MobilitätWerkStadt Essen 25

Die Stadt Essen hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, den hiesigen Modal Split in den nächsten Jahren grundlegend zu verändern: Bis 2035 soll der Gesamtverkehr zu jeweils gleichen Teilen aus motorisiertem Individualverkehr (MIV), öffentlichem Personennahverkehr (ÖPNV), Fuß- und Radverkehr bestehen. Bereits im Rahmen der Grünen Hauptstadt Essen 2017 wurde dieses Ziel erarbeitet, bekräftigt und vorangetrieben. Unterstützt wird das Vorhaben durch die Kampagne „25%“ der Essener Radverkehrsinitiativen.

Im Rahmen des Förderprojektes „MobilitätsWerkStadt 2025“ des BMBF möchte die Stadt Essen ein passgenaues „Gesamtkonzept Mobilität“ in Essen und der gesamten Region Ruhr im Sinne einer nachhaltigen Mobilitätswende entwickeln. In einer ersten Projektphase wurde insbesondere der Fußverkehr, der noch immer viel zu selten Beachtung als eigenständige Form der Mobilität erfährt, in den Fokus gerückt. Gemeinsam mit Akteuren aus dem Bereich Fußverkehr identifizierte und priorisierte die Stadt Essen unterschiedliche Problemfelder und erarbeitete Strategien und Maßnahmen für konkrete Schwachstellen im Stadtgebiet. Beispielhafte Pilotprojekte mit Signalwirkung für andere Stadträume und Verkehrsteilnehmer sollen dann im nächsten Schritt umgesetzt werden (siehe imobis-Projekt „Be-MoVe“).

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Jahr:
2020-2021 (Phase 1)

Projekttitel:
MobilitätWerkStadt Essen 25

Projektleitung:
Kai Lipsius, Stadt Essen

Projektkoordination:
Wencke Malburg, Stadt Essen

Ansprechpartner imobis:
M.A. Sara Klemm
Telefon: +49 201 183-2654

Projektpartner:
Stadt Essen

Fördergeber:
Bundeministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

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