Medien 2018
Medien 2018
NRW debattiert Europa: Pokal geht nach Düsseldorf
Am 17. Januar fand das Finale der 4. Auflage von NRW debattiert Europa in Duisburg statt. Hunderte Besucher waren gekommen, um die engagierten Worgefächte der Teilnehmer zu verfolgen. "Nichts ist so schön, als wenn sich so viele Leute aus NRW über Europa austauschen", so Prof. Dr. Michael Kaeding, der den landesweiten Wettbewerb 2015 in Kooperation mit der Staatskanzlei NRW ins Leben rief. Die Universitäten Münster, Wuppertal, Bochum setzten sich in den Vorrunden durch. Den Düsseldorfern gelang schließlich über die Lucky-Loser-Regelung der Einzug ins Halbfinale. Im Finale setzten sie sich dann gegen ihre Mitstreiter aus Wuppertal zur Frage, ob das Europaparlament die Kommission unabhängig vom Rat wählen solle, durch. Somit wandert der Pokal zum ersten Mal nach Düsseldorf und weiterhin durch NRW. Einen ausführlichen Bericht der Abschlussveranstaltung sowie Bilder finden Sie hier.
NRW debattiert Europa: Duisburger Vordebatte
Am 20. Dezember fand der Duisburger Vorentscheid zum landesweiten Wettbewerb NRW debattiert Europa statt. Sechs Studierende lieferten sich einen hitzigen Schlagabtausch zur Frage, ob es eine Wahlpflicht zum Europäischen Parlament geben sollte. Die Debatte fand unter den Augen einer Expertenjury, bestehend aus dem Europaagbeordneten Jens Geier, der stellvertretenden JEF-Bundesvorsitzenden Pia Schulte und Prof. Michael Kaeding, statt. Glückwunsch! Luca Glitzner, Marcel Helmchen und Zerline Janetzki haben mit ihrer Argumentation pro Wahlpflicht die Jury überzeugt. Zusätzlich wurden die Zuschauer gebeten, den besten Einzelredner zu bestimmen. Hier hatte Marcel Helmchen die Nase vorn und wurde zum besten Einzelredner bestimmt. Insgesamt finden sechs Vordebatten zur Abschlussveranstaltung NRW debattiert Europa statt. Wir laden herzlich ein, diese am 17. Januar 2019 zu besuchen. Eindrücke der Debatte finden Sie hier. Zusätzlich finden Sie hier weitere Informationen zu NRW debattiert Europa.
Gesucht: Liebeserklärung für Europa
Bereits jetzt scheint klar zu sein, dass die kommende Europawahl eine Wahl ist zwischen nationalistischer Europakritik Ideen für ein gestärktes und vereinteres Europa. Und wenn es schlecht läuft mit der Wahl und Euroskeptiker in Form der radikalen Parteien und Populisten können stärker mobilisieren als Europa-Befürworter, droht das EU-Parlament paradoxerweise zu einem Ort der Europafeinde zu werden. Um diesem Paradoxon auf den Grund zu gehen und mögliche Lösungen zu konzipieren, folgten Europafreunde und Experten der Einladung von Prof. Michael Kaeding zum Symposium am 12. November nach Düsseldorf. Die Mischung von wissenschaftlicher Vorträge und Expertendiskussionen gab genug Anregungen und Ideen für die Europawahl im kommenden Jahr. Pressestimmen finden Sie hier.
TEPSA Brief: German elections 2017 – Low voter turnout in the context of the upcoming European elections 2019
TEPSA’s aim is to provide high quality research on European integration based on a ‘Triple A’ approach: Analysis, Assessment and Advice in order to stimulate discussion on policies and political options for Europe. The new TEPSA Brief focuses on turnout in the last German nationa election. For years, voter turnout has been low at all political levels in Europe. This is alarming because the social imbalance of low voter turnout across the European Union for national and European elections threatens the ideal of political equality and is thus directly linked to the democratic deficit of the European Union. This paper offers a small-scale analysis of this worrying phenomenon by zooming into the 2017 German elections and various European cities during the 2014 European elections. Please find the paper here.
Wählen nur noch die Reichen? Dokumentation im BR
Experten aus ganz Europa sprechen darüber, wie dieser Teufelskreis der sinkenden Wahlbeteiligung besonders in sozial schwachen Milieus gestoppt werden kann. Denn Studien zeigen schon lange: Je sozial benachteiligter ein Stadtteil oder Wahlbezirk ist, desto weniger Menschen gehen dort zur Wahl. In Nürnberg-West etwa wählte 2013 nur noch knapp die Hälfte. Wohingegen im wohlhabenden München-Land-Süd die höchste Wahlbeteiligung mit 74,3 Prozent gemessen wurde. Wie lange verkraftet unser demokratisches System diesen hohen Anteil an Nichtwählern noch? Ab wann sind Wahlen nicht mehr legitim, weil kaum einer mehr daran teilnimmt? Wer sind diese 3,5 Millionen Nichtwähler (2013)? Und warum scheint sich die Politik nicht mehr für sie zu interessieren? Finden Sie die Dokumentation des Bayrischen Rundfunks mit Beiträgen von Prof. Michael Kaeding hier.
TEPSA Vienna EU Pre-Presidency Conference
Since TEPSA's foundation, the Pre-Presidency Conferences has taken place twice a year prior to each rotating Presidency of the Council of the European Union, in the capitl citiy of the soon-to-be presiding Member State. The PPC for the Austrian Presidency starting in July 1st 2018 was organised by the Institute for Advances Studies on 7 and 8 June. It has gathered academics from TEPSA network to discuss the agenda of the upcoming Austrain presidency of the Council of the European Union. High-level national policymakers and officials have been invited to the conference as both speakers and participants, along with private sector representatives. Please find impressions from the conference here.
Neue Publikation: The Future of Europe
With a Foreword by the President of the European Parliament, Antonio Tajani and edited by Prof Michael Kaeding, this book sheds light on the political dynamics within the EU member states and contributes to the discussions about Europe. Authors from all member states as well as Iceland, Norway, Switzerland and Turkey assess how their country could get more involved in the European debate, taking the reader on a journey through various political landscapes and different views. The chapters cover issues ranging from a perceived lack of ambition at the periphery to a careful balancing act between diverse standpoints at the geographical centre. Yet, discussions share common features such as the anxiety regarding national sovereignty, the migration and border discourse, security concerns as well as the obvious need to regain trust and create policies that work. The book contributes vigorously to the debate about Europe in all capitals and every corner of the continent, because this is where its future will be decided. Please find more information here.
Sonderheft zur Politischen Rolle der Europäischen Zentralbank erschienen.
Auch nunmehr zehn Jahre nach dem Ausbruch der sogenannten Finanzkrise stehen Reformen der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion nach wie vor hoch auf der Agenda europäischer Politik. Viele der Debatten und Entwicklungen der vergangenen Jahre, sowie der Reformvorschläge für die zukünftige Ausgestaltung der Währungsunion kreisen dabei insbesondere um eine europäische Institution: die Europäische Zentralbank. Ihrer politischen Rolle nähert sich ein von Sebastian Heidebrecht und Michael Kaeding herausgegebenes Sonderheft der Zeitschrift ‚Credit and Capital Markets / Kredit und Kapital‘. Das Sonderheft versammelt interdisziplinäre Beiträge führender internationaler Wissenschaftler zum Thema, und verbindet außerdem wissenschaftliche Reflexionen mit Perspektiven von Praktikern aus der Zentralbank.
Weitere Information zum Sonderheft finden Sie hier.
The future of European integration: A new government for Germany – and Europe
The German elections have taken place in a time of political uncertainty and a subsequent fall out facing several key members of the EU. The European elections season of 2016 and 2017 has been hotly contested, featuring a widespread injection of nationalistic themes into ongoing political debate. Michael Kaeding is visiting to NUPI to give a talk on Germany’s current role in the European integration project and the role of the new government.
For more information click here.
SEnECA project starts with ambitious visions for EU-Central Asian relations
From 23 to 24 January 2018, the kick-off meeting of the Horizon 2020 project “SEnECA – Strengthening and energizing EU-Central Asia Relations” took place in Berlin (hosted by the Institut fuer Europaeische Politik, IEP). The meeting was the first opportunity for the twelve consortium members from think tanks, universities and NGOs in Europe and Central Asia to meet and lay the foundation for future cooperation.
Read the full text here.
Köln räumt ab
Bei der Neuauflage der Abschlussveranstaltung „NRW debattiert Europa 3.0“ nahmen insgesamt über 250 Studierende aus ganz NRW teil. Die Mannschaften für die Abschlussveranstaltung auf dem Duisburger Campus kamen von den Universitäten Bochum, Duisburg-Essen, Düsseldorf, Köln, Münster und Wuppertal. In den Vorrunden setzten sich Wuppertal, Münster und Köln durch. Im Halbfinale kam es dann zur Wiederauflage des letztjährigen Finales zwischen Duisburg-Essen und Münster. Parallel dazu debattierten Köln und Wuppertal um den Finaleinzug. Köln und Duisburg-Essen setzten sich letztendlich durch, sodass beide Teams das über Twitter bestimmte Finalthema „war die Osterweiterung der Europäischen Union ein Fehler?“ debattierten.
Hier finden sie den vollständigen Bericht sowie Bilder der Abschlussveranstaltung.
Beim Debattieren an der Uni Duisburg-Essen zählt Spontanität
Pro oder Kontra EU? Junge Akademiker ließen Argumente, Emotionen und rhetorische Finessen sprechen. Debattier-Wettbewerb geht ins dritte Jahr
Was macht man, wenn man einer unangenehmen Frage ausweichen will? Ignorieren zum Beispiel, besser ist es aber so: „Danke für die Frage, ich gehe gleich darauf ein.“ Solche kleinen Finessen haben selbst die jungen Akademiker an der Uni Duisburg-Essen im Ärmel. Zur Veranstaltung „NRW debattiert Europa“ am Dienstag konnte man Nachwuchsdiskutanten im Wettbewerb quasi aufs Maul schauen.
Den vollständigen Artikel finden sie hier.
Finale von "NRW debattiert Europa"
Wer kann am besten reden, hat die überzeugendsten Argumente und vertritt seine Position am glaubhaftesten? Studierende von sieben Universitäten treten bei „NRW debattiert Europa“ in der Königsdisziplin der Rhetorik gegeneinander an. Wortgefechte sind beim Finale am 16. Januar an der Universität Duisburg-Essen (UDE) garantiert. Ein diskussionsfreudiges Publikum ist ab 12 Uhr (Hörsaal LX 1203) willkommen. Die vollständige Meldung finden sie hier.