Neue Seidenstraße
Projektbeteiligte:
Professoren Thomas Heberer, Nele Noesselt, Markus Taube (Institut für Ostasienwissenschaften IN-EAST),
Postdoctoral Researcher: Anna Shpakovskaya (IN-EAST)
Weitere Beteiligte und Förderer:
Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW, Stadt Duisburg, Sparkasse-Duisburg-Stiftung, Volksbank Rhein-Ruhr, Business Metropole Ruhr GmbH
Laufzeit: 2021–2024
Die Ausbildung einer „Neuen Seidenstraße“ manifestiert sich in einer umfassenden Intensivierung der ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Beziehungen auf der Ost-West-Achse des eurasischen Doppelkontinents. Zunächst angestoßen durch die chinesische „Belt and Road“-Initiative und jüngst komplementiert durch die „Konnektivitätsstrategie“ der Europäischen Union bildet sie das derzeit ambitionierteste und sich am dynamischsten entwickelnde Projekt zur Stärkung der grenzübergreifenden Arbeitsteilung und multinationalen Strukturgebung weltweit. Die „Neue Seidenstraße“ bietet somit einen Gegenpol zu dem anderweitig zu beobachtenden Trend einer Entkopplung von Einzelstaaten und Regionen von gemeinsamen globalen wie regionalen Ordnungsstrukturen.
Die Stadt Duisburg, das Ruhrgebiet und das Land Nordrhein-Westfalen haben frühzeitig die sich im Rahmen der „Neuen Seidenstraße“ ergebenden Chancen und Potenziale erkannt und sich auf verschiedenen Ebenen an der Entfaltung diverser Teilprojekte dieser Initiative aktiv beteiligt. Mit der hier zur Förderung vorgestellten Begleitstudie soll (1) spezifisches Wissen über die im Rahmen der Entfaltung der „Neuen Seidenstraße“ zum Tragen kommenden Struktureffekte, Triebkräfte und Wirkungsmechanismen geschaffen, und sollen (2) konkrete Handlungsempfehlungen für die zielgerichtete Umsetzung der von "Neue Seidenstraße"-Projekten ausgehenden Impulse generiert werden.
Pressemitteilung der Stadt Duisburg zum Projekt:
https://www.uni-due.de/imperia/md/content/in-east/2021-03-16_pm_stadt_duisburg_bri.pdf
Veranstaltungen
Auftaktworkshop am 9. März 2021
Aufgrund der Corona-Epidemie fand der Auftaktworkshop unter Beteiligung aller Projektbeteiligter als Videokonferenz statt.
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