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Ende des napro an der UDEAbschluss der Arbeit des napro
Ergebnis der Arbeit des napro der UDE ist der Nachhaltigkeitsbericht 2020, den Sie zum hier zum Download finden oder im Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft in gedruckter Form anfragen können.
Der napro war außerdem an der Erstellung eines hochschulspezifischen Nachhaltigkeitskodex beteiligt, den sie hier herunterladen oder ebenfalls am Institut in gedruckter Form anfragen können.
Auch nach Projektende hat der napro bis August 2022 nachhaltiges Handeln an der UDE angeregt, Akteure vernetzt, und Projekte und Initiativen gefördert.
Einige Aktivitäten des napro waren:
- Erstellung eines Green Office Konzeptes für die UDE
- Mitarbeit bei der Umsetzung von Ergebnissen der Nachhaltigkeits-Arbeitsgruppen aus AURORA an der UDE, insbesondere dem Sustainable Campus Action Plan.
- Durchführung eines Workshops zum nachhaltigen Einkauf an der UDE
- Erstellung und Finanzierung von Informationsschildern für die Grünflächen des Campus Duisburg
- Aufstellen von Informationshäuschen für die Initiative Campus Garten am Campus Duisburg und Essen
- Anregung einer CO2 Bilanzierung von Dienstreisen
- Vorbereitung eines Antrags zur Einwerbung von Mitteln für ein integriertes Klimaschutzkonzept
- Vernetzung von engagierten Studierenden und Mitarbeitern zu Themen wie Trinkwasser an der UDE, Grünflächenentwicklung, Fassadenbegrünung, Abfallmanagement
- Austausch mit Akteuren der nachhaltigen Hochschullandschaft in NRW und in Deutschland
- Belobigung von Nachhaltigkeitsinitiativen der Mitarbeiter und der Studierenden an der UDE
Das Team des napro bedankt sich herzlich bei allen Partnern, Unterstützern und Aktiven und wünscht weiterhin viel Erfolg bei der Nachhaltigkeitsarbeit an der UDE.
Auftaktveranstaltung Humboldt NUnder pressure. Nachhaltigkeit und ihre Spannungsfelder
Am 31. Mai fand die Auftakttagung des NRW-Nachhaltigkeitsnetzwerks der Universitäten Humboldtn an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster statt. Die Veranstaltung ermöglichte einen Austausch zwischen Rektor:innen, Vertreter:innen der Nachhaltigkeitsarbeit und Studierenden der NRW-Universitäten sowie Vertreter:innen verschiedener NGOs und aus der Wirtschaft. Die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes, Isabel Pfeiffer-Poensgen und namhafte Wissenschaftler:innen vielfältiger Fachbereiche gaben mit Keynotes Diskussionsimpulse, zum Nachhaltigkeitsbegriff, zur Politikberatung, sowie zu Lösungsvorschlägen im Umgang mit Spannungsfeldern in der Nachhaltigkeit.
Auf der Veranstaltung wurde auch die Wander-Posterausstellung “Humboldt fokussiert: Under pressure. Nachhaltigkeit und ihre Spannungsfelder”, eröffnet an der alle Universitäten des Landes Nordrhein-Westfalen beteiligt sind. Auch der napro erarbeitete gemeinsam mit dem Rektorat ein Poster, das die Spannungsfelder und Aktivitäten der UDE zeigt, und hat darüber den Austausch mit den übrigen Universitäten vertieft.
Das Netzwerk Humboldtn will sich dem Themenkomplex Nachhaltigkeit in der Vielfalt seiner Facetten widmen, und zwar einerseits in Forschung und Lehre und andererseits in konkretem Handeln.
UDE SommerfestDer napro belobigt nachhaltige Initiativen
Auf dem Sommerfest der UDE am 8. Juni 2022 zeichnete der napro Forschungsteams, Mitarbeiter:innen und Studierende für ihr Engagement im Bereich Nachhaltigkeit aus. Rektorin Prof. Dr. Barbara Albert, Kanzler Andreas Meinen und Nachhaltigkeitsbeauftragter Prof. Dr. André Niemann haben bei strömendem Regen, aber auf trockener Bühne Urkunden, Blumen und eine nachhaltige Getränkeflasche als Dankeschön überreicht.
Belobigt wurden die Forschergruppe um Prof. Dr. Dirk Wittowski und Sara Klemm im Projekt Be-MoVe für das nachhaltige Reallabor in der Mobilitätsforschung in der Stadt Essen. Die Ehrung für das Zentrum für Lehrkräftebildung nahm Geschäftsführerin Dr. Anja Pitton auch im Namen der Mitarbeiterinnen Angelika Sailer und Dr. Kirsten Jäger entgegen. Die ZLB-Mitarbeiter:innen haben einen Nachhaltigkeits-Newsletter ins Leben gerufen. Für die Initiative Students for Future Duisburg nahm Lotte Mack die Ehrung entgegen. Die Gruppe wurde für ihren Nachhaltigkeits-Podcast Kipppunkte belobigt.
Jährlich ehrt der napro Initiativen und Projekte stellvertretend für die vielen Aktiven, die die UDE jeden Tag ein Stück weiter Richtung Nachhaltigkeit bewegen - in Lehre, Forschung, und Betrieb.
Campus GartenNapro gestaltet und finanziert Informationstafeln für den Campus Garten
„Du möchtest einen Apfel?“ - Im Rahmen des Dies Universitatis am 20.5.22 hat die Hochschulgruppe Campusgarten das erste von insgesamt vier Informationsschildern auf dem Campus Duisburg aufgestellt. Die Metalltafel informiert Passanten darüber, dass die Apfelbäume von der Gruppe aus Studierenden und Mitarbeiter:innen betreut werden und die „Pflückstücke“ nach der Ernte im Spätsommer bei der Gruppe abzuholen sind. Im Mittelpunkt steht der Umweltschutz – es soll vermieden werden, dass die noch jungen Bäume unter hungrigen Kletterern leiden, die an die Äpfel gelangen möchten.
Weitere Schilder werden in den nächsten Wochen aufgestellt. Sie informieren über die Beete, die vom Campusgarten gepflegt werden, sowie weitere Initiativen zum Erhalt der Biodiversität und zum Umweltschutz rund um die Universität. Durch das Scannen der QR-Codes können sich Interessierte in das bereitgestellte Fachwissen des Campus Garten Teams, der Universitätsgärtnerin Sara Rademacher und des UDE-Biologen André Kreft einlesen.
Die Schilder sollen dabei helfen, mehr Aufmerksamkeit auf die Gestaltung eines nachhaltigen Campus zu lenken und Informationen dazu für Interessierte öffentlich und dauerhaft verfügbar zu machen. Die Schilder wurden vom Nachhaltigkeitsprozess (napro) gestaltet und finanziert.
Schaukasten am Campus-GartenNachhaltigkeitskommunikation am Campus Essen
Der dritte und damit letzte vom napro finanzierte Schaukasten zur Kommunikation über das Kooperationsprojekt vom Campusgarten, der Universitätsmedizin Essen (UME) sowie dem Nachhaltigkeitsprozess (napro) der UDE wurde am Mittwoch, den 03.11.2021 am Campus Garten aufgestellt und in Betrieb genommen. Durch das Anlegen von Grünflächen mit insektenfreundlichen, vielfältigen Pflanzen soll die Biodiversität und der Insektenschutz an den Standorten der UDE und der UME gefördert werden.
Ein Schaukasten aus der Holzwerkstatt der UDE informiert neben dem Prozess des Kooperationsvorhabens auch über Themen zur Biodiversität und zum Insektenschutz. Durch die Nachhaltigkeitskommunikation soll die Aufmerksamkeit geschärft und Hochschulangehörige für diese Themen sensibilisiert werden. Am Campus der UME sowie am Campus Duisburg wurden bereits zwei solche Schaukästen aufgestellt.
Das Team des Campusgarten am Campus Essen sucht aktuell nach sowohl studentischen als auch sonstigen Nachhaltigkeits- und Gärtnereiinteressierten, um den Campus zu verschönern und nachhaltiger zu gestalten. Die Gruppe möchte endlich auch in Essen aktiv werden, bisher wurde vor allem am Campus Duisburg gegärtnert. Unterstützt wird die Initiative weiterhin im Rahmen verschiedener Projekte vom napro sowie von Herrn Kreft, dem Geschäftführer der Biologie. Wenn Du also Lust hast, ein Teil vom Campusgarten Team zu werden, melde dich gerne unter den folgenden Kontaktgarten!
Kontakt zum Campusgarten: campusgarten.due@gmail.com
Online-Kurs zum Thema Kritische NachhaltigkeitInternational interactional online course "Critical Sustainability"
The Technische Universität Berlin offers the international and interactional online course "Critical Sustainability", which is open for everyone and it is free of costs.
What? The Citical Sustainabilitycourse is about Power Relations, Society-Nature Relations, Critical Theory, Merging Arts and Sience, Intervention Research, Democratization, Social-Ecological Transformation and more.
When? 18.10.21-08.12.21
Where? Video Conference and Learning Platform/ Forum
Who can attend? No matter if you are still studying or already working, no matter where you live - every person is invited to participate.
Das Fairwork-ProjektFairwork Ratings für bessere Arbeitsbedingungen in der Plattform-Ökonomie
Arbeit auf digitalen Plattformen stellt für viele Menschen eine wichtige Einkommensquelle dar. Neben digitalen Plattformen in den Bereichen Transport und Essenslieferungen sind in den letzten Jahren auch sogenannte Cloudwork-Plattformen gewachsen, die forschungsnahe Dienstleistungen wie Übersetzungen und Transkriptionen anbieten. Arbeitende auf diesen Plattformen sind als Solo-Selbstständige jedoch oft nur in geringem Maße durch nationale Arbeitsgesetze oder gemeinsame Interessenvertretungen geschützt. Infolge dessen sind die Preis- und Lohngestaltung, Auftragsvergabe und Arbeitsbedingungen oft undurchsichtig.
Das Fairwork-Projekt evaluiert Arbeitsbedingungen im Hinblick auf fünf Prinzipien – Faire Bezahlung, Faire Arbeitsbedingungen, Faire Verträge, Faire Managementprozesse und Faire Mitbestimmung – und sorgt so für mehr Transparenz hinsichtlich der Arbeitsbedingungen auf verschiedenen Plattformen. Die Fairwork Ratings können Konsument:innen und Institutionen somit helfen, informierte Entscheidungen bei der Nutzung digitaler Plattformen zu treffen.
Der Nachhaltigkeitsprozess (napro) unterstützt das Fairwork-Projekt und möchten alle Beschäftigten und Studierenden ermutigen, durch die Nutzung der Fairwork-Rankings einen aktiven Beitrag zu besseren Arbeitsbedingungen in der Plattform-Ökonomie zu leisten.
Mehr Informationen zum Fairwork-Projekt und zu den Fairwork Ratings hier:
Zur Website des Fairwork-Projekts
Nachhaltigkeitsinitiativen an der Universität Duisburg-EssenNachhaltigkeitsinitiativen stellen sich vor - und Du kannst mitmachen.
Du möchtest Dich im Bereich Nachhaltigkeit engagieren, aber weißt nicht wo, bei wem Du dich melden sollst oder welche Initiativen überhaupt Mithelfer:innen suchen? Wir vom napro möchten Dir die Suche erleichtern und stellen Dir hier eine Liste an aktiven Nachhaltigkeitsinitiativen an der UDE vor, die sich über weiteres Engagement freuen. Die Liste (siehe Links im Bild) verschafft Dir einen Überblick. Wenn Du den QR-Code scannst, findest Du die Liste direkt auf deinem Handy. Wie praktisch. Spricht Dich eine Initiative an oder hast Du weitere Fragen? Dann melde Dich gerne bei den dort angegebenen Kontaktdaten!
Eure Nachhaltigkeitsinitiative oder eine, die ihr kennt, fehlt auf unserer Übersicht? Dann schreib gerne an lisa.rolf@uni-due.de, wir freuen uns über eine wachsende Liste!
Schaukasten am Campus-GartenNachhaltigkeitskommunikation am Campus Duisburg
Ein weiterer Schaukasten zur Kommunikation über das Kooperationsprojekt vom Campusgarten, der Universitätsmedizin Essen (UME) sowie dem Nachhaltigkeitsprozess (napro) der UDE wurde am Montag, den 30.08.2021, unter Teilnahme der Möglichmacher:innen, auf dem Campus Duisburg, direkt vor dem Eingang der Universitätsbibliothek eingeweiht. Durch das Anlegen von Grünflächen mit insektenfreundlichen, vielfältigen Pflanzen soll die Biodiversität und der Insektenschutz an den Standorten der UDE und der UME gefördert werden.
Ein Schaukasten aus der Holzwerkstatt der UDE informiert an der Wildblumenwiese neben dem Prozess des Kooperationsvorhabens auch über Themen zur Biodiversität und zum Insektenschutz. Durch die Nachhaltigkeitskommunikation soll die Aufmerksamkeit geschärft und Hochschulangehörige für diese Themen sensibilisiert werden. Am Campus der UME wurde bereits ein solcher Schaukasten aufgestellt und die Aufstellung eines weiteren am Campus Essen folgt in naher Zukunft.
Kontakt zum Campusgarten: campusgarten.due@gmail.com
Förderung der Biodiversität und des InsektenschutzesWildblumenwiese am Universitätsklinikum Essen
Um die Biodiversität und den Insektenschutz an den Standorten der Universitätsmedizin Essen (UME) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) zu fördern, unterstützen die Nachhaltigkeitsinitiative der UME & der Nachhaltigkeitsprozess (napro) der UDE in einem gemeinsamen Projekt das Anlegen von Grünflächen mit insektenfreundlichen, vielfältigen Pflanzen. Unter biologischer Vielfalt bzw. Biodiversität wird dabei der Artenreichtum bei Tieren und Pflanzen bezeichnet, welcher den Grundstein für eine funktionierende Umwelt bildet.
Ein Schaukasten informiert an der Wildblumenwiese u.a. über den eingeschlagenen Prozess beider Nachhaltigkeitsinitiativen und gibt zusätzliche Informationen zum Thema Biodiversität und Insektenschutz. Weitere Schaukästen werden zukünftig am Campus Duisburg und Essen aufgestellt, um über Nachhaltigkeit und Biodiversität zu informieren und neue Aufmerksamkeit für diese wichtigen Themen zu generieren.
Das Projekt wurde lokal und gemeinsam mit der Holzwerkstatt der UDE, der Gärtnerei des UME und dem Campusgarten umgesetzt.
Nähere Informationen zur UME-Nachhaltigkeitsinitiative finden Sie hier
HOCH-N WikiVeröffentlichung des HOCH-N Wiki: Welchen Beitrag können Hochschulen zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten?
Im Rahmen des Projekts "Nachhaltigkeit an Hochschulen: entwickeln ‒ vernetzen ‒ berichten (HOCHN)" wurde in einem elf Hochschulen umfassenden Verbund zwischen 2016 und 2020 daran geforscht, welchen Beitrag Hochschulen zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten können. Die Ergebnisse der ersten beiden Projektphasen aus den Handlungsfeldern Nachhaltigkeitsberichterstattung, Governance, Lehre, Forschung, Betrieb und Transfer sowie darüberhinausgehende Erfahrungsberichte und Schnittstellenanalysen finden sich nun gesammelt im HOCH-N Wiki, das auch über das Projektende hinaus durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschuen (DG HochN) fortgeführt wird.
Wir möchten alle interessierten Akteur:innen entsprechend dazu ermuntern, das Wiki zu nutzen, ihre Erfahrungen zu nachhaltiger Hochschulentwicklung zu teilen, sich mit anderen Interessierten auszutauschen und die Erkenntnisse weiter voran zu bringen.
Herzlich willkommen in der Community und viel Freude beim Entdecken!
Entsprechenserklärung zum HS-DNKDie UDE erhält als erste Universität NRWs das Nachhaltigkeitssignet vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE)
Die Universität Duisburg-Essen erhielt als erste Universität NRWs das DNK-Nachhaltigkeitssignet vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE). Grund dafür ist die Veröffentlichung ihrer ersten Entsprechenserklärung für das Jahr 2020 gemäß des hochschulspezifischen Nachhaltigkeitskodex (HS-DNK). Damit gehört die UDE zu einer von zwölf Hochschulen, die entsprechend des Deutschen Nachhaltigkeitskodex über soziale, ökologische und ökonomische Aspekte ihrer Organisationsstruktur berichtet.
Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) ist ein branchenübergreifender Berichtstandard zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. Er wurde 2011 vom Rat für Nachhaltige Entwicklung initiiert und dient zur transparenten Darstellung und Vergleichbarkeit von Nachhaltigkeitsaktivitäten. Als eine von elf Verbundhochschulen des vom BMBF geförderten Projektes HOCH-N (Nachhaltigkeit für Hochschulen) beteiligte sich die Universität Duisburg-Essen gemeinsam mit der FU Berlin und der Universität Hamburg federführend an der Weiterentwicklung des DNK zur Erstellung eines geeigneten Berichtsstandards für Hochschulen. In einem partizipativen Prozess mit weiteren Hochschulen erschien so 2018 der hochschulspezifische Nachhaltigkeitskodex (HS-DNK).
Die starke Vernetzung auf nationaler (HOCH-N), europäischer (AURORA) als auch internationaler Ebene (ISCN) ermöglicht es der UDE ihr Profil in Richtung nachhaltige Entwicklung zu schärfen und auf Erfahrungen und Best Practices zurückgreifen zu können.
Transdisziplinäre Lehrräume schaffenKooperation von Hochschulen und außeruniversitären Partner:innen für regionalen nachhaltigen Wandel
Welchen Einfluss hat transformative Lehre auf die Region?
Dieser Frage sind Dr. Birgit Hoinle (Universität Tübingen), Dr. Ilka Roose (UDE) und Dr. Himanshu Shekhar (UN University) nachgegangen. Am Beispiel der Nachhaltigkeitszertifikate der Universitäten Duisburg-Essen und Tübingen zeigen sie, dass die Wirkung solcher Unterrichtsformate auf den regionalen Wandel vor allem in der Bewusstseins- und Netzwerkbildung besteht.
DBU Förderung für Nachhaltigkeitsbewertung an HochschulenNachhaltigkeitslabel für Hochschulen
Nur etwa 5 % der deutschen Hochschulen erstellen derzeit Nachhaltigkeitsberichte. Da es bisher kein einheitliches Bewertungssysteme gibt, unterscheiden sich die Berichte teils erheblich voneinander und lassen sich nur schwer vergleichen.
Die Technische Universität (TU) Dresden will das ändern – mit einem wettbewerbsfördernden Nachhaltigkeitslabel, das die Nachhaltigkeit auf Grundlage von 5 hochschulrelevanten Handlungsfelder bewertet: Lehre, Forschung, Betrieb, Governance und Transfer. Jeder Bereich soll mit 5 bis 10 Kriterien und Indikatoren von 0 bis 5 skaliert werden. Diese werden in einem gemeinsamen Prozess mit den Hochschulen festgelegt.
An dem Projekt beteiligen sich neben der TU Dresden u.a. der napro der Universität Duisburg-Essen, die Universitäten Hamburg, Greifswald, Berlin, und 9 weitere Hochschulen und Universitäten aus der ganzen Republik. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert das Vorhaben fachlich und finanziell mit 276.800 Euro.
Studie zu bewusstem Kleidungskauf Shoppen neu lernen
Weniger Autofahren, weniger Fliegen, weniger Fleisch: Viele Menschen wollen nachhaltiger leben – und vergessen dabei oft ihren Kleiderschrank. Sich jede Saison neu einzukleiden ist für viele Menschen inzwischen normal. So genannte Fast Fashion wird schnell unter einem enormen CO2-Ausstoß produziert. Dabei zeichnet sich besonders der Kauf von Kleidung durch Spontankäufe aus. Wie man die Kontrolle über sein kauflustiges Gehirn zurückbekommt und bewusster shoppt, untersuchen die Wirtschaftspsychologen Prof. Oliver Büttner und Dr. Benjamin Serfas von der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Ziel des aktuellen Projektes ist es, Techniken als Online-Training zur Verfügung zu stellen, mit denen bewusstere Käufe erleichtert werden sollen.
AktionsgruppeUDE4future
Die Aktionsgruppe UDE for Future (UDE4future) ist eine offene Gruppe aktiver und engagierter Mitglieder:innen der Universität Duisburg-Essen (UDE), die sich den Themen Klimaschutz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit verpflichtet fühlen und sich damit für eine lebenswerte Zukunft einsetzen.
Die Gruppe setzt sich zusammen aus Studierenden, Wissenschaftlichen Mitarbeitenden aus Technik und Verwaltung, sowie Professor:innen, um die Universität als Ganzes zu durchdringen und einzubinden. Ziel ist es, als UDE eine Vorreiterrolle im Klimaschutz einzunehmen.
Alle Interessierten aus der UDE, die gerne den internen Mail-Verteiler abonnieren möchte, wenden sich bitte an: ude-for-future-org-owner@lists.uni-due.de
VernetzungstreffenErgebnisse der Veranstaltung: Nachhaltigkeit an der Universität Duisburg-Essen
Am 11. Dezember 2020 führte der napro ein Vernetzungstreffen zum Thema "Nachhaltigkeit an der UDE" durch. Teilnehmende aller Statusgruppen lauschten den Beiträgen zu AURORA university network, InnaMoRuhr, der Initiative zur freiwilligen Flugeinschränkung Flyless, Ringvorlesung "Die Klimakrise und das Ruhrgebiet" sowie der Vorstellung des Konzeptpapier Green Office (auf Anfrage erhältlich), welches der AStA in Zusammenarbeit mit dem napro erstellt hat.
Anschließend diskutierten die Teilnehmenden in Kleingruppen zu den Themen "Nachhaltige Mobilität" und "Ein Green Office für die UDE?". Es wurde klar: das Thema Nachhaltigkeit braucht mehr Vernetzung und stärkere Umsetzung sowie Sichtbarkeit.
Der napro bedankt sich bei allen Teilnehmenden für das Engagement.
Für die Veranstaltung wurde ein moodle-Kursraum eingerichtet, der auch zur weiteren Nutzung zur Verfügung steht. Alle, die an mehr Informationen interessiert sind oder sich vernetzen möchten, können sich gerne an nachhaltigkei@uni-due.de wenden!
Portal «be greener with ZIM»Nachhaltige Tipps vom Zentrum für Informations- und Mediendienste (ZIM)
Unter https://www.uni-due.de/be-greener/ hat das Zentrum für Informations- und Mediendienste (ZIM) anschauliche Tipps zusammengestellt, die helfen das Studien- und Berufsleben an der UDE nachhaltiger zu gestalten.
Umsetzung des „Klimaschutzprogramms 2030“ im Bundesreisekostengesetz
Mit einem Rundschreiben vom 21. Januar 2020 greift das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat dem Vorhaben der CO2 Rediktion bei Dienstreisen im Klimaschutzprogramm 2030 vor und ermöglicht bereits ab sofort Bahnreisen innerdeutsch, in Grenzregionen und gut angebundene Großstädte im Ausland (z.B. Brüssel) immer als Alternativen zum Fliegen zu nutzen. Dies ist auch bei dadurch anfallenden höheren Kosten (Tagegeld und Übernachtungskosten werden dabei ebenfalls berücksichtigt) möglich. Neben das Kriterium der Wirtschaftlichkeit treten nun auch umweltbezogene Aspekte. Ebenso wichtig ist der Umstand, dass CO2-Kompensation als Nebenkosten erstattet werden.
Zu erwarten ist aus Sicht des napro, dass ähnliche Reformen auch für das Landesreisekostengesetz in die Diskussion kommen.
HOCHN-Netzwerk
Als Partner im HOCHN-Netzwerk wollen wir Nachhaltigkeit an Universitäten verankern. Denn Hochschulen spielen als gesellschaftliche Akteure eine besondere Rolle, wenn es um nachhaltige Entwicklung geht. Sie bilden zukünftige Generationen von Führungskräften, Expert:innen sowie Lehrkräfte im besten Fall als Change Agents aus, forschen wie eine nachhaltigere Welt gelingen kann und sind als Organisationen selbst in der Verantwortung, mit gutem Beispiel voranzugehen.
Portal Globales Lernen
Das Portal Globales Lernen der Eine Welt Internetkonferenz (EWIK) ist das zentrale deutschsprachige Internetangebot zum Globalen Lernen und zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Das Portal bietet Verantstaltungen aus unterschiedlichen Themenbereichen der Nachhaltigen Entwicklung an und stellt Bildungsmaterial zur Verfügung.
Der BENA-Nachhaltigkeitsguide
BENA (BEstandsaufnahme NAchhaltigkeit) ist als Idee aus der Initiative für Nachhaltigkeit e.V. (IfN) entstanden, hat sich daraus als ein selbstständiges Projekt entwickelt und wurde schließlich vom Rektorat der UDE von Wintersemester 2010/2011 bis Sommersemster 2012 gefördert. Also Folgeprojekt hat das Rektorat die Implementierung des Nachhaltigkeitsprozesses (napro) für die gesamte Universität beschlossen.
Unter dem untenstehenden Link haben Sie die Möglichkeit den BENA-Nachhaltigkeitsguide als pdf herunterzuladen.
Kontakt
Nachhaltigkeitsprozess
Universität Duisburg-Essen
45141 Essen
nachhaltigkeit@uni-due.de
Tel.: +49 201 183-2358
Fax: +49 201 183-6789
Prozessleitung
Prof. Dr.-Ing. André Niemann