Europawahl 2019
Europawahl 2019
(Inter)nationale Veranstaltungen zur Europawahl 2019
Wahlnachlese zur Europawahl
Europa wählt am 26. Mai 2019 ein neues Parlament. Bis zuletzt bleibt der Wahlkampf spannend. Werden Europaskeptiker tatsächlich mehr Sitze gewinnen als 2014? Verliert die Große Koalition aus konservativer EVP u nd sozialdemokratischer S&D ihre Mehrheit? Wer wird Präsident der Europäischen Kommission? All diese Fragen möchten wir gerne mit Ihnen diskutieren und laden Sie deshalb herzlich zur Wahlnachlese mit Herrn Prof. Michael Kaeding und Herrn Prof. Karl-Rudolf Korte ein. Weitere Informationen finden Sie hier.
TEPSA - What Future for Europe after the EP elections? National perspectives from seven European countries
With nationalism on the rise in Europe and the foreseen departure of the UK from the Union by late October, the upcoming European Parliament elections will be a very important moment for the future of the EU. In order to discuss the results of the elections in the EU member states, TEPSA organises an election debriefing event at the Fondation Universitaire on Monday 27 May 2019, from 13:00 to 16:30. The conference will enable participants to engage in first-hand post-election assessments with leading think-tank analysts and academics, bringing together a truly European perspective. The conference is part of the Europe for Citizens programme, funded by the European Commission, whose main goals are to enhance civic participation at EU level and build a European identity, based on a common history, culture and values. Please click for more detailed information about the project and the event.
Der Countdown läuft: noch 100 Stunden bis zur Europawahl
Vom 23. bis 26. Mai 2019 wählen die Bürger/-innen der Europäischen Union zum neunten Mal das Europäische Parlament. Die wirtschaftlichen, finanziellen und sozialen Turbulenzen des letzten Jahrzehnts, die europäische Migrationsfrage und der Austritt Großbritanniens aus der EU haben die Grundlagen der europäischen Integration erheblich erschüttert. Wahlerfolge von EU-Systemkritik übenden Populisten – rechts wie links – zeigen, dass die Zeiten breiter politischer Mehrheiten für ein zukunftsorientiertes Europa vorbei sind. Viel steht im Europawahljahr 2019 auf dem Spiel. Passend zu dieser wichtigen Wahl hat der Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik der Univsersität Duisburg-Essen einen Europawahlratgeber verfasst. Dieser macht die Bedeutung der Wahl deutlich, liefert Argumente für die Teilnahme und hilft, das politische System der EU noch besser zu verstehen.Im Rahmen einer kurzen Vorstellung dieses Ratgebers laden der Jean-Monnet-Lehrstuhl und die VHS Duisburg zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung ein. Kurz vor dem Startschuss zur Europawahl 2019 möchten wir Sie gerne auf einige Besonderheiten hinweisen und Ihnen die Möglichkeit geben, letzte Fragen zur Diskussion zu stellen. Durch die Veranstaltung führen das EU-Forscherteam um Prof. Dr. Michael Kaeding vom Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik sowie Manuel Müller, Referent der Geschäftsführung am Institut für Europäische Politik und Herausgeber des Blogs „Der (europäische) Föderalist“. Weitere Informationen finden Sie hier.
Duisburg und die Europawahl 2019 - Präsentation und Diskussion der Ergebnisse einer Bürgerbefragung
Studierende der Politikwissenschaft von der Universität Duisburg-Essen haben im April Duisburger Bürgerinnen und Bürger zu ihren Meinungen und Positionen zur Europawahl und zur EU befragt. Zum Austausch über die Ergebnisse der Befragungen lädt Sie das EUROPE DIRECT EU- Informationszentrum der Stadt Duisburg in Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen ein, um im Format eines World-Cafés, in mehreren gemischten Gesprächsrunden über verschiedene Themen rund um die Europawahl zu diskutieren. Weitere Informationen finden Sie hier.
Mercator Salon: Diesmal wähl' ich: Aber was?
Am 26. Mai 2019 findet die Europawahl statt, bei der alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen sind, ihre neuen Repräsentantinnen und Repräsentanten im Europäischen Parlament zu wählen. Die Europawahl ist wichtig, weil die im Europäischen Parlament gemachten Gesetze direkte Auswirkungen auf zahlreiche Politikbereiche und rechtliche Regelungen in jedem Mitgliedstaat haben. Sie finden Niederschlag in viele Details unseres Alltags, oft ohne dass es uns bewusst ist. Die Wahl in diesem Jahr wird zudem als „Schicksalswahl“ beschrieben, die zeigen wird, ob Europa als wertebasierte Gemeinschaft gestärkt wird oder ob europaskeptische und nationalistische Kräfte weiteren Aufwind erfahren. Der europäische Zusammenhalt steht auf dem Prüfstand. Die Stiftung Mercator läd Sie deshalb herzlich ein, sich Ihre eigene politische Meinung zu bilden, mit den Kandidat*innen zum Europaparlament aus NRW zu diskutieren und Ihre Fragen rund um die Europawahl zu stellen. Weitere Informationen finden Sie hier.
NRW debattiert Europa: Europawahl 2019
Am 17. Januar fand das Finale der 4. Auflage von NRW debattiert Europa in Duisburg statt. Thema der Abschlussveranstaltung war die bevorstehende Europawahl 2019. Hunderte Besucher waren gekommen, um die engagierten Worgefächte der Teilnehmer zu verfolgen. "Nichts ist so schön, als wenn sich so viele Leute aus NRW über Europa austauschen", so Prof. Dr. Michael Kaeding, der den landesweiten Wettbewerb 2015 in Kooperation mit der Staatskanzlei NRW ins Leben rief. Die Universitäten Münster, Wuppertal, Bochum setzten sich in den Vorrunden durch. Den Düsseldorfern gelang schließlich über die Lucky-Loser-Regelung der Einzug ins Halbfinale. Im Finale setzten sie sich dann gegen ihre Mitstreiter aus Wuppertal zur Frage, ob das Europaparlament die Kommission unabhängig vom Rat wählen solle, durch. Somit wandert der Pokal zum ersten Mal nach Düsseldorf und weiterhin durch NRW. Einen ausführlichen Bericht der Abschlussveranstaltung sowie Bilder finden Sie hier.
Europawahlratgeber 2019 - Weichenstellung für die Zukunft
Die Europawahl 2019 findet in unruhigen Zeiten statt. Der Europawahlratgeber macht die Bedeutung der Wahl deutlich, liefert Argumente für die Teilnahme, unterstützt die Bürgerinnen und Bürger darin, informiert an der Wahl teilzunehmen, und hilft, das politische System der EU noch besser zu verstehen. Er liefert Fakten zur Wahl und macht die Besonderheiten der Europawahl 2019 deutlich. Zudem bietet er einen Ausblick auf die Zukunft der EU und hilft deutschsprachigen Leserinnen und Lesern, die Perspektiven der anderen Europäer einzunehmen. Das Buch steht Ihnen hier zum konstenfreien Download bereit.
WIE WEITER, EU? Fragen an Mitarbeiter des EU-Lehrstuhls
Mit Rebellen-Attitüde und Ex-Playmate - Dr. Julia Schmälter zu DiEM25
Yanis Varoufakis tritt als Spitzenkandidat des deutschen Parteienablegers der Bewegung, "Demokratie in Europa" an. Die Bewegung verfolgt eine Demokratisierung der Europäischen Union und zahlreiche Reformen des Staatenbundes. DiEM25 erhält neben dem ehemaligen griechischen Finanzminister auch Unterstützung von der besonders durch die TV-Serie "Baywatch" in den 1990ern bekanntgewordenen Schauspielerin Pamela Anderson. Dr. Julia Schmälter vom Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik der Universität Duisburg-Essen urteilt im ZDF, dass die Bewegung trotz prominenter Unterstützung es nicht schaffe, nachhaltiges öffentliches Interesse zu generieren. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.
„IM KIEZ FÜR DIE WAHL WERBEN“ - Interview mit Prof. Dr. Michael Kaeding
Bei Europawahlen ist die Wahlbeteiligung niedriger als bei nationalen Wahlen. Polarisierte Diskurse oder andere Themen helfen nicht, politisch gar nicht interessierte Menschen anzusprechen, sagt unser Projektpartner Michael Kaeding, der die Wahlbeteiligung in Duisburg untersucht. „Wenn aber bestimmte Bevölkerungsgruppen systematisch nicht mehr zur Wahl gehen, ist das eine Gefahr für die Demokratie.“ In seinem Interview mit der Stiftung Mercator gibt Herr Prof. Michael Kaeding Antworten auf Fragen rund um die kommende Wahl zum Europäischen Parlament. Zudem geht Herr Kaeding auch auf sein Experiment ein, in welchem er versucht herauszufinden, wie man besonders Nichtwähler wieder zurück an die Wahlurne bekommen kann. Das vollständige Interview finden Sie hier.
Regierungforschung: Schwerpunkt Europawahl
Vom 23. bis 26. Mai 2019 wählen die Bürger/-innen der Europäischen Union zum neunten Mal das Europäische Parlament. Eine Wahl, die sich in vielerlei Hinsicht als entscheidend für die Zukunft der europäischen Integration erweisen wird. Die wirtschaftlichen, finanziellen und sozialen Turbulenzen des letzten Jahrzehnts, die europäische Migrationsfrage, Auswirkungen neuer Technologien auf Gesellschaft, Arbeit und Sicherheitsfragen, eine kontinuierliche Umdeutung europäischer Normen und Werte sowie der Austrittsentschluss der Briten haben die Grundlagen der Europäischen Union erheblich erschüttert. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Schwerpunkt „Europawahl“ von regierungsforschung.de in den nächsten Monaten mit zentralen Aspekten und Fragestellungen rund um die Europawahl – sowohl durch eine analysierende Perspektive im Vorfeld der Wahl als auch durch Reflektionen im Wahlnachgang. Konkret wird die Entwicklung des europäischen Parteiensystems und die Rolle des Europäischen Parlaments im europäischen Institutionengefüge beleuchtet, die Rolle der Spitzenkandidaten/-innen analysiert, die Haltbarkeit der „Nebenwahlthese“ untersucht und die aktuellen Spannungen rund um den Brexit besprochen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Photo Exhibition: The future of EU-Central Asia relations
On 4 and 5 April 2019, the Trans European Policy Studies Association (TEPSA) will organise a two-day photo exhibition at the Centre for Fine Arts “BOZAR” (Room: Rotunda Bertouille) in Brussels. The exhibition “Daily lives in Central Asia” will show the beauty, culture and traditions of Central Asian countries, portraying the daily lives of their inhabitants and stimulating a reflection on the differences and similarities between Europe and Central Asia. The photos to be displayed have been selected on the basis of a transnational photo contest gathering more than 300 pictures. Six winners of the photo contest from Germany, Kazakhstan, Kyrgyzstan, Tajikistan and Uzbekistan have been invited to Brussels to attend the opening of the photo exhibition. Prof Dr Michael Kaeding will welcome the guests and introduce the ordience to SEnECA before Philippe van Amersfoort (Deputy Head Central Asia Division, EEAS) delivers a key note speech. After a lively panel discussion, the opening concludes with the Award ceremony for winners of the photo contest. Find more information on the SEnECA website.
Blogeintrag: Deal or No-Deal: Der Brexit als besondere Kraftanstrengung für NRW
In zwei Abstimmungen am 13. und 14. März verneinte das britische Unterhaus zudem einen Austritt ohne Abkommen und befürwortet eine Verlängerung der Frist für den EU-Austritt. Trotzdem ist ein No-Deal Szenario noch nicht vom Tisch. Prof. Dr. Michael Kaeding, Dr. Julia Schmälter und Stefan Haußner von der Universität Duisburg-Essen konstatieren, dass der ungeordnete Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU besonders für Nordrhein-Westfalen schwere Folgen im Hinblick auf Wirtschaft und Personenfreizügigkeit hätte und Aufklärung hinsichtlich dessen dringend erforderlich ist. Den Blogeintrag finden Sie hier.
Blog Entry: Discretion and agency loss: What factors shape the selection of European Parliament rapporteurs?
Party group coordinators in the European Parliament are responsible for selecting ‘rapporteurs’, who have an important role in parliamentary committees. But how do coordinators make these decisions? Presenting findings from a new study, Lukas Obholzer, Steffen Hurka and Michael Kaeding illustrate that coordinators are more likely to select like-minded individuals as rapporteurs rather than MEPs who reflect the views of their party group, the composition of the committee, or the composition of the Parliament as a whole. Please find the LSE blog entry here.
Europawahljahr 2019: Wide eyes shut
In knapp 100 Tagen ist es soweit: Der Europawahlkampf 2019 beginnt langsam an Fahrt. Prof. Dr. Michael Kaeding und Dr. Julia Schmälter schreiben in ihrem neuen Kommentar zur aktuellen Lage der Europäischen Union, dass die Weiterentwicklung der europäischen Idee insbesondere in einer immer rauer werdenden globalen Umgebung unerlässlich sei, um weiterhin souverän zu bleiben. Aber wie sollen überzeugte Europäer auf repressive Entwicklungen in ihren eigenen Reihen umgehen? Lesen Sie hier den vollständigen Kommentar.
NRW debattiert Europa: Pokal geht nach Düsseldorf
Am 17. Januar fand das Finale der 4. Auflage von NRW debattiert Europa in Duisburg statt. Hunderte Besucher waren gekommen, um die engagierten Worgefächte der Teilnehmer zu verfolgen. "Nichts ist so schön, als wenn sich so viele Leute aus NRW über Europa austauschen", so Prof. Dr. Michael Kaeding, der den landesweiten Wettbewerb 2015 in Kooperation mit der Staatskanzlei NRW ins Leben rief. Die Universitäten Münster, Wuppertal, Bochum setzten sich in den Vorrunden durch. Den Düsseldorfern gelang schließlich über die Lucky-Loser-Regelung der Einzug ins Halbfinale. Im Finale setzten sie sich dann gegen ihre Mitstreiter aus Wuppertal zur Frage, ob das Europaparlament die Kommission unabhängig vom Rat wählen solle, durch. Somit wandert der Pokal zum ersten Mal nach Düsseldorf und weiterhin durch NRW. Einen ausführlichen Bericht der Abschlussveranstaltung sowie Bilder finden Sie hier.
NRW debattiert Europa: Duisburger Vordebatte
Am 20. Dezember fand der Duisburger Vorentscheid zum landesweiten Wettbewerb NRW debattiert Europa statt. Sechs Studierende lieferten sich einen hitzigen Schlagabtausch zur Frage, ob es eine Wahlpflicht zum Europäischen Parlament geben sollte. Die Debatte fand unter den Augen einer Expertenjury, bestehend aus dem Europaagbeordneten Jens Geier, der stellvertretenden JEF-Bundesvorsitzenden Pia Schulte und Prof. Michael Kaeding, statt. Glückwunsch! Luca Glitzner, Marcel Helmchen und Zerline Janetzki haben mit ihrer Argumentation pro Wahlpflicht die Jury überzeugt. Zusätzlich wurden die Zuschauer gebeten, den besten Einzelredner zu bestimmen. Hier hatte Marcel Helmchen die Nase vorn und wurde zum besten Einzelredner bestimmt. Insgesamt finden sechs Vordebatten zur Abschlussveranstaltung NRW debattiert Europa statt. Wir laden herzlich ein, diese am 17. Januar 2019 zu besuchen. Eindrücke der Debatte finden Sie hier. Zusätzlich finden Sie hier weitere Informationen zu NRW debattiert Europa.