Profilschwerpunkt "Wandel von Gegenwartsgesellschaften"
Call for Applications Working Lab: Gender und Migration
Am 24. Mai 2024 lädt das InZentIM in Kooperation mit dem Essener Kolleg für Geschlechterforschung (EKfG) zu einem Working Lab am Campus Essen ein. Zentrales Thema ist dabei „Gender und Migration“. Insbesondere Doktorand*innen werden zur Teilnahme ermutigt.
Titel und Abstracts können bis zum 03. Mai 2024 per Mail eingeschickt werden, die Teilnahme ist auch ohne Präsentation möglich. Weitere Informationen finden Sie hier.
Call for Applications Tagungsformat der Daimler und Benz Stiftung „Ladenburger Diskurs"
Anträge müssen bis zum 31.12.2024 eingereicht werden, weitere Informationen finden Sie hier.
Call for Applications Internationales Senior-Fellowship-Programm
Das College for Social Sciences and Humanities schreibt erneut sein internationales Senior-Fellowship-Programm aus. Erfahrene internationale Forschende in den Geistes- und Sozialwissenschaften können sich bis zum 10. Juni 2024 für Forschungsaufenthalte bewerben, die im März oder September 2025 beginnen.
Das Senior Fellowship ermöglicht ihnen, für sechs Monate am College in Essen gemeinsam mit Tandem-Partner*innen aus der Universitätsallianz Ruhr an eigenständigen Forschungsprojekten zu arbeiten.
Weitere Informationen finden Sie hier.
XLI. Förderausschreibung Call for Applications
Der Profilschwerpunkt fördert in einer neuen Runde wieder Vernetzungsaktivitäten sowie die Anbahnung von Verbundvorhaben und -Anträgen in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Anträge in der XLI. Ausschreibungsrunde können bis zum 10. Mai 2024 unter psp_wandel@uni-due.de eingereicht werden.
Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier.
Call for Abstracts DGS-Sektionskonferenz
Vom 23. bis 25. September 2024 findet in Osnabrück die DGS-Sektionskonferenz „Klassen, Klassifikationen, Klassifizierungen" statt.
Für das Panel „Intersektionale Analysen" können bis zum 15. März 2024 Beiträge eingereicht werden.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Call for Abstracts DeZIM: Migration – Konflikt – Solidarität
Das DeZIM veranstaltet seine diesjährige Tagung zum Themengebiet „Migration, Konflikt und Solidarität“ im Spannungsfeld zwischen Politik und Forschung an der Universität Mannheim.
Die Veranstaltung findet von 09. bis 11. Oktober 2024 statt, Bewerbungen für alle Teilnahmeformate und den Pre-Conference-Workshop können bis 15. April 2024 per Mail eingereicht werden.
Alle weiteren Informationen finden Sie hier.
Call for Proposals Forum Wissenschaftskommunikation
Am 11. und 12. Dezember 2024 findet das Forum Wissenschaftskommunikation in Berlin statt. Der thematische Schwerpunkt lautet „Wissenschaftskommunikation für eine starke Demokratie und offene Gesellschaft“. Beiträge können bis zum 12. April 2024 eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Call for Abstracts Frühjahrstagung der Sektion „Migration und ethnische Minderheiten“
Am 25. und 26. April 2024 findet die digitale Frühjahrstagung der Sektion Migration und ethnische Minderheiten statt, bei der aktuelle Projekte im Themenbereich der Sektion vorgestellt werden können.
Abstracts reichen Sie bitte bis zum 10. März 2024 ein, weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Working Lab InZentIM: Migration und Arbeitsmärkte
In Kooperation mit dem RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) richtet das InZentIM ein Working Lab zum Thema „Migration und Arbeitsmärkte“ aus:
Am Freitag, den 17. Mai 2024, von 09:30 bis 13:00 Uhr.
Um Zusendung von Titeln und Abstracts (etwa 150-300 Wörter) bis zum 12. April 2024 per Mail wird gebeten.
Die Teilnahme ist selbstverständlich auch ohne eigene Präsentation möglich, weitere Informationen finden Sie hier.
VolkswagenStiftung Exploration neuer Forschungsräume
Die Förderinitiative zielt auf die Exploration neuer Forschungsräume und sucht hierzu Projekte mit einem "Aufbruchcharakter", die in erster Linie um ein offenes Andenken und Erkunden neuer, origineller Forschungsansätze bemüht sind. Im Zentrum steht der Prozess des Findens, der Raum für das Neue und Unvorhersehbare schafft – nicht um die abschließende Beantwortung einer Frage oder Begründung einer Hypothese.
Angesprochen werden Projektteams von zwei oder drei Forscher:innen, welche in einem Zeitraum von bis zu 1,5 Jahren mit bis zu 250.000 bzw. 350.000 € gefördert werden.
Anträge können bis zum 09. April 2024 eingereicht werden.
Weitere Informationen (auch zur Online-Sprechstunde am 23.02.24) finden Sie hier.
Fritz Thyssen Stiftung ThyssenLesezeit
Die Fritz Thyssen Stiftung hat die ThyssenLesezeit ausgeschrieben. Mit der Förderung sollen Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen unterstützt werden, die eine administrativ besonders stark eingebundene Verpflichtung beenden und ihre Forschungstätigkeiten wiederaufnehmen wollen. Dafür fördert die Stiftung eine sechsmonatige Lesezeit mit Lehrstuhlvertretung, bei der Wissenschaftler*innen von ihren universitären Verpflichtungen freigestellt werden, um sich auf gründliche Lektüre zu konzentrieren.
Anträge können bis zum 30. August 2024 eingereicht werden, weitere Informationen finden Sie hier.
Call for Papers Intersektional-feministische Bewegungen in Theorie und Praxis
Vom 27. bis 28. Juni 2024 findet an der Universität Bremen die Tagung „‚Living Archives‘. Geschichte und Gegenwart intersektional-feministischer Bewegungen in Theorie und Praxis“ statt, organisiert von der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft.
Abstracts könne bis zum 15. März 2024 eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Call for Participation Methoden-Workshop zu Mixed Methods und Partizipativen Ansätzen
Am 16. und 17. Mai 2024 findet an der TH Köln ein Methoden-Workshop zu Mixed Methods und Partizipativen Ansätzen in der Sozialpolitikforschung und der Sozialen Arbeit für Promovierende statt. Der Workshop richtet sich zwar nicht primär an Migrationsforschende, ist für das Thema aber offen. Abstracts können bis zum 10. März 2024 eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Call for Participation Antiosteuropäischer Rassismus
Das Journal für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (JKGE) sucht Beiträge für den Band „Antiosteuropäischer Rassismus. Vermessungen eines neuen Forschungsfeldes“.
Abstracts können bis zum 10. März 2024 eingereicht werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Call for Abstracts Sprach(en)politik in Deutschland
Vom 4. bis 6. September 2024 findet am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim die Tagung „Sprach(en)politik in Deutschland. Perspektiven auf Sprachminderheiten- und Mehrsprachigkeitskonstellationen“ statt.
Abstracts können bis zum 31. Januar 2024 eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Call for Participation Villa Vigoni: Austausch zwischen Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Fondation Maison des Sciences de l'Homme (FMSH) und die Villa Vigoni haben die Trilateralen Forschungskonferenzen „Villa Vigoni" für 2025-2027 angekündigt.
Mit diesen Konferenzen soll der Austausch zwischen Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen tätig in Deutschland, Frankreich und Italien ermöglicht werden und der Gebrauch von Deutsch, Französisch und Italienisch als Wissenschaftssprachen gefördert werden.
Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen sind ausdrücklich erwünscht und können ihre Anträge bis zum 14.04.2024 einreichen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
VW-Stiftung „Opus magnum“ der Volkswagen-Stiftung
Das Förderangebot „Opus magnum“ der VolkswagenStiftung eröffnet Professor*innen aus den Geistes-, Kultur-und Gesellschaftswissenschaften einen Freiraum für die intensive Arbeit an einem wissenschaftlichen Werk. Dabei umfasst es die Finanzierung einer Vertretungsprofessur für eine Dauer von sechs bis zu 18 Monaten sowie eine Pauschale von bis zu 5.000 Euro pro Semester für die Antragsteller*innen.
Der Stichtag für die nächste Antragstellung ist der 1. Februar 2024.
Bei der kurzfristigen Antragstellung unterstützt Sie Frau Catharina Yacoub (SSC)
Call for Papers Zeitschrift „Gesellschaft – Individuum – Sozialisation“
Für das Themenschwerpunktheft der Zeitschrift „Gesellschaft – Individuum – Sozialisation. Zeitschrift für Sozialisationsforschung“ werden Beiträge gesucht, die sich u. a. mit Fremdheitskonstruktionen und der (Re-)Produktion von Machtverhältnissen und damit verbundenen sozialen Ungleichheiten befassen. Die Deadline für die Einreichung von Abstracts wurde bis zum 26. Januar 2024 verlängert. Weitere Informationen finden Sie hier.
Call for Papers International symposium: Who is afraid of peace?
From August 28 to 30, 2024, an international symposium will be held at the University of Costa Rica: "Who is afraid of peace? Circumstances and factors of the resistance to non-violent coexistence".
Submissions will be accepted until March 3, 2024. Further information can be found here.
Call for Participation Workshop: Violence in varieties of gender regimes
Centering around theoretical debates on the role of violence in varieties of gender regimes, the Essener Kolleg für Geschlechterforschung (EKfG) and the Koordinations-und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW are hosting a workshop “Violence in varieties of gender regimes” on the 16th of April 2024 at the University of Essen.
The deadline for the application is the 30th of January 2024. Further information can be found here.
Call for Papers Sozioräumliche Perspektiven auf diffuse Normverständnisse
Vom 23. bis 25. Mai 2024 findet während der Tagung „Neue Kulturgeographie“ an der Universität Münster eine Doppelsession zum Thema „Weiß-sein enthüllt: Sozioräumliche Perspektiven auf diffuse Normverständnisse“ statt. Abstracts können bis zum 15. Januar 2024 eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
XL. Förderausschreibung Call for Applications
Der Profilschwerpunkt fördert in einer neuen Runde wieder Vernetzungsaktivitäten sowie die Anbahnung von Verbundvorhaben und -Anträgen in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Anträge in der XL. Ausschreibungsrunde können bis zum 31. Dezember 2023 unter psp_wandel@uni-due.de eingereicht werden (verlängerte Frist!).
Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier.
DFG und Agence Nationale de la Recherche (ANR) Förderprogramm für deutsch-französische Forschungsprojekte in den Geistes- und Sozialwissenschaften
Der Fokus des Programms liegt auf der Kooperation von Forschenden aus beiden Ländern. Vorgeschlagene Projekte sollen zeigen, inwiefern eine Kooperation die Forschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften auf besondere Weise voranbringt; eine thematische Vorgabe gibt es nicht.
Anträge können bis zum 06. März 2024 (bei Registrierung bis zum 28. Februar 2024) eingereicht werden, weitere Informationen finden Sie hier.
VW-Stiftung Change! Fellowships and Research Groups
Das Förderangebot „Change! Fellowships and Research Groups“ richtet sich an Wissenschaftler:innen aller Fachrichtungen, die das Potenzial nichtwissenschaftlicher Wissensquellen für ihre Forschung zu Transformationsprozessen erkannt haben.
Die Fellowships richten sich an Postdoktorand:innen ab zwei Jahre nach der Promotion und Juniorprofessor:innen. Der Stichtag für die Anträge ist am 28. März 2024.
Die Forschungsgruppen werden für thematisch ausgewiesenen Wissenschaftler:innen in fortgeschrittene Karrierestadien in unbefristeten Arbeitsverhältnissen angeboten. Der Stichtag für diese Anträge ist am 24. April 2024.
Weitere Informationen finden Sie hier.
VW-Stiftung Momentum – Förderung für Erstberufene
Das fachlich offene Förderangebot richtet sich an Professor*innen drei bis sechs Jahre nach Antritt ihrer ersten Lebenszeitprofessur. Gefördert werden Konzepte zur strategischen und inhaltlichen Weiterentwicklung der Professur, die sich aus unterschiedlichen Fördermaßnahmen zusammensetzen. Das Angebot ist flexibel und kann den Erfordernissen der jeweiligen Disziplin bzw. dem Standort angepasst werden. Ausgeschlossen von einer Förderung sind Forschungsprojekte.
Bis zum 24. April 2024 können Bewerbungen eingereicht werden, alle weiteren Infos finden Sie hieroder im Gespräch mit Frau Yacoub (UDE Science Support Center).
Konferenz: Netzwerk Fluchtforschung Regionale und lokale Antworten auf globale Fluchtbewegungen
Am 16.-18. September 2024 findet in Bonn die 5. Konferenz des Netzwerks Fluchtforschung statt: „Regionale und lokale Antworten auf globale Fluchtbewegungen: Kontexte, Herausforderungen, Lösungen“.
Bis zum 07. Januar 2024 können Vorschläge für Panels, Workshops und Roundtables eingereicht werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.
IMISCOE-Workshop Participant recruitment strategies and sampling methods in migration research
On 25-26. April 2024, a workshop of the IMISCOE Standing Committee Meth@Mig with the topic "Participant recruitment strategies and sampling methods in migration research" will be held in Mannheim.
The application deadline for the submission of short abstracts (300 words) has been extended until extended until January 05, 2024.
Further information can be found here.
Daimler und Benz Stiftung Neue Technologien und innovative Methoden für die Partizipation
Die Daimler und Benz Stiftung fördert interdisziplinäre, fächer- und ggf. auch länderübergreifende Forschungsprojekte, in denen Ansätze untersucht werden, die partizipative Entscheidungsprozesse für verschiedene Fragestellungen und Stakeholder-Konstellationen ermöglichen, intensivieren, verbessern oder beschleunigen.
Dabei kann Partizipation aus unterschiedlichen Perspektiven (u. a. politikwissenschaftlich, soziologisch, kommunikationswissenschaftlich oder psychologisch) betrachtet werden.
Projektskizzen für das zweistufige Antragsverfahren sollen bis zum 14. Januar 2024 eingereicht werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Winter School Contested Diversity, Antiracism(s) and Transformative Change
Vom 08. bis 22. März 2024 findet am DeZIM-Institut in Berlin eine Winter School für M.A. Studierende und Promovierende statt: „Contested Diversity, Antiracism(s) and Transformative Change – Theories, Methods and Practices from International Perspectives”.
Dabei sollen vor allem Diversität und (Anti)Rassismus in (öffentlichen) Organisationen beleuchtet werden.
Die Anmeldefrist wurde bis zum 15. Dezember 2023 verlängert. Alle weiteren Informationen finden Sie hier.
Call for Applications BMBF: Forschung zu finanzieller Bildung
Das BMBF fördert Forschungsprojekte, die sich damit auseinandersetzen, wie finanzielle Bildung in den einzelnen Bildungsetappen zielgruppenspezifisch gefördert werden kann. Ziel ist es, die Forschungs- und Datengrundlage zur finanziellen Bildung in Deutschland zu verbessern und Forschungserkenntnisse zur Stärkung einer evidenzbasierten finanziellen Bildung zu generieren.
Für das zweistufige Antragsverfahren können Projektskizzen bis zum 04. März 2024 eingereicht werden, alle weiteren Informationen dazu finden Sie hier.
Promotionsstellen-Ausschreibung DFG-Graduiertenkolleg "Cross-border Labour Markets"
Die Universität Duisburg-Essen und die Universität Bielefeld schreiben insgesamt 11 Promotionsstellen im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs "Cross-border Labour Markets: Transnational Market Makers, Infrastructures, Institutions" aus. Der besondere Schwerpunkt des Kollegs soll dabei auf der Frage liegen, welche Möglichkeiten durch die Entstehung und Konsolidierung grenzüberschreitender Arbeitsmärkte entstehen.
Bewerbungsfrist ist der 15. Dezember 2023. Weitere Informationen finden Sie hier.
Call for Applications Helmut Schmidt Distinguished Visiting Chair and Postdoctoral Program
Im Rahmen des „Helmut Schmidt Distinguished Visiting Chair and Postdoctoral Program“ fördert das Henry A. Kissinger Center for Global Affairs an der Johns Hopkins University (JHU) in Washington, D.C. zwei Postdoc-Stellen ab dem 01. September 2024.
Interessierte können sich mit allen verlangten Dokumenten bis zum 31. Januar 2024 bewerben. Alle weiteren Informationen zu Voraussetzungen und Finanzierungsdetails finden Sie hier.
Fachtagung „Teilhabe trotz Duldung? Stadt gestalten, Zugänge öffnen, Aufenthalt sichern“
Am 18. und 19. Januar 2024 findet an der Hochschule Düsseldorf im Rahmen des Forschungsprojekts „Teilhabe trotz Duldung?” eine Fachtagung zu den Themen Aufenthaltssicherung, Arbeit und Ausbildung statt. Das Programm umfasst dabei verschiedene Diskussionen, Workshops und Vorträge.
Interessierte können sich bis zum 15. Dezember 2023 anmelden, weitere Informationen finden Sie hier.
Call for Papers “Investigating social inequalities using survey and register data”
An international conference organised by the IAB (Institute for Employment Research) will be held on April 09th and 10th 2024 in Nuremberg. Empirical contributions on all topics addressing social inequalities connected to labour markets, demographic change, as well as occupational or educational choice are welcome and should be submitted by December 10th 2023.
Further information can be found here.
Akademienprogramm Forschungsprogramm der deutschen Akademien der Wissenschaften für 2026
Das gemeinsame Forschungsprogramm der deutschen Akademien der Wissenschaften lädt interessierte WissenschaftlerInnen ein, sich bei einer der Wissenschaftsakademien mit einem Vorantrag zu bewerben.
Neben der Förderung von langfristiger Grundlagenforschung in den Geisteswissenschaften und den historisch arbeitenden Rechts-, Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften werden Projekte unterstützt, die zusammen mit anderen Akademien oder universitären Einrichtungen durchgeführt werden.
Voranträge können bis zum 31. Januar 2024 eingereicht werden, weitere Informationen finden Sie hier.
DFG-Ausschreibung Kolleg-Forschungsgruppen in den Geistes- und Sozialwissenschaften
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bietet erneut die Gelegenheit zur Einreichung von Anträgen für verschiedene Kolleg-Forschungsgruppen in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Interessierte WissenschaftlerInnen werden gebeten, ihre Antragskizzen bis zum 20. März 2024 vorzulegen, um am mehrstufigen Verfahren teilzunehmen.
Weitere Informationen zum Antrag sowie den AnsprechpartnerInnen finden Sie hier.
Call for Panels und Papers 8. Jahrestagung zur Migrationsforschung in Österreich
Die Universität Innsbruck veranstaltet die Jahrestagung der Migrationsforschung in Österreich vom 18. – 20. September 2024 und legt dabei den Fokus besonders auf die postmigrantische Perspektive.
Multidisziplinäre Vorschläge für Panels und Paper, die im Sinne des Tagungsthemas globale Ungleichheiten, (Im)Mobilitäten und Migrationsgesellschaften postmigrantisch denken, können bis zum 15. Januar 2024 eingereicht werden.
Weitere Informationen zur Tagung und Einreichung finden Sie hier.
InZentIM-Nachwuchsnetzwerk Kick-Off-Veranstaltungen
Für interessierte Studierende, Postdocs und Promovierende aus dem Feld der Migrations- und Integrationsforschung veranstaltet das InZentIM-Nachwuchsnetzwerk zwei Kick-Off-Veranstaltungen am 31.10.2023 (Duisburg) und 08.11.2023 (Essen), um sich auszutauschen und gemeinsame Projekte auf den Weg zu bringen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
William Stern Programm (Karg-Stiftung) Hochbegabung in der Forschung
Um das Thema 'Hochbegabung' in der Forschung anzuregen, unterstützt das William-Stern-Programm der Karg-Stiftung Promovierende aus verschiedenen Fachbereichen (Psychologie, Erziehungswissenschaften sowie Sozial- und Bildungswissenschaften und Humanwissenschaften) mit bis zu 500.000 € für neue Projekte.
Interessierte können sich bis zum 10.01.2024 bewerben, weitere Informationen gibt es hier.
Gutenberg Graduate School Exposé-Stipendium
Das sechsmonatige Exposé-Stipendium der Gutenberg Graduate School unterstützt Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen bei der Vorbereitung ihres Exposés für die Bewerbung auf eine Promotionsstelle.
Neben der finanziellen Unterstützung von 1550 € pro Monat beinhaltet das Stipendium auch individuelle Beratung und Workshop-Angebote. Die Bewerbungsfrist endet am 15.12.2023.
Weitere Informationen finden Sie hier.
XL. Förderausschreibung Call for Applications
Der Profilschwerpunkt fördert in einer neuen Runde wieder Vernetzungsaktivitäten sowie die Anbahnung von Verbundvorhaben und -Anträgen in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Anträge in der XL. Ausschreibungsrunde können bis zum 10. November 2023 unter psp_wandel@uni-due.de eingereicht werden.
Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier.
Call for Papers Contested Diversity, Antiracism(s) and Transformative Change
A winter school organized by the DeZIM-Institute Berlin will be held on March 18-22 (2024) in Berlin.
The winter school seeks to address theory, methods and transfer of research on contested diversity combining different formats such as lectures, group tasks and individual exchange.
Interested M.A and PhD students of the social sciences need to submit a short abstract (5-8 sentences) stating their interest until November 30 (2023).
More information can be found here.
Save the Date Digitale Transformationen. Afrika in der vernetzten Welt
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Afrikastudien der Universität Bayreuth finden vom 08.12. bis 10.12.2023 die Weingartener Afrikagespräche zum Thema "Digitale Transformationen. Afrika in der vernetzten Welt" statt. Im Mittelpunkt steht dabei die Diskussion von Veränderungen durch Digitalisierung in afrikanischen Staaten und deren weltweite Diaspora aus soziologischen, politischen und ökonomischen Perspektiven.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Weingartener Lateinamerikagespräche & Nachwuchstagung Crisis ecológicas. Política y Resistencia en el Antropoceno
In der spanischsprachigen Tagung wird auf konkrete Auswirkungen, Praktiken und Formen des Widerstandes, aber auch Fragen von Geopolitik, epistemologischer Gewalt, Kolonialismus und Kapitalismus in den Blick eingegangen, um Wege aus den derzeitigen Krisen zu finden.
Forschende sind eingeladen, sich möglichst zeitnah für die Tagung anzumelden, die vom 03.11. bis zum 05.11.2023 in Weingarten stattfindet. Weitere Informationen finden Sie hier.
Im Vorfeld der Lateinamerikagespräche findet vom 02.11. bis 03.11.2023 eine offene Veranstaltung zu den „Aktuellen Entwicklungen in Lateinamerika“ statt. Hier wird Studierenden und Promivierenden die Möglichkeit gegeben, Kontakte zu knüpfen, eigene Forschungsprojekte vorzustellen und diese gemeinsam mit ExpertInnen aus Lateinamerika zu diskutieren. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Call for Papers Zeitschrift „Gesellschaft – Individuum – Sozialisation.“
Für das Themenschwerpunktheft der Zeitschrift „Gesellschaft – Individuum – Sozialisation. Zeitschrift für Sozialisationsforschung“ werden Beiträge gesucht, die sich u. a. mit Fremdheitskonstruktionen und der (Re-)Produktion von Machtverhältnissen und damit verbundenen sozialen Ungleichheiten befassen. Abstracts zum konkreten Thema „Strafe und Sozialisation“ können bis zum 20. Dezember 2023 eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Call for Papers Antalya International Science Forum
Co-organized by the Center for Turkish Studies and Integration Research Foundation (ZfTI), the interdisciplinary Antalya International Science Forum (ANISF-2023) will be held in Antalya from November 29 to December 01, 2023.
Abstracts on the central topics "Climate Change, Environmental Crisis, and Migration" can be submitted until October 16, 2023.
More information about the program can be found here.
Volkswagen-Stiftung Finanzierung einer Vertretungsprofessur
Die Volkswagen-Stiftung ermöglicht es jungen ProfessorInnen aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, sich durch die Finanzierung einer Vertretungsprofessur intensiv mit einem wissenschaftlichen Werk zu beschäftigen.
Der Stichtag für den Antrag ist der 01. Februar 2024.
Für weitere Informationen wird eine Sprechstunde angeboten (15.11. und 07.12.), ergänzende Details finden Sie hier.
Gerda-Henkel-Stiftung Förderschwerpunkte und Forschungsstipendien
Die Gerda-Henkel-Stiftung fördert in ihren Schwerpunkten Wissenschaftler*innen in den Geistes-, Sozial-, Kultur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, die international ausgerichtete, multiperspektivische und interdisziplinäre Vorhaben verfolgen.
Folgende Schwerpunkte werden gefördert:
Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung Förderausschreibung
Die Stiftung fördert Vorhaben im Bereich der Geistes-, Kultur-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, wobei diese in deutsch-polnischer Partnerschaft zweier Institutionen durchgeführt werden müssen.
Folgende Schwerpunkte sind dabei besonders willkommen:
- Kultur- und Wissenstransfer
- Europäisierungsprozesse
- Normen- und Wertewandel
- Mehrsprachigkeit
Die aktuelle Antragsfrist ist am 15. November 2023, weitere Details zur Ausschreibung finden Sie hier.
InZentIM (Verlängerte Anmeldefrist) Working Labs im Wintersemester 2023/2024
Das interdisziplinäre Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung führt im kommenden Wintersemester "Working Labs" zu thematischen Schwerpunkten des Instituts ("Profilierungsbereichen") durch. Die genauen Termine:
- Donnerstag, den 09.11.2023 von 14:00 - 19:00 Uhr | Mehrsprachigkeit
- Donnerstag, den 30.11.2023 von 14:00 - 19:00 Uhr | Teilhabe
- Freitag, den 01.12.2023 von 09:30 - 13:00 Uhr | Transnationalismus
(gemeinsam mit dem Käte Hamburger Kolleg/Centre for Global Cooperation Research) - Freitag, den 19.01.2024 von 09:30 - 13:00 Uhr | Bildung
(gemeinsam mit dem Interdisziplinären Zentrum für Bildungsforschung)
Anmeldungen für die Working Labs sind möglich bis zum 23.10.2023 (bzw. bis zum 19.10.2023 das Working Lab Mehrsprachigkeit) unter folgender Mail: inzentim.info@uni-due.de, weitere Informationen hier.
Extended Deadline Migration as a Social Construction
The 21st IMISCOE Annual Conference "Migration as a Social Construction: A Reflexive Turn" will be held on 2-5 July (2024) in Lisbon and online.
The submission deadline was extended to October 16 (2023). Further Information on the conference can be found here:
Aktuelle Veranstaltungen im Wintersemester 2023/2024
- Kolloquien etc. der Fakultät GeiWi > mehr
- Forschungsseminar MSM > mehr
- Vortragsreihen des IZfB > mehr
- Mittagsforum des IfP > mehr
- Forschungskolloquium Sozioökonomie > mehr
- KHK-Forschungskolloquium > mehr
- Kommunikationswissenschaftliches Kolloquium > mehr
- IN-EAST Research Forum > mehr
- „Die kleine Form“ (Wissenschaft für die Mittagspause) > mehr
Call for Participants and Papers International Seminar in Historical Refugee Studies
In cooperation with the German Historical Institute in Washington and the American Historical Association, the University of Tübingen invites recent PhDs and young scholars with experience in historical perspectives to join an International Seminar to be held in Tübingen on July 3-6 (2024). Contributions with a focus on refugee experiences should be submitted as a proposal (<750 words) together with a brief CV (max. 2 pages) in English by October 31 (2023).
More information about the seminar can be found here.
Call for Papers Critical Migration and Border Regime Studies
Die Zeitschrift "movements. Journal for Critical Migration and Border Regime Studies" sucht für die Ausgabe im ersten Halbjahr 2024 wissenschaftliche Aufsätze, Interventionen, Rezensionen und Interviews. Besonders begrüßt werden dabei Beiträge, die sich mit den jüngsten Verschärfungen der europäischen Migrations- und Grenzregime beschäftigen. Beiträge verschiedener Längen können bis zum 30. November 2023 eingereicht werden.
Weitere Informationen zu Themengebieten und Ansprechpartner*innen finden Sie hier.
Call for Papers Diversity und Rassismus im Hochschulkontext
Für den Themenschwerpunkt der „Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management“ sollen die Debatten um Rassismus und Diversität im deutschen Hochschulkontext aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Forschende sind dazu eingeladen, Kurzzusammenfassungen im Umfang von 400 Wörtern (ohne Literaturangaben) bis zum 31. Oktober 2023 einzureichen. Für das Schwerpunktheft sind sowohl wissenschaftliche Langbeiträge mit theoretisch-konzeptioneller oder empirischer Ausrichtung als auch Kurzbeiträge aus Wissenschaft und Praxis angedacht.
Weitere Informationen zu Themengebieten und Ansprechpartner*innen finden Sie hier .
Call for Papers Conference on Mobility Control in a Global Perspective (1750-1900)
An international workshop on the intersecting histories of mobility controls between 1750 and 1900 will be held on April 25-27 (2024) at the University of Tübingen. Paper proposals with a focus on regulatory regimes and interstate migration control systems in the 18th to 19th century from historians and social scientists (legal, colonial, diplomatic, or labor history, migration and warfare) are welcome.
The proposals (400 words) and a short CV (2 pages) have to be submitted by October 16 (2023) to
applications-modern-history@histsem.uni-tuebingen.de, under the following header: Surname_AlienessWorkshop.
More information can be found here .
DeZIM Berlin 1. Methoden Summer School
Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM-Institut) wird in diesem Sommer eine erste "Methoden Summer School" anbieten. Über zwei Wochen hinweg werden ein- bis zweitägige Workshops zu quantitativen Methoden angeboten. Die erste Woche fokussiert auf Längsschnittanalysen, in Woche zwei werden Querschnittsanalysen vertieft. Die Summer School findet vom 14. bis 24.08.2023 in Berlin statt; Bewerbungsfrist ist der 14. Juli 2023. Es fallen keine Kursgebühren an, Voraussetzung für die Teilnahme ist die Zugehörigkeit zum DeZIM oder einem Institu der DeZIM-Forschungsgemeinschaft. Weitere Informationen hier.
InZentIM Tag der Integrations- und Migrationsforschung
Das Interdisziplinäre Institut für Integrations- und Migrationsforschung (IndZentIM) der UDE veranstaltet am Dienstag, 13. Juni 2023 seinen "Tag der Integrations- und Migrationsforschung" (15:30 – 19:00) im Gerhard-Mercator-Haus am Campus Duisburg. Unter dem Titel „Lokale Wende, Lokale Kontexte, Lokale Akteur*innen" werden Impulse zum lokalen und regionalen Kontext der Integrations- und Migrationsforschung gegeben und ein Podium aus Forschung und Praxis veranstaltet. Für Forschende besteht die Möglichkeit, Ihre aktuellen Projekte als Poster-Präsentation vorzustellen und sich mit den an der UDE zu Integration und Migration Forschenden auszutauschen. Das beste Poster wird mit einem Jury- und einem Publikumspreis prämiert werden. Anmelde- und Einreichungsfrist ist der 06.06.2023, ausführliche Informationen hier.
Call for Contributions ECPR Summer School on Political Parties
Das Institut für Politikwissenschaft / NRW School of Governance wird vom 21.08.2023 bis 26.08.2023 die diesjährige Summer School on Political Parties "Theories, Methods and Practice Perspectives in Party Politics: Investigating Parties and Party Systems in young and established Democracies" des European Consortium for Political Research (ECPR) organisieren. Das Programm deckt die Breite der internationalen Parteienforschung in unterschiedlichen Global Areas ab und nimmt Methoden der Datenerhebung und -analyse in der Parteienforschung sowie Praxisperspektiven in den Blick. Querschnittsthemen der Summer School sind zudem der gesellschaftliche Wandel und die digitale Transformation, beispielsweise im Praxis-Panel "Political Parties and AI", das in Kooperation mit dem Center for Advanced Internet Studies (CAIS) Bochum stattfinden wird. Anmeldungen von Promovierenden oder Post-Docs zur Diskussion des eigenen Dissertationsvorhabens, eines Papers oder erster Projektentwürfe nach der Promotion sind willkommen. Einreichungsfrist: 30. Mai 2023. Weitere Informationen hier.
Call for Papers DeZIM-Tagung für Promovierende
Die 6. Tagung für Promovierende des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) findet vom 25. bis 27. Oktober 2023 am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung statt. Die Tagung dient dem Austausch sowie der Förderung von Wissenschaftler*innen am Anfang ihrer Karriere (d.h. die aktuell promovieren oder ihre Promotion gerade abgeschlossen haben). Eingeladen sind Promovierende aus den für das DeZIM relevanten Disziplinen, v.a. Sozial-, Geistes-, Wirtschafts- und Gesundheitswissenschaften, Ethnologie und Psychologie. Das Programm beinhaltet Paneldiskussionen und Gruppenarbeit sowie Austausch mit etablierten Vertreter*innen der Migrations-, Integrations- und Rassismusforschung. Im Mittelpunkt stehen methodische, praktische und inhaltliche Fragen zu Integration und Migration, Konsens und Konflikt, gesellschaftliche Teilhabe und Rassismus. Die Tagungssprache ist deutsch, englischsprachige Beiträge für die Poster-Session sind willkommen. Für die Teilnahme wird ein Abstract über ein aktuelles Forschungsprojekt bis 15. Juni 2023 erbeten. Weitere Informationen hier.
27. Ostasientag des IN-EAST Reflexionen und Reaktionen auf den Krieg gegen die Ukraine
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat in Ostasien sehr unterschiedliche Haltungen hervorgerufen: China bekräftigt die Freundschaft zu Russland und bietet sich als Vermittler an; Japan, Korea und Taiwan stehen an der Seite des Westens, befürchten aber eine Eskalation. Der diesjährige Ostasientag des Instituts für Ostasien-Studien (IN-EAST), der am 2. Juni (16-19:30 Uhr) in Präsenz und digital statfindet, widmet sich der Reflexion über den unterschiedlichen Umgang mit dem Konflikt. Vier Experten sprechen über die Haltungen von Regierungen und Zivilgesellschaften in China, Taiwan, Japan und Korea sowie über die Implikationen der russischen Invasion der Ukraine für die gesamte Region. Weitere Informationen inkl. Anmeldemöglichkeit hier.
Call for Papers WZB Annual Conference on Migration and Diversity
The interdisciplinary 9th "Annual Conference on Migration and Diversity" of Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) with the title “The Migration Challange: Innovations in Theory and Method" will be held on October 11-13, 2023. Paper proposals by both junior and senior scholars are welcome and have to be submitted by May, 21 (2023). Abstract (up to 400 words) and CV (up to 3 pages) as one PDF file have to be sent to mad2023-conference@wzb.eu. More information on this call for papers can be found here.
Call for Participants DeZIM-Workshop Series: Wissenstransfer, Klimawandel, Migration
Im Rahmen der Workshop-Series des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung findet im Mai und Juni der mehrtägige Workshop „Verstehen und verstanden werden. Wissenstransfer und Wissenschaftskommunikation” an vier Halbtagen statt: am 12. Mai und 2. Juni (online) sowie am 15. und 16. Juni (in Essen). Weitere Informationen hier.
Ebenfalls im Rahmen der DeZIM-Workshop Series findet am 5.-6. Juli 2023 am Campus Essen ein Interdisziplinärer Workshop statt, der sich mit den vielschichtigen Zusammenhängen zwischen Klimawandel und Migration befasst: “New perspectives on environmental migration research: (digital) climate discourse, urban spaces, materialities”. Interessierte können sich bis zum 01.06.2023 anmelden. Weitere Infos hier.
XXXIX. Förderausschreibung Call for Applications - Verlängerung der Antragsfrist
Der Profilschwerpunkt fördert in einer neuen Runde wieder Vernetzungsaktivitäten sowie die Anbahnung von Verbundvorhaben und -Anträgen in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Anträge in der XXXIX. Ausschreibungsrunde können bis zum 10. Mai 2023 unter psp_wandel@uni-due.de eingereicht werden.
Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier.
Mitgliederversammlung 2023 Veränderungen im Forschungsrat des PSP Wandel
Prof. Barbara Buchenau (Anglistik/ Nordamerika-Studien, Fak. Geisteswissenschaften) und Prof. Sybille Stöbe-Blossey (Institut Arbeit und Qualifikation, Fak. Gesellschaftswissenschaften) wurden auf der ordentlichen Mitgliederversammlung des PSP Wandel im März 2023 beinahe einstimmig in den neuen Forschungsrat gewählt. Sie nehmen dort die frei gewordenen Plätze von JProf. Stephan Scheel (Soziologie) und Prof. Rüdiger Kiesel (Wirtschaftswissenschaften) ein. Prof. Kiesel war rund 10 Jahre im Forschungsrat tätig, wofür ihm von den rund 25 online versammelten Mitgliedern herzlich gedankt wurde. Daneben wurden die Erweiterung der Forschungs- und Förderagenda des PSP Wandel um das Thema "Digitalisierung" beschlossen (Näheres in Kürze) sowie andere Initiativen in Forschung und Lehre für das Wintersemester 2023/24 erörtert.
Die nächste reguläre Mitgliederversammlung findet voraussichtlich im 1. Quartal 2024 statt.
Panel by KHK/ GCR 21 "Iran beyond the Protests: Diversity, Art, and the Impotence of Repression"
Where do the anti-government protests sweeping since mid-September lead? What kind of futures do Iranians envision? Are the protests likely to tear the country apart or will new coalitions arise? Which political and cultural-religious conflict lines characterize the protests? What role do art and ethnic minorities play in expressing and mobilizing political dissent? How do protest activities differ between the state capital and the provinces? What role should the outside world play, if any? What challenges and opportunities do they pose for global cooperation?
These issues will be discussed in an online-panel organized by the Käte-Hamburger-Kolleg on November 23, 5 to 6:30 pm. Discussants: Kian Tajbakhsh (Columbia University New York), Raika Khorshidian (University of Duisburg-Essen), Hessam Habibi (University of Applied Sciences, Vienna); Moderation: Mirjam Künkler (Institute of Advanced Legal Studies, London).
This 25th "Käte Hamburger Dialogue" will situate the current protest in the history of political dissent and mobilization in Iran since the late 1990s, and will discuss whether it has opened up a new public sphere, located partly online, in which Iranians debate and seek agreement on the country´s future. More information and registration here.
IN-EAST Neues DFG-Graduiertenkolleg "Zukunft in Ostasien"
Großer Erfolg für die Ostasienwissenschaftler*innen der UDE: Zusammen mit Kolleg*innen der Ruhr Universität-Bochum haben sie ein neues Graduiertenkolleg zu: "Zukunft in Ostasien: Visionen und Realisierungen auf nationaler, transregionaler and globaler Ebene" bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingeworben.
Zukunftsvorstellungen in Ostasien werden denen in Westeuropa erst mit Beginn der beschleunigten Globalisierung ähnlicher; heute ist die Zukunft der Welt nachhaltig durch die Interaktion mit Ostasien geprägt. Auf welchen historischen Grundlagen entstanden und entstehenen die immer mächtigeren ostasiatischen Visionen, wie entfalten sie sich im Hinblick auf Religion und Ideologie, Ressourcen, Staatsgewalt und Technologie? In dem zukünftigen Kolleg werden geisteswissenschaftlich-historische und gesellschaftswissenschaftlich-gegenwartsbezogene Perspektiven auf das Thema erarbeitet. Letztere werden vom IN-EAST unter Federführung von PSP Wandel-Mitglied Markus Taube, Professor für Ostasienwirtschaft, eingebebracht; daneben werden auch die PSP Wandel-Mitglieder Nele Noessel, Karen Shire und Hannes Mosler maßgeblich beteiligt sein.
Die Antragstellung wurde u.a. vom PSP Wandel unterstützt; weitere Informationen hier.
Call for Papers IMISCOE Frühjahrs- und Jahreskonferenz 2023
Die nächste Frühjahrskonferenz des überwiegend europäischen Migrationsforschungsnetzwerks IMISCO (International Migration Research Network) findet vom 15. bis 17. März zum Thema "Postcolonial migrations - heritages, specificities, mobilizations" online und in Nizza (hybride Form) statt; Antragsfrist für Beiträge: 9. Dezember 2022.
Die Jahreskonferenz 2023 findet vom 3. bis 6. Juli 2023 in Warschau und online statt; das Thema lautet "Migration and Inequalities. In search of answers and solutions". Interessent*innen an der Teilnahme können Vorschläge für Papers und Panels bis 5. Dezember 2022 einreichen; einige IMISCOE-research networks haben evtl. eigene Calls mit anderen Antragsfristen.
Hier alle weiteren Information zur Frühjahrskonferenz hier
und zur Jahreskonferenz hier.
XXXVIII. Förderausschreibung Antragsfrist um zwei Wochen verlängert
Die Antragsfrist der XXXVIII. Förderausschreibung wurde um zwei Wochen verlängert, womit Anträge bis zum 15. November 2022 angenommen werden. Wie in den vorangegangenen Ausschreibungen fördert der Profilschwerpunkt Wandel auch in dieser neuen Runde wieder Nachwuchs- und Vernetzungsaktivitäten sowie die Anbahnung von Verbundvorhaben und -Anträgen in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Deutsch-polnischer Workshop Living apart together: Growing up in transnational families
Im April 2023 findet an der UDE (Campus Essen) der internationale Workshop "Living apart together: Growing up in Transnational Families" statt. Der eintägige Workshop ist Teil eines von DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) und NCN (National Science Center Poland) geförderten deutsch-polnischen Kooperations- und Forschungsprojekts zu den Perspektiven von Kindern auf transnationale Familien und "gute Kindheit"; Federführung haben Prof. Dr. Alexandra König (UDE, Fak. Bildungswissenschaften) und Prof. Dr. Dorota Michułka (University of Wrocław, Polish Studies).
Weitere Informationenen zum Workshop hier, Vorschläge für Beträge o.ä. können bis zum 20.11.2022 erfolgen. Weitere Informationen zum Projekt hier.
Ruhr-Lectures Kompetenzfeld Metropolenforschung Key Issues in Urban Systems - Transformation: Strategies for Urban Change
Die Ringvorlesung des Kompetenzfeldes Metropolenforschung (KoMet) widmet sich im Wintersemester 2022/23 dem Thema "Key Issues in Urban Systems - Transformation: Strategies for Urban Change". Interdisziplinär und multi-perspektivisch werden Strategien im Umgang mit Wandlungsprozessen in urbanen Räumen erörtert. Wie begegnen Städte und Regionen den wachsenden Transformationsanforderungen im Zusammenhang mit den Grand Challenges oder den strategischen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen? Welche regionalen und nationalen Potenziale werden genutzt? Welche Möglichkeiten zur politischen Steuerung dieser Prozesse gibt es? Diese und weitere Fragen werden in der englischsprachigen Vorlesungsreihe an ausgewählten Montagen von 16 bis 19 Uhr näher beleuchtet. Hier das gesamte Programm, Anmeldung unter metropolenforschung@uaruhr.de
Aktuelle Veranstaltungen im WiSe 2022/23
- Soziologisches Kolloquium > mehr
- Mittagsforum des Instituts für Politikwissenschaft > mehr
- Forschungskolloqoium des Instituts für Sozioökonomie > mehr
- Vortragsreihen des IZfB > mehr
- Kolloquien der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät > mehr
- Veranstaltungen des EKfG > mehr
- Die kleine Form > mehr
- Diskussionsreihe des Instituts für Arbeit und Qualifikation > mehr
- Kolloquien und Ringvorlesungen der Fak. Geisteswissenschaften > mehr
- Forschungskolloquium des Käte Hamburger Kollegs/ Centre for Global Cooperation Research > mehr
- Kolloquium des Forschungsverbunds "Kulturen des Kompromisses" > mehr
InZentIM Tag der Integrations- und Migrationsforschung
Das InZentIM (Interdisziplinäres Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung) veranstaltet am Nachmittag des 11. Oktober den "Tag der Integrations- und Migrationsforschung" (TIM), der in diesem Jahr dem Oberthema „Neue Kontexte und Konfigurationen der Migrationsforschung" gewidmet ist. Die Veranstaltung im Duisburger Gerhard-Mercator Haus beginnt um 13:30 und klingt gegen 18:30 aus. In unterschiedlichen Formaten besteht Gelegenheit, sich mit Gästen und Parter*innen aus Landespolitik und Stiftungen sowie vom DeZIM-Institut (Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung) auszutauschen. Kaffee und Fingerfood sollen dabei die Freude am Wiedersehen nach Pandemie und vorlesungsfreier Zeit befördern. Zur Teilnahme reicht eine formlose Anmeldung - bis 9. Oktober - an Jana Bernhardt (jana.bernhardt@stud.uni-due.de). Weitere Informationen und Programm hier.
UA Ruhr conference Networking for and with at-risk-researchers
Jointly convened by the International Office of Ruhr University Bochum (RUB) and the UA Ruhr Liaison Office Eastern Europe, with kind support by the Philipp Schwartz Initiative of the Alexander von Humboldt Foundation, the networking conference will take place on the 18th and 19th of october 2022 at RUB´s seminar centre Beckmannshof.
It will bring together around 60 post-doctoral and established at-risk researchers, academic hosts and representatives from the UA Ruhr universities as well as from funding and network organizations. The event provides the chance to get to know more about fellowships and third-party research funding options as well as career development and networking opportunities available to at-risk academics at UA Ruhr. There will also be the chance to present and discuss your research with colleagues in workshops. Warmly welcomed are personal experiences and ideas related to successfully continuing and/or (re-)building a (research) career at UA Ruhr and beyond with fellow at-risk academics, academic hosts and representatives from UA Ruhr as from the Scholars at Risk Network.
For further details, please have a look at the conference programme. The conference is especially, though not exclusively geared towards at-risk researchers affected by the war in Ucrania. Please note that registration is required in order to attend. As interest may exceed available places, early registration is required (deadline October 7, 2022).
For any other questions please contact Iris Vernekohl (Senior Policy Advisor for Global Engagement & Scholars at Risk Network Representative at RUB): Iris.Vernekohl@rub.de
XXXVIII. Ausschreibung Call for Applications
Der Profilschwerpunkt fördert in einer neuen Runde wieder Vernetzungsaktivitäten sowie die Anbahnung von Verbundvorhaben und -Anträgen in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Anträge in der XXXVIII. Ausschreibungsrunde können bis zum 30. Oktober unter psp_wandel@uni-due.de eingereicht werden.
Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier.
Alfred Grosser-Lehrstuhl Sozioökonom Paul Marx ein Jahr in Paris
Paul Marx, Professor für Vergleichende Politische Ökonomie und Wirtschaftssoziologie sowie Mitglied des PSP Wandel, wird ab Oktober zwei Semester lang den Alfred Grosser-Lehrstuhl an der Sciences Po-Hochschule in Paris innehaben. Der Alfred Grosser-Lehrstuhl wird jedes Jahr an zwei herausragende Sozialwissenschaftler*innen aus Deutschland vergeben, um u.a. vergleichende Perspektiven in Forschung und Lehre zu verstetigen und die deutsch-französische Beziehungen zu stärken. Der Lehrstuhl ist nach dem 1925 geborenen Historiker, Politikwissenschaftler und Publizisten Alfred Grosser benannt und wird überwiegend von der Fritz Thyssen-Stiftung finanziert. Mehr Informationen hier.
Call for Papers Themenheft "How social policies shape life chances of migrants"
Die an der Universität Fribourg erscheinende Fachzeitschrift sozialpolitik.ch (ISSN-Nummer: 2297-8224) hat für ihre Ausgabe 1/2024 zum Thema "Migration - How social policies shape life chances of migrants" einen call for papers lanciert. Für die Themenausgabe werden Beiträge in englischer oder deutscher Sprache zu folgenden Fragestellungen gesucht: Konzeptionelle oder methodologische Aspekte der Migrationsforschung, empirische Studien zu Lebenschancen von Migrant*innen und darüber, wie Sozialpolitik (z.B. Migrationspolitik, Sprachpolitik, Bildungspolitik, Arbeitsmarktpolitik) die individuellen Lebenschancen von Migranten und Nicht-Migranten beeinflusst.
Weitere Informationen hier, Kontakt: sozialpolitik-ch@unifr.ch
Neuer KWI-Blog City Scripts trifft Pixelprojekt Ruhrgebiet
Der immer lesenswerte Blog des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) hat eine neue Reihe initiiert: Wissenschaftler*innen mit Bezug zum Ruhrgebiet setzen sich mit einer der Bildserien und/oder mit den Bildautor*innen von "Pixelprojekt Ruhrgebiet" in freier Form künstlerisch und wissenschaftlich auseinander. Pixelprojekt_Ruhrgebiet ist ein Internetort, der als fotografisches Gedächtnis einer Region fungiert: Unterschiedlichste visuelle Dokumente von Amateuren wie Profis, mit unterschiedlichsten Biographien und Kontexten, die jedes Jahr mit den von einer Jury ausgewählten Neubewerbungen erweitert werden. Die diese Fotos kommentierenden Wissenschaftler*innen sind Teil des Forschungskollegs City Scripts („Scripts for Postindustrial Urban Futures: American Models, Transatlantic Interventions”). Das Gemeinschaftsprojekt der Amerikanistik-Abteilungen an den UA Ruhr-Universitäten untersucht transatlantisch-postindustrielle urbane Narrative und Skripte aus der Sicht des Ruhrgebiets.
Jüngere Blog-Beiträge:
Academia Europaea Literaturwissenschaftler Rolf Parr zum Mitglied ernannt
PSP Wandel-Mitglied Rolf Parr, Professor für Literatur- und Medienwissenschaft an der Fakultät für Geisteswissenschaften, ist in die Academia Europaea (AE) aufgenommen worden und darf nun die Bezeichnung „MAE“ (Member of the Academia Europaea) führen. Die AE wurde 1988 auf Initiative der britischen Royal Society und anderer nationaler Akademien gegründet, um europäische und internationale Forschung interdisziplinär zu fördern. Sie hat mehr als 4.500 Mitglieder, die führende Spezialist*innen in ihren Disziplinen sind und von denen bisher 72 den Nobelpreis erhielten.
Rolf Parr ist Experte für die Literatur des 19. Jahrhunderts und ist in der AE künftig in der Sektion „Literary and Theatrical Studies“ tätig. In seiner Laufbahn, die seit 2010 an der UDE ihren Mittelpunkt hat, konnte Parr ein außergewöhnlich internationales Profil aufbauen. Mit Kollegen der University of Notre Dame (Indiana, USA) gibt er „andererseits. Yearbook of Transatlantic German Studies“ heraus, auf Instituts- und Fakultätsebene arbeitet er mit Universitäten in Europa, Amerika und Afrika zusammen, für den DAAD ist er als Gutachter tätig. In Deutschland arbeitet Parr u.a. an einem neuen Fontane-Handbuch (zwei Bände), das er mit Kolleg*innen aus Potsdam und Berlin herausgeben wird. Er wirkt zusammen mit anderen PSP Wandel-Mitgliedern auch in dem neuen Forschungsverbund "Kulturen des Kompromisses" mit. Weitere Informationen hier.
Summer School 2022 Sprache(n) und Sprechen in der interdisziplinären Bildungsforschung
Sprache und Sprechen sind das wichtigste und vermutlich auch meist diskutierte Medium in Bildung und Unterricht. In der von den Interdisziplinären Zentren für Bildungsforschung von UDE und Humboldt-Universität Berlin gemeinsam organisierten "Summerschool" am 8. und 9. September geht es um diese Aspekte in der interdisziplinären Bildungsforschung. Es finden verschiedene Workshops und Keynotes zum Thema statt und es werden wichtige methodische und theoretische Inputs gegeben. Weitere Informationen und der Anmeldelink hier.
Annual Conference KHK/KWI Essen/ PSP Wandel Out of Control? How Concepts and Practices Circulate across Boundaries
Concepts and practices are essential for how we think about the world and how we act in it. Yet, concepts do not mean the same thing to everyone. Ways of doing things are not necessarily shared across the boundaries of societal sectors, nation states, or regional entities. Researchers and practitioners often assume that policy transfer across world regions or sectors, or knowledge transfer from the academic to the political or the public sphere is possible. But what happens if the circulation of concepts and practices flies ‘out of control’ – when through appropriation and translation they develop a life of their own? These processes can also be related to conceptions of world order, such as the attempts by Western, Chinese, and Russian actors to diffuse and legitimize their own world order conceptions. More recently, in the Ukraine war, a bounded conception of imperial world order confronts Western conceptions of liberal international order, while at the same time appropriating some of its elements. In the field of science communication studies, increasing attention is directed towards understanding how and why attempts of making academic knowledge accessible to wider publics meet rejection and refusal.
The 4th Annual Conference of the KHK/Centre for Global Cooperation Research (KHK/GCR21), to be held on 27 and 28 October 2022 in cooperation with the Institute for Advanced Study in the Humanities (Kulturwissenschaftliches Institut, KWI) Essen and the Main Research Area Transformation of Contemporary Scieties (PSP Wandel), seeks to address these issues by bringing researchers from the fields of global cooperation and science communication studies into a interdisciplinary dialogue. Possible themes for presentations, panels and round tables include, but are not limited to: Multidirectional travel of concepts and practices; New challenges for translators; Consonant and dissonant circulation; Conflicting circulation; Boomerang circulation.
The conference welcomes contributions from all the humanities and social sciences and law, as well as diverse theoretical, historical and area studies perspectives. Contributions may take different forms, incl. research papers, shor thought pieces, memos on c methodological aspects, as well as suggestions for round tables. Deadline for submissions is 31st August 2022. To propose a conference contribution by a short abstract of max. 250 words in English via the online form to be found here
Further information here.
Personalwechsel im Forschungsrat des PSP Wandel
Dr. Kristina Weissenbach (Politikwissenschaft, z.Zt. Welker-Stiftungsprofessur für Ethik in Politikmanagement und Gesellschaft) und Jun.-Prof. Dr. Stephan Scheel (Soziologie/ Transnationale Kooperations- und Migrationsforschung) wurden auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung beinahe einstimmig in den Forschungsrat des PSP Wandel gewählt, wo sie die frei gewordenen Plätze von Prof. Karen Shire und Prof. Tobias Debiel einnehmen. Von den rund 25 online versammelten Mitgliedern wurden daneben die Zusammenarbeit mit den ZWEs und Fakultäten in den Geistes-, Sozial- und Bildungswissenschaften sowie die Einbringung des PSP Wandel in einer Forschungsprofessur in dem neuen UA Ruhr College für Social Science and Humanities erörtert.
Die nächste reguläre Mitgliederversammlung findet voraussichtlich im 1. Quartal 2023 statt.
Call for Contributions Kindheit(en) zwischen Migration und Transnationalität
Forscher*innen von DeZIM und InZentIM laden zu einem (virtuellen) interdisziplinären Workshop zum Thema „Kinder und Kindheit(en) im Kontext von Migration und Transnationalität" am 25.11.2022 ein. In der Veranstaltung soll das Thema Kindheit auf der Agenda der Migrationsforschung gestärkt und Möglichkeit zum Austausch über aktuelle Forschungsaktivitäten gegeben werden. Die Keynote-Vorträge kommen von Ann Phoenix (University College London) und Eveline Reisenauer (Deutsches Jugendinstitut München). Anmeldungen zur Teilnahme wie Vorschläge für Inputs werden bis zum 30.6.2022 erbeten; weitere Informationen im Anhang.
Aktuelle Daten und Analysen Zum russischen Überfall auf die Ukraine (IV)
Schon mehr als drei Monaten dauert der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Dort liegen viele Städte in Trümmern, es erschüttern auch die Bilder der Kriegsverbrechen. Laut UN-Angaben sind bisher mehr als 4000 Zivilisten und Hunderte Solden zu Tode gekommen sowie mehr als 6,5 Mio. Menschen aus der Ukraine geflohen. Neben dem menschlichen Leid hat der Krieg die globale Sicherheitsarchitektur nach dem Zerfall der Sowjetunion zerstört, die Auswirkungen auf die Weltweltwirtschaft sind massiv und unabsehbar. In der Friedens-, Konflikt- und Migrationsforschung hat der Krieg zu verstärkten Aktivitäten, aber auch zur selbstkritischen Hinterfragung bisheriger Annahmen geführt. Aus diesem Anlass folgen einige teils aktualisierte Links zu den Folgen und der wissenschaftlichen Bearbeitung des Kriegs in der Ukraine:
- Ukraine-Special des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
- Themenschwerpunkt Ukraine - relevante Statistiken aus NRW
- Aktuelle Daten und Zahlen zum Krieg in der Ukraine
- Beiträge des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung zum Krieg in der Ukraine
- Informationshub Ukraine, Flucht und Flüchtlinge des Netzwerks Flucht- und Flüchtlingsforschung
- Themenseite Krieg in der Ukraine des Instituts für für Friedensforschung und Sicherheitspolitik Hamburg
- Themenseite Ukraine der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung
Call for Papers Tagung zur erziehungswissenschaftlichen Migrationsforschung
Die Mitglieder der Kommission Interkulturelle Bildung (KIB) in der Sektion Vergleichende Erziehungswissenschaft befassen sich mit Fragen von Macht, sozialer Ungleichheit und Differenz in Erziehungs- und Bildungskontexten der Migrationsgesellschaft. Für ihre Jahrestagung 2022 am 06./07. Oktober 2022 an der UDE (Campus Essen) lädt sie Forscher*innen in der Qualifikationsphase dazu ein, Beiträge zu folgenden Formaten und Schwerpunktthemen einzureichen:
Zum einen können im Rahmen von Vorträgen aktuelle Forschungsprojekte erziehungswissenschaftlicher Migrationsforschung diskutiert werden. Dabei können auch forschungspraktische und -ethische Fragen sowie methodologischen Herausforderungen zwischen Theorie und Praxis bearbeitet werden.
Zum anderen bieten Forschungswerkstätten die Möglichkeit, sich in der Gruppe mit methodologischen Fragestellungen auseinanderzusetzen oder an empirischem Material zu arbeiten, um die Herausforderungen und Spannungsfelder erziehungswissenschaftlicher Migrationsforschung vertiefend zu diskutieren.
Vorschläge (mit Abstracts von max. 300 Wörtern) können bis 23.06.2022 eingereicht werden. Weitere Info hier.
European Research Council (ERC) ERC-Starting Grant für "Doing Digital Identities"
Ein großer Erfolg für das PSP Wandel-Mitglied Stephan Scheel: Der seit 2019 an der UDE tätige Juniorprofessor für transnationale Kooperations- und Migrationsforschung, der auch an Projekten im KHK und InZentIM beteilig ist, konnte einen mit knapp 1,5 Mio. Euro dotierten "Starting Grant" des European Research Council einwerben, um die soziologisch-ethnographische Untersuchung "Doing Digital Identities" (DigID) durchzuführen. In dem 60-monatigen Projekt wird er an vier Fallbeispielen in Estland, Deutschland, Indonesien und Sierra Leone untersuchen, wie sich digitale Identifikationsverfahren auf die Beziehungen und Machtverhältnisse zwischen Bürger*innen und staatlichen Autoritäten auswirken und das jeweilige Verständnis von offiziell anerkannter Identität verändern.
Online-Ringvorlesung Strukturwandel und Klimaveränderung im Ruhrgebiet
Mit der Ringvorlesung „Das Ruhrgebiet 2030 – Strukturwandel in Zeiten des Klimawandels “ setzt die Aktionsgruppe
UDE4future die erfolgreiche Vorlesungsreihe im Jahr 2021 fort, um verschiedene Aspekte des Klimawandels in der Region weiter zu beleuchten und zu diskutieren. Neben technisch-naturwissenschaftlichen Lösungsansätzen soll es dabei auch um zentrale Aspekte möglicher individueller und kollektiver Lernprozesse gehen; Themen sind u.a. "Wasserstoff statt Kohle", "nachhaltige Mobilität", "kommunale Entscheidungsprozesse" und die "gesellschaftliche Transformationsaufgabe Klimawandel". Die Vorlesungen finden donnerstags ab 16 Uhr statt, weitere Info hier.
Die Aktionsgruppe UDE4future ist eine offene Gruppe engagierter Mitglieder aus allen Bereichen der UDE, die sich den Themen Klimaschutz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit verpflichtet fühlen und für eine lebenswerte Zukunft kämpfen. Die Gruppe gründete sich 2020 und besteht aus Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, Mitarbeiter*innen in Technik und Verwaltung sowie Professor*innen, die mit der UDE eine Vorreiterrolle in Klimaschutz und Nachhaltigkeit erringen wollen.
Symposium in Düsseldorf Perspektiven der NRW-Friedensforschung zum Krieg gegen die Ukraine
Der russische Angriff auf die Ukraine stellt einen schockierenden Völkerrechtsbruch dar. Er zertrümmert die europäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur und birgt die Gefahr einer weiteren, auch nuklearen Eskalation. Die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik muss sich neu orientieren, aber auch Nordrhein-Westfalen ist von dem Krieg betroffen. Es gibt vielfältige Beziehungen zu Menschen und Kommunen in der Ukraine, von wo nun viele Geflüchtete aufgenommen werden.
Die Friedens- und Konfliktforschung in NRW beschäftigt sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Krieg und seinen Folgen für die internationale sowie Landes- und Bundespolitik. Auf Grundlage erster Forschungserkenntnisse soll in dieser Veranstaltung am 27. April, 17-20 Uhr, ein Dialog mit Akteur*innen in Politik, Medien, Zivilgesellschaft und interessierter Öffentlichkeit entstehen. An dem Symposium nehmen viele Kolleg*innen aus KHK, INEF und PSP Wandel teil; die Roundtables widmen sich den Themen Gewalt, Eskalation und Friedensbemühungen sowie Solidarität, Flucht und humanitäre Not. Die Veranstaltung findet in Präsenz mit Online-Livestream statt; weitere Informationen und Anmeldung hier.
XXXVII. Call for Applications Verlängerung der Bewerbungsfrist
Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Krise wurde die Antragsfrist in der XXXVII. Förderausschreibung um eine Woche verlängert, Anträge werden nun bis zum 29. April 2022 angenommen. Wie in den vorangegegangenen Ausschreibungen fördert der Profilschwerpunkt auch in dieser neuen Runde wieder Vernetzungsaktivitäten sowie die Anbahnung von Verbundvorhaben und -Anträgen in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
DeZim-Tagung Authoritarianism, Migration and Democracy
Liberal democracy is in decline around the world, 70% of the world’s population now live in autocracies. Recent research has demonstrated political discontent, dissatisfaction with deterioration of democratic and civil rights, and perceived corruption to be important emigration drivers both in democratic and authoritarian contexts. Studies on forced migration and exile have helped to understand the relationship between authoritarianism and migration. Connecting this literature with the “mobility turn” in migration studies, the workshop "Authoritarianism and (im)mobilitiy: Moving beyond exile and forced migration" (November 07/08, 2022, at HU Berlin) seeks to move beyond in order to explore explore the paths of (im)mobility in authoritarian settings, seeking contributions to the questions such as:
- What kinds of (im)mobility practices do democratic decline and authoritarianism produce?
- In which contexts and under which circumstances mobility appears as a life aspiration?
- What impact do diaspora communities have on democratic/autocratic processes in their home countries?
Contributions can address theoretical questions around the relationship between democratization, authoritarianism and (im)mobility as well as be empirical studies on the different (im)mobility practices in their respective settings. Multidisciplinary in nature, the workshop welcomes a wide range of disciplinary and methodological approaches; junior scholars are particularly encouraged to apply. Applicants should send a 300-word abstract and short CV to authmob22@gmail.com by May 15, 2022. Selected papers will be included in an edited volume or a journal issue. More information here.
Aktuelle Veranstaltungen im SoSe 2022
Die Veranstaltungsreihen finden nun teilweise wieder in Präsenz statt, einige hybrid oder virtuell. Allgemeine Infos und evtl. Änderungen finden sich auch im Veranstaltungskalender.
- Soziologisches Kolloquium
- Mittagsforum des Instituts für Politikwissenschaft
- Forschungskolloquium des Instituts für Sozioökonomie
- Kolloquien der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
- Kolloquien und Ringvorlesungen der Geisteswissenschaftlichen Fakultät
- Vortragsreihen des Interdisziplinäres Zentrum für Bildungsforschung
- Die kleine Form
- Ringvorlesung Sprachenpolitik und Mehrsprachigkeit in Deutschland
- Forschungskolloquium des Käte Hamburger-Kollegs/ Centre for Global Cooperation Research
- Kolloquium des Forschungsverbundes "Kulturen des Kompromisses"
Online-Vorlesungsreihe Perspektiven auf den Krieg in der Ukraine
Der russische Überfall auf die die Ukraine beeinflusst immer mehr das politische und ökonomische Weltgeschehen. Was sind die Ursachen, was die Wirkungen? Im Sommersemester 2022 laden das Institut für Politikwissenschaft (IfP) und das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) zu einer öffentlichen Vorlesungsreihe ein, in der Expert*innen aus IfP und INEF sowie IfSO, IN-EAST und KHK verschiedene Analysen, Berichte und Einschätzungen vorstellen und diskutieren. Interessierte können ab dem 5. April immer dienstags von 18 bis 19 Uhr online dabei sein.
Den Auftakt machte Prof. Dr. Tobias Debiel, zugleich Mitglied im Forschungsrat des PSP Wandel, mit dem Vortrag „Wie weiter nach Russlands Angriff auf die Ukraine? Friedenspolitische Perspektiven in Zeiten des Krieges“. Weitere Themen sind u.a. der Blick aus Brüssel, die Perspektive des Globalen Südens, die Medien und politischen Einstellungen in Russland, ökonomische Auswirkungen und Konsequenzen für die Wirtschaftspolitik, die politische Rolle transnationaler Unternehmen und Lieferketten im Ukraine-Krieg oder die Rolle Chinas.
Weitere Informationen hier.
GC Plus Profilbildung und Karriereplanung: neue Angebote für Postdocs
Karriereplanung, Wissenschaftskommunikation, Drittmittel einwerben: Diese und weitere karriererelevante Themen stehen im Mittelpunkt des Workshop-Programms für Postdoktorand*innen des Graduate Centre Plus. Es findet im Sommersemester 2022 unter dem Dach der Research Academy Ruhr statt und steht promovierten Wissenschaftler*innen der drei UA Ruhr-Universitäten offen. Die Workshops unterstützen Postdoktorand*innen dabei, das eigene akademische Profil weiterzuentwickeln und die Karriere inner- und außerhalb der Forschung erfolgreich fortzusetzen. Aufgrund der begrenzten Platzzahl empiehlt sich eine baldige Anmeldung, nähere Infos hier.
Karriereziel Professur: Das CoachingPLUS-Programm kombiniert Seminare in kleinen Gruppen mit Einzelcoaching und ermöglich so eine individuelle Begleitung und evtl. Vorbereitung auf Berufungsverfahren. Dieses Angebot richtet sich an Wissenschaftler*innen aller Fachrichtungen der UA Ruhr-Universitäten, die eine Nachwuchsgruppe leiten, eine Juniorprofessur innehaben, habilitiert sind oder aktiv an einer Habilitation arbeiten; weitere Infos hier.
Online-Roundtable War, Peace and Pacifism
The shock over the aggression waged by the Russian regime against Ukraine has alerted the intellectual community to how partial its understanding of the political processes in both Ukraine and Russia was, casting doubt on the adequacy of categories used in previous analyses of post-Soviet reality. Awareness of Russian traditions of imperial thinking remains limited, while it is still common to view Ukraine as a mere object of geopolitics, caught between NATO expansion and Russia’s “security concerns”. How to do justice to the diversity of Ukrainian culture and society? How do we comprehend Russian imperialism and popular support for it within Russia? How does the war mobilise or imperil different social groups in either country? What are possible repercussions of the invasion for future visions of international order and security?
Organised by the KWI Essen, on April 6 (Wednesday), 17 - 19:30 hs, the online-roundtable will tentatively approach these questions from diverse angles, bringing together academics, activists and NGO representatives from different countries.
More information here.
Analysen, Berichte, Specials Zum russischen Überfall auf die Ukraine (III)
Seit einem Monat tobt der menschenverachtende und zerstörerische russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, hier einige neuere Analysen und Berichte:
- Blogbeitrag von INEF-Geschäftsführerin Cornelia Ulbert zum Zusammenhang von staatlicher Hypermaskulinität und dem Ukraine-Krieg
- Ukraine-Themenseite der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung
- Kurzanalysen des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg
- Institut für Sicherheitspolitik Kiel: Wie ist die militärische Lage in der Ukraine einzuschätzen? (PDF, Stand: 21. März 2022)
- Peace Research Institute Oslo: Research Topic Ukraine War
- Verwiesen sei auch auf das Ukraine-Filmspecial des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin
XXXVII. Ausschreibung Call for Applications
Der Profilschwerpunkt fördert in einer neuen Runde wieder Vernetzungsaktivitäten sowie die Anbahnung von Verbundvorhaben und -Anträgen in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Anträge in der XXXVII. Ausschreibungsrunde können bis zum 19. April 2022 unter psp_wandel@uni-due.de eingereicht werden.
Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier.
Analysen, Dialog, Hilfe Zum russischen Überfall auf die Ukraine (II)
Auch die Angehörigen der UDE verfolgen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit Entsetzen. „Unser ganzes Mitgefühl ist bei den Menschen in der Ukraine. Jetzt gilt es, nach besten Kräften zu helfen“, so Prof. Barbara Buchenau, Prorektorin für Gesellschaftliche Verantwortung, Diversität und Internationalität. Die UDE baut deswegen auch ihr Unterstützungsangebot für Studierende und Forschende in Not aus und sucht nach möglichst zielgerichteter Hilfe und Betreuung für geflüchtete ukrainische Universitätsangehörige. Hier die Antworten von Mitarbeitern des Akademischen Auslandsamts zu einigen wichtigen Fragen.
Auch der 23. Käte Hamburger Dialog, der am 24. März 2022 von 16:30 bis 18 Uhr vom Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research und dem Institut für Entwicklung und Frieden organisiert wird, steht im Zeichen des Kriegs in der Ukraine. Hier eine gekürzte Ankündigung in Englisch:
Russia’s war of aggression against Ukraine is a terrible tragedy causing untold human suffering and destruction. The Russian invasion is also an attack on international law and the European peace order, with hitherto unforeseeable implications. This war has immense costs and consequences: Ukraine’s future is in danger, and so is Russia’s, albeit in a different way. The war also has important consequences for the European security architecture, with yet unclear political, economic and security implications around the world. Despite the volatility of the situation, a panel of international experts will try an assessment of the situation and a discussion of the consequences of the war and possible ways forward. More information here .
Weiterhin sei auf folgende neuere Analysen von KHK-Forschern hingewiesen:
- Tobias Debiel, "How to end the spiral of escalation", IPS Journal, March 1, 2022, Link
- Tobias Debiel and Herbert Wulf, Escalation and De-escalation in the Ukraine War, Toda Peace Institute, March 15, 2022, Link
- "Die gegenwärtige Krise kann ungeahnte Kräfte freisetzen", Interview mit Dirk Messner, ZEIT online, 16. März 2022, Link
Am "Centre for Research & Analysis of Migration" des University College London wurde zur Lage in und der Migration aus der Ukraine ein "information hub" eingerichtet, das permanent aktualisiert und ausgebaut wird.
Analysen und Berichte Zum russischen Überfall auf die Ukraine
Aus gegebenem Anlass findet im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) am 13. März 2022 eine Abendveranstaltung zu "Überfall auf die Ukraine - Krieg, Desinformation und ihre Folgen für Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft und Medien" statt. Die Veranstaltung - u.a. mit Prof. Jutta Allmendiger (Präsidentin des WZB) und Gwendolyn Sass (Direktorin des Zentrums für Osteuropa- und Internationale Studien) - wird live übertragen; weitere Informationen hier .
Daneben sei auf einige erste wissenschaftliche Analysen und Berichte zum Thema hingewiesen:
- Herbert Brücker/ Laura Goßner/ Andreas Hauptmann/ Philipp Jaschke/ Kamal Kassam/ Yuliya Kosyakova/ Ignat Stepanok: "Die Folgen des Ukraine-Kriegs für Migration und Integration: Eine erste Einschätzung" (Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung, Forschungsbericht)- Zum PDF.
- Hermann Gartner/ Enzo Weber: "Die Bedeutung des Ukraine-Kriegs für Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland" (Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung, Forum). Weitere Infos hier.
- Franck Düvell/ Iryna Lapshyna: "Bahnt sich eine weitere große Flüchtlingskrise an?" (Institut für Migrations- und Integrationsstudien, Osnabrück); Zum PDF.
- Tobias Debiel: "Kalter und heißer Krieg" (Friedrich-Ebert-Stifung/ IPG Journal). Weitere Infos hier.
Call for Papers DeZIM-Herbsttagung / Annual Conference 2022
Am 6. und 7. Oktober wird das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) zum ersten Mal die DeZIM-Tagung durchführen; Gastgeber ist das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen der DeZIM-Forschungsgemeinschaft und des DeZIM-Instituts sowie anderer Forschungseinrichtungen, welche zu Integration und Migration sowie den Schwerpunkten Konsens und Konflikt, gesellschaftlicher Teilhabe und Rassismus forschen, sind dazu aufgerufen, sich mit theoretischen, empirischen oder methodischen Beiträgen - als individuelle Paper oder Panel-Beiträge - zu bewerben. Abgabefrist: 15. April 2022.
Im Vorfeld der DeZIM-Tagung findet am Mittwoch, den 5. Oktober 2022, zudem ein Nachwuchstreffen für Wissenschaftler*innen der DeZIM-Forschungsgemeinschaft und des DeZIM-Instituts statt.
Alle wichtigen Informationen - zu Themen und Anforderungen - finden sich im Anhang oder auf der Website.
Neues Rektorat Stellv. Sprecherin des Forschungsrates wird neue Prorektorin
Die Ostasienwissenschaftlerin Prof. Karen Shire ist zur neuen Prorektorin für Universitätskultur, Diversität und Internationales gewählt worden. Die Soziologin ist seit 1999 in Duisburg - zunächst an der Gerhard-Mercator-Universität, danach an der UDE - und bereits in vielen verantwortungsvollen Ämtern in Forschung und Selbstverwaltung aktiv geworden, u.a. als stellv. Vorsitzende des Hochschulrates und als Direktorin des Essener Kollegs für Geschlechterforschung. Karen Shire wird ihr neues Amt (mit dem gesamten neuen Rektorat) am 1. April 2022 übernehmen und will u.a. den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und das Miteinander an der UDE durch Toleranz und Respekt fördern. Sie legt großen Wert auf die Gleichstellung der Geschlechter, auf die Zusammenarbeit mit den Fakultäten und allen Einrichtungen sowie auf eine noch bessere Unterstützung internationaler Studierender, Forschender und Gäste. Der PSP Wandel beglückwünscht Karen Shire sehr herzlich zu dieser Wahl und wünscht ihr gutes Gelingen!
Mehr zu den neuen Prorektor*innen hier.
Solidarität mit der Ukraine
Wie die gesamte Universität Duisburg-Essen ist auch der PSP Wandel von Gegenwartsgesellschaften entsetzt über den militärischen Angriff Russlands auf die Ukraine. Wir sind in Sorge um das Leben und die Unversehrtheit der ukrainischen Bevölkerung sowie um die Familien der ukrainischen Studierenden und Forscher*innen an der UDE. Ihnen allen gilt unsere uneingeschränkte Solidarität.
Mehr zur Solidaritätsbotschaft der UDE hier.
Gerda-Henkel-Stiftung Neuer Förderschwerpunkt "Flucht - Forced Migration"
Die Gerda-Henkel-Stiftung hat ein neues Förderprogramm zu "Flucht - Forced Migration" initiiert. Gesucht werden Vorhaben zu Fragen, die in der Flucht- und Migrationsforschung bislang weniger Beachtung gefunden haben. Der Förderschwerpunkt richtet sich - weltweit - an Wissenschaftler*innen in den Geistes-, Sozial-, Kultur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, die international ausgerichtete und multiperspektivische Vorhaben über Flucht und erzwungene Migration verfolgen. Dabei geht es auch um die Verbindung von theoretischer Grundlagenforschung und Konzepten, die für die gesellschaftliche, humanitäre und politische Praxis Bedeutung haben. Projekte mit intersektionalen Perspektiven sind ebenso willkommen wie die Kooperationsansätze mit lokalen und oder von Flucht betroffenen Akteuren und Gruppen (besonders aus dem globalen Süden). Antragsfrist: 30. Juni 2022, hier nähere Informationen auf Deutsch und Englisch.
Call for Contributions International Conference on "Contemporary Forms of Racism and Discrimination"
Ghent University´s "Centre for the Social Study of Migration and Refugees" (CESSMIR) second biennial conference, in September 2022, opens up an exchange platform for researchers, practioners and policy makers working in the broad field of migration, integration and ethnic-cultural diversity. By the current call for presentations, symposia and dialogue sessions, you are invited to share your questions and expertise on understanding and responding to contemporary forms of racism and discrimination from a broad, interdisciplinary approach, by March 15, 2022. Empirical and theoretical contributions reflecting on the processes of racism, discrimination and exclusion in the Global South are strongly welcome, as well as contributions aiming to bridge race and migration studies in Europe. Given its inter-disciplinary approach, CESSMIR encourages contributions from practioners and policy makers. Equally, researchers working from very different theoretical and methodological approaches and from both junior and senior voices in their field are welcome. The following formats will be accepted for submission, among others: Individual presentations, symposia, dialogues, PHD pre-conference presentatons. For more details please see the conference´s website.
Call for Papers Special Issue "Borders and Belongings"
Die Open Access-Zeitschrift TRAVESSIA bittet um Beiträge für eine Sonderausgabe zum Thema „BORDERS AND BELONGINGS/ FRONTEIRAS E PERTENCIMENTOS“. Der Call richtet sich an Akademiker*innen, die innerhalb der "migration and mobility studies related to borders and belongings" arbeiten. Besonders eingeladen sind "young scholars from the Global South, who are engaged with new materials and inter-subjective experiences related to these issues". Abstracts für Beiträge können bis zum 15. März 2022 eingereicht werden (auf Englisch und auf Portugiesisch, Spanisch, Französisch oder Deutsch); Kontakt: Derek Pardue (dpardue@cas.au.dk) und Fabio Santos (fabio.santos@fu-berlin.de). Weitere Info zu den inhaltlichen und formalen Anforderungen hier.
Graduate Center Plus Neue Förderausschreibung für Postdoktorand*innen
Das Graduate Center Plus hat die 33. Ausschreibungsrunde zur Förderung des exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchses an der UDE lanciert. Damit werden ausgewählte Postdoktorand*innen (bis zu fünf Jahre nach der Promotion, alle Fachbereiche außer Medizin) mit einer Anschubfinanzierung von bis zu 30.000 Euro (Personal-, Sach- und Reisemittel) zur Vorbereitung eines eigenen Drittmittelantrags unterstützt. Bewerbungsschluss: 18. März 2022, nähere Informationen hier.
Ebenfalls für ambitionierte Postdoktorand*innen findet am 24./25. März ein virtuelles Karriereforum zu „Postdoc Funding Programmes for (International) Research" statt. Bei dieser online-Veranstaltung mit Antragsteller*innen und Expert*innen aus der Forschungsförderung bestehen vielfältige Informations- und Austauschmöglichkeiten zu Förderprogrammen in der Postdoc-Phase. Anmeldung hier.
Call for Applications Summer School on "Displacement, Governance and Human Rights"
How has international refugee law evolved, which gaps remain and how can we address them? How are refugees protected in the different regions of Europe, Africa, Latin America, Asia and the Middle East? To which challenges are they exposed locally? These and many other questions are at the core of the FFVT Summer School 2022 “Displacement, Governance and Human Rights”. The interdisciplinary Summer School is hosted by the Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg (CHREN) as a part of the network “Forced Migration and Refugee Studies: Networking and Knowledge Transfer” (FFVT) and takes place in Nuremberg, Germany, from 10 to 15 July 2022.
The FFVT Summer School deals with the changing configurations of today’s global refugee regimes in different parts of the world and on different levels of governance. It places emphasis on interactive learning approaches, complemented by a rich cultural program and a gathering with practitioners, and offering also time and space for participants to present own projects. The FFVT network is jointly run by the Bonn International Centre for Conversion, the CHREN of Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg, the German Development Institute and the Institute for Migration Research and Intercultural Studies at University of Osnabrück.
The number of participants is limited to 25. To cover expenses (incl. accommodation and meals), participants need to pay a personal contribution of 500€ each. For up to 10 participants, scholarships are available (in case of lacking funds for the participation fee).
Application deadline: March 31, 2022. More information and application details here.
Online-Inventar Umkämpfte Migration: Wie wir über Gesellschaft sprechen und streiten
Das Online-Projekt "Inventar der Migrationsbegriffe" ist ein interdisziplinäres Nachschlagewerk, das sich mit zentralen Begriffen der aktuellen und historischen Debatten über Migration beschäftigt. Es lenkt den Blick darauf, wie migrationsbezogene Begriffe entstehen, sie zwischen gesellschaftlichen Bereichen wandern und dabei ihre Bedeutung verändern. Das Inventar beleuchtet die Verbreitung und den umkämpften Gebrauch dieser Begriffe in Politik, Medien und Wissenschaft und möchte dazu anregen, sich reflektierend in die Diskussionen einzumischen.
Initiiert wurde das Projekt von der Nachwuchsgruppe „Wissenschaftliche Produktion von Wissen über Migration“ am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück. Zum Launch findet am 20.01.2022 um 16 Uhr eine Podiumsdiskussion mit Kübra Gümüşay (Autorin), Kijan Espahangizi (Historiker), Christian Jakob (Journalist) und Isabella Löhr (Historikerin und Mitherausgeberin des Inventars) statt.
Weitere Informationen hier, Anmeldung unter: wissensproduktion@uni-osnabrueck.de
Save the date Nächste Antragsfristen für Stiftungsförderungen
Nach dem Förderantrag ist vor dem Förderantrag - hier folgen einige für Mitglieder des PSP Wandel interessante Antragsfristen:
Im Februar 2022 stehen die nächsten Stichtage der auf Geistes- und Sozialwissenschaften (sowie Medizin) fokussierten Fritz Thyssen-Stiftung an (Forschungsprojekte: 15.02.2022, Tagungen: 28.02.2022). Die Gerda Henkel-Stiftung hat einen neuen Förderschwerpunkt Demokratie eingerichtet, der in zwei Bereiche - Demokratie als Utopie, Erfahrung und Bedrohung sowie Transformationen der Demokratie? Oder: Konturen der kommenden demokratischen Gesellschaft - unterteilt ist. Vergeben werden Promotions- und Forschungsstipendien sowie Werkverträge, Antragsfrist: 02.05.2022.
Am 05.05.2022 ist bei der Volkswagenstiftung Stichtag für eine Förderung von Sommerschulen, die sich mit "Herausforderungen und Potenziale für Europa: Der alternde Kontinent" befassen. Daneben sei auf die kontinuierlich mögliche Antragstellung bei der Stiftung Mercator hingewiesen. Bei Interesse an Stiftungsausschreibungen empfiehlt sich die Kontaktaufnahme mit Catharina Yacoub, im SSC zuständig für Stiftungsförderung.
Weitere Informationen:
InZentIM-Veranstaltung Identitätspolitik zwischen Notwendigkeit und Problematik
Identitätspolitik ist heftig umstritten. Auf der einen Seite stehen diejenigen, die kollektive Identitäten zur Mobilisierung nutzen wollen. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, dass identitätspolitische Bewegungen Zugehörigkeit essentialisieren ähnlich wie jene vorherigen Ansätze, die damit überwunden werden sollten. Das Interdisziplinäre Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM) veranstaltet am 1. Februar 2022 eine Diskussionsveranstaltung mit Silke van Dyk (Universität Jena) und Daniel James (Universität Jena), die sich beide differenziert zum Thema geäußert haben. Geplant sind zwei kürzere Inputs und eine anschließende Diskussion mit dem Publikum. Die Anmeldung zu der hybriden Veranstaltung (Teilnahmemöglichkeit online und in Präsenz) ist unter inzentim.info@uni-due.de möglich. Weitere Informationen hier.
Call for Contributions Narratives and realities of contemporary societies (28.3. - 1.4.2022)
There are many characterisations of contemporary societies: as capitalist, open, postmodern, transnational or polarised and divided. The Spring School "Openness, tolerance, and sense of community – narratives and realities of contemporary society", organized by the Gerhard Mercator College "Weltoffenheit, Toleranz und Gemeinsinn" in Duisburg (Landschaftspart Nord), aims to question such diagnoses, and to analyse which ideas and hypotheses are hidden behind these labels.
We want to understand which positionings and power relations are expressed in the characterisations of contemporary societies and question what is supposed to hold contemporary societies together - and whether it needs to be held together at all. In three panels we aim to investigate specifically how the humanistic ideals of public spirit and community, openness, and tolerance shape and are being shaped as well as negotiated and contested by contemporary society. A special feature is the performative societal laboratory, where we aim to generate a different type of knowledge about the themes discussed before in more traditional academic settings.
This interdisciplinary Spring School invites applications from current and prospective PhD-students, whose research interests or general motivation have some overlap to the conference theme. It offers the opportunity to discuss recent advances in related research areas with highly regarded scholars in and invites students to present their related research agenda or outputs in three different and topically structured panels. The deadline for submissions of proposals is 10 January, 2022. Notifications will be sent out by the end of January 2022.
Keynote Lectures: Ludger Pries (Sociology, University of Bochum): Sense of community despite or because of transnationalisation?; Carolina Alves (Economics, University of Cambridge): Economic science and development policy as colonial practice. Cost of participation (incl. tuition fees): 400 Euros. Website with further information here.
XXXVI. Call for Applications Verlängerung der Bewerbungsfrist
Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Krise wurde die Antragsfrist in der XXXVI. Förderausschreibung um eine Woche verlängert, Anträge werden nun bis zum 30. November 2021 angenommen. Wie in den vorangegegangenen Ausschreibungen fördert der Profilschwerpunkt auch in dieser neuen Runde wieder Vernetzungsaktivitäten sowie die Anbahnung von Verbundvorhaben und -Anträgen in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier: DE | EN
Call for Papers International Workshop "Concepts of Exile, Refuge, and Asylum, 1750–1850"
Focusing on the transition and overlap between early modern and modern periods, scholars have refined our understanding of the categories at play. Religious and political involuntary migration was not isolated from other movements of people fleeing violence or being removed violently in and beyond the Atlantic world. The diversity of refugee migrations traversed states and empires, and so did the refugee experience and concepts.
This workshop seeks to build upon the emerging field of refugee history, by empirically grounded reflections on the key concepts, and by exploring new approaches that cut across well‐established subfields and categories. Who was a refugee, and on what grounds? How was asylum granted and by whom? What constituted the experience of exile, and how was it narrated? How translatable were the concepts of refugee, exile, and asylum across societies? To what extent did these concepts define “legitimate” and “illegitimate” forms of mobility?
The workshop will take place on 30 June and 1 July, 2022. It is organized and hosted by the ERC Project "Atlantic Exiles: Refugees and Revolution in the Atlantic World, 1770s‐1820s". The workshop language will be English. The organizers will cover basic expenses for travel and accommodation. For participation, a proposal of 400 words and a short CV of two pages are to be submitted by 30 November 2021 to: atlantic‐exiles@uni‐due.de
Fore more information see attachment.
XXXVI. Ausschreibung Call for Applications
Der Profilschwerpunkt fördert in einer neuen Runde wieder Vernetzungsaktivitäten sowie die Anbahnung von Verbundvorhaben und -Anträgen in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Anträge in der XXXII. Ausschreibungsrunde können bis zum 22. November 2021 unter psp_wandel@uni-due.de eingereicht werden.
Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier: DE | EN
Ringvorlesung Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in historischer Perspektive
„Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in der Geschichte“ ist das Thema einer Ringvorlesung, die im nun begonnenen Wintersemester von Kolleg*innen aus den Fakultäten Geistes- und Gesellschaftswissenschaften bestritten wird. Es gibt Vorträge u.a. zu Apartheid und anti-asiatischer Rassismus in Südafrika, Antijudaismus und Antisemitismus als geschichtliche Kontinuität, Frankreichs Kolonialreich und die Wiedereinführung der Sklaverei, Rassismus in der Antike sowie Migration und Race im Großbritannien des 20. Jahrhunderts. Die Vorträge finden immer mittwochs 18-20 Uhr im Bibliothekshörsaal des Essener Campus statt.
Weiter Informationen hier.
Call for Papers Workshops und Tagungen zu Migration und Migration Policies
Mit Beteiligung des InZentIM (Interdisziplinäres Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung) der UDE findet am 9. und 16.11.2021 der DEZIM-FG-Workshop „Mitsprache - Migration, Teilhabe und Sprache“ statt. Für die Teilnahme sind Bewerbungen bis 29.10.2021 möglich, weitere Informationen hier.
Die Nachwuchsgruppe "Migration und Sozialpolitik" des InZentIM richtet vom 16. bis 18. März 2022 die nächste internationale Spring Conference des International Migration Research Network (IMISCOE) in Duisburg aus. Das Tagungsthema lautet: „Shifting rationalities in Migration Policies throughout Europe? The (Un)Making of Integration by Discourses, Policies and Migrant Strategies". Tagungsbeiträge müssen bis Ende Oktober 2021 eingereicht werden. Zum vollständigen CfP geht es hier.
2nd Annual International Seminar in Historical Refugee Studies Historicizing the Refugee Experience, 17th - 21st Centuries
Das Deutsche Historische Institut in Washington (GHI) und das National History Center der American Historical Association veranstalten in Zusammenarbeit mit dem Interdisziplinären Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung, dem Kulturwissenschaftlichen Institut und dem Centre for Global Cooperation Research das zweite "International Seminar in Historical Refugee Studies", das vom 13. bis 16. Juli 2022 am GHI in Washington stattfinden und von der Fritz-Thyssen-Stiftung und dem Projekt "Atlantic Exiles" des European Research Council unterstützt wird. Ziel des Seminars ist es, das Verständnis von Menschen, die vor Konflikten, Verfolgung und Gewalt geflohen sind, historisch zu kontextualisieren. Fritz-Thyssen-Stiftung, der Universität Duisburg-Essen, dem ERC-Projekt "Atlantic Exiles"Eingeladen werden 14 fortgeschrittene Doktoranden und frühe Postdocs, deren Forschungsprojekte sich mit Flüchtlingen in verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten befassen.
Zur Bewerbung aufgerufen sind jüngst Promovierte sowie junge Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Geschichte, Soziologie, Politikwissenschaft, Anthropologie, Ethnologie und Regionalstudien, die sich in der Endphase ihrer Dissertation befinden. Bewerbungen müssen bis 31. Oktober 2021 mittels Lebenslauf (max. 2 Seiten) und einem Vorschlag von maximal 750 Wörtern in englischer Sprache über die Online-Plattform des GHI eingereicht werden; erfolgreiche Bewerber*innen werden bis Jahresende benachrichtigt. Weitere Information hier.
Aktuelle Veranstaltungen im WiSe 2021/22
Veranstaltungen finden bis auf weiteres meist virtuell statt, einige wurden ganz abgesagt. Allgemeine Infos finden Sie hier.
- Soziologisches Kolloquium > mehr
- Mittagsforum des Instituts für Politikwissenschaft > mehr
- Kolloquium des Instituts für Sozioökonomie > mehr
- Vortragsreihen des IZfB > mehr
- Kolloquien und Ringvorlesungen der geisteswissenschaftlichen Fakultät > mehr
- Kolloquien der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät > mehr
- Veranstaltungen des EKfG > mehr
International Conference De/Legitimizing Global Migration Control
An international conference titled “De/Legitimizing Global Migration Control” is to be convened at the University of Amsterdam, 28-29 October 2021, at Roeterseiland Campus. Organized by Volker Heins (Käte Hamburger Kolleg/ Centre for Global Cooperation Research at UDE) and Darshan Vigneswaran (Amsterdam Institute for Social Science Research), the aim of the conference is to shed light on the voices and interventions of different actors and communities who articulate competing (de-)legitimation narratives targeting existing or emerging migration regimes or control practices. The conference will contribute to new scholarly and policy understandings of the cultural and moral underpinnings of current and future migration regimes across the world. It provides an environment for sharing and discussing new ideas among critical migration researchers from around the world; speakers include a.o. Stephan Scheel, member of the PSP Wandel.
There will be no registration fee to pay, but confirmation of attendance is needed until 1 October. Please register at: migrationpolitics@uva.nl
Save the date Internationale Konferenzen zu Migrationsrouten und Migrationsrecht
Wie leben Jüdinnen und Juden zwischen Baku und Berlin, wie prägte das Zusammenleben mit muslimischen, christlichen und säkularisierten Bevölkerungsgruppen ihre Biografien und Identitäten? Die internationale Konferenz „Jüdinnen und Juden entlang der Seidenstraße: Zwischen-Räumen und Zwischen-Positionen“ will Geschichten und Erfahrungen von Flucht und Migration wie Nachbarschaft und religiösem Alltag von (post-)sowjetischen Jüdinnen und Juden aus dem Kaukasus und Zentralasien erhellen. Im Fokus stehen soziale und kulturelle Zwischen-Räume der Begegnungen und Verflechtungen sowie Zwischen-Positionen der Menschen, die als Minderheiten und als Migrantinnen und Migranten in multi-ethnischen und multireligiösen Gesellschaften leben.
Die Online-Konferenz findet vom 10. bis 12. Oktober 2021 als Kooperation zwischen dem Jüdischen Museum Berlin, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien und dem Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION der Universität Viadrina Frankfurt (Oder) statt. Die Anmeldung ist ab 1. September 2021 möglich; weitere Info hier.
Vom 12. bis 14. November 2021 wird die 15. Herbsttagung des Netzwerks Migrationsrecht – ein Verband von Wissenschaftlern und Praktikern – stattfinden. Die Online-Tagung steht unter dem Titel „Zukunft des Migrationsrechts – jenseits von Eurozentrismus und neuem Nationalismus?“ Die Tagung versucht eine grundlegende Bestandsaufnahme und Ausschau des Migrationsrechts in Theorie und Praxis. Dabei steht der Bedeutungsverlust gemeinsamer europäischer Ansätze und die Stärke zunehmender Nationalisierungstendenzen, wodurch Reformbemühungen durch vermeintlich unüberwindbare nationale Interessengegensätze seit Jahren blockiert sind, im Fokus der Analyse, Gleichzeitig sollen postkoloniale Diskurse aus Wissenschaft und sozialen Bewegungen analysiert und nach ihrer Relevanz für die migrationsrechtliche Praxis gefragt werden. Weitere Informationen zu der Herbsttagung hier.
Global Young Faculty Vier neue Fellows vom PSP Wandel
Ein großer Erfolg für die Nachwuchswissenschaftler*innen des PSP Wandel: Vier von ihnen zählen zu den 50 neuen Stipendiat*innen des Global Young Faculty (GYF)-Programms der Stiftung Mercator. Ausgewählt wurden Katja Freistein und Conrad Ziller (beide Politikwissenschaft) sowie Yuliya Fadeeva (Kommunikationswissenschaft) und Patrick Wolf-Farré (DaF/ Romanistik), die damit auch eine große Gruppe innerhalb der insgesamt 18 aus der UDE stammenden Fellows des 7. GYF-Jahrgangs darstellen. In der GYF sollen herausragende junge Forscher*innen in interdisziplinären Arbeitsgruppen gemeinsam Themen bearbeiten und sich über Institutionen- und Fächergrenzen hinweg vernetzen. Im Oktober 2021 findet die offizielle Auftaktveranstaltung statt; die neuen Fellows werden insgesamt drei Semester zusammen arbeiten.
Weitere Informationen hier.
Neues Stipendienprogramm Autonomie und Kreativität für Postdocs
Ein neues Stipendienprogramm der Daimler und Benz-Stiftung fördert Postdoktorand*innen, Juniorprofessor*innen oder Leiter*innen junger Forschungsgruppen aller Disziplinen mit jährlich bis zu 20.000 Euro. Ziel ist es, die Autonomie und Kreativität der jungen Generation von Wissenschaftler*innen zu stärken und ihren Berufsweg nach der Promotion zu erleichtern. Mit dem für die Dauer von zwei Jahren gewährten Stipendiengeld können wissenschaftliche Hilfskräfte, technische Ausrüstung, Forschungsreisen und oder die Teilnahme an Tagungen finanziert werden; daneben sind interdisziplinäre Vernetzungsaktivitäten unter allen Stipendiaten*innen vorgesehen.
Bewerbungen - in deutscher oder englischer Sprache - müssen bis 1. Oktober 2021 erfolgen, weitere Infos hier.
Neue Foto-Website Update von "Pixelprojekt Ruhrgebiet"
Seit 2003 entwickelt sich Pixelprojekt_Ruhrgebiet als freie Initiative von Bildautor*innen jenseits der etablierten Institutionen und dokumentiert im Reallabor Ruhrgebiet den Wandel von Gegenwartsgesellschaft in Tausenden von Fotografien. Dabei geht es um Information und Bildung wie um Erkennen und Handeln. Inzwischen ist nicht nur ein facettenreiches fotografisches Gedächtnis der Region entstanden, sondern auch ein Katalog der unterschiedlichen künstlerisch-wissenschaftlichen Haltungen zu den Veränderungen vor Ort.
2021 ist das Projekt um weitere 24 Fotoserien von 22 Fotograf*innen gewachsen; mit den Neuaufnahmen besteht das Projekt nun aus 547 Fotoserien von 326 Fotograf*innen mit mehr als 10.000 Einzelbildern, die in ihrer Bandbreite und Einzigartigkeit faszinieren. In einem Eröffnungsevent am 22. Juli, bei der das Kulturwissenschaftliche Institut Essen eine wissenschaftliche Einordnung des Projekts beisteuert, wird die Jahresausstellung eröffnet und die neue Internetseite des Projektes freigeschaltet.
Mehr Informationen hier.
Online-Event zu "Theorizing Society across borders"
Die internationale Fachzeitschrift "Current sociology" widmet ihr jüngstes Special Issue-Heft dem Themenkomplex "Theorizing Society across borders: Globality, Transnationality, Postcoloniality". Die Sonderausgabe wird am 6. Juli 2021 (15.00-16.30 Uhr) mit einem Online-Event vorgestellt, an dem auch UDE-Professorin und PSP Wandel-Mitglied Anja Weiß teilnehmen wird. Weitere Informationen und Einwahllink hier.
Call for Papers Nachwuchstagung des DeZIM-Netzwerks
Forschungsgemeinschaft und Institut des DeZIM (Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung) veranstalten am 14./15. Oktober ihre diesjährige Nachwuchstagung 2021. Die Tagung findet via Zoom statt und bietet Nachwuchswissenschaftler*innen die Gelegenheit, ihre Projekte und Ideen textbasiert oder als digitale Poster-Session vorzustellen (Präsentationen sind in deutscher oder englischer Sprache möglich). Begrüßt werden Beiträge vor allem zu folgenden Themen: Migrationsbewegungen, Asyl-, Flucht- und Migrationspolitik, Migrationsgesellschaft, Identität und Zugehörigkeit, Demokratie und Teilhabe, Rassismus und Diskriminierung.
Abstracts können bis 26. Juli 2021 per E-Mail an forschungsgemeinschaft@dezim-institut.de eingereicht werden, weitere Informationen hier.
Infoveranstaltungen zu postdoc-Fördermöglichkeiten
Das EU-Team des Science Support Centre lädt zu zwei online-Infoveranstaltungen zu postdoc-Fördermöglichkeiten im neuen Forschungsrahmenprogramm „Horizont Europa“ ein. Vom 12. bis 15.7.2021 findet jeweils vormittags eine dreitägige Information und Beratung zu den Postdoctoral Fellowships der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen statt. Am 14. Juli, 10 bis 12 Uhr, geht es um die Förderlinien ERC Starting und ERC Consolidator Grant. In beiden Veranstaltungen werden Referenten der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) sprechen; zusätzlich werden erfolgreiche Antragsteller und Mentoren Ihre Erfahrungen und Tipps für die Antragstellung teilen.
Weitere Info und Anmeldeformular zu der Marie-Skłodowska-Curie Veranstaltung hier.
Weitere Info und Anmeldeformular zur ERC Starting und ERC Consolidator Grant Veranstaltung hier.
The EU team of UDE´s Science Support Centre cordially invites to two postdoc information events within the the new framework program "Horizon Europe". A three-day information and consultation on the Marie Skłodowska-Curie Postdoctoral Fellowships will take place from July, 12 to July, 15, between 10 and 12 a.m., respectfully. Opportunities, requirements and application for and and by the ERC Starting and ERC Consolidator Grants will be dealt with on July 14, 2021, from 10 to 12 a.m. In both events, collabrators of the European Liaison Office of the German Research Organisations (KoWi) will provide a program overview and submission requirements. Additionally, successful applicants and mentors at the UDE will share their experiences and provide helpful insights for the application process. Please follow the links below fore more info and to register:
Regarding the Marie-Skłodowska-Curie event here.
Regarding the ERC Starting and ERC Consolidator Grants event here.
In case of further questions, don´t hesitate to contact the SSC EU-Team - European Project Office Rhein-Ruhr.
"Digitaler Sommerabend" der Universitätsallianz
Um Formen und Bedeutung von Wissenschaftskommunikation für Forschende und Forschung geht es beim "digitalen Sommerabend" an der Universitätsallianz (UA) Ruhr am 17. Juni. Teilnehmen können Postdoktorand*innen, Habilitand*innen und Juniorprofessor*innen aller Fächergruppen der drei Allianz-Universitäten. Expert*innen aus Wissenschaft und Journalismus tauschen sich ab 19 Uhr per Zoom zur Verantwortung von Forschenden in der Gesellschaft aus. Dabei geht es u.a. darum, was unter Wissenschaftskommunikation verstanden wird, welche Bedeutung sie für die eigene Forschungskarriere hat und welche Auswirkungen die Initiative #FactoryWisskomm haben kann.
An der Diskussion nehmen u.a. Prof. Julika Griem, Direktorin des KWI Essen und Vizepräsidentin der DFG, Prof. Holger Wormer, Professor für Journalistik an der TU Dortmund, und Dr. Nicolas Wöhrl, Physiker an der UDE und Wissenschaftskommunikator (Podcast „Methodisch inkorrekt!“), teil; anschließend besteht die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch. Weitere Informationen und Anmeldung (bis 10. Juni): https://www.ra-ruhr.de/sommerabend.html
Call for Papers Online-Workshop zu "Comparative Forced Migration and Refugee Studies"
Im Rahmen des Netzwerks "Flucht- und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer" findet am 28./29. September ein online-Workshop zu „Comparative Forced Migration and Refugee Studies - reflexive, postcolonial, international" am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück statt. Kurzbeschreibung:
This workshop shall be devoted mainly to forced migration and displacement processes and the underlying causes/drivers/motivations, infrastructures, experiences, particularities, geography etc. but less so to policy. It aims to promote and strengthen the recent shifts towards a comparative approach as well as generally a reflexive approach in the field. To this end, it wishes to obtain a better overview over the state-of-the-art of comparative forced migration studies. This shall also facilitate sketching some key parameters of comparative forced migration and refugee studies. Another objective is to link comparative migration studies to refugee studies. Equally important is it to increase the visibility or even enhance perspectives of the Global South and East.
Papers will be considered either for publication in the first German Forced Migration report, forthcoming late 2022, a journal, an FFVT Project Brief and/or a blog. Please submit an abstract of around 300 words and a short bio to: ffvt@uos.de. We consider papers at any stage, from first drafts of at least 5 pages to already published pieces. For open questions feel free to contact franck.duvell@uni-osnabrueck.de. Deadline: 20 June 2021
More information: https://ffvt.net/en/events/comparative-forced-migration-and-refugee-studies-reflexive-postcolonial-international
Online-Infoveranstaltung RUB meets HORIZON EUROPE
"Horizon Europe" ist das neue Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union, das zu Jahresbeginn "Horizon 2020" abgelöst hat. Die RUB (Abt. Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs) organisiert online vom 31.05. bis 02.06.2021 eine Informationsveranstaltung zu dem neuen Rahmenprogramm, an dem auch andere UA Ruhr-Angehörige teilnehmen können. Es werden die Inhalte, Fördermöglichkeiten und Neuerungen von "Horizon Europe" angesprochen; die jeweiligen Sessions konzentrieren sich auf bestimmte Themen und Förderbereiche. Tag 1 konzentriert sich auf die Grundlagen von Horizon Europe (inkl. Neuerungen bei Antragstellung und Projektverwaltung), Tag 2 befasst sich intensiv mit der Verbundforschung und behandelt zwei Themencluster pro Session, Tag 3 präsentiert präsentiert parallel die Förderlinien im Pfeiler 1 (Wissenschaftsexzellenz) und Pfeiler 3 (Innovatives Europa).
Call for Papers Workshop: "Grenz- und Objektverhältnisse in der Gegenwartsgesellschaft"
Ordnungsbildungen werden häufig über ihre Grenzüberschreitung und ihre Grenzenlosigkeit gefasst, doch lässt sich die Gesellschaft auch über ihre Grenzregime charakterisieren. Objekte spielen dabei eine besondere Rolle: In Dingen und Artefakten - wie ein Grenzzaun und Wachturm oder eine „grüne Grenze“ - kristallisieren sich Inklusions- und Exklusionsprozesse, wie sie auch in Alltagspraktiken oder in öffentlichen Räumen wie Museen und Archiven sichtbar werden. Damit transformieren und reorganisieren Objekte zugleich die unterschiedlichsten Grenzziehungen.
Dieses interdependente Verhältnis von Objekten und Grenzen sowie ihrer Konfigurationen will ein Workshop am 16. und 17. September 2021 in den Blick nehmen, der von Kunst- und Kommunikationswissenschaftlern an der UDE initiiert wird. Es werden Beiträge gesucht, die sich mit den Fragen von Grenz- und Objektverhältnissen sowie ihrer Visualisierungen, Narrationen und Materialisierungen in der Gegenwartsgesellschaft beschäftigen und an einer workshopübergreifenden Zusammenarbeit interessiert sind. Interessenten werden um ein Abstract von max. 500 Wörter und eine Kurzbiografie bis zum 14. Mai 2021 gebeten; Einreichungen sind auf Deutsch oder Englisch möglich.
Weitere Info zur Veranstaltung und Einreichung hier.
Aktuelle Veranstaltungen im SoSe 2021
Veranstaltungen bis auf weiteres meist virtuell statt, einige wurden ganz abgesagt. Allgemeine Infos finden Sie hier.
- Soziologisches Kolloqium > mehr
- Mittagsforum Institut für Politikwissenschaft > mehr
- Kolloqium des Intitus für Sozioökoomie > mehr
- Lecture Series des InZentIM > mehr
- Vortragsreihen des IZfB > mehr
- Kolloqien und Ringvorlesungen der geisteswissenschaftlichen Fakultät > mehr
- Kolloqiuen der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät > mehr
- Die kleine Form > mehr
InZentIM Tag der Integrations- und Migrationsforschung
Das Interdisziplinäre Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM) veranstaltet am Freitag, den 7. Mai 2021 einen "Tag der Integrations- und Migrationsforschung". Die Veranstaltung beginnt mit der InZentIM-Mitgliederversammlung (zu der sich auch Gäste anmelden können), geht mit einer Austausch- und Ideenwerkstatt zur Integrations- und Migrationsforschung weiter und endet am frühen Nachmittag mit einem Forschungsgespräch mit Prof. Janine Dahinden (Université de Neuchatel, Schweiz) zu den Perspektiven einer reflexiven Migrationsforschung.
Weitere Informationen hier.
Veranstaltungsreihe EU-Migration in urbanen Sozialräumen
Die Forschungsgruppe Migration und Sozialpolitik am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) und das Sozialwissenschaftliche Regionallabor e.V. veranstalten Analyse- und Diskussionsrunden zum Thema „EU-Migration in urbanen Sozialräumen“. Die Veranstaltungen finden am 06.05.2021 und 27.05.2021 (jeweils 14:30 - 17:00 Uhr) statt, zusätzlich zu den Veranstalter*innen sind als Gäste u.a. Prof. Margit Fauser, Prof. Albert Scherr und Dr. Cecilia Bruzelius dabei. In den digital per Zoom durchgeführten Vorträgen und Roundtable-Debatten werden verschiedene Praxisperspektiven auf die EU-Migration beleuchtet und debattiert. Am 6. Mai geht es um die Frage, wie Kommunen und lokale Akteure angesichts der EU-Migration handeln, am 27. Mai um die soziale und sozialrechtliche Lage von EU-Migrant*innen.
Weitere Informationen inkl. Anmeldung hier.
Kooperation und Verbundförderung Neue MERCUR-Ausschreibungsrunde
Das Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) fördert die Zusammenarbeit innerhalb der Universitätsallianz Ruhr in allen Wissensbereichen mit vier Förderprogrammen. Das MERCUR-Förderportfolio reicht vom Anschub gemeinsamer Forschungsvorhaben mit Wissenschaftler*innen der Nachbaruniversitäten bis zur Unterstützung bei der Ausarbeitung eines größeren Drittmittelantrags. Der nächste Stichtag zur Einreichung von Antragsskizzen ist 1. Juni 2021. Weitere Informationen hier
XXXV. Ausschreibung Antragsfrist um eine Woche verlängert
Der Profilschwerpunkt fördert in einer neuen Runde wieder Vernetzungsaktivitäten sowie die Anbahnung von Verbundvorhaben und -Anträgen in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Aufgrund der mit der aktuellen Corona-Lage verbundenen Einschränkungen wird die Antragsfrist der XXXV. Förderausschreibung um eine Woche auf 3. April 2021 verlängert.
Anträge in der XXXV. Ausschreibungsrunde können bis zum 3. April 2021 unter psp_wandel@uni-due.de eingereicht werden.
Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier: DE | EN.
Mitgliederversammlung des PSP Wandel wählt neuen Forschungsrat
Anfang März fand die online-Mitgliederversammlung des PSP Wandel statt, an der 35 Mitglieder teilnahmen. Nach dem Rechenschaftsbericht des Sprechers des bisherigen fand die Wahl des neuen Forschungsrats statt, bei der alle nominierten Kandidaten mit großer Mehrheit gewählt wurden. Der neue Forschungsrat besteht demnach aus (in alphabetischer Reihenfolge): Tobias Debiel, Rüdiger Kiesel, Jens Loenhoff, Maximilian Schiffers und Karen Shire; er wird bei seiner konstitutierenden Sitzung im April aus seiner Mitte seine/e Sprecher/in bestimmen. Schließlich wurde die Weiterentwicklung der Themenlinien und Förderformate des PSP Wandel erörtert, wobei große Einstimmigkeit darin bestand, diese vor allem für den wissenschaftlichen Nachwuchs (jüngere Postdocs) noch attraktiver zu machen.
Call for applications Academy in Exile-Fellowships in Berlin and Essen
The Academy in Exile (AiE) invites scholars at risk to apply for 24-month fellowships at the Forum Transregionale Studien (FTS) in Berlin or the Institute for Advanced Study in the Humanities (KWI) in Essen. Eligible are scholars from any country - being PhD holders in the humanities, social sciences, or law - who are at risk because of their academic work and/or civic engagement in human rights, democracy, and pursuit of academic freedom. AiE fellowships provide scholars with the opportunity to continue to work on their research in a multidisciplinary environment in Germany, while fellows contribute to the agenda of the AiE. To date, 47 scholars at risk have been supported.
The eight new fellows, funded by the Volkswagen Foundation, will be affiliated either with the FTS in Berlin or the KWI in Essen. Barring delays due to the coronavirus pandemic, fellowships may start as early as July 2021. The monthly stipend amounts to 2,500 EUR; in addition, AiE covers the cost of health insurance.
Applications are to be submitted by 15 March 2021. More information here.
InZentIM-Nachwuchsnetzwerk Frühjahrstagung: "Identität im Kontext von Migration: Methoden, Befunde und Analysen“
Am 18. und 19. März 2021 findet die zweite Frühjahrstagung des InZentIM-Nachwuchsnetzwerks statt und widmet sich dem Thema "Identität im Kontext von Migration: Methoden, Befunde und Analysen“. Die online-Tagung möchte dazu beitragen, das Konzept der Identität speziell im Kontext der Migration auf transdisziplinärer Ebene zu diskutieren und dadurch wissenschaftlich zu präzisieren. Dabei soll die Annäherung an ‚Identität‘ sowohl auf theoretisch-methodologischer Ebene als auch mit empirischen Befunden stattfinden. Die beiden Tage werden eröffnet mit Keynote-Vorträgen von Florian Coulmas (The ABC of Identity) und Philipp Jugert (Eine Intergruppenperspektive auf Identität und Migration) und beinhalten elf weitere Vorträge.
Die Teilnahme an der Online-Tagung ist kostenlos, Anmeldungen bis 17.03.2021 beim Sekretariat des InZentIM: dorothee.helsper@uni-due.de
Inforeihe "Fit for Funding" Förderung für Geistes- und Sozialwissenschaften
An der Ruhr-Universität Bochum (RUB) findet vom 8. bis 12. März 2021 die Vortragsreihe "Fit for Funding" zu Fördermöglichkeiten in den Geistes- und Sozialwissenschaften statt. Die vom BMBF unterstützte online-Veranstaltung beleuchtet verschiedene Förderaspekte, von Antragstellung bis Follow-up, und ist auch für Interessenten aus der UDE geöffnet. Weitere Informationen inklusive Anmeldemöglichkeit finden sich hier.
Call for contributions International Seminar: "Historicizing the Refugee Experience"
The University of Duisburg-Essen, the German Historical Institute in Washington and the National History Center of the American Historical Association, in cooperation with InZentIM, KWI and KHK/GCR21, are pleased to announce the first International Seminar in Historical Refugee Studies, which will be held at the KWI in Essen, October 12–15, 2021. The seminar seeks to intensify our understanding of peoples who have fled political or religious conflicts, persecution, and violence, in a historical perspective. By bringing together advanced PhD students and early postdocs from different parts of the world, it is intended to give a sense of purpose to this emerging field of study and to demonstrate the value of viewing the plight of refugees from a historical perspective. Recent PhDs, as well as young scholars in the final stage of their dissertations, are invited for contributions. In addition to historians, applications from researchers working in the fields of sociology, political science, anthropology, ethnic and area studies are also encouraged. The workshop language will be English.
Please upload a brief CV (max. 2 pages) and a proposal of no more than 750 words by by March 1, 2021 (deadline extended!), via the seminar’s submission page; please contact events@gcr21.uni-due.de in case of any problem with submitting. The organizers will cover basic expenses for travel and accommodation for successful applicants who will be notified in March 2021. More information here.
Online-conference: Call for Abstracts Ideas for Re-ordering the World in Times of Multiple Crises
The 3rd Annual Conference of the KHK/Centre for Global Research (KHK/GCR21), organized jointly with UDE´s Institute for Development and Peace (INEF) and in cooperation with the main research area Transformation of Contemporary Societies, will be held online from 22nd to 23rd April 2021. It addresses and examines interdsciplinarily the debates around global crises, how they are linked to images, narratives and visions of a changing world order, along three dimensions: Ideas for re-ordering the world, Actors and governance constellations, Institutional architectures and power hierarchies.
The conference welcomes contributions from different disciplines across the social sciences, humanities and law, as well as diverse theoretical, historical, cultural and area studies perspectives. Welcome are different forms of contributions, including presentations of research results, short think pieces, and memos on specific methodological or disciplinary approaches to the conference theme. Especially encouraged is also academic exchange across faculties, research centres and research profile areas at the University of Duisburg-Essen, also reaching out to researchers at DIE, KWI and other UA Ruhr institutions.
To propose a conference contribution, please submit a title and a short abstract of maximum 250 words in English until 24th January 2021. Further information here.
Verbundförderung Neue Möglichkeiten bei MERCUR
Das Mercator Research Centre Ruhr (MERCUR), die Förderplattform für Wissenschaftskooperation der Stftung Mercator, bietet vier Förderprogramme an, um Kooperationen unter den drei Hochschulen der Universitätsallianz Ruhr zu unterstützen - vom Anschub gemeinsamer Forschungsvorhaben bis zur Ausarbeitung eines gemeinsamen Drittmittelantrags. Die jüngste Verfahrensänderung im Förderprogramm KOOPERATION erleichtert die Einrichtung von Verbundvorhaben: Von nun an können Wissenschaftler*innen der UA Ruhr für ein gemeinsames Forschungsprojekt unabhängig von anderer Drittmitteleinwerbungen eine Förderung in Höhe von bis 500.000 Euro beantragen. Die ebenfalls verlängerte Antragsfrist dafür ist der 31. Januar 2021. Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie hier.
Call for Papers Conference on "Empirical Globalization Research: Professions, medical practives, and travelling knowledge"
This conference, hosted by the DFG project “Glocalization of medical professional knowledge and practice” (Glopro), works toward an empirically grounded sociological meso-social perspective in Global Studies by combining a theoretical interest in emerging global and transnational forms with empirical studies of meso-social forms and situated practice. These studies employ various research methods, such as the analysis of global microstructures, transnational surveys, comparative statistics, global ethnographies, and the study of assemblages. They yield important insights and concepts bridging theory, methods, and empirical material with a worldwide scope.
The conference will take place at UDE (Duisburg Campus) on March 25–26th, 2021. Submission deadline for papers: December 16th, 2020
For detailed information click here.
Mercator Online-Salon "Facetten des Rassismus in Deutschland"
Rassismus ist vielschichtig und hat viele Gesichter: BIPoC (Black, Indigenous and People of Color) erleben ihn in alltäglichen Begegnungen, aber auch auf struktureller Ebene, etwa im Bildungssystem oder dem Arbeitsmarkt. Die Essener Stiftung Mercator will im Rahmen einer "Mercator Salonreihe" verschiedene Perspektiven zum Thema aufzeigen und mit Gästen und Publikum darüber diskutieren, wie Rassismus entgegengewirkt werden kann. Auftakt der Reihe ist am 26. November ein Gespräch mit dem Sozialaktivisten Ali Can, Mitbegründer und Leiter des Essener VielRespektZentrums, unter dem Titel: Mehr Respekt für Vielfalt? Mit dem von Can initiierten Hashtag #MeTwo wurden im Sommer 2018 in den sozialen Medien Tausende von alltäglichen Rassismuserfahrungen sicht- und hörbar. Wie wirken sich diese auf das Zugehörigkeitsgefühl und die Identität vieler Betroffener aus? Braucht es neue Definitionen von Heimat und Deutschsein, die weniger ausgrenzen? Und wie kann sich Jeder und Jede individuell für Vielfalt und Respekt und gegen Rassismus engagieren? Weitere Informationen zu der Reihe unter diesem Link.
XXXIV. Ausschreibung Antragsfrist um eine Woche verlängert
Der Profilschwerpunkt fördert in einer neuen Runde wieder Vernetzungsaktivitäten sowie die Anbahnung von Verbundvorhaben und -Anträgen in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Aufgrund der mit der aktuellen Corona-Lage verbundenen Einschränkungen wird die Antragsfrist der XXXIV. Förderausschreibung um eine Woche auf 29. November 2020 verlängert.
Anträge in der XXXII. Ausschreibungsrunde können also bis zum 29. November 2020 unter psp_wandel@uni-due.de eingereicht werden.
Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier: DE | EN
Online-Tagungen Migration im Spiegel von Arbeit und Religion
Das soziologische Forschungsinstitut Göttingen (Sofi) und das Centre for Global Migration Studies veranstalten Anfang Dezember eine interdisziplinäre Online-Tagung zum Thema "Migration und Arbeit: Transdisziplinäre Perspektiven und aktuelle Forschungsergebnisse". Die Veranstaltung widmet sich vor allem den Aspekten Arbeitsmarkt, betrieblicher Situation und beruflicher Qualifikationen von Migrant*innen in transnationalen Migrationsverhältnissen. Anmeldeschluss ist der 27.11.2020, weitere Informationen hier.
Der Arbeitskreis quantitative Religionsforschung lädt Wissenschaftler*innen dazu ein, Forschungen zum Thema „Religion und Migration“ auf einer Online-Tagung am 4./5. Februar 2021 zur Debatte zu stellen. Willkommen sind Arbeiten aus Soziologie, Psychologie, Ökonomie sowie Politik- und Religionswissenschaft, die sich aus theoriegeleiteter und quantitativ-empirischer Perspektive mit dem Thema befassen. Vortragsangebote von max. 500 Wörtern können bis zum 15.12.2020 an die Organisatoren gerichtet werden, weitere Informationen hier.
Postdoc-Programm des DAAD John F. Kennedy-Gedächtnis-Stipendien neu ausgeschrieben
Der Deutsche Akademische Austauschdienst hat jüngst die John F. Kennedy-Memorial-Fellowships 2021/2022 des Centers for European Studies (CES) an der der Harvard University in Cambridge, Massachusetts ausgeschrieben. Das Programm richtet sich an promovierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen (ohne Professur) aus den Geistes- Sozial und Wirtschaftswissenschaften, die an einem 10-monatigen post doc-Aufenthalt in Harvard interessiert sind. Es werden bis zu drei Stipendien vergeben, Bewerbungsschluss ist der 30.10.2020. Alle weiteren Information im Anhang (englisch) oder auf der Website des DAAD.
Call for Abstracts Doctoral Conference on the Social and Political Constitution of the Economy
The International Max Planck Research School on the Social and Political Constitution of the Economy (IMPRS-SPCE) is hosting the "First Doctoral Conference on the Social and Political Constitution of the Economy". The conference will be held online on March 24–26, 2021, and is organized by the doctoral researchers of the IMPRS-SPCE. The event will give doctoral students whose research addresses the complex linkages between economic and social action the opportunity to present their work and receive constructive and well-informed feedback from an audience of peers.
Interested doctoral students can apply by submitting a 300–500 word abstract including the research topic and the theoretical and methodological approach of their proposed paper to phdconference@mpifg.de by 8th November 2020. Successful applicants will be notified by 30th November 2020, and are expected to submit a draft paper of roughly 4000–6000 words by 15th February 2021. If you have any questions, please do not hesitate to contact the conference organizers by email to phdconference@mpifg.de. For more information, please see the Call for Abstracts [PDF] . For more information on the doctoral program, please see the IMPRS-SPCE website .
Aktuelle Veranstaltungen im WiSe 2020/21
Aufgrund der durch die Corona-Pandemie bedingten Schutzmaßnahmen finden universitäre Veranstaltungen bis auf weiteres meist virtuell statt, einige wurden ganz abgesagt. Allgemeine Infos finden Sie hier.
- Mittagsforum des Institus für Politikwissenschaft > mehr
- Soziologisches Kolloqium des Instituts für Soziologie > mehr
- Ringvorlesungen und Veranstaltungsreihen der Fakultät für Geisteswissenschaften > mehr
- Die kleine Form > mehr
- Vortragsreihe des Essener Kollegs für Geschlechterfragen > mehr
- Veranstaltungen des Käte-Hamburger Kollegs/ Centre for Global Cooperation Research > mehr
- Kolloquien des Interdisziplinärem Zentrums für Bildungsforschung > mehr
- Kolloqium des Instituts für Sozioökonomie > mehr
Internationale Konferenz KHK/Centre for Global Cooperation Research "Urgency" and "Responsibility" in Global Cooperation - Covid-19 and Beyond
Ausgehend von Covid-19 und anderen Themen untersucht diese Online-Konferenz, wie "Dringlichkeit" und "Verantwortung" in der globalen Politik funktionieren. Wie berufen sich Menschen auf dieses Vokabular, um globales kollektives Handeln zu mobilisieren? Wie bestreiten andere dagegen diese Prinzipien, z.B. mit Leugnen des Klimawandels, fake news oder angeblicher Verantwortlichkeit von Migranten? Wann eröffnen Appelle an "Dringlichkeit" und "Verantwortung" kreative neue Wege der globalen Zusammenarbeit? Diese und andere Fragen werden am 5./6. Oktober in interdisziplinären Panels von Spezialisten aus verschiedenen Bereichen in Politik und Wissenschaft bearbeitet werden. Neben den Erfahrungen um die Covid-19-Pandemie soll auch auf andere "Krisen" geschaut und überlegt werden, was aus einer historischen und vergleichenden Perspektive gelernt werden kann.
Aller weiteren Informationen inkl. Anmeldeformular finden Sie hier
Call for papers "Trauma and Ruptured Memories in the Context of Global Migration"
Representations of refugees and asylum seekers as traumatized masses, especially aduring the "migration crisis" in 2015, raised a peculiar understanding of trauma. On the one hand, they were understood as “object of compassion”, on the other they immediately mobilized numerous individuals and institutions. To both deconstruct the hegemonic narratives of trauma and to examine the different dimensions and aspects invoked, the workshop intends not to see trauma only as a historical construct, but also to discuss alternative analytical concepts.
Organized by the Centre for Global Migration Studies at University of Göttingen and the Stiftung Adam von Trott (Imshausen), the workshop will take place on March 05-07, 2021. It is part of the project “Resistance–Democracy–Internationality” and committed to include academics and activists from the Global South, or with migration and refugee background. Applications are especially welcomed from early career academics (PhD students and postdoctoral researchers). Local costs will be covered; travel allowances are available. Application deadline: 04.09.2020
For detailed information click here.
EHEMALIGES MITGLIED DES PSP-FORSCHUNGSRATES PROF. DR. ANSGAR BELKE VERSTORBEN
Der Forschungsrat des Profilschwerpunktes ist bestürzt über den plötzlichen Tod seines ehemaligen Mitglieds Professor Dr. Ansgar Belke (Fak. Wirtschaftswissenschaften). Seine herausragende Expertise, seine zuverlässige Unterstützung und nicht zuletzt seine menschliche Integrität haben die gemeinsame Arbeit im Forschungsrat stets befördert und werden auch in Zukunft unvergessen bleiben.
Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Familie.
BMBF-Förderpreis „Raising the Profile of Education and Science Diplomacy“
Mit dem Preis sollen gute Beispiele der Bildungs- und Wissenschaftsdiplomatie weiterentwickelt werden, das Bewusstsein für die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit in Bildung und Wissenschaft gestärkt sowie ihr Transfer in Politik und Gesellschaft unterstützt werden. Ziel ist es zudem, die internationale Bildungs- und Wissenschaftskooperation als „Brückenbauer“ für Wohlstand und Stabilität in einem Land bzw. einer Region sichtbar zu machen und die Preisträger*innen zu unterstützen. Es werden drei Preise vergeben: Zwei Vorhaben werden mit je bis zu 75 000 Euro gefördert, ein Vorhaben wird zusätzlich (per Online-Abstimmung) einen Publikumspreis von bis zu 25 000 Euro erhalten. Projektskizzen können bis 4. September 2020 eingereicht werden (zweistufiges Auswahlverfahren).
Alle Informationen gibt es hier.
INZentIM-Nachwuchsnetzwerk: Call for Papers
Mitglieder des InZentIM-Nachwuchsnetzwerkes planen einen Autor*innenworkshop und die Herausgabe eines Sammelbandes zum Thema "Migrationsforschung (inter)disziplinär. Eine anwendungsorientierte Einführung". Eingeladen sind UDE-Nachwuchswissenschaftler*innen im Feld der Migrationsforschung, eigene Forschungsergebnisse (aus unterschiedlichen Disziplinen oder interdisziplinären Zugängen) anwendungsorientiert darzustellen; v.a. auch Nachwuchswissenschaftler*innen auf so genannten Projekt- oder Haushaltsstellen sowie Stipendiat*innen aus Graduiertenschulen der UDE oder Stiftungen sowie auch Masterstudierende. Der geplante Autor*innenworkshop soll im Dezember 2020 stattfinden, jeder Beitrag wird in einem Double-Blind-Review-Verfahren begutachtet. Vorschläge für einen Beitrag (max. 500 Wörter) können (auf Englisch oder Deutsch) bis 10. August 2020 eingereicht werden.
Weitere Info siehe Anhang.
Jahreskonferenz KHK-PSP erfolgreich
Die gemeinsame Jahreskonferenz von Käte Hamburger Kolleg/Centre for Global Cooperation Research und PSP Wandel von Gegenwartsgesellschaften war trotz der Corona-Beschränkungen ein großer Erfolg. Rund 35 überwiegend aus der UDE stammende Teilnehmer*innen nahmen an der online-Konferenz zum Thema "Communicative Power and Global Cooperation" teil, sei es als Vortragende, Zuhörer*innen oder Diskutant*innen. Ausgehend von den in vier Panels gegliederten Vorträgen kam es zu Vernetzung und lebhaften Debatten um die Macht von Kommunikation und Worten in globalen und digitalen Kontexten sowie in den Narrativen von Politik und Kultur. Bleibt zu hoffen, dass die nächste KHK/PSP-Jahreskonferenz wieder im Präsenzformat stattfinden kann.
Weitere Informationen auf der KHK-Webseite
PRIME-Programm erneut ausgeschrieben
Der Deutsche Akademische Austauschdienst hat das Programm „Postdoctoral Researchers International Mobility Experience" (PRIME) erneut ausgeschrieben. 18 Monate lang werden dabei Postdoktorand*innen aller Nationalitäten finanziert, die eine befristete oder längere Anstellung an einer deutschen Hochschule mit einem Forschungsaufenthalt im Ausland verbinden wollen. Als gastgebende Institution muss die UDE bei der Antragstellung bestätigen, eine längerfristige Anstellung des/der Geförderten anzustreben.
Die Bewerbungsfrist endet am 31. August 2020 (bei Interesse kontaktieren Sie bitte Catharina Yacoub im SSC). Weitere Infomationen zu PRIME finden Sie hier
Lesenswert: Blog des KWI
Das Kulturwisseschaftliche Institut Essen (KWI) ist ein interdisziplinäres Forschungskolleg für Geistes- und Kulturwissenschaften, das von der UDE sowie der Ruhr-Universität Bochum und der Technischen Universität Dortmund getragen wird. Im KWI werden die Erträge kulturwissenschaftlicher Forschung mit Interessierten aus dem Ruhrgebiet geteilt; viele KWI-Angehörige sind auch Mitglieder des PSP Wandel. In einem regelmäßig aktualisierten Blog nehmen KWI-Mitglieder und -Gäste Stellung zur Themen der aktuellen politisch-gesellschaftlichen und kulturwissenschaftlichen Debatte. Nicht nur wegen der eingeschränkten Präsenzformate: Sehr zu empfehlen!
Der Blog findet sich hier
INEF am neuen Friedensgutachten beteiligt
„Im Schatten der Pandemie: letzte Chance für Europa“ heißt die gemeinsame Publikation der führenden deutschen Friedensforschungsinstitute, zu denen das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) der UDE gehört. Die Autoren warnen davor, in der Corona-Krise globale Themen zu vernachlässigen. In dem vom INEF koordinierten Kapitel „Nachhaltiger Frieden“ geht es um Chancen und Risiken der jüngeren Massenprotestbewegungen: „Nicht zuletzt zeigen die Proteste nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd in Minneapolis, wie zerbrechlich der innergesellschaftliche Frieden selbst in westlichen Industriestaaten ist ... [und] welches Potenzial für Veränderungen sie haben“, so die Autoren. Das Friedensgutachten erscheint seit 1987, seit dem Jahr 2000 ist das INEF Mitherausgeber.
Weitere Informationen: www.friedensgutachten.de bzw. https://www.uni-due.de/2020-06-1-friedensgutachten-2020-vorgestellt
Institut für Ostasienwissenschaften IN-EAST Virtueller 24. Duisburger Ostasientag
Das Institut für Ostasienwissenschaften IN-EAST lädt am Freitag dem 19. Juni 2020 zum 24. DUISBURGER OSTASIENTAG ein, der in diesem Jahr zum ersten Mal virtuell stattfindet. Das Thema lautet:
Die Beziehungen zwischen der EU und China
Herausforderungen – Risiken – Chancen
Weitere Informationen zum Programm finden sich hier.
2. Jahrestagung des KHK/GCR21 und des Profilschwerpunktes "Transformation von Gegenwartsgesellschaften"
Am 22. Juni findet die diesjährige gemeinsame 2. Jahrestagung des Käte Hamburger Kollegs/Zentrum für Globale Kooperationsforschung (KHK/GCR21) und des Profilschwerpunktes "Transformation von Gegenwartsgesellschaften" statt. Dabei soll der in der Forschung zu globaler Politik und transnationaler Governance oft vernachlässigte Nexus zwischen Kommunikation und Kooperation erforscht werden.
Die Tagung wird als online-Veranstaltung stattfinden. Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung finden sich hier
XXXIII. Call for Applications Verlängerung der Bewerbungsfrist
Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Krise wurde die Antragsfrist in der XXXIII. Förderausschreibung um zwei Wochen verlängert, Anträge werden nun bis zum 1. Juni 2020 angenommen. Wie in den vorangegegangenen Ausschreibungen fördert der Profilschwerpunkt auch in dieser neuen Runde wieder Vernetzungsaktivitäten sowie die Anbahnung von Verbundvorhaben und -Anträgen in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier: DE | EN
Aktuelle Veranstaltungen im SoSe 2020
Aufgrund der durch die Corona-Pandemie bedingten Schutzmaßnahmen finden universitäre Veranstaltungen bis auf weiteres meist virtuell statt, einige wurden ganz abgesagt. Allgemeine Infos finden Sie hier.
- Mittagsforum des Institus für Politikwissenschaft > mehr
- Soziologisches Kolloqium des Instituts für Soziologie > mehr
- Ringvorlesungen und Veranstaltungsreihen der Fakultät für Geisteswissenschaften > mehr
- Die kleine Form > mehr
- Vortragsreihe des Essener Kollegs für Geschlechterfragen > mehr
- Veranstaltungen des Käte-Hamburger Kollegs/ Centre for Global Cooperation Research > mehr
-
Kolloquien des Interdisziplinärem Zentrums für Bildungsforschung > mehr
XXXIII. Ausschreibung Call for Applications
Der Profilschwerpunkt fördert in einer neuen Runde wieder Vernetzungsaktivitäten sowie die Anbahnung von Verbundvorhaben und -Anträgen in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Anträge in der XXXII. Ausschreibungsrunde können bis zum 1. Juni 2020 (Verlängert auf Grund der aktuellen Lage) unter psp_wandel@uni-due.de eingereicht werden.
Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier: DE | EN
Call for Papers "Transnationale Methoden" und "Migration in der Provinz"
30. April ist der Stichtag zur Einreichung von Beiträgen für die folgenden Veranstaltungen im Bereich Migrationsforschung: Zum einen für die interdisziplinäre Tagung zum Thema "Provinz postmigrantisch: Aushandlungen und (Neu-)Formierungen", die das Zentrum für Migrations- und Integrationsstudien der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd am 20./21. November veranstaltet. Zum anderen für die Ad-Hoc-Gruppe "Workshop transnationale Methoden", die während des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (14. bis 18. September in Berlin zum Thema "Dynamiken und Folgen transnationaler Migration als Herausforderung für die empirische Migrationsforschung") stattfindet.
Nähere Informtionen finden Sie unter den folgenden Links:
Transnationale Methoden: https://bit.ly/39zyWzs bzw.
Anhang: Migration in der Provinz
Call for Papers Migration Studies
Bis 15. März 2020 läuft die Frist zur Einreichung eines Beitrags für den gemeinsamen Workshop über "Immigration, Integration and Attitudes" des Leibniz-Instituts für Europäische Wirtschaftsforschung und des Mannheim Centre for European Social Research, für die Frühjahrskonferenz der DGS-Sekton Entwicklungssoziologie/Sozialanthropologie über "Revisiting Migration with a Special Focus on the Global South" an der Fulda University of Applied Sciences (beide im Juni 2020) sowie für eine internationale Konferenz der Forschungsgruppe "The Production of Knowledge on Migration" des Institute for Migration Research and Intercultural Studies der Universität Osnabrück (im Dezember 2020). Nähere Informationen finden Sie hier:
- "Immigration, Integration and Attitudes"
- "Revisiting Migration with a Special Focus on the Global South"
- "The Production of Knowledge on Migration"
Ausschreibung der 29. Förderrunde Programm zur Förderung des exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchses
Das Rektorat schreibt hiermit die erste Förderrunde 2020 des Programmes zur Förderung des exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchses aus.
Bewerben können sich Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler unserer Universität, die eine akademische Laufbahn anstreben und durch diese Förderung einen ersten eigenständigen Drittmittelantrag vorbereiten wollen. Möglich ist die Einwerbung von Sach- und Reisemitteln, sowie in gewissem Umfang auch von Personalmitteln. Anträge können bis Dienstag, 31. März 2020, eingereicht werden. Informationen zum Programm und Verfahren sowie das Antragsformular finden Sie hier.
Aktuelle Veranstaltungen im WS 2019/2020
Auch im Wintersemester 2019/2020 werden wieder eine Vielzahl von Veranstaltungen im Rahmen der bestehenden Institutskolloquien oder anderer Formate angeboten:
- Veranstaltungen des Käte Hamburger Kollegs / Centre for Global Cooperation Research > mehr
- Veranstaltungen des Soziologischen Kolloquiums > mehr
- Veranstaltungen des Mittagsforums des Instituts für Politikwissenschaft > mehr
- Veranstaltungen des Essener Kollegs für Geschlechterforschung > mehr
- Vortragsreihe "Die kleine Form" > mehr
- Veranstaltungen der Fakultät für Geisteswissenschaften > mehr
International Max Planck Research School on the Social and Political Constitution of the Economy (IMPRS-SPCE) Doctoral Positions
The International Max Planck Research School on the Social and Political Constitution of the Economy (IMPRS-SPCE), jointly conducted by the Max Planck Institute for the Study of Societies (MPIfG), the Department of Management, Economics and Social Sciences at the University of Cologne, and the Faculty of Social Sciences at the University of Duisburg-Essen, invites excellent candidates to apply for its doctoral program.
The graduate school features a unique curriculum of courses, research methods, and summer school sessions. Its research explores the social and political foundations of modern economies and examines the interrelation between economic and social action. The positions begin on October 1, 2020.
The deadline for applications is February 28, 2020.
INSTITUTE OF EAST ASIAN STUDIES (IN-EAST) UNIVERSITY OF DUISBURG-ESSEN NEW DIRECTIONS IN LABOR MIGRATION IN EUROPE AND THE ASIA-PACIFIC
Am Mittwoch, dem 11.12.2019, veranstaltet das Institute of East Asian Studies (In-East) einen Workshop zum Thema "New Directions In Labor Migration In Europe And The Asia-Pacific". Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem folgendem PDF.
Stellenausschreibung Promotionsstellen am neuen Gerhard Mercator Graduiertenkolleg
An dem von der Stiftung Mercator geförderten Gerhard Mercator Graduiertenkolleg für Weltoffenheit, Toleranz und Gemeinsinn sucht die UDE am Campus Duisburg sieben wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (Entgeltgruppe 13 TV-L, 65%). Das neue Graduiertenkolleg lädt Nachwuchswissenschaftler*innen aus den Geistes-, Gesellschafts- und Bildungswissenschaften, aber auch aus den Wirtschafts-, Ingenieur- und Lebenswissenschaften dazu ein, im Rahmen einer Dissertation theoriegeleitet Fragen nach den Bedingungen für gesellschaftlichen Zusammenhalt und soziale Teilhabe zu bearbeiten. Die Positionierung des Kollegs in der Stadt Duisburg soll zum Ausbau des Dialogs zwischen Stadtgesellschaft und Wissenschaft genutzt werden; interdisziplinäre und/oder transnationale Orientierung ist ausdrücklich erwünscht.
Die Stellen sind zum 01. April 2020 zu besetzen. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Dezember 2019. Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie hier (DE - EN).
Nähere Informationen zum Gerhard Mercator Kolleg finden Sie hier.
XXXII. Ausschreibung Call for Applications
Der Profilschwerpunkt fördert auch in der nächsten Runde wieder Verbundvorhaben sowie Vernetzungsvorhaben von NachwuchswissenschaftlerInnen.
Anträge in der XXXII. Ausschreibungsrunde können bis zum 02.12.2019 unter psp_wandel@uni-due.de eingereicht werden. DE | EN
Neue Fellows am Käte Hamburger Kolleg
Das Käte Hamburger Kolleg "Politische Kulturen der Weltgesellschaft" begrüßt ab Oktober 2019 neue Fellows. Einen Überblick und Informationen zu den aktuellen Fellows können Sie hier entnehmen.
Tagung Identität durch Sprache in migratorischen Kontexten der Gegenwart
Die vom Profilschwerpunkt geförderte interdisziplinäre Tagung „Identität durch Sprache in migratorischen Kontexten der Gegenwart“ vernetzt sowohl Sprach- und Literaturwissenschaft als auch die Philologien Romanistik, Anglistik und Germanistik miteinander. Dieses fächerübergreifende Vorgehen soll einen regen Austausch zum Rahmenthema der sprachlichen Identitätsbildung im Zusammenhang mit Migration ermöglichen. Interessierte Mitglieder sind herzlich willkommen. Das Programm finden Sie hier.
XXXI. Ausschreibung Call for Applications
Der Profilschwerpunkt fördert auch in der nächsten Runde wieder Verbundvorhaben sowie Vernetzungsvorhaben von NachwuchswissenschaftlerInnen.
Anträge in der XXXI. Ausschreibungsrunde können bis zum 13.05.2018 unter psp_wandel@uni-due.de eingereicht werden. DE | EN
Mehr lesenDFG Sachbeihilfe Mobiles Wissen: Die Glokalisierung von medizinischem professionellem Wissen und professioneller Praxis
Professionen gelten als dritte Form der Regulation neben Staat und Markt, weil sie sich auf Wissen stützen, über dessen Wert in heterarchischen kollegialen Netzwerken entschieden wird. Inwiefern professionelles Wissen und damit professionelle Selbstregulation nationale Grenzen überschreiten, wird damit zu einer Schlüsselfrage der soziologischen Grundlagenforschung zu Globalisierung. Das von Prof. Anja Weiß und JunProf. Tao Liu (beide Institut für Soziologie, UDE) eingeworbene Projekt entwickelt eine empirisch fundierte Theorie dazu, wie Wissen und Praxis der medizinischen Profession nationale Grenzen überschreiten. Die DFG fördert dieses Projekt für eine Laufzeit von 31 Monaten von April 2018 bis November 2020. Weitere Informationen finden Sie hier.
Pilotstudie von Dr. Daniela Schiek "Hereinspaziert: Arbeit und Leben in Jahrmarktgenerationen"
Im Rahmen der Pilotstudie "Hereinspaziert: Arbeit und Leben in Jahrmarktgenerationen" interviewte Dr. Daniela Schiek Schausteller zu ihrer Arbeit auf Deutschlands Jahrmärkten. Die vom Profilschwerpunkt geförderte Sozialforschung gibt dabei Aufschluss über das Berufs- und Privatleben der Kirmesleute und thematisiert die gesellschaftlichen Vorurteile, mit denen die Branche häufig konfrontiert wird.
Mehr Informationen zu der Studie finden Sie hier.
Strengthening and Energizing EU-Central Asia Relations
Wie können die Beziehungen zwischen der EU und Zentralasien weiter wachsen? Dieser Frage widmet sich das Projekt „SEnECA – Strengthening and Energizing EU-Central Asia Relations“, welches von Prof. Dr. Michael Kaeding, Mitglied des Profilschwerpunktes, und Dr. Katrin Böttger, stellvertretende Direktorin des Berliner Instituts für Europäische Politik geleitet wird. Das Projekt wird die kommenden zwei Jahre mit rund 1,5 Millionen Euro von der Europäischen Kommission gefördert.
Mehr Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.
Themenentwicklungsworkshop „Jetzt. Jetzt? Jetzt!“: Multiple Gegenwärtigkeit im Wandel der Gesellschaft
Vom 19. bis zum 20. Oktober 2017 findet der vom Profilschwerpunkt geförderte Workshop "„Jetzt. Jetzt? Jetzt!“: Multiple Gegenwärtigkeit im Wandel der Gesellschaft" an der Universität Duisburg-Essen statt. Im Mittelpunkt des Workshops steht die systematische Erkundung des ,Jetzt‘-Erlebens in einer allseits beschleunigten Zeiterfahrung der Gegenwart.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zum Tagesablauf finden Sie hier.
XXX. Ausschreibung Call for Applications
Der Profilschwerpunkt fördert auch in der nächsten Runde wieder Verbundvorhaben sowie Vernetzungsvorhaben von NachwuchswissenschaftlerInnen.
Anträge in der XXX. Ausschreibungsrunde können vorr. bis zum 20.10.2017 unter psp_wandel@uni-due.de eingereicht werden. DE | EN > mehr
Tagung "Liebeserfindungen, Liebesempfindungen"
Am 21. und 22. September findet die vom Profilschwerpunkt geförderte Tagung zum Thema "Liebeserfindungen, Liebesempfindungen. Semantiken der Liebe zwischen Kontinuität und Wandel – vom Barock bis zur Gegenwart" an der Universität Duisburg-Essen statt. Dabei wollen sich die Veranstalter Dr. Elke Reinhardt-Becker und Prof Dr. Frank Becker der Frage widmen, ob und wie sich die Vorstellungen von Liebe seit dem Barock verändert haben.
Mehr Informationen zur Tagung finden Sie hier.
Öffentlicher Abendvortrag »Wissenschaftslandschaft« Nordrhein-Westfalen?
Im Rahmen der Tagung "»Wissenschaftslandschaft« Nordrhein-Westfalen?" hält Frau Prof. Dr. Margit Szöllösi-Janze von der LMU München am 22.06.2017 einen Vortrag zum Thema "Orte - Räume - Landschaften. Vom Gestaltwandel der Biowissenschaften in Raum und Zeit".
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Ablauf können Sie hier entnehmen.
Workshop: „Sprache und Rhetorik des Rechtspopulismus" am 1. und 2. Juni
Der vom Profilschwerpunkt „Wandel von Gegenwartsgesellschaften" und der NRW School of Governance geförderte Workshop "Sprache und Rhetorik des Rechtspopulismus" möchte (Nachwuchs-)WissenschaftlerInnen der UDE zu einem fächerübergreifenden Austausch zusammenbringen. Ziel ist es, aus linguistischer /politikwissenschaftlicher zu analysieren, welche Sprache (rechts-) populistischen Akteure nutzen und inwiefern sich diese von der Sprache von Mainstream-Akteuren unterscheidet.
Eingeladen sind diejenigen ForscherInnen, die z. B. diskursanalytisch arbeiten, über digitale/computervermittelte/interkulturelle Kommunikation, zum Populismus oder zu rechtsintellektuellen Strukturen forschen. Das Programm, den Link zur Einladung und die Möglichkeit zur Anmeldung (bis 28.05) findet Sie hier.
AnsprechpartnerInnen: Philipp Thomeczek, JunProf. Ute Boonen, Dr. Derya Gür-Şeker
Aktuelle Ausschreibungen
Die "International Max Planck Research School" bietet ab dem 1.Oktober 2017 zwei Doktorandenstipendien in transnationale Governance und Institutionenbildung an. Die von Prof. Dr. Sigrid Quack (Universität Duisburg-Essen) betreuten Doktorandenprojekte sollen die Trajektorien der transnationalen Governance und des Institutionenaufbaus in bestimmten Politikbereichen untersuchen.
Bewerbungen können online bis zum 19.05.2017 unter imprs.mpifg.de eingereicht werden. Mehr Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier.
Zum EAMSA-Vorsitzenden gewählt
Prof. Markus Taube, Lehrstuhl für Ostasienwirtschaft/China am IN-EAST, ist zum Vorsitzenden der Euro-Asia Management Studies Association (EAMSA) gewählt worden. Sie bietet eine Plattform für den wissenschaftlichen Austausch zu Themen rund um die Interaktion zwischen asiatischen und europäischen Unternehmen. > mehr
Neuer Partner der "International Max Planck Research School"
Die Fakultät für Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen ist jetzt assozierter Partner der "International Max Planck Research School on the Social and Political Constitution of the Economy". Gemeinsam mit der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln bietet diese ein dreieinhalbjähriges internationales Doktorandenprogramm an.
Chinas gesellschaftlicher Wandel
Unter dem Titel "Chinas gesellschaftliche Transformation: Entwicklungen, Trends und Grenzen" haben UDE-Politikprofessor Thomas Heberer und und sein an der UDE promovierter Kollege Dr. Armin Müller (Uni Göttingen) eine aktuelle Studie bei der Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlicht. Sie ist online abrufbar.
XXIX. Ausschreibung Call for Applications
Der Profilschwerpunkt fördert auch in der nächsten Runde wieder Verbundvorhaben sowie Vernetzungsvorhaben von NachwuchswissenschaftlerInnen.
Anträge in der XXIX. Ausschreibungsrunde können vorr. bis zum 17.04.2017 unter psp_wandel@uni-due.de eingereicht werden. DE | EN > mehr
PolMine Project als CLARIN C-Zentrum registriert
Das in seinem Beginn durch den Profilschwerpunkt geförderte PolMine Project von Prof. Dr. Andreas Blaette ist mit seinen Plenarprotokoll-Korpora nun als CLARIN-Zentrum der Kategorie C registriert (eine Liste aller Clarin Zentren finden sie hier). Voraussetzung für die Registriertung war, dass die Metadaten zu den erstellten Korpora automatisiert abgefragt werden können. Diese sind über das „Virtual Language Observatory“ des europäischen CLARIN-Verbunds recherchierbar.
Hintergrund: CLARIN-D ist eine auf Dauer angelegte digitale Forschungsinfrastruktur für Sprachressourcen in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Diese Infrastruktur umfasst Sprachdatenbanken, hochgradig interoperable sprachtechnologische Werkzeuge sowie web-basierte sprachverarbeitende Dienste. Das Rückgrat der CLARIN-D Infrastruktur bildet ein Verbund von miteinander vernetzten komplementären Zentren. Diese Zentren zeichnen sich durch ausgewiesene Kompetenz und internationales Renommee aus.
Prof. Dr. Rotter mit Kurt-Hartwig-Siemers-Preis ausgezeichnet
Der mit 30.000 Euro dotierte Kurt-Hartwig-Siemers-Wissenschaftspreis der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung wurde in diesem Jahr an Prof. Dr. Carolin Rotter verliehen. Die Preisträgerin wird damit für ihre 2014 veröffentlichte Hamburger Habilitationsschrift "Zwischen Illusion und Schulalltag. Berufliche Fremd- und Selbstkonzepte von Lehrkräften mit Migrationshintergrund" ausgezeichnet.
Workshop "Voices from the Margins"
Am 23./24.09.2016 fand der internationale Nachwuchsworkshop “Voices from the Margins: Societal Change and the Environment in Poetry”, unterstützt durch den PSP sowie das DokForum GeiWi, statt. In drei Panels und einer Poster Präsentation wurden Pidgin-Sprachen, lyrische Formen des sozialen und ökologischen Widerstands und die Transformationen des Genres durch moderne Medien diskutiert. Als Höhepunkt galt die öffentliche Lesung mit Kayo Chingonyi (London) und Musik der Indie-Folk Band Kim Kaleko (Essen), die in Kooperation mit „Die Lesung mit der Glückskatze“ im Cafe Konsumreform stattfand. Das Programm finden Sie hier. Weitere Informationen erhalten Sie bei Lioba Schreyer.
Promotionskolleg Die Arbeit und ihre Subjekte. Mediale Diskursivierungen seit 1960 Realitätsf(r)iktionen. Kathrin Rögglas Poetik eines neuen Realismus
Kathrin Röggla ist zweifellos eine der meistrezipierten deutschsprachigen AutorInnen der Gegenwart. Die ästhetischen Dimensionen ihrer fiktionalen Texte und die in diesen Texten problematisierten Diskurse, Themen und Phänomene werden in der Forschung häufig als repräsentativ für einen ›Neuen Realismus‹ gesehen, der dem Anspruch auf Dokumentarizität und Authentizität gerecht zu werden sucht, dabei aber gleichzeitig die Fiktionalitätstauglichkeit und den diskursiven Konstruktionscharakter der tangierten Bereiche hervorhebt. Die Tagung »Realitätsf(r)iktionen. Kathrin Rögglas Poetik eines neuen Realismus« ermöglicht einen Zugang zu Rögglas Werk in dreierlei Perspektive und somit eine systematische Beschäftigung mit dem vorhandenen Korpus an ganz unterschiedlichen medialen Texturen: erstens in Form der Auseinandersetzung mit Traditionslinien, denen das Werk der Autorin verpflichtet ist; zweitens in der dezidierten Auseinandersetzung mit dem poetologischen Programm der Werke; und drittens in der Auseinandersetzung mit den ästhetischen Verhandlungsstrategien prominenter Diskurse, die das Gesamtwerk der Autorin prägen. Dabei werden sowohl literarische, als auch filmische, dramatische und akustische Werke in den Blick genommen. Die Tagung wird von Dr. des. Iuditha Balint (UDE), Prof. Dr. Tanja Nusser (Univ. of. Cincinnati) und Prof. Dr. Rolf Parr (UDE) organisiert. Sie findet am 7. und 8. September im Casino der Universität Duisburg-Essen, am Campus Essen statt. Mehr Informationen dazu finden Sie im Programmflyer.
Mehr lesenBig Risks 2. Risk Lecture
Simon Caney, Professor für Politische Theorie an der Universität Oxford, wirft in der 2. Risk Lecture eine ungemütliche Frage auf: Can Democracy Cope With Climate Change? und einer der renommiertesten Wissenschaftler zu gesellschaftlichen Fragen des Klimawandels. Die Risk Lectures sind Teil des interdisziplinären Projektes Big Risks. Perceptions and Management of Neuralgic Societal Risks an der UDE. Die Finanzierung erfolgt mit mit Mitteln der FUNK-Stiftung."
Die Veranstaltung fand am Freitag, den 24. Juni 2016, im Rahmen der Konferenz “What’s So Disturbing About Climate Change?” (ebenfalls eine Veranstaltung des Big Risks-Projekts) im KWI statt.
Big Risks Konferenz “What’s So Disturbing About Climate Change?"
Die Tagung (24.–25.06.2016) wurde organisiert vom Institut für Philosophie der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI). Sie ist Teil des interdisziplinären Forschungsprojekts Big Risks. Weitere Informationen sowie das Programm der Veranstaltung finden Sie hier.
Drittmittelerfolg Das Wahlverhalten von Deutschen mit Migrationshintergrund: Die erste Migrantenwahlstudie anlässlich der Bundestagswahl 2017
Das von Prof. Dr. Achim Goerres und Dr. Dennis Spies (Universität zu Köln) eingeworbene DFG Projekt hat zum Ziel, für die Bundestagswahl 2017 die erste deutsche Wahlstudie unter deutschen Staatsbürgern mit Migrationshintergrund durchzuführen, d.h. unter solchen Personen, die entweder selbst nach Deutschland immigriert sind oder die mindestens einen Elternteil mit eigener Migrationserfahrung haben. Die DFG fördert dieses Projekt für eine Laufzeit von 36 Monaten, vorr. Beginn im September 2016.
Neuwahlen Forschungsrat
Die Mitglieder des Profilschwerpunktes haben auf der Mitgliederversammlung 2016 einen neuen Forschungsrat gewählt. Mitglieder des Forschungsrates 2016/2017 sind:
- Prof. Dr. Ansgar Belke, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Makroökonomik (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften)
- Prof. Dr. Achim Goerres, Lehrstuhl für empirische Politikwissenschaft (Fakultät für Gesellschaftswissenschaften) - Sprecher
- Prof. Dr. Jens Loenhoff, Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft (Fakultät für Geisteswissenschaften) - stellvertretender Sprecher
- Prof. Karen Shire, PhD, Lehrstuhl für Vergleichende Sozialwissenschaft und Gesellschaft Japans (Fakultät für Gesellschaftswissenschaften)
- Dr. Kristina Weissenbach, Institut für Politikwissenschaft (Fakultät für Gesellschaftswissenschaften)
Wir möchten uns an dieser Stelle bei Prof. Dr. Benjamin Scheller und Prof. Dr. Sigrid Quack für Ihre Arbeit für den Profilschwerpunkt bedanken und wünschen alles Gute!