Medizinische Fakultät News Archiv

Prof. Dr. med. Dietrich Beelen

Professor Beelen in wichtige Ämter wiedergewählt

/Essen, 30.4.2014/ Prof. Dr. med. Dietrich W. Beelen wurde am 22. Mai 2014 im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung in Berlin zum Vorsitzenden des Deutschen Registers für Stammzell­transplantationen (DRST e. V.) für eine Amtsperiode von 3 Jahren einstimmig wiedergewählt. Das DRST ist das zentrale deutsche Register für die Transplantation Blut-bildender Stammzellen (SZT). Die Daten des DRST werden für klinisch-wissenschaftliche Analysen, Auswertungen für Gesundheits­behörden oder andere Akteure des Gesundheitswesens genutzt.

Einen Tag später wurde Prof. Beelen außerdem in seinem Amt als stellvertretender Sprecher der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Knochenmark- und Blutstammzelltransplantation (DAG-KBT e. V.) für weitere drei Jahren einstimmig bestätigt. Die DAG-KBT ist ein Vereinigung, die innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie und der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie, die stammzelltransplantierenden Ärzte und Wissenschaftler vertritt. 

von links: Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke, Prof. Dr. Raimund Erbel, Prof. Dr. Till Neumann, Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, Bildnachweis: ProVendis

Herzklappenerkrankung schonend behandeln

[23.05.2014] 10.000 Euro Preisgeld konnte jetzt ein Forscherteam um Professor Dr. Till Neumann von der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) aus der Hand von Wissenschaftsministerin Svenja Schulze entgegen nehmen. Mit ihrer wegweisenden Erfindung setzten sich im Hochschulwettbewerb "ZukunftErfindenNRW" in der Kategorie Lebenswissenschaften durch. Ausgezeichnet werden Hochschulerfindungen, die ein hohes Potenzial für die Praxis aufweisen.

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UDE koordiniert neues EU-Wissenschaftlernetzwerk Standards für immunologische Biomarker

/ Essen, 20. Mai 2014 / Gesunde Menschen haben ein perfekt ausbalanciertes Immunsystem, das vor Krankheitserregern oder bösartigen Zellen schützt. Wie ein gestörtes Immunsystem künftig einheitlich untersucht werden kann, erforscht ein internationales Wissenschaftsnetzwerk, das nun von der EU gefördert wird. Koordiniert wird es von Prof. Dr. Sven Brandau, Immunologe und Forschungsleiter der HNO-Klinik am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) und stellvertretender Leiter der BIOME Graduiertenschule an der Universität Duisburg-Essen (UDE).

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Prof. Karl-Heinz Jöckel

Das IMIBE wird 40 Jahre

Seinen 40. Geburtstag feiert heute das Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (IMIBE) der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen. Mehr als 100 geladene Wissenschaftler aus ganz Deutschland werden gemeinsam mit den rund 50 Mitarbeitern dieses Ereignis im Rahmen eines Symposiums würdigen.

Von Anfang leistete das Institut einen Beitrag zum medizinischen Fortschritt – mit Methoden der Statistik und Informatik. Davon zeugt eine Vielzahl an Publikationen, Promotionen, Habilitationen und Drittmittelprojekten. Mit der Übernahme der Leitung durch Prof. Karl-Heinz Jöckel im Jahr 1994 erweiterte er das Spektrum um die Epidemiologie. Die Frage „Welche Faktoren machen uns krank, welche halten uns gesund?“ ist seitdem das Leitthema vieler Projekte.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Quelle: Deutscher Wundkongress

Untersuchung von Bakterien in chronischen Wunden: Deutscher Wundpreis geht 2014 erstmals nach Essen

/ Essen, 15.04.2014 / Im Rahmen des Deutschen Wundkongresses in Bremen hat eine Fachjury im Mai 2014 zum fünften Mal den von der Initiative Chronische Wunden (ICW) e.V. gestifteten Deutschen Wundpreis vergeben. Den ersten Platz belegte die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Joachim Dissemond aus der Hautklinik am Universitätsklinikum Essen (UK Essen). Ausgezeichnet wurde eine wissenschaftliche Studie, im Rahmen derer die bakterielle Besiedlung chronischer Wunden am Beispiel des „offenen Beins“ über einen Zeitraum von 10 Jahren untersucht wurde.

Der Deutsche Wundkongress ist der größte Fachkongress für Wunden in Europa.

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Prof. Dr. Peter Horn

Prof. Dr. Peter Horn zum Vorsitzenden des Lenkungskreises des Kompetenznetzwerks Stammzellforschung NRW gewählt

/ Essen, Düsseldorf 13.05.2014 / Prof. Dr. med. Peter Horn, Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Essen (UK Essen), ist zum neuen Vorsitzenden des Lenkungskreises des Kompetenznetzwerks Stammzellforschung NRW gewählt worden.

Damit übernimmt Prof. Dr. Peter Horn das Amt von Prof. Dr. Oliver Brüstle (Bonn), der seit Gründung des Netzwerks diese Funktion innehatte. „Die Stammzellforschung steht vor einem echten Quantensprung, da neue Technologien wie die Zell-Reprogrammierung vorher ungeahnte Perspektiven eröffnen. In einigen Bereichen ist eine Anwendungsreife erreicht, die nun Therapieentwicklungen und klinische Studien ermöglicht. Ich freue mich sehr, diese Translation aus der Wissenschaft in die Praxis in meiner neuen Funktion begleiten zu dürfen“, erläutert Prof. Dr. Peter Horn.

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Prof. Dr. Joachim Fandrey

Über 100 Medizinstudierende zu Informationstag im Audimax des Universitätsklinikums erwartet Erfahrungsaustausch und Ausbildungsmöglichkeiten im Fokus

05.05.2014 – Rund 85.000 angehende Akademikerinnen und Akademiker haben im Jahr 2012 Humanmedizin studiert und erhalten dabei eine umfangreiche wissenschaftliche und praktische Ausbildung. Wichtiger Bestandteil ist das Praktische Jahr (PJ), bei dem die erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten an einer Klinik oder einem Krankenhaus vertieft werden. Entsprechend wichtig ist die Auswahl der Ausbildungsklinik. Eine gute Basis, um die „richtige“ Entscheidung treffen zu können, bieten „PJ-Tage“ – zu einem solchen laden das Universitätsklinikum Essen (UK Essen) und weitere Ausbildungsstätten der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen am 10. Mai 2014 ab 10.00 Uhr ins Audimax ein. Medizinstudierende könne sich hier über die verschiedenen Angebote in Essen und Umgebung informieren.

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Führung durch das neue Lehr- und Lernzentrum

Exzellente Ausbildung für angehende Mediziner: Neues Lehr- und Lernzentrum feierlich eröffnet

/ 30.04.2014 / In Essen wurde heute das Lehr- und Lernzentrum (LLZ) der Medizinischen Fakultät am Universitätsklinikum Essen feierlich eröffnet. Das neue Gebäude bietet den Studierenden die Möglichkeit, von innovativen Lehr- und Lernkonzepten auf neuestem Stand der Technik zu profitieren. Das Medizinstudium in Essen wird damit noch attraktiver. "Die herausragende und exzellente Ausbildung unserer künftigen Ärztinnen und Ärzte ist ein zentrales Ziel der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen. Mit dem Lehr- und Lernzentrum setzen wir neue Maßstäbe in der Verbindung von Lehre und Praxis", betonte Prof. Dr. Jan Buer anlässlich der Eröffnung. (Bild von rechts: Dr. mult Heinz-Horst Deichmann, Prof. Dr. Franz Bosbach, Svenja Schulze, Prof. Dr. Jan Buer, Prof. Dr. Joachim Fandrey und Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel)

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Dekanat begrüßt russische Medizinstudierende

Für vier Wochen sind 13 Medizinstudierende der Essener Partnerstadt Nishnij Novgorod am Universitätsklinikum Essen. Zu Beginn ihrer vierwöchigen Famulatur am vergangenen Dienstag begrüßte der Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Jan Buer, die russischen Gäste. In den nächsten Wochen erhalten die angehenden Ärztinnen und Ärzte Einblicke in ihre Wahlfächer und weiterer Bereiche der Chirurgie und Onkologie.

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Prof. Dr. Raimund Erbel wurde in Washington D.C. ausgezeichnet

Hohe Auszeichnung: Prof. Dr. Raimund Erbel erhält Simon Dack Award

/ 29.04.2014 / Prof. Dr. Raimund Erbel, Direktor Klinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Essen (UK Essen), ist mit dem renommierten Simon Dack Award ausgezeichnet worden. Verliehen wird die Auszeichnung von der US-amerikanischen Fachzeitschrift „Journal of he American College of Cardiology. Der Simon Dack Award, benannt nach dem ersten Herausgeber des Journals of the American College of Cardiology, wird an besonders verdiente wissenschaftliche Gutachter des Magazins verliehen.

Prof. Dr. Jürgen C. Becker

Prof. Dr. Jürgen C. Becker ans Westdeutsche Tumorzentrum Essen berufen

/ 25.04.2014 / Zum 1. September ist Prof. Dr. Jürgen C. Becker an das Westdeutsche Tumorzentrum Essen berufen worden. Er übernimmt die erste von insgesamt drei Professuren, welche am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) durch das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) eingerichtet wird.

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Professor Dr. Wolfgang Sauerwein

Prof. Dr. Wolfgang Sauerwein ist neuer Japan-Beauftragter der Medizinischen Fakultät

Die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen verfügt sowohl in der Forschung als auch in der Lehre über vielfältige Verbindungen zu universitären Partnern in Japan. Die Bedeutung dieser wissenschaftlichen Zusammenarbeit soll zukünftig noch stärker betont und, wo dies sinnvoll ist, ausgebaut werden. Aus diesem Grund hat der Fakultätsrat im April erstmals einen Japan-Beauftragten ernannt: Prof. Dr. Wolfgang Sauerwein, leitender Oberarzt der Klinik für Strahlentherapie am Universitätsklinikum Essen.

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PD Dr. med. Simon Schäfer

Ausgezeichnete Sepsis-Forschung: Simon Schäfer auch mit Karl-Thomas-Preis geehrt

/ 23.04.2014 / Nachdem seine Arbeiten im Februar 2014 bereits mit dem Fresenius-Stipendium ausgezeichnet wurden, ist PD Dr. med. Simon Schäfer, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Universitätsklinikum Essen (UK Essen), für seine Habilitationsschrift mit dem Titel „Einfluss exogener und endogener Toll-Like-Rezeptor Liganden und Sepsis auf hypoxisch-inflammatorische Genregulation und Immunantwort“ nun auch mit dem Karl-Thomas-Preis der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin – und somit mit einem weiteren hochrangigen Wissenschaftspreis – ausgezeichnet worden.

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Dr. med. Ulrich Frey

Gene beeinflussen Überlebenschancen nach Herzoperationen

/ 22.4.2014 / Entstehung und Verlauf schwerer Erkrankungen können ebenso von der genetischen Veranlagung eines Menschen abhängen wie die Wirkung von Medikamenten. Die Therapie mit Betablockern von Patienten mit schwerer Herzerkrankung und nach Herzinfarkt ist heute fest etabliert. Neueste Erkenntnisse legen jedoch den Schluss nah, dass diese Therapieform nicht für alle Patienten gleichermaßen geeignet ist.

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Die Teilnehmer der DFG-Tagung in Essen

Schilddrüsenforscher tagten auf Einladung der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Essen

/ 14.04.2014 / Vergangenes Wochenende fand am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) der zweite Jahreskongress von „THYROID TRANS ACT“ (SPP1629) statt. Das Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) befasst sich mit der Wirkung von Schilddrüsenhormonen im menschlichen Körper und ist das erste deutsche Konsortium zur Schilddrüsenforschung überhaupt. Zwar ist die Schilddrüse eine vergleichsweise kleine Drüse am Hals des Menschen – die produzierten Hormone sind aber von großer Bedeutung für zahlreiche Prozesse im menschlichen Organismus.

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Ansprechpartnerin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Christine Harrell

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