2023-2026STRALI

Die Kommunen stehen vor der Herausforderung, den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren und auf umweltfreundliche Verkehrsträger zu verlagern und gleichzeitig den verbleibenden Verkehr zu elektrifizieren. Dies erfordert eine gezielte Planung der Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum, um Elektromobilität effektiv in das städtische Verkehrsnetz zu integrieren. Durch strategisch platzierte Ladeinfrastruktur kann der motorisierte Individualverkehr emissionsarm gestaltet und gleichzeitig der Modal Shift hin zu Fuß, Rad- und öffentlichem Verkehr unterstützt werden. Diesen Aufgaben widmet sich das Forschungsprojekt STRALI, das im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BDMV) gefördert wird.

 

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2023-2026R2K-Klim+ (Phase 2)

Für die nachhaltige Verkehrs- und Stadtentwicklung bedeutet urbane Resilienz, eine All-Sektoren-Perspektive, die sämtliche Gefahren mit betrachten muss. Dies umfasst besonders die Gefahren aus der Perspektive der wetterbedingten Extremereignisse auf die Infrastrukturen. Dazu müssen nicht nur die Auswirkungen des Klimawandels auf die Verkehrssysteme abgeschätzt, sondern auch Klimaanpassungsstrategien entwickelt werden. Das Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV) der Universität Duisburg-Essen, an dem imobis beteiligt ist, beschäftigt sich hierzu im Rahmen des BMBF-Förderprojekts "R2K-Klim+" mit dem Thema Resiliente Logistik- und Verkehrsstrukturen.

 

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2021-2024GlaMoBi - Gladbecker Mobilität für Alle (Phase 2)

Wie die meisten Kommunen im Ruhrgebiet leidet die Stadt Gladbeck unter der jahrzehntelang vorangetriebenen „autogerechten“ Stadtentwicklung, die die Region noch heute prägt. Doch die vielfältige Bevölkerungsstruktur, der demografische Wandel und insbesondere die hohe Zahl von Berufspendlern erfordern ein Umdenken – die bisherigen Mobilitätsverhältnisse werden den unterschiedlichen Bedürfnissen der Gladbeckerinnen und Gladbecker nicht mehr gerecht. Deshalb möchte die Stadt eine nachhaltige und stetige Weiterentwicklung der Mobilitätswende vorantreiben, eine sozialverträgliche Mobilität für alle Bevölkerungsgruppen schaffen und dabei parallel innovative Lösungsmöglichkeiten miteinbeziehen.

 

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2024-2026Be-MoVe (Phase III)

In vielen Städten wurde in den letzten Jahren dem Ausbau der autogerechten Infrastruktur Priorität eingeräumt, während aktive Mobilitätsformen wie der Rad- und Fußverkehr bei der Planung und Umsetzung der Infrastruktur häufig vernachlässigt wurden. Das Projekt „Be-MoVe" verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, um die Mobilitätswende in Essen voranzutreiben und den öffentlichen Raum für alle Verkehrsteilnehmende gleichwertig und nachhaltig zu gestalten. Seit 2019 erforscht das Institut für Mobilitäts- und Stadtplanung in Reallaboren und unter aktiver Beteiligung der Stadtgesellschaft die Transformation der Verkehrs- und Mobilitätsstrukturen.

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2021-2023GenoMobil – Mobilitätsgenossenschaften

Mobility as a Service (MaaS) genossenschaftlich zu organisieren, um mehr soziale und ökologische Nachhaltigkeit für die individuelle Mobilität herzustellen, steht im Fokus dieses Forschungsprojekts. Im Konsortium werden mögliche die ökonomischen und organisatorischen Voraussetzungen einer Mobilitätsgenossenschaft entwickelt und untersucht, wie psychologische Barrieren durch die genossenschaftliche Organisation abgebaut und die Akzeptanz für eine multimodale Mobilität und eine nachhaltige Mobilitätskultur gesteigert werden kann.

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2020 – 2023Forschungs-Informations-System (FIS)

Für die Vorbereitung und Umsetzung von Entscheidungen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft stellen aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse eine wesentliche Hilfe dar. Um hierfür einen zentralen Anlaufpunkt zu bieten, hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gemeinsam mit Wissenschaftler*innen das Forschungs-Informations-System (FIS) als internetbasierte Wissensplattform konzipiert. ​​

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