Brüssel 10.12.2024 KNOWLEDGE VALORISATION STAKEHOLDER EVENT

Ziel der von der Europäischen Kommission, GD Forschung und Innovation, organisierten Veranstaltung ist es, Interessenvertreter aus dem Forschungs- und Innovationsökosystem zusammenzubringen, um die neuesten Richtlinien, Initiativen und bewährten Praktiken zur Wissensvalorisierung kennenzulernen und sich darüber auszutauschen.
Die Veranstaltung fand mit rund 150 Personen vor Ort statt und wurde auch per Livestream übertragen.
Zum Publikum gehörten verschiedene F&I-Interessenvertreter: Akademiker, Fachleute für Wissenstransfer und andere Vermittler, Vertreter des Geschäftsumfelds, politische Entscheidungsträger, Studenten und Vertreter der Zivilgesellschaft sowie Unterstützungsdienste für von der EU finanzierte F&I-Projekte.
Das Programm umfasste eine Reihe von Sitzungen mit einem multidisziplinären Ansatz, die Aspekte, wie die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, Grundsätze der sozial verantwortlichen Lizenzierung, das Zusammenspiel von Standardisierung und Management von geistigem Eigentum sowie Preisverleihungen für Standardisierungsaktivitäten und Citizen-Science-Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels abdeckte.
Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf die Rolle der Wissensvalorisierung im Rahmenprogramm gelegt, um die Ansichten der Interessenvertreter für die Gestaltung der zukünftigen Finanzierung zu sammeln.

©MUNV

Verkehrsminister Krischer begrüßt die Mobilitätsrat-Mitglieder Erstes Treffen des innocam.NRW Kompetenznetzwerks

Am 5. November 2024 fand im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Nordrhein-Westfalen das erste Treffen des innocam.NRW-Mobilitätsrats statt. Der Mobilitätsrat setzt sich aus Persönlichkeiten der Mobilität der Zukunft zusammen, die aus allen vier Verkehrsmodi – Straße, Schiene, Luft und Wasser - und allen Akteursgruppen stammen. 

Im Fokus des ersten Treffens des Mobilitätsrats steht neben dem gegenseitigen Kennenlernen auch ein erster Austausch über Herausforderungen und Möglichkeiten im Bereich der automatisierten und vernetzten Mobilität (AVM). 

Ziele und Aufgaben des Mobilitätsrats

Ziel des Mobilitätsrates ist es, Impulse direkter in der weiteren Arbeit des Kompetenznetzwerk innocam.NRW zu integrieren, um die Fachlichkeit in der Breite weiter anzureichern und Multiplikatoreneffekte zu nutzen. Außerdem werden aktuelle Fragestellungen oder Ergebnisse der Arbeitskreise dem Mobilitätsrat in Form von Impulspapieren vorgelegt, dort diskutiert und dem Netzwerk wiederum z.B. als Beitrag zu einer Roadmap der automatisierten und vernetzten Mobilität (AVM) zur Verfügung gestellt.

Die Aufgaben des Mobilitätsrats sind universell und zugleich strategisch angelegt. Die Mitglieder diskutieren aktuelle Themen und Herausforderungen des AVM-Sektors und beleuchten dabei wesentliche Entwicklungsfelder sowie Chancen und Wirkungen der neuen Technologien. Durch ihre umfassende Expertise können die Mitglieder des Mobilitätsrats bestehende Lücken identifizieren und Strategien zur Überwindung möglicher Hindernisse bei der Realisierung entwickeln.

Durch die praxisnahe und umsetzungsorientierte Perspektive des Rates können neue Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen entwickelt werden, die in die konkrete Ausgestaltung der Mobilitätswende in Nordrhein-Westfalen einfließen können. 

innocam.NRW als Anlaufstelle für automatisierte und vernetzte Mobilität (AVM)

Das Kompetenznetzwerk innocam.NRW agiert seit seiner Gründung als neutrale Plattform und zentrale Anlaufstelle für alle Akteure im Bereich der AVM. Das Ziel: die sektorenübergreifende Zusammenarbeit stärken und interdisziplinäre Partnerschaften fördern, um Kompetenzen weiterzuentwickeln und die Mobilitätswende aktiv voranzutreiben. Die Arbeit des Kompetenznetzwerks ist dabei geprägt von den aktuellen technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der AVM.

Das Kompetenznetzwerk innocam.NRW wird vom Ministerium für Umwelt, Natur und Verkehr Nordrhein-Westfalen gefördert. 

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STRALI bei den Zukunftsformaten der Region

STRALI hat sich gefreut, ein Teil des bemerkenswerten Programms der Grünen Hauptstadt Agentur der Stadt Essen am 27. Februar 2024 bei den 'Zukunftsformaten der Region: Wege zur Mobilitätswende und aus der Klimakrise' gewesen zu sein. Ein Tag gefüllt mit Inspiration, Diskussionen und visionären Ideen für eine nachhaltigere Mobilität und eine lebenswertere Zukunft in unseren Städten.
Als Referentin für STRALI Essen war Ellen Enkel vertreten, die mit ihrer Expertise und Leidenschaft für das Thema Mobilität nicht nur wichtige Impulse gesetzt, sondern auch die Dimensionen der Herausforderungen und Chancen für Städte wie Essen in den Vordergrund gerückt hat. Ihre Einblicke in die Schritte zu Essens individuellem Mobilitätskonzept haben gezeigt, wie wichtig konkrete Visionen und kommunale Verkehrsplanung für die Mobilitätswende sind.
Wir waren begeistert von den vielfältigen Themen, von der Bedeutung nachhaltiger urbaner Mobilität bis hin zu den spannenden Beispielen grüner Metropolregionen aus ganz Europa. Jeder Programmpunkt hat den Weg für zukünftige Innovationen geebnet und gezeigt, wie Bürgerprojekte, kommunale Planung und internationale Zusammenarbeit Hand in Hand gehen können, um unsere Städte nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten.
Ein herzliches Dankeschön an alle Organisator:innen, Sprecher:innen und Teilnehmer:innen für einen Tag voller inspirierender Begegnungen und Austausch.
STRALI freut sich darauf, zu der Gestaltung einer grüneren, mobileren Zukunft beizutragen. Lasst uns gemeinsam die Weichen für eine nachhaltige Mobilitätswende stellen!

Rückblick auf das 16. Wissenschaftsforum Mobilität: "New Players in Mobility"

Am 13. Juni 2024 versammelten sich im CityPalais Duisburg führende Köpfe der Mobilitätsbranche, um innovative Konzepte und die Zukunft der Mobilität zu diskutieren. Ein besonderer Dank geht an Prof. Dr. Heike Proff und ihr Team, die dieses einflussreiche Forum organisiert haben.

Ein Highlight der Veranstaltung war der von Prof. Dr. Ellen Enkel, Inhaberin des Lehrstuhl ABWL und Mobilität, geleitete Track, in dem auch die von Ellen Enkel betreute Doktorarbeit von Carina Büttner vorgestellt wurde. Diese Präsentation unterstrich die Bedeutung von innovativen Forschungsarbeiten im Bereich der Mobilität.

Zudem haben zahlreiche Teilnehmer durch ihre Posterpräsentationen (wie auch unser Doktorand Sander Wintgens) und Ausstellungen, wie etwa die von Schotte Automotive GmbH & Co. KG, ihr Engagement und ihre Expertise unter Beweis gestellt. Diese Beiträge ergänzten die Diskussionen und boten praktische Einblicke in die Umsetzung der Forschungsergebnisse.

Die erste Podiumsdiskussion wurde von Prof. Dr. Ani Melkonyan-Gottschalk moderiert und umfasste Beiträge von Prof. Dr. Günther Schuh (RWTH Aachen), Christian Wiegand (NIO Deutschland), Sampo Hietanen (MaaS Global Ltd), und Gerhard Keller (Google Cloud Germany). Diese Sitzung bot tiefgreifende Einblicke in neue Technologien und Geschäftsmodelle, die die Mobilitätsbranche vorantreiben.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, und wir sind dankbar für die Möglichkeit, an einem so bereichernden Austausch teilgenommen zu haben. Es war inspirierend zu sehen, wie Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammenkommen, um die Mobilitätslandschaft von morgen zu gestalten. Wir freuen uns darauf, die gewonnenen Erkenntnisse in zukünftige Projekte und Initiativen zu integrieren.

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Dagstuhl Seminar

Der Lehrstuhl für ABWL & Mobilität hat ein international hochkarätig besetztes Dagstuhl Seminar zum Thema Model Learning for Trustworthy Autonomous Systems mit einem internationalen Konsortium aus Forschern (Radboud University Nijmegen, University of Leicester und Iowa State University) verschiedener Disziplinen eingeworben.  Mit 45 internationalen Teilnehmern werden wir mit erfahrenen und jungen Forschern aus Universitäten und der Industrie aus unterschiedlichen Disziplinen der Bereiche Künstliche Intelligenz, Softwareentwicklung, Autonome Systemen und Gesellschaftswissenschaften Forschungsergebnisse austauschen und diskutieren, neue Lösungen erarbeiten und neue Netzwerke für Forschungsprojekte entwickeln. Das Seminar wird über 5 Tage im Dezember 2023 im Schloss Dagstuhl stattfinden. Neben Ellen Enkel als Organisatorin wird auch der Lehrstuhl Mechatronik mit Dr. Magnus Liebherr als Teilnehmer vertreten sein.

Strategische Ladeinfrastrukturplanung zur Elektrifizierung des gesamtstädtischen Verkehrs (STRALI) Neues Forschungsvorhaben

Im Forschungsvorhaben „STRALI“ (Strategische Ladeinfrastrukturplanung zur Elektrifizierung des gesamtstädtischen Verkehrs) sollen Städten und Gemeinden eine bedarfsgerechte, den kommunalen verkehrspolitischen Zielen entsprechende, Ladeinfrastrukturplanung auf Basis einer multikriteriellen Datenerhebung und -analyse ermöglicht werden. Mittels geeigneter webbasierter Anwendungen soll künftig die Ladeinfrastrukturplanung zur gezielten ressourceneffizienten Steuerung der Verkehrsströme nutzbar gemacht werden. Das webbasierte Ladeinfrastrukturplanungstool dient der gezielten Steuerung des Verkehrs nach vorgegebenen und an den Interessen der Mobilitätsnutzerinnen und -nutzern orientierten Kriterien. Die Kombination aus empirischen Daten mit Sekundär- und technologiegestützten Daten aus Tracking-Apps und Datenloggern sollen eine bessere Datenbasis für ein nachfolgendes Straßen-genaues Verkehrsmodell ermöglichen. Die Daten der Simulation und Verkehrsmodelle fließen schließlich in ein neu entwickeltes Planungstool, mit dessen Hilfe validiert werden soll, inwieweit das Mobilitätsverhalten durch eine strategische, mutikriterielle Ladeinfrastukturplanung beeinflusst werden kann.

Mit dem interdisziplinären Team aus Ingenieur:innen, Psycholog:innen, Betriebswirt:innen, Innovationsforscher:innen sowie Verkehrsforscher:innen in Zusammenarbeit mit zwei Essener KMUs startet das Projekt unter Förderung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr am 01.08.2023, läuft drei Jahre und steht kurz vor der Bewilligung.

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Summer University an der Copenhagen Business School Aurora "Social Entrepreneurship"

Am 29.06.2023 fand die Auftaktveranstaltung der Aurora "Social Entrepreneurship" Summer University an der Copenhagen Business School statt. Mit dabei waren sechs Studierende der Universität Duisburg-Essen.

Als Mitglied des europäischen Universitätsnetzwerks Aurora setzt die Universität Duisburg-Essen auf intensive Kooperationen mit ausgewählten Partneruniversitäten von Reykjavik bis Neapel. Von dieser Zusammenarbeit profitieren sowohl Studierende, Forschende und Lehrende als auch Verwaltungsmitarbeiter:innen.

Auch bei uns am Lehrstuhl erforschen wir soziales Unternehmertum und offene Innovationsprozesse in der Mobilität. Als Teil des Aurora Netzwerks freut sich unser Team darauf dieses Forschungsfeld und die Transformation hin zu nachhaltiger Mobilität voranzutreiben.

Internationale Vernetzung

Frau Prof. Enkel begleitet als eine von 5 ExpertInnen ein Projekt der EU Kommission im MLE (Mutual Learning Exercice) Projekt „Knowledge Valorisation“. Mit 18 EU-Mitgliedsländern reisen sie zu verschiedenen Best Practice Standorten und diskutieren Erfolgsfaktoren für die Wertschaffung von akademischen Wissens in Form von Ausgründungen, Intellectual Asset Management, Aufbau von Skills und Mobilität zwischen den Sektoren sowie zum Aufbau von Industrie-Universitäts-Netzwerken und Open Innovation Prozessen in der Forschung. Ziel des Projektes ist die Entwicklung von nationalen Guidelines zur besseren Ausbildung und Nutzung des akademischen Wissens aller Disziplinen zur Stärkung der europäischen Wirtschaftskraft.

BMBF Forschungscampus in Berlin

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat im August 2011 die Förderinitiative „Forschungscampus – öffentlich-private Partnerschaft für Innovation“ gestartet. Das Ziel ist die Förderung groß angelegter, langfristiger Ansätze zur standortübergreifenden Zusammenarbeit von Wissenschaft und Industrie „unter einem Dach“ zur Erschließung und kommerziellen Entwicklung neuer hochkomplexer Forschungsfelder mit hohem Forschungsrisiko und besonderem Quantensprungpotenzial Innovationen.

Das BMBF fördert neun Forschungscampi mit jeweils bis zu 2 Mio. € pro Jahr für einen Zeitraum von maximal 15 Jahren. Universitäten und Industriepartner tragen zur Finanzierung jedes Forschungscampus bei.

Frau Prof. Dr. Enkel ist neben Herrn Prof. Dr. Kagermann Vorsitzende der Jury der Forschungscampi und begleitet diese seit 2018.

Auf dem Bild sind vertreten:

Jury der BMBF Forschungscampus Initiative
Prof. Dr. Ellen Enkel (Juryvorsitz)
Prof. Dr. Henning Kagermann (Juryvorsitz)
Dr. Viola Bronsema
PD Dr. Holger Graf
Dr. Johannes Helbig
Prof. Dr. Christiane Hipp
Dr. Thomas Kathöfer
Prof. Dr. Mark G. Lawrence
Dr. Dr. h.c. Heike Riel
Prof. Dr. Wolfgang Wahlster
Prof. Dr. Birgitta Wolff

Wissenstransfer zur Region

Seit 2021 ist Ellen Enkel, neben Prorektor Prof. Dr. Pedro José Marrón und Prof. Dr. André Niemann (Leiter des Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft), im Vorstand der Wissenschaftsstadt Essen unter Vorsitz des Oberbürgermeisters von Essen.

Hier planen wir Veranstaltungen u.a. den Wissenschaftssommer, um die Bevölkerung wie auch Unternehmen und die Politik über wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der UDE und besonders aus der Fakultät Ingenieurswissenschaften zu informieren. Dazu gehören Formate wie InnovationsWerkstatt, Wissenschaft trifft… Mobilität, ScienceSlam und Schülerveranstaltungen. Unser Ziel ist es, Akzeptanz und Unterstützung für unsere wissenschaftliche Forschung zu steigern aber auch den Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis zur Unterstützung der regionalen Wirtschaft sowie der gesellschaftlichen Entwicklung zu beschleunigen.

Link zur Wissenschaftsstadt

Erlebniswerkstatt Essen am 18. Oktober 2022InnovationsWerkStadt Essen

Mit dem Ziel, die Innovationsfähigkeit Essener Unternehmen und Institutionen zu stärken, hat die Initiative „Wissenschaftsstadt Essen“ ein neues Netzwerk ins Leben gerufen: die „InnovationsWerkStadt Essen“. Rund 40 Akteur*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung folgten der Einladung zur Auftaktveranstaltung am 18. Oktober 2022 in der Erlebniswerkstatt in Essen. Im Fokus stand das Thema „Nachhaltigkeit“.

Als Plattform für den lokalen Austausch zu Themen rund um Innovation, bot das erste Netzwerktreffen der „InnovationsWerkStadt Essen“ den Teilnehmenden die Gelegenheit, potenzielle Entwicklungspartner und F&E-Infrastrukturen am Standort Essen kennenzulernen sowie wertvolle Kontakte zu knüpfen, um die Entwicklung innovativer Produkte und Geschäftsmodelle weiter voranzutreiben.

Spannende Vorträge, interessante Talk-Runden und eine lebhafte Diskussion über die Bedeutung und Strahlkraft des Themas „Wissenschaft“ in Essen rundeten die Auftaktveranstaltung ab.

Aufgrund der Resonanz ist geplant, das Netzwerktreffen zukünftig zweimal jährlich stattfinden zu lassen. Dabei sollen neben dem persönlichen Erfahrungsaustausch sowie Impulsvorträgen zu wechselnden Themen aus der Welt der Innovationen zusätzlich Webinare und Exkursionen auf dem Programm stehen.

08.09.2022Vortrag auf den Cross Innovation Days 2022

Im Rahmen des Cross Innovation Days 2022 des Cross Innovation Lab NiederRhein an der Hochschule Rhein-Waal hat Frau Prof. Ellen Enkel einen Vortrag zum Thema „Cross-Industry Innovation: Zusatzumsätze durch Multiplikation vorhandenen Wissens und Könnens in fremde Gebiete“ gehalten. Vielen Dank an Herrn Karsten Nebe und sein Team für die Einladung und für die tolle Veranstaltung!

Das Ruhrgebiet 2030 – Strukturwandel in Zeiten des KlimawandelsBeitrag zur Ringvorlesung von Ellen Enkel am 19.05.22

Die Aktionsgruppe UDE4future hat sich im Januar 2020 gegründet und versteht sich als offene Gruppe aktiver und engagierter Mitglieder der UDE, die sich den Themen Klimaschutz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit verpflichtet fühlen und sich damit für eine lebenswerte Zukunft einsetzen. Für das Sommersemester 2022 planen sie die Fortsetzung ihrer Online-Ringvorlesung, dieses Mal unter dem Titel „Das Ruhrgebiet 2030 – Strukturwandel in Zeiten des Klimawandels“. Damit wollen sie an der UDE in einer öffentlichen Ringvorlesung verschiedene Aspekten des Klimawandels beleuchten und gemeinsam diskutieren. Neben technischen und naturwissenschaftlichen Lösungsansätzen soll es dabei auch um zentrale Aspekte der individuellen Verhaltensänderung gehen.

Hier geht es zur Präsentation!

Impressionen vom 4. Essener Wissenschaftssommer

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Ellen Enkel beim Unternehmensverband Ratingen

Neben den Themen Schule und Bildung sehen die Menschen derzeit die größten Probleme in den Bereichen Energie/Klima/Umwelt sowie Verkehr und bei den Energiekosten, wie eine Umfrage des ZDF am Tag der Landtagswahl in NRW ergab.

Mit all diesen Themen beschäftigte sich Frau Prof. Dr. Ellen Enkel, Inhaberin des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Mobilität an der Universität Duisburg-Essen, in ihrem Vortrag „Energiewende und Elektromobilität – Welche Auswirkungen haben die aktuellen Entwicklungen?“ beim UVR-Forum am 18. Mai 2022.

Unter folgendem Link können Sie sich den Vortrag nachträglich ansehen:

04.05.2022 Gastvortrag Mathias R. Albert von ViceLaCar


Im Rahmen der Vorlesung „Marketing und Innovation in der Mobilität“ von Frau Prof. Enkel hielt Herr Mathias R. Albert vom Start-Up-Unternehmen ViveLaCar einen spannenden Gastvortrag. Herr Albert berichtete über seine frühen Erfahrungen bei der Umsetzung von neuen Geschäftsideen im Allgemeinen und das von ihm im Jahr 2018 neu gegründete Unternehmen ViveLaCar. ViveLaCar ist eine Plattform für Auto Abos. Herr Albert erklärte das hinter dem ViveLaCar-Auto-Abo steckende Geschäftsmodell, die Motivationsgründe und die Chancen, die sich aus dem neuen Produkt für die Nutzer, für die kooperierenden Autohersteller und -Importeure sowie für die Vertragshändler ergeben. Rund 100 Studierende folgten dem Vortrag und beteiligten sich mit viel Begeisterung an der Diskussion.

05.05.2022 Antrittsvorlesung von Honorarprofessor Dr. Wolfgang Schneider

Sein Jura-Studium absolvierte Prof. Wolfgang Schneider an der Universität Frankfurt. Nach dem zweiten Staatsexamen war er 32 Jahre lang in verschiedenen Positionen der Ford Motor Company tätig, darunter 13 Jahre in England und drei Jahre in den USA. Von 1998 bis Ende 2014 war Schneider als Vorstandsmitglied von Ford Europe sowie Mitglied der Geschäftsführung der Ford Werke GmbH in Köln für den Bereich „Recht, Regierungs-Angelegenheiten, Umwelt- und Sicherheitspolitik.

Seit 2015 hält Prof. Schneider seine Vorlesung "Internationales Wirtschaftsrecht" in der Fakultät für Ingenieurwissenschaften. Später wurde das Vorlesungsverzeichnis noch um "Gute Unternehmensführung" erweitert.

Am 05.05.2022 hielt Honorarprofessor Dr. Wolfgang Schneider seine Antrittsvorlesung mit dem Thema "Der lange Weg zur ‚guten‘ Unternehmens-Führung – und wie Universitäten dabei helfen können".

Ellen Enkel als Referentin beim Bündnis-Tag 2021 Gutes Klima für Mobilität

Ellen Enkel diskutierte dabei mit der neuen NRW-Verkehrsministerin, Ina Brandes, und anderen Branchenexperten zum Thema "Gutes Klima für Mobilität. Mit Flexibilität und Haltung – wie wir klimaneutral mobil bleiben."

Weitere Informationen

Neue Studie des Goslar Instituts bei der Ellen Enkel als Expertin mitwirken durfte. BIG DATA IN DER MOBILITÄT

Der moderne Mensch hinterlässt immer mehr digitale Fußabdrücke. Ob beim Surfen im Netz oder beim Absenden einer Mail, jedes Mal, wenn wir zu Smartphone und Laptop greifen, Apps nutzen oder via Internet einkaufen, hinterlassen wir digitale Spuren. Zeitgemäße Autos mit ihren elektronischen Assistenten generieren ebenfalls immer mehr Daten – nicht nur zu Position und Bewegung des Fahrzeugs, sondern auch zu dessen technischen Daten, zum Fahrer selbst, etwa seine Aufmerksamkeit bzw. Müdigkeit betreffend, sowie zur jeweiligen Umgebung. Diesen Daten wohnt ein großes Potenzial zur Vernetzung inne, die derzeit nach Expertenmeinung erst noch in den Anfängen steckt. Nach Ansicht der Fachleute ist jedoch davon auszugehen, dass in Zukunft immer mehr solcher sogenannter Mobilitätsdaten untereinander sowie mit externen Kontextdaten verknüpft und für immer mehr unterschiedliche Zwecke genutzt werden.

Zur Homepage des Goslar Instituts

Besuch bei Car Clinic von Sono Motors

Als Innovationsexperten waren die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter des Lehrstuhls, Maxime Kinkel und Lukas Zeymer, kurz nach Ostern zu einer Car Clinic des deutschen Startups, Sono Motors, in Bayern eingeladen. Das Innovative am „Sion“, dem komplett neu entwickelten Elektroauto des Startups, ist die Integration von Solarzellen in die Karosserie des Autos, wodurch zusätzliche Reichweite durch Sonnenenergie gewonnen werden kann. Ein weiterer Vorteil ist dabei, dass das Auto seltener geladen werden muss und damit auch die Betriebskosten des Autos gesenkt werden können.

Durch den komplett neuen Aufbau eines eigenen Startups kann Sono Motors dabei vieles anders machen als etablierte OEMs. Für die Innovationsforschung am Lehrstuhl für ABWL & Mobilität ein sehr spannendes Vorgehen. Neben einer ausführlichen Probefahrt mit dem neuen Prototyp ergaben sich diverse interessante Gespräche über Elektroautos, digitale Geschäftsmodelle und Mobilitätskonzepte mit Mitarbeitern von Sono Motors und anderen Teilnehmern der Clinic.

Wir bedanken uns nochmal herzlichst bei Sono Motors für die Einladung und freuen uns über einen weiteren, zukünftigen Austausch.