Laufende Projekte
Forschungs-Informations-System (FIS)
Für die Vorbereitung und Umsetzung von Entscheidungen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft stellen aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse eine wesentliche Hilfe dar. Um hierfür einen zentralen Anlaufpunkt zu bieten, hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gemeinsam mit Wissenschaftler*innen das Forschungs-Informations-System (FIS) als internetbasierte Wissensplattform konzipiert. Der aktuelle Forschungsstand in Bereichen wie Mobilität und Verkehr, digitale Infrastruktur, Stadtentwicklung, Raumplanung und nachhaltige Entwicklung wird hier mit Hilfe von Wissenslandkarten strukturiert, thematische Zusammenhänge werden grafisch dargestellt und in Form von Syntheseberichten zusammengefasst. Das FIS ist frei zugänglich und richtet sich sowohl an Nutzer aus Politik und Forschung, als auch an eine interessierte Öffentlichkeit.
Das imobis betreut das interne Fachgebiet „Integrierte Mobilitätsversorgung in Stadt und Fläche“. Schwerpunktmäßig bearbeiten wir darin Beiträge zu Themen wie Stadt und Gesundheit / Public Health, gesellschaftliche und soziale Aspekte der Mobilität, Vulnerabilität und Resilienz von Stadt- und Verkehrssystemen oder die Auswirkungen von Krisen und Katastrophen auf Mobilität, Stadt- und Verkehrsinfrastruktur.
MobilitätWerkStadt Essen 25
Die Stadt Essen hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, den hiesigen Modal Split in den nächsten Jahren grundlegend zu verändern: Bis 2035 soll der Gesamtverkehr zu jeweils gleichen Teilen aus motorisiertem Individualverkehr (MIV), öffentlichem Personennahverkehr (ÖPNV), Fuß- und Radverkehr bestehen. Bereits im Rahmen der Grünen Hauptstadt Essen 2017 wurde dieses Ziel erarbeitet, bekräftigt und vorangetrieben. Unterstützt wird das Vorhaben durch die Kampagne „25%“ der Essener Radverkehrsinitiativen.
Im Rahmen des Förderprojektes „MobilitätsWerkStadt 2025“ des BMBF möchte die Stadt Essen ein passgenaues „Gesamtkonzept Mobilität“ in Essen und der gesamten Region Ruhr im Sinne einer nachhaltigen Mobilitätswende entwickeln. In einer ersten Projektphase soll insbesondere der Fußverkehr, der noch immer viel zu selten Beachtung als eigenständige Form der Mobilität erfährt, in den Fokus gerückt und durch eine verbesserte Infrastruktur gestärkt werden. Gemeinsam mit Akteuren aus dem Bereich Fußverkehr identifiziert und priorisiert die Stadt Essen unterschiedliche Problemfelder und erarbeitet Strategien und Maßnahmen für konkrete Schwachstellen im Stadtgebiet. Beispielhafte Pilotprojekte mit Signalwirkung für andere Stadträume und Verkehrsteilnehmer sollen dann im nächsten Schritt umgesetzt werden.
Gladbecks MobilitätsWerkStadt – Mobilität für Alle
Wie die meisten Kommunen im Ruhrgebiet leidet die Stadt Gladbeck unter der jahrzehntelang vorangetriebenen „autogerechten“ Stadtentwicklung, die die Region noch heute prägt. Doch die vielfältige Bevölkerungsstruktur, der demografische Wandel und insbesondere die hohe Zahl von Berufspendlern erfordern ein Umdenken – die bisherigen Mobilitätsverhältnisse werden den unterschiedlichen Bedürfnissen der Gladbeckerinnen und Gladbecker nicht mehr gerecht. Deshalb möchte die Stadt eine nachhaltige und stetige Weiterentwicklung der Mobilitätswende vorantreiben, eine sozialverträgliche Mobilität für alle Bevölkerungsgruppen schaffen und dabei parallel innovative Lösungsmöglichkeiten miteinbeziehen. Die Basis dafür bilden der Ausruf des Klimanotstandes im Juni 2019 und die derzeitige Umsetzung eines Radverkehrs- und E-Mobilitätskonzeptes.
Im Rahmen des Förderprojektes „MobilitätsWerkStadt 2025“ des BMBF werden in einer ersten von drei Projektphasen zunächst unterschiedliche Angebote und Maßnahmen für die verschiedenen Mobilitätsgruppen in der Gladbecker Stadtgesellschaft identifiziert. Im Dialog mit beteiligten Akteuren sollen Maßnahmen ausgewählt werden, die ein hohes Umsetzungspotential und eine möglichst große Wirkung auf das Mobilitätsverhalten abbilden. Neben Vorhaben, die an die gesellschaftliche Bereitschaft für eine Mobilitätswende anknüpfen, soll in Gladbeck außerdem eine „grüne Stadtlogistik“ etabliert werden, um innerstädtische Lieferverkehre und Emissionswerte zu reduzieren.
Ziel des Projektes ist es, den Umweltverbund aus ÖPNV, Rad- und Fußverkehr zu stärken und den Modal Split zu seinen Gunsten zu verschieben. Herausragende Projekte sollen dafür dauerhaft begleitet, weiterentwickelt und für die Umsetzung und Erprobung in der nächsten Projektphase vorbereitet werden.
Projekt Spurwechsel Zollverein
Über nahezu 140 Jahre lang lag das heutige UNESCO-Welterbe als geschlossener, unzugänglicher Raum innerhalb einer sich stetig entwickelnden urbanen Struktur. Durch die Öffnung und den Umbau des Geländes der ehemaligen Zeche und Kokerei Zollverein sind 100 Hektar Fläche, mitten im Wohngebiet, zu einem jederzeit frei zugänglichen öffentlichen Raum geworden. Mit rund 1300 Arbeitsplätzen auf dem Gelände und durchschnittlich 1 Mio. Besuchern pro Jahr liegt das UNESCO-Welterbe mitten im urbanen Umfeld und der Lebensrealität von etwa 52.000 Anwohnern im Stadtbezirk VI der Stadt Essen.
Nach über 30 Jahren gelebten Strukturwandels sind die Zeche und Kokerei Zollverein heute ein internationales Beispiel für die Transformationskraft eines Industriedenkmals. Zollverein ist, mit seiner vielfältigen Nutzungsstruktur, heute nicht nur Kultur- und Tourismus-, sondern gleichermaßen auch Wirtschafts- und Bildungsstandort. Die Stiftung Zollverein möchte auf diesem Innovationsstandort, Prozesse gesellschaftlichen Wandels gestalten und Impulse für die positive Entwicklung des gesamten Quartiers geben.
Zum Zweck der wissenschaftlichen Erfassung der sozialen Praxis von nachhaltigen Mobilitätslösungen im Kontext einer digitalisierten, dezentralen Energiewende hat dynamis gemeinsam mit der Stiftung Zollverein, der Stiftung Mercator und der RAG-Stiftung unter der wissenschaftlichen Begleitung des Imobis das Projekt Spurwechsel Zollverein initiiert.
Spurwechsel Zollverein will ergründen welche Form von Mobilität Menschen aus welchen Gründen wählen und wie eine sozial-gerechte Verkehrswende nachhaltig angestoßen werden kann. Die zentrale Fragestellung, wie eine Veränderung im Mobilitätsverhalten erreicht werden kann, wird unter besonderer Berücksichtigung der Verhaltensökonomik bearbeitet. Hierbei werden bekundete Präferenzen ebenso berücksichtigt, wie politische Ziele und systemische Erfordernisse, um ein nachhaltiges, nutzerorientiertes Mobilitätsangebot zu entwickeln. Im Rahmen des Projekts Spurwechsel Zollverein sollen unter der Anwendung der Methode des Realexperiments Ansätze zur flächendeckenden Umsetzung einer nachhaltigen Mobilitätswende identifiziert werden. Die Darstellung und Visualisierung der aktuellen Mobilitätsbedürfnisse sowie Erreichbarkeitsanalysen und die Erarbeitung und Entwicklung innovativer Methoden unter Berücksichtigung der Nutzerperspektiven stehen im Fokus des Projekts.
Auf Grundlage einer zielgruppenspezifischen, wissenschaftlichen Analyse soll in einem kollaborativen, interdisziplinären Prozess, unter Einbezug der Zivilgesellschaft, eine gemeinsame Mobilitäts-Vision entwickelt werden, um langfristig durch attraktive Angebote das Mobilitätsverhalten zugunsten des Umweltverbunds zu verändern.
Gutachten Smart City Brandenburg - Digitale Transformation in Brandenburger Städten und Quartieren
„Smart City“ ist ein Begriff, der zwar bereits um die Jahrtausendwende herum geprägt wurde, aber erst im Zuge der sich in allen Gesellschaftsbereichen voranschreitenden Digitalisierung in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen hat. Die Studie verfolgt das Ziel, einen möglichst umfassenden Überblick zu den Aktivitäten und Erfahrungen der Kommunen in Brandenburg im Bereich von Smart City zu erhalten. Dabei wird es von Bedeutung sein, Erklärungsansätze dafür zu liefern, warum sich manche Kommunen mit diesem Thema bereits intensiver beschäftigt haben als andere und mit welchen Rahmenbedingungen und Ausgangsvoraussetzungen dies zusammenhängt. Aus der Analyse der Hemmnisse, die in Kommunen bislang eine intensivere Befassung mit Smart City verhindern, können kommunale Unterstützungsbedürfnisse abgeleitet werden, die vom Land Brandenburg aufgegriffen werden könnten. Daher wird die Studie potentielle Handlungsfelder und mögliche Instrumente aufzeigen, mit denen die Kommunen dazu animiert werden können, erhöhte Aktivitäten im Bereich Smart City zu entwickeln.
Das Gutachten "Smart City" - Digitale Transformation in Brandenburger Städten und Quartieren besteht aus mehreren Arbeitsschritten. Das zentrale Arbeitspaket befasst sich mit der Erhebung und Analyse von „Smart City“-Konzepten und -Projekten in Brandenburg. Diese Analyse baut auf drei zentralen Elementen auf: Einer Online-Befragung von Kommunen, ausgewählten Tiefeninterviews sowie einer ergänzenden Online-Recherche. Ein zweites darauf aufbauendes Arbeitspaket beinhaltet zwei Workshops im Land Brandenburg, um kommunale Aktivitäten im Bereich Smart City, damit verknüpfte Erfolgsfaktoren und Hemmnisse sowie mögliche Unterstützungen durch die Landesebene zu diskutieren.
Dialogprozess "Nachhaltige Stadtlogistik Wiesbaden"
Die Stadt Wiesbaden leidet wie viele andere deutsche Städte an einer erhöhten Emissionsbelastung (NOx und Feinstaub), die in den letzten Jahren zu erheblichem politischem Druck geführt hat. Die Bewohner der Stadt wollen die Belastungen nicht länger hinnehmen und fordern die politischen Akteure verstärkt zum Handeln auf. Angesichts der Tatsache, dass urbane Lieferverkehre eben nicht nur aufgrund ihrer Emissionen, sondern auch aus Gründen der Infrastrukturüberlastung eine Herausforderung für die Städte darstellen, kann eine reine Elektrifizierung der Lieferfahrzeuge nicht als tragfähige Lösung angesehen werden. So können damit zwar die Emissionen spürbar gesenkt werden, alle anderen Problemlagen, die durch den Lieferverkehr verursacht werden, bleiben aber unverändert erhalten. Daher müssen Städte deutlich komplexere Strategien im Bereich Lieferverkehr verfolgen, die auch Maßnahmen zur Effizienzsteigerung der Zustellprozesse und eine Verlagerung auf kleinere Fahrzeuggrößen beinhalten. Wiesbaden möchte diesen Weg gehen und erstellt in einem Dialogprozess ein Stufenkonzept für eine nachhaltige Stadtlogistik.
Ziel des Projekts ist es, eine gesamtstädtische Strategie für eine schonendere Abwicklung der Lieferverkehre zu entwickeln, die durch eine mehrstufige Roadmap bis zum Jahr 2030 umsetzungsorientiert zu unterlegen ist. Die Erstellung der Roadmap sollte auf einer räumlich differenzierten Basisanalyse zu den Lieferverkehren fußen und im Rahmen einer umfangreichen Stakeholder-Beteiligung mehrerer Ebenen diskutiert und politisch legitimiert werden.
Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper
Wasserstoff-Mobilität ist einer der vielversprechendsten Technologien für den Verkehrssektor in Bezug auf die Reduktion von Treibhausgasen. Wenn Überschussstrom produziert wird kann er nur begrenzt gespeichert werden. Anstelle der Speicherung, lässt sich hingegen auch CO2e neutraler Wasserstoff mithilfe einer Elektrolyse erzeugen. Die Region Duisburg, Düsseldorf, Wuppertal und dem Rhein-Kreis Neuss, welche bereits heute zahlreiche Kompetenzen im Bereich Wasserstoff und Versorgungsinfrastruktur vorweisen können, soll dabei den Entwicklungsraum für ein ganzheitliches Prognosekonzept zum Thema wasserstoffbasierte Mobilität darstellen.
Das Konzept analysiert den IST-Zustand für den Bereich Verkehr im Hinblick auf den CO2e-Ausstoß und prognostiziert diesen für das Jahr 2030. Anschließend soll eine Vergleichsbilanz gezogen werden, wenn für das Jahr 2030 ein Anteil von 5% an Wasserstoff-Mobilität angesetzt wird. Dabei sollen nicht nur der Verbrauch der einzelnen Fahrzeugklassen eine Rolle spielen, sondern auch die wichtigsten Wege-Infrastrukturen für die jeweiligen Verbrauchformen. Hierzu zählen Produktion und Lieferung / Bereitstellung (Well To Tank), sowie Verbrauch (Tank To Wheel).
Nachhaltige Energiesysteme im Quatier (NEQ)
Ein Energiesystem ist weit mehr als eine rein technische Infrastruktur: Die Energiewende bringt neue Organisationsformen und Geschäftsmodelle hervor, sie verändert Räume, erfordert neue Lebens- und Verhaltensweisen und schafft neue Zuständigkeiten. Um das komplexe Thema nachhaltiger Energiesysteme im Kontext der Herausforderungen des Klimawandels und demografischer Entwicklungen zu untersuchen, muss neben dem Stromsektor auch die Transformation des Wärme- sowie des Mobilitätssektors betrachtet werden. Das durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft gefördert Forschungskolleg NRW „Nachhaltige Energiesysteme im Quartier“ (Laufzeit 2019-2022) hat dementsprechend zum Ziel, mit Blick auf die Menschen und ihre Motivationen, akteursbezogene und technische Modelle genauso wie Geschäfts- und Steuerungsmodelle zur Umsetzung der Energiewende im Quartier zu entwickeln. Mit zwölf promovierende Doktorand*innen, einer breiten interdisziplinären Zusammensetzung und transdisziplinären Einbettung leistet es damit einen Beitrag zur integrierten Konzeptentwicklung für konkrete Handlungsmöglichkeiten. Im Fokus der zweiten Förderphase stehen Transformationsstrategien und damit die Dimension der Umsetzung. Weitere Informationen finden sich auf der untenstehenden Website.
Projekt NEMO – Neue EmscherMobilität
Der Umbau der Emscher ist ein wichtiger Treiber der Regionalentwicklung im mittleren Ruhrgebiet. Nicht nur für die ökologische Erneuerung der Gewässer und Grünzüge ist dieser Prozess eine große Chance; auch ermöglicht der Umbau des Flusssystems neue städtebauliche Perspektiven: Vor allem sind es viele Wegeverbindungen, die im Zuge der Transformation der Emscher im Sinne einer nachhaltigen Mobilität neu geschaffen und gedacht werden können. Denn die bisherigen Emscher-Betriebswege werden auf einer Länge von mehr als 200 km für die Öffentlichkeit nutzbar. Das ist eine einmalige Chance für die Verkehrswende.
Im Verbundprojekt „Neue Emscher Mobilität“ (NEMO) untersucht ein interdisziplinäres Team von WissenschaftlerInnen, wie ein nachhaltiges Mobilitätssystem im Bereich der Emscher aussehen kann. Ziel ist es, integrierte Szenarien zu entwickeln, die gleichermaßen auf städtebaulicher und ökonomischer Expertise beruhen und zugleich Bedarfe, Vorstellungen und Wünsche der Menschen vor Ort einbeziehen. Diese Perspektiven werden mithilfe innovativer, computerbasierter Modellierungen zusammengeführt, um gangbare Zukünfte für die Mobilität in der Emscherzone darzustellen.
Räumlich und zeitlich hochaufgelöste Evaluation und Optimierung automatisierter und vernetzter Bedienkonzepte im öffentlichen Verkehr (AVÖV)
Die urbane und ländliche Mobilität muss grundsätzlich neu gedacht werden. Angesichts der umweltbelastenden, gesundheitsschädlichen Emissionen und der an ihre Grenzen gekommenen Belastung des Straßenraums durch den Individualverkehr müssen neue Mobilitätskonzepte für Stadt und Land entwickelt werden. Automatisierter und vernetzter öffentlicher Personennahverkehr kann ein Teil solcher Konzepte sein. Noch sind dementsprechende öffentlich betriebene Mobilitätsoptionen jedoch gegenüber privaten Firmen wie car2go und Uber in der Unterzahl und ihre Einsatzorte und Potenziale unklar.
Im Verbundprojekt AVÖV werden durch ein interdisziplinäres Team die Herausforderungen und Chancen der Integration von neuen ÖPNV-Lösungen in bestehende Nahverkehrssysteme untersucht. Unter Zuhilfenahme von Verkehrsmodellen analysieren die teilnehmenden Forscherteams sowohl die Nutzer-, als auch die Betreiber- und Gesellschaftsperspektive einer Einführung automatisierter Busse. Zugrunde liegen den Überlegungen drei Untersuchungsgebiete, die sich sowohl räumlich als auch gesellschaftliche stark unterscheiden. Der Vergleich der drei Regionen soll die Übertragbarkeit auf verschiedene räumliche und soziale Kontexte sichern.
Neben Verkehrsmodellierungen und der Nutzung von Daten aus dem Realbetrieb einer vernetzten Flotte in Berlin nutzt AVÖV auch lokales Wissen in den Untersuchungsgebieten Gladbeck und Vulkaneifel. Im Forschungsprojekt arbeiten vier Partner zusammen: Die Projektleitung liegt im Fachgebiet Verkehrssystemplanung und Verkehrstelematik (VSP) der TU Berlin, das mit der Simulationssoftware MATSim die Verkehrsmodellierung übernimmt. Die stadträumliche und gesellschaftliche Perspektive vertritt das Institut für Mobilitäts- und Stadtplanung (imobis) der Universität Duisburg-Essen. Zwei Praxispartner sind ebenfalls involviert: die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) liefern Daten aus dem Realbetrieb, die im Projekt verarbeitet werden und die Senozon Deutschland GmbH erstellt die Verkehrsmodelle auf Basis von Mobilfunkdaten.