Personalentwicklung: konkrete Maßnahmen
Angebote der PE für die Beschäftigten der UDE
In ihrem internen Fortbildungsprogramm für die Beschäftigten der UDE bezieht die Personalentwicklung (PE) Querschnittsthemen der Universität, wie Internationalisierung, Diversität, Gleichstellung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Gesundheit ein.
Der Abbau geschlechtsbedingter Nachteile unterliegt als Ziel auch dem Personalentwicklungsinstrument der „Kooperations- und Fördergespräche (KFG)“, einem optionalen jährlichen Vorgesetzen-Mitarbeiter_innengespräch auf Augenhöhe, in dessen Rahmen u.a. individuelle Weiterbildungs- und Fördermaßnahmen vereinbart werden können.
Ein zentraler Bereich der Personalentwicklung ist die Personalauswahl. Hierfür hat die PE ein strukturiertes Auswahlverfahren entwickelt. Für die Hochschulverwaltung ist dieses Verfahren verbindlich eingeführt. Das strukturierte Auswahlverfahren empfiehlt sich als anpassungsfähiges Instrument für alle an der Hochschule stattfindenden Auswahlprozesse.
Im Hinblick auf die veränderten Anforderungen des Personals in Technik und Verwaltung hat sich die Bewertungspraxis der Personal- und Organisationsentwicklung gewandelt. Zumindest die Tätigkeiten im Bereich „Mittelbewirtschaftung/Haushalt“ werden nunmehr mit den Tätigkeitsmerkmalen „gründliche und vielseitige Fachkenntnisse und selbständige Leistungen“ anerkannt und nach EG 8 eingruppiert.
Literaturtipps
Beschäftigungsbedingungen als Gegenstand von Hochschulsteuerung. Studie im Auftrag der Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung, HoF-Arbeitsbericht 4/2013
Memorandum „Arbeitsplatz Hochschule – Zum Wandel von Arbeit und Beschäftigung in der ‚unternehmerischen Universität", Friedrich-Ebert-Stiftung 2009.