Kooperationen & Netzwerke

AURORA Sustainability Group

Seit Herbst 2016 ist die UDE als deutsches Gründungsmitglied im AURORA-Netzwerk vertreten. Die gemeinsame Stärke der Mitgliedsuniversitäten liegt in der Verbindung von Forschungsexzellenz und sozialer Verantwortlichkeit. Der hohe Stellenwert von Nachhaltigkeit sowie der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) spiegeln das Hauptanliegen von AURORA, akademische Exzellenz mit gesellschalicher Relevanz zu verknüpfen, wider. AURORA bedeutet, voneinander zu lernen. Um dies in die Tat umzusetzen, widmet sich das Netzwerk insbesondere sechs Themen, die von unterschiedlichen Gruppen bearbeitet werden: Diversität und Inklusion, Sozialer Impact und Forschungsrelevanz, Studierende, Innovation des Lehrens und Lernens, Internationalisierung und nicht zuletzt Nachhaltigkeit. Der napro engagiert sich in der Nachhaltigkeitsgruppe (sustainability group) und koordiniert dort gemeinsame Aktivitäten, wie beispielsweise die Vortragsreihe „Sustainable Lecture Series“. Außerdem arbeitet die Gruppe an einem Reisekodex und einem Mechanismus zum Ausgleich der Emissionen, die durch die Treffen des Netzwerks entstehen.

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Foto: Marquard/RUB

UA Ruhr-Kooperation

Das Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) fördert eine gemeinsame Initiative der Technischen Universität (TU) Dortmund, der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) zum Thema Nachhaltigkeit mit bis zu 30.000 Euro und einer Laufzeit von einem Jahr. Das Projekt der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) ist das erste, das im Rahmen des MERCUR.Admin-Programms unterstützt wird.

Mit dieser Initiative soll das Thema Nachhaltigkeit mehr Aufmerksamkeit erhalten und die Entwicklung an den beteiligten Universitäten vorangetrieben und nachhaltig verankert werden. Über ein offenes Netzwerk sollen Informationen und Erfahrungen rund um das Thema ausgetauscht werden. Zunächst soll dazu analysiert werden, inwieweit die drei Hochschulen im Bereich Nachhaltigkeit bereits tätig sind. Auf diese Weise kann ermittelt werden, in welchen Feldern Handlungsbedarf besteht. Die Ergebnisse dieser Bestandsaufnahme werden in einem gemeinsamen Nachhaltigkeitsbericht der RUB-Partner - genauer der Gruppe „Nachhaltigkeitsprozess“ der UDE, dem „Arbeitskreis Nachhaltigkeit“ der TU Dortmund und der Abteilung „Strategische Campusentwicklung“ der RUB - veröffentlicht. Für die identifizierten Handlungsfelder sollen perspektivisch Maßnahmen und Programme entwickelt werden.
Vor diesem Hintergrund sind auch verschiedene Veranstaltungen – von Aktionstagen bis hin zu einer Autumn School – geplant, um Aspekte der Nachhaltigkeit innerhalb der UA Ruhr präsenter zu machen und für das Thema zu sensibilisieren.

Kontakt

Nachhaltigkeitsprozess
Universität Duisburg-Essen
45141 Essen

nachhaltigkeit@uni-due.de
Tel.: +49 201 183-2358
Fax: +49 201 183-6789

Prozessleitung
Prof. Dr.-Ing. André Niemann

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