium".

Forschungs- & Entwicklungsprojekt Professionalisierung für Vielfalt (ProViel) dynamisch | reflexiv | evidenzbasiert

Das dreijährige Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Professionalisierung für Vielfalt (ProViel) dynamisch | reflexiv | evidenzbasiert“ gehört zu den 30 Anträgen, die sich im Bund-Länder-Programm „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ durchgesetzt haben.

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ProViel besteht aus 22 Teilprojekten und wird voraussichtlich Anfang 2016 starten. Es ergänzt die etablierten Maßnahmen zum Umgang mit Heterogenität in der Schule und erschließt den Professionsbereich Vielfalt & Inklusion.

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Inklusionskonzept der UDE

Das Inklusionskonzept der Universität Duisburg-Essen wurde am 04.09.2015 im Senat beschlossen:

Inklusionskonzept der UDE

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Diversity-Aktivitäten Posterpräsentationen der Fakultäten & der Verwaltung

Diversity Management an der UDE findet Ausdruck in vielen unterschiedlichen Programmen und Aktivitäten auf de- und zentraler Ebene. Der Diversity-Bericht fasst auf Basis von Posterpräsentationen einschlägige Aktivitäten der Fakultäten und Verwaltung aus dem Jahr 2015 zusammen und verdeutlicht dabei unterschiedliche Schwerpunkte der jeweiligen Einheiten im Umgang mit Vielfalt.

Hier finden Sie den vollständigen Bericht

Informationstag Gleichstellung Verantwortung gemeinsam tragen - Pflege von Angehörigen

Das Thema „Pflege“ berührt und wird auch an der UDE immer präsenter. Am 28.09.2015, von 10:00-15:00 Uhr am Campus Essen, fand im Glaspavillon der Informationstag zum Thema „Verantwortung gemeinsam tragen – Pflege von Angehörigen“ statt.

Pflegeinfotag Programm

Kontakt

Audit: „Vielfalt gestalten“ Pilotprojekt: Gender und Diversity Mainstreaming Abschlussbericht

Die Fakultät für Bildungswissenschaften führt ein Projekt zum Gender- und Diversity Mainstreaming durch, initiiert im Rahmen des Auditierungsverfahrens „Vielfalt gestalten“ an der UDE. Gegenstand des Projektes ist die Analyse ausgewählter Verwaltungsstrukturen und -prozesse hinsichtlich ihrer differentiellen Folgen für diversitätsrelevante soziale Gruppen.

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Dahinter steht die Frage, ob Verwaltungsabläufe an der Fakultät unterschiedliche Auswirkungen auf Angehörige verschiedener Gruppen haben (bspw. hinsichtlich Herkunft, Geschlecht, Erkrankung oder Behinderung, Alter, Fürsorge-/Pflegaufgabe, etc.) und diese ggf. benachteiligt und/oder ihnen eine geringere Teilhabe an Gestaltungs- und Entscheidungsprozessen ermöglicht.

Die Ergebnisse des Projektes können überdies als Grundlage der Strategieentwicklung auch anderer Fakultäten der Universität Duisburg-Essen dienen. Einen detaillierten Bericht zu Vorgehen und Ergebnissen finden Sie hier.

Kontakt: Prof. Dr. Lisa von Stockhausen

Internationalität International Stories beim Studierendenwerk

Auf studistory.com, dem Blog des Studierendenwerks Essen-Duisburg finden Sie Texte, Bilder und Videos zu wichtigen Themen rund ums Studieren in Essen, Duisburg, Mülheim und Bottrop. Nach dem Motto “Ich bin mitten drin” geben die Autor*innen hilfreiche Tipps und Anregungen zu allem, was sich im Kontext der Uni bewegt. In der neuen Rubrik "International Stories" berichten internationale Studierende über ihre Erfahrungen, Zukunftspläne und das Leben an der Uni.

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Interdisziplinären Ringvorlesung "Grenzüberschreitung und Exzess"

Die Ringvorlesung sucht Zugänge zum Phänomen der Transgression aus transdisziplinärer und -kultureller Perspektive.

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Proklamationen und Akte der Grenzüberschreitung/Transgression kennzeichnen seit der Aufklärung die Selbstermächtigung des westlichen modernen Subjektes und wurden zur Leitlinie moderner Kunst, Literatur und Populärkultur. Während ästhetische Revolte und sexueller bzw. religiöser Tabubruch bis in die 1960er Jahre zum Selbstverständnis der Avantgarde gehörten, sind es in jüngerer Zeit vor allem die global agierenden Bildmedien, die sich als Akteure zu verselbständigen scheinen, ins Visier der Kritik geraten und die Selbstgewissheiten jener "Ideologie" der westlichen Moderne erschüttern. Die Ringvorlesung knüpft an drei interdisziplinäre Ringvorlesungen an, in denen seit 2012 Lehrende der UDE unterschiedliche Aspekte von Diversität – z.B. im Hinblick auf Ethnizität, Religion, Geschlecht, soziale Herkunft, Bildung, sexuelle Orientierung, Alter und Gesundheit – in unserer durch Migration, Globalisierung und virtuelle Vernetzungen geprägten Welt in den Blick nehmen.

An der diesjährigen Vortragsreihe sind Wissenschaftler*innen der Fächer Amerikanistik, Anglistik, Germanistik, Geschichte, Gestalten und Medien, Islamwissenschaft, Kunstdidaktik und -wissenschaft beteiligt.

Veranstaltet wird die Ringvorlesung von Prof. Dr. Gabriele Genge vom Institut für Kunst und -wissenschaft und Prof. Dr. Patricia Plummer vom Institut für Anglophone Studien in Kooperation mit dem Prorektorat für DiM und Internationales und dem EKfG.

Programm

Inklusion Projekt: Promotion inklusive (PROMI)

In Rahmen der Diversity Strategie beteiligt sich die UDE ab 2015 an dem Projekt PROMI. Ziel des Projekts ist es, Hochschulabsolvent*innen mit einer Schwerbehinderung die Promotion zu ermöglichen. Dadurch wird die Sichtbarkeit von Akademiker*innen mit Behinderung gefördert und Barrieren werden abgebaut. Das Projekt wird gefördert durch das BMAS.

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Diversity-Audit Zertifikat erhalten – jetzt geht’s weiter!

Die UDE wurde Ende 2014 als Diversity-Hochschule ausgezeichnet. In einer Abschlussveranstaltung wird am 24.2.2015 (10-13 Uhr, Glaspavillon, Campus Essen) u.a. in sechs Poster-Workshops über zentrale Ergebnisse des Audits informiert. Die öffentliche Veranstaltung bietet gleichzeitig Raum, mit Projektpartner*innen und Gästen zu diskutieren und so die UDE aktiv mitzugestalten. Hier finden Sie die Einladung und das Programm zur Veranstaltung.

Poster mit Ergebnissen aus den Teilprojekten

UDE im Diversity Audit ausgezeichnet (10.12.2014) Vielfältig gemeinsam erfolgreich

Die Universität Duisburg-Essen wurde nach zweijährigem Auditierungsprozess mit dem Zertifikat des Audits "Vielfalt gestalten in NRW" durch Wissenschaftsministerin Svenja Schulze ausgezeichnet.

Hier geht es zur Pressemitteilung

Dr. Anna Katharina Jacob; Foto: UDE

Beispielhafter Einsatz (10.11.2014) UDE-Projektleiterin wurde mit dem TalentAward Ruhr 2014 ausgezeichnet:

Verdiente Anerkennung für großes Engagement: Mit dem TalentAward Ruhr 2014 des Initiativkreis Ruhr wurde jetzt u.a. Dr. Anna Katharina Jacob (40) von der Universität Duisburg-Essen (UDE) ausgezeichnet. Sie leitet das Qualifizierungsprogramm für ausländische Akademiker ProSALAMANDER, das talentierten Einwanderern den Weg zu einem ausbildungsadäquaten Arbeitsplatz ebnet und von der Stiftung Mercator gefördert wird. Gewürdigt werden Menschen, die sich beispielhaft für die Aus- und Weiterbildung des Nachwuchses im Ruhrgebiet einsetzen. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro zur Unterstützung des Projekts verbunden.
 
Die Wirtschaft und Hochschulen in Deutschland tun sich oft schwer mit der Einschätzung fremder Hochschul-Diplome. Anna Katharina Jacob: „Ein Personalchef entscheidet sich eher für einen Bewerber mit einem deutschen Abschluss, weil ihm da die inhaltliche Qualität gewährleistet scheint.“ Mit der Folge, dass die Talente vieler hochqualifizierter Zuwanderer unerkannt bleiben und dem Arbeitsmarkt verloren gehen.
 
Ziel von ProSALAMANDER ist es, diese bisher ungenutzten Potenziale zu nutzen. Talentierte zugewanderte Akademiker werden motiviert, ein erneutes Studium aufzunehmen und dabei unterstützt, dies erfolgreich abzuschließen. Voraussetzung für die Teilnahme sind ausreichende Deutschkenntnisse. Außerdem soll ein großer Anteil der im Ausland erworbenen Studienleistungen anerkannt werden können, um einen zügigen Studienabschluss zu ermöglichen.
 
Anna Katharina Jacob engagiert sich dabei in besonderer Weise. In Gesprächen mit Vertretern von Arbeitsagenturen und Jobcentern, Migrantenverbänden und Bildungsberatungen im Ruhrgebiet sucht sie nach zugewanderten Akademikern, die keine ausbildungsadäquate Anstellung gefunden haben. Diese versucht sie in das Programm ProSALAMANDER einzubinden und vermittelt Kontakte zu möglichen Arbeitgebern.
 
Auch Bewerber, die kein ProSALAMANDER-Studium aufnehmen, erhalten von Anna Katharina Jacob Unterstützung: in Form einer Beratung über alternative Bildungswege und über die Vermittlung an andere Ansprechpartner, die für eine Nachqualifizierung sorgen können. In zahlreichen Gesprächsrunden und Foren im gesamten Ruhrgebiet möchte Anna Katharina Jacob vor allem eins deutlich machen: „Die Nachqualifizierung leistet einen Beitrag, die dringend benötigten Fachkräfte für den Arbeitsmarkt zu gewinnen.“
 
Weitere Informationen:
https://www.youtube.com/watch?v=H8oPsiSIrGw
http://i-r.de/aktuelles/neuigkeiten/artikel/dr-anna-katharina-jacob/

3. Diversity Tag an der Fachhochschule Dortmund (13.10.2014) KomDiM zu Gast am 31.10.2014

Das Thema des 3. Diversity Tages für Hochschulen in NRW in der Reihe ‚KomDiM zu Gast‘ lautet: „Der Vielfalt in Studium und Lehre begegnen – Das Phänomen social serendipity“. Die Veranstaltungsreihe, deren Gastgeberinnen zuvor die Hochschule Ostwestfalen-Lippe und die Hochschule Ruhr West waren, behandelt am 31.10.2014 u.a. Fragen zum Einsatz von Lernportfolios, projektorientierten Lehrformaten, dem Umgang mit einem ‘Angstfach’ sowie zur Visualisierung in der Lehre. Interessierte (auch außerhalb NRWs) aus den Bereichen Lehre, Hochschuldidaktik, Medieneinsatz, Qualitätsmanagement sowie allen Diversity-Bereichen sind herzlich eingeladen!

Mehr zum Programm...

Eine quantitative Studie zu Stereotypen und Vorurteilen (24.09.2014) Einstellung zu Heterogenität und Unterrichtskriterien bei Lehramtsstudierenden

Im Fachgebiet Interkulturelle Bildung der UDE wurde 2013/14 eine Studie durchgeführt, die Lehramtsstudierende zu - auch stereotypen und vorurteilshaften - Einstellungen gegenüber Heterogenität befragt.

Den Ergebnisbericht finden Sie hier

Prorektorin van Ackeren, Wissenschaftsministerin Schulze und Prof. Stark (Foto: Dominic Krause)

UDE fördert gesellschaftliches Engagement von Studierenden und Lehrenden (23.09.2014) Ministerin Schulze zeichnet UNIAKTIV an der UDE als Ort des Fortschritts aus

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat UNIAKTIV - Zentrum für gesellschaftliches Engagement und soziale Verantwortung an der UDE als einen von 19 Orten als "Ort des Fortschritts" ausgezeichnet.

Die vollständige Pressemeldung des Ministeriums finden Sie hier

Weitere Informationen zu UNIAKTIV erhalten Sie unter www.uniaktiv.org

Eine Woche für Talente in sechs Städten im Ruhrgebiet (22.09.2014) Die TalentTage Ruhr vom 3.-7.November 2014

Erstmals in Deutschland zeigen die TalentTage Ruhr eine ganze Woche lang, wo Bildungsaufstieg gelingen, wie Fähigkeiten entdeckt und zur Endfaltung gebracht werden, wo Jugendliche Unterstützung und Orientierung erhalten und wie Menschen an Bildung herangeführt werden, die für sie nicht selbstverständlich ist.

Lassen sie sich inspirieren.
Erfahren Sie von jungen Talenten, wie sie ihren Weg gefunden haben. Lernen Sie beispielhafte Förderer und ihre Arbeit kennen. Diskutieren Sie mit Experten, an welcher Stelle es gelingt, Begabungen zu fördern.

Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten in Kürze unter www.talentmetropoleruhr.de

Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht (16.09.2014) Herbstschule für Lehramtsstudierende und Lehrer/innen

Vom 29.09. bis zum 02.10.2014 findet die zweite Herbstschule für Lehramtsstudierende und Lehrer/innen am Campus Essen statt. Jeweils in der Zeit von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr können Interessierte Workshopangebote zum Thema "Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht" wahrnehmen.

Ausführliche Informationen und das Programm der Herbstschule finden Sie hier

Prorektorin Klammer an der UnB in Brasilien

UDE-Prorektorin als Sachverständige in Brasilien gefragt: (15.09.2014) Auf dem Weg zu mehr Diversität

Einen intensiven Austausch mit fünf brasilianischen Partner-Universitäten der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) erlebte jetzt Prof. Dr. Ute Klammer von der Universität Duisburg-Essen (UDE). Die Prorektorin für Diversity Management und Internationales war eine gefragte Gesprächspartnerin, weil neuerdings die forschungsstarken öffentlichen Universitäten in Brasilien gesetzlich verpflichtet sind, mehr Studierende aus ökonomisch und ethnisch benachteiligten Bevölkerungsschichten aufzunehmen.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier

Dokumentation des Kolloquiums (03.07.2014) "Universität im Spannungsfeld zwischen Wissenschaftsfreiheit, religiöser Vielfalt und medialer Darstellung"

Gegen die in einem Seminar der UDE erarbeitete öffentliche Posterausstellung gab es im Sommer 2013 erhebliche, religiös begründete Proteste. Ein Poster wurde durch eine Studierende beschädigt. Für ein weiteres Poster wurde verlangt, dass es aus der Ausstellung entfernt werden sollte, da es die religiösen Gefühle muslimischer Studierender verletze. Es gab heftige Auseinandersetzungen auch um die Frage, wieso die Ausstellungsdauer dann verkürzt wurde, welche Reaktion seitens der UDE angemessen sei. Das Medienecho war enorm.

Eine Universität ist  Teil ihrer Gesellschaft und ihrer Zeit. Auch eine Universität kennt daher nicht nur wissenschaftliche Auseinandersetzungen, sondern bisweilen auch Konflikte um ethnische, weltanschauliche oder religiöse Werte. Was eine Universität jedoch kennzeichnet, ist der Anspruch an die Form eines säkularen, respektvollen Diskurses und Miteinanders. Im Spannungsfeld zwischen Wissenschaftsfreiheit und religiöser Vielfalt muss dieser Diskurs stets neu behauptet werden, ihn einzuüben ist grundlegender Bestandteil akademischer Ausbildung.

Initiiert durch den Senat und das Rektorat hat aus diesem Grunde eine durch die Prorektorin für Diversity Management, Prof. Dr. Ute Klammer, koordinierte Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der  Universität Duisburg-Essen ein zweitägiges Kolloquium mit Vorträgen und gemeinsamen Diskussionen organisiert. Problemlage und Lösungsansätze sollten aus verschiedenen Perspektiven zu den Themenfeldern „Hochschule in der Mediengesellschaft und Öffentlichkeit“, „Kulturelle und religiöse Vielfalt in der Gesellschaft und Hochschule“, „Erkenntnisse aus der Konfliktforschung und Diversity Management“ sowie „Freiheit von Forschung und Lehre“ beleuchtet werden. Nach intensiver Vorbereitung ist es gelungen, im März 2014 dieses Kolloquium mit ausgewiesenen Fachleuten durchzuführen und eine fruchtbare Diskussion zu führen.

Hier finden Sie den vollständigen Tagungsbericht des zweitätigen Kolloquiums, das am 24. und 25. März 2014 an der Universität Duisburg-Essen stattfand.

UDE-Projekt feiert rundes Jubiläum (29.06.2014) 40 Jahre Förderunterricht

Seit vier Jahrzehnten erhalten Kinder und Jugendliche ausländischer Herkunft Förderunterricht an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Bisher konnten 11.388 Schüler aus Zuwandererfamilien auf dem Weg zum erfolgreichen Schulabschluss begleitet werden. Dies wurde am 12. Juni 2014 gefeiert.

Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie hier.

Weitere Informationen zum UDE-Förderunterricht finden Sie im Jahresbericht oder auf der Seite des Projekte

(14.05.2014) DAAD unterstützt das Institut für Soziologie beim Aufbau eines vierjährigen BA Plus "Global and Transnational Sociology"

Der DAAD unterstützt deutsche Hochschulen bei der Einrichtung vierjähriger Bachelor-Studiengänge mit einjähriger Auslandsphase und der Möglichkeit zum Erwerb besonderer interkultureller und / oder berufsqualifizierender Kompetenzen. Für das Förderjahr 2014/2015 hat das Institut für Soziologie nun eine Anschubfinanzierung von knapp € 50.000,- einwerben können. Die Mittel dienen zur Einrichtung eines soziologischen Studiengangs mit thematischer Schwerpunktsetzung in der vergleichenden und transnationalen Soziologie. In Zeiten der Globalisierung gewinnt soziologische Forschung zu Arbeitsmarkt, Migration, Profession, Organisationen - um nur einige Themen zu nennen - sehr, wenn sie über den Tellerrand eines Nationalstaats hinausblickt und sie die Fachdiskussion und die regionalen Besonderheiten aus anderen Ländern und Weltregionen aufgreift. Herzstück des neuen BA ist daher ein einjähriger englischsprachiger Studienaufenthalt im dritten Studienjahr, für den derzeit Kooperationsbeziehungen mit der Lehigh University (USA), der METU Ankara (Türkei), der Yamaguchi Gakuin University (Japan), der National University of Ireland Maynooth und der University of Tampere (Finnland) bestehen.

Ansprechpartnerin

Universität Duisburg-Essen
Prof. Dr. Anja Weiß
Institut für Soziologie
Lotharstr. 63
47057 Duisburg
Tel.: *49-(0)203-379-1988

anja.weiss@uni-due.de

Ringvorlesung Diversityforschung an der UDE Teil III (13.05.2014) Verhandlung von Religion in Kultur und Gesellschaft

Die interdisziplinäre Ringvorlesung "Verhandlungen von Religion in Kultur und Gesellschaft" im Sommersemester 2014 knüpft an die Ringvorlesungen "Diversityforschung an der Universität Duisburg-Essen" (2012) und “Vielfalt in sozialen und kulturellen Welten“ (2013) an. Im Mittelpunkt stehen Fragen der religiösen Identität, die nicht erst seit den Terroranschlägen des 11. September 2001 zu einem Verhandlungsort von Differenzen geworden ist. Der Vielschichtigkeit dieses Themas entsprechend ist die Ringvorlesung unter Mitwirkung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der UDE sowie von Gästen aus dem In- und Ausland interdisziplinär ausgerichtet. Das Spektrum der beteiligten Fächer ist ähnlich breit und umfasst Anglophone Studien, Ethnologie, Geschichte, Islamwissenschaft, Jüdische Studien, Kunstwissenschaft und Politikwissenschaft.

Zum Abschluss der Vortragsreihe liest die Schriftstellerin Yadé Kara (Berlin) aus ihren Romanen Selam Berlin und Café Cyprus.

Die Vorträge finden immer donnerstags von 16.00 (s.t.) bis 17.30 Uhr im Bibliothekssaal (R09 T00 K18) am Essener Campus statt.
Das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier
Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier

Veranstaltet wird die Ringvorlesung von Prof. Dr. Patricia Plummer vom Institut für Anglophone Studien in Kooperation mit dem Prorektorat für Diversity Management und Internationales und dem Essener Kolleg für Geschlechterforschung (EKfG).

Kurzberichte der Fakultäten & der Verwaltung zu ihren Diversity-Aktivitäten des Jahres 2013

Diversity Management an der Universität Duisburg-Essen findet Ausdruck in vielen unterschiedlichen Programmen und Aktivitäten auf zentraler und dezentraler Ebene. Der Diversity-Bericht fasst erstmals auf Basis von Selbstberichten der Fakultäten und der Verwaltung einschlägige Aktivitäten der Fakultäten und Verwaltung aus dem Jahr 2013 zusammen und verdeutlicht dabei unterschiedliche Schwerpunkte der jeweiligen Einheiten im Umgang mit Vielfalt.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

Kolloquium:Universität im Spannungsfeld zwischen Wissenschaftsfreiheit, religiöser Vielfalt und medialer Darstellung

Eine Universität ist stets Teil ihrer Gesellschaft und ihrer Zeit. Auch eine Universität kennt daher nicht nur wissenschaftliche Auseinandersetzungen, sondern bisweilen auch Konflikte um ethnische, weltanschauliche oder religiöse Werte.
Was sie kennzeichnet, ist der Anspruch an die Form eines säkularen, respektvollen Diskurses und Miteinanders. Im Spannungsfeld zwischen Wissenschaftsfreiheit und religiöser Vielfalt muss dieser Diskurs stets neu behauptet werden, ihn einzuüben ist grundlegender Bestandteil akademischer Ausbildung.
Initiiert durch den Senat und das Rektorat organisiert die Universität Duisburg-Essen für Mitglieder der Universität und interes­sierte Gäste ein zweitägiges Kolloquium mit Vorträgen und gemeinsamen Diskussionen zu den Themenfeldern „Hochschule in der Mediengesellschaft und Öffentlichkeit“, „Kulturelle und religiöse Vielfalt in der Gesellschaft und Hochschule“, „Erkenntnisse aus der Konfliktforschung und Diversity Management“ sowie „Freiheit von Forschung und Lehre“.

Das Kolloquium: Universität im Spannungsfeld zwischen Wissenschaftsfreiheit, religiöser Vielfalt und medialer Darstellung wird vom 24. - 25.03.2014 am Campus Essen im Glaspavillon (R12 S00 H12) stattfinden.

Weitere Informationen finden Sie hier

Karriereentwicklungsprogramm ChanceMINT.NRW

Baustellen gelten immer noch als klassische Männerdomäne. Worauf eine künftige weibliche Führungskraft achten sollte, wenn sie hier oder in anderen männlich geprägten Berufsfeldern arbeitet, ist Teil des Karriereentwicklungsprogramms ChanceMINT.NRW an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Mit Exkursionen, Kurzpraktika und Vernetzungsveranstaltungen werden derzeit achtzehn UDE-Studentinnen der mathematisch-, ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächer (MINT) auf den Start in die berufliche Praxis vorbereitet. Mehr ... zur Pressestelle der UDE

Total E-Quality Prädikat 2013-2015

Die UDE wird in diesem Jahr zum dritten Mal mit dem für die Jahre 2013-2015 ausgezeichnet.

Wie auch in 2007 und 2010 hat sich die UDE erfolgreich um das Total E-Quality Prädikat beworben. Mit dem Prädikat werden personal- und institutionspolitische Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Organisationen und Unternehmen ausgezeichnet.

Studie: Wie Arbeitszeiten die Work-Life-Balance beeinflussen?

Immer mehr Frauen und vor allem Mütter in Europa sind beschäftigt. Ein Blick auf die von ihnen geleisteten Arbeitszeiten zeigt allerdings, dass Frauen in punkto Berufschancen mit den Männern noch lange nicht gleich gezogen haben. In vielen Ländern, darunter Deutschland und Großbritannien, werden Mütter nur über (kurze) Teilzeit in den Arbeitsmarkt integriert – mit den bekannten Gefahren für Karrierechancen und die Rente. Das zeigt der aktuelle Report aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen.

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