Medien 2022
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NRW debattiert Europa 7.0
Zum Steigenden Einfluss der Briefwahl: Fünf zentrale Erkenntnisse aus der Bundestagswahl 2021
Lukas Birkenmaier von der GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Mannheim, Stefan Haußner und Michael Kaeding von der Universität Duisburg-Essen werfen einen Blick auf die steigenden Stimmabgaben per Briefwahl. Obwohl im Vorfeld der Wahl der Anstieg der Briefwahl thematisiert und problematisiert wurde, blieb im Nachgang der Wahl eine Diskussion über die Konsequenzen dieser Entwicklung aus. Welche Erkenntnisse lassen sich aus einer Auswertung der Briefwahlergebnisse ableiten?
Die Möglichkeit der Briefwahl wird immer beliebter. Während bei der Einführung der Briefwahl zur Bundestagswahl 1957 noch 4,9 Prozent aller Wahlberechtigten ihre Stimme per Brief abgaben, waren es 2017 bereits 28,6 Prozent. Bei der Bundestagswahl 2021 hat sich diese Entwicklung, auch befördert durch die globale COVID-19 Pandemie, noch einmal verstärkt. Mit einem beispiellosen Zuwachs von 18,7 Prozentpunkten gaben bundesweit 47,3 Prozent aller Bürger*innen ihre Stimme per Briefwahl ab.
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Policy Paper: Strengthening European Political Parties
Already since the Maastricht-reform of 1993, European political parties are part of the treaty on the European Union. In recent years, their significance has increased and they now play a more important role. Nevertheless, there is still a large discrepancy between the potential and the status quo of European political parties. In a new policy paper Manuel Müller describes the challenges and the necessary steps to build fully-functioning European parties and outlines their importance as a corner stone on Europe's way to a supranational parliamentary democracy.
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