Professur IBEP Forschung
Forschung an der Professur IBEP
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Forschungsprofil 2024-2025
Gewalttransformation und Vertrauensbildung
Forschungsprofil der Professur Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik (2024-2025)
Der inhaltliche Fokus der Forschung richtet sich auf die Überwindung von Gewaltstrukturen und Möglichkeiten der Vertrauensbildung in inner- und zwischenstaatlichen Konflikten. Mit Gewalt sind zunächst einmal im engeren Sinne physischer oder psychischer Zwang sowie dessen Androhung gemeint. Gewalt schlägt sich aber auch in repressiven Herrschaftsstrukturen (institutionelle Gewalt) sowie in den sie legitimierenden Normen und Praktiken (kulturelle Gewalt) nieder. Bei der Transformation von Gewaltstrukturen misst das Team im Sinne jüngerer Kooperationsforschung Vertrauensbildung eine zentrale Rolle zu. Sie ist ein nur vermeintlich „weicher Faktor“ und entscheidet oftmals darüber, ob Konflikte in Übergangsprozessen konstruktiv oder destruktiv ausgetragen werden.
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Die Professur ist durch einen Methodenpluralismus geprägt, der gleichermaßen dem Sinnverstehen der sozial konstruierten Welt wie auch der Erklärung empirischer Phänomene dient. Einen besonderen Stellenwert hat die Feldforschung, bei der qualitative Interviews, aber auch Fokusgruppengespräche, ein bevorzugtes Instrument darstellen. Theoretisch spielen sozialkonstruktivistische, feministische und postkoloniale Ansätze eine wichtige Rolle. Zugleich sind die Forschungsprojekte keinem spezifischen Paradigma verpflichtet. Sie orientieren sich einem reflektierten analytischen Eklektizismus entsprechend an der ergebnisoffenen Beantwortung von Fragestellungen, für die jeweils spezifisch geeignete Theorien und Konzepte herangezogen werden.
Die empirischen Forschungen an der Professur beziehen sich häufig auf innerstaatliche Konflikte, die zugleich in der Regel durch internationale Intervention und transnationale Einflussnahme geprägt sind. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklungs- und Friedenspolitik in fragilen Staaten sowie der Funktionsfähigkeit und Prozesse der Vertrauensbildung in hybriden politischen Ordnungen (Tobias Debiel). Feministische und queere Perspektiven sind dabei bedeutsam: Dies gilt etwa für Transformationsprozesse in Post-Konflikt-Situationen, so im Falle Sierra Leone (Patricia Rinck). Ungeklärt ist dabei häufig das Spannungsverhältnis zwischen externen und lokalen Akteuren, das zwischen patriarchaler Bevormundung und dem proklamierten Anspruch auf „local ownership“ oszilliert. Ambivalenzen spiegeln sich auch in den Rollen wider, die „Peacekeeper“ im Rahmen internationaler Missionen einnehmen, was anhand des Kosovo erforscht wird (Andréa Noël). Schließlich geht es auch um Disruptionen, die häufig mit Wandlungsprozessen in den Gesellschaften des Globalen Südens einhergehen. Welcher Stellenwert dabei der ideologischen Mobilisierung zukommt, wird u.a. im Fokus auf religiöse und soziale Bewegungen in Subsahara-Afrika analysiert (Jannis Saalfeld).
Die Forschungen an der Professur beschränken sich nicht auf innerstaatliche Transformationen und Umbrüche, sondern haben auch zwischenstaatliche und transnationale Konfliktkonstellationen im Blick. Der Schwerpunkt liegt auf globalen Normdynamiken und Vertrauensbildung im Bereich der nuklearen Ordnung (Leonardo Bandarra; Carmen Wunderlich, z. Zt. beurlaubt), so etwa beim Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen sowie beim Atomwaffenverbotsvertrag. Ein wichtiges Augenmerk liegt auf der Kontestation westlich geprägter Normen durch zivilgesellschaftliche Organisationen und Akteure des globalen Südens, wobei auch marginalisierte Akteur*innen einbezogen werden.
Normativ sind die Forschungen des Teams der Idee eines nachhaltigen und emanzipatorischen Friedens verpflichtet, der strukturelle und intersektionale Machtungleichheiten zu überwinden sucht. Dabei kommt der Frage der Geschlechtergerechtigkeit eine besondere Bedeutung zu. Die Relevanz von Forschungsprojekten ist primär durch akademische Debatten bestimmt, das Team weiß sich jedoch ebenfalls der gesellschaftspolitischen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet und ist entsprechend bestrebt, Forschungsergebnisse in die Gesellschaft und die Politik zu kommunizieren.
Download: Forschungsprofil in deutscher Fassung
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Drittmittelgeförderte Forschungsprojekte
Projekt AVE (am INEF)
Ziel des vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Vorhabens ist es, Empfehlungen für die deutsche staatliche Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zu entwickeln, wie diese Menschen, welche am stärksten unter Armut und Ernährungsunsicherheit leiden, besser erreicht werden können und wie ein nachhaltiger Ausweg aus der Armut am besten unterstützt werden kann.
Das Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research (KHK/GCR21)
Prof. Dr. Tobias Debiel war einer der Gründungsdirektoren des Kollegs und ist in der zweiten Förderphase (2018-24) Co-Direktor.
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Das KHK/GCR21 st ein Internationales Forschungskolleg an der Universität Duisburg-Essen, das seit 2012 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Die Kolleg leistet wesentliche Beiträge zur Grundlagenforschung im Feld der globalen Kooperationsforschung. Die großzügige finanzielle Ausstattung ermöglicht es, herausragende Fellows aus dem In- und Ausland zu rekrutieren. Regelmäßige Kolloquien, Workshops, Masterclasses und jährlich stattfindende internationale Konferenzen sorgen für öffentliche Sichtbarkeit und ständigen Wissensaustausch.
VeSPoTec
Das vom BMBF geförderte Verbundprojekt VeSPoTec – Verification in a complex and unpredictable world: social, political and technical processes mit der RWTH Aachen und dem Forchungszentrum Jülich versteht sich als Brücke zwischen Natur- und Sozialwissenschaften zur Stärkung und zur Vertiefung von Wissen um Verifikation.
Das Projekt wird von Dr. Carmen Wunderlich geleitet. Projektmitarbeiter sind Dr. Leonardo Bandarra und Lena Herholz.
The Complexity of Nuclear (Dis)Ordering
Zusammen mit Prof. Dr. Martin Senn (Universität Innsbruck) arbeitet Carmen Wunderlich an einem Projekt, das darauf abzielt, Fragen der Komplexität nuklearer Ordnungsbildung in Praxis, Forschung und Lehre zu vertiefen.
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Zunächst steht dabei die Wiederbelebung der wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Komplexität nuklearer Ordnungsbildung im Vordergrund. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass die Ordnung zur Regulation von Kernenergie über Zeit in Bezug auf Akteure, Regeln, Ebenen und Kontexte immer komplexer geworden ist. Die vorhandene Literatur bietet jedoch nur begrenzte Einblicke in die Komplexität nuklearer Ordnungsbildung – zum einen dominiert ein statisches Verständnis, das den prozessualen und wandelbaren Charakter nuklearer Ordnungsbildung vernachlässigt. Zum anderen wird zu wenig Fokus auf die Wechselwirkungen der einzelnen Elemente und ihre Verflechtung mit anderen (Teil-)Ordnungen gelenkt. Das Projekt möchte diese Forschungslücken schließen, zunächst durch die Veröffentlichung eines Sonderbandes zur Thematik, anschließend durch die erweiterte Beschäftigung im Rahmen eines wissenschaftlichen Sammelbandes. Mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung fanden zu diesem Zwecke im Oktober/November 2022 bereits ein Autor:innen-Workshop und eine gemeinsam mit International Students/Young Pugwash organisierte Konferenz „New Age, New Thinking: Challenges oft he Third Nuclear Age“ statt.
Flankiert wird die Forschungsarbeit durch den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die öffentliche Debatte, bspw. öffentliche Podiumsdiskussionen oder Medienbeiträge. Schließlich ist geplant, gemeinsame Lehr-Lern-Formate zu entwickeln.
Expanding the Study of the Nuclear ‘Taboo’: Cross-National and Multi-Dimensional Perspectives
Zusammen mit Michal Smetana, Charles University Prague/Peace Research Center Prague:
Im Rahmen ihrer Eingebundenheit als Research Affiliate am Peace Research Center Prague (PRCP) forscht Carmen Wunderlich zum sog. nuklearen Tabu, also dem Verbot, des Ersteinsatzes von Kernwaffen.
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Dass Kernwaffen seit 1945 nicht mehr in einem militärischen Konflikt eingesetzt wurden, zählt zu einem der faszinierendsten Forschungsrätsel der IB. Trotz bemerkenswerter wissenschaftlicher Versuche, das Fortbestehen des Nicht-Einsatzes von Atomwaffen in der Weltpolitik zu erklären, bestehen zahlreiche ungelöste Fragen und Lücken, die die Notwendigkeit einer Forschungsagenda zum „Nuclear Taboo 3.0“ begründen.
Qualifizierungsprojekte
Feministische Gewaltforschung und Kriminalisierung von Femiziden in lateinamerikanischen Rechtssystemen
Das Promotionsprojekt von Laura Isabella Brunke ist in der feministischen Gewaltforschung verortet und beschäftigt sich mit der Kriminalisierung von Femizid in lateinamerikanischen Rechtssystemen.
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Ziel ist es, Erklärungsfaktoren für das fortbestehende Problem der Straflosigkeit zu ermitteln und Handlungsempfehlungen für eine Verringerung der Diskrepanz von menschenrechtlicher Theorie und Praxis zu entwickeln.
Transforming Norms of Violence – A Reconstruction of U.S. Legitimation Practices in the War on Terror
Deutscher Titel: Transformation von Gewaltnormen – Eine Rekonstruktion U.S. Amerikanischer Legitimationspraktiken im Krieg gegen den Terror
Das Promotionsprojekt von Dorte Hühnert-Hugendubel, M.A.befasst sich mit Frage, mit welchen Praktiken die USA Gewaltstandards setzen und verändern, um so Einfluss auf die normative Ordnung im internationalen System zu nehmen.
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Anhand des Gefangenenlagers Guantanamo und gezielter Tötungen in Afghanistan und Pakistan untersucht sie, wie die USA im Ausnahmezustand des Krieges gegen den Terror das humanitäre Völkerrecht umdeuten und erweitern und welche Auswirkungen das auf Ordnungsstrukturen im internationalen Staatengefüge hat. Ihr Forschungsprofil legt neben US Außen- und Sicherheitspolitik Schwerpunkte in der Herausbildung von Gewaltordnungen im internationalen System (Hierarchien/Heterarchien), Normenforschung, Praxistheorie und Völkerrechtspolitik in Ausnahmezuständen
Technology and international ordering. Reconstructing the effects of technology on international space policy and space governance.
Deutscher Titel: Technologie und internationales Ordering. Eine Rekonstruktion der Effekte von Technologie auf internationale Weltraumpolitik und Weltraumgovernance.
[Arbeitstitel]
Das Promotionsprojekt von Arne Sönnichsen, M.A. mit dem genannten Titel befasst sich mit Auswirkungen von neuen und disruptiven Technologien auf Ordnungsbildungsprozesse (‚ordering‘).
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Dies wird anhand der Entwicklungen in der Raumfahrt und Weltraumpolitik untersucht und hier insbesondere anhand der Fortentwicklung von Weltraumwaffen, oder präziser: Anti-Satelliten (ASAT), der veränderten Landschaft an Weltraumstartkapazitäten, insbesondere in Verbindung von New Space und anhand Diskussion um ein Space Traffic Management (STM).
The Politics of Norm Contestation: Norm Clusters between Resilience and Change with Special Emphasis on the Global Nuclear Order
Mit ihrem Habilitationsprojekt möchte Dr. Carmen Wunderlich einen Beitrag zur Weiterentwicklung der kritisch-konstruktivistischen Normenforschung leisten, indem sie die Forschungsstränge zu Normkontestation und Normkomplexität miteinander verknüpft.
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Im Fokus des Vorhabens stehen folgende Fragen: Wie wirken sich Prozesse der Normanfechtung und -interpretation auf die Stabilität und Weiterentwicklung normativer Strukturen aus? Wie verhandeln Akteure die Bedeutung umstrittener Normen? Und wie wirkt sich die Eingebundenheit von Normen in Normcluster und übergeordnete normative Konstellationen auf die Resilienz normativer Bedeutungsstrukturen aus? Wie wirken Akteure an der Konstruktion und Dekonstruktion solcher Normbedeutungscluster mit, wie sind diese Cluster jeweils beschaffen und welche Effekte hat dies für globale Ordnungsbildung? Das Habilitationsvorhaben möchte diesen Fragen nicht nur theoretisch auf den Grund gehen. Der empirische Fokus des Habilitationsprojektes liegt auf der globalen nuklearen Ordnung – ein Feld, das seit jeher von starker Kontestation geprägt ist und sich daher besonders anbietet, um Normaushandlungsprozesse und Prozesse der Normbedeutungsgenese im Kontext von Machtungleichgewichten und den Auswirkungen ungleicher Zugangsmöglichkeiten zu Kontestation zu untersuchen.
Publikationen des Teams der Professur
Es wurden 310 Publikationen gefunden
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Kooperation oder Konflikt? : Die Autonomie von Weltraummächten und sicherheitspolitische DynamikenIn: Strategischer Wettbewerb im Weltraum 2024, S. 503 - 519Online Volltext: dx.doi.org/
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Murder, gender and the law: from crime of passion to femicideIn: Crime, Law and Social Change (2024) in pressOnline Volltext: dx.doi.org/
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Star Trek : Abenteuer und Utopien in unendlichen WeitenIn: Serien und Politik Erfurt (2024) 31 Seiten
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Moving Forward to a World Free of Nuclear Weapons (?) : How Regional Issues Shape Global Non-proliferation and Disarmament PoliticsIn: Peace Review: Peace, Security & Global Change Jg. 36 (2024) Nr. 2, S. 179 - 189Online Volltext: dx.doi.org/ (Open Access)
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Wer lehrt wie in Deutschland? Debatten zur Zukunft politikwissenschaftlicher HochschullehreIn: Politische Vierteljahresschrift (PVS) Jg. 65 (2024) Nr. 1, S. 145 - 169Online Volltext: dx.doi.org/ (Open Access)
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Salafism Between Purism and Politicking : Chieftaincy Struggles, Party Competition, and the Anbariya Movement in Dagbon, Northern GhanaIn: African Affairs (2024) in pressOnline Volltext: dx.doi.org/
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Inter-Secular Party Competition and the (Non-)Formation of Salafi-Jihadist Milieus : Evidence from Tanzania and KenyaIn: Studies in Conflict and Terrorism Jg. 47 (2024) Nr. 2, S. 181 - 198Online Volltext: dx.doi.org/
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„The past is the only light with which we can see the future.“ : Vision und Technologie als Voraussetzung für eine politische Utopie am Beispiel Star TrekIn: Star Trek: Gestern – Heute – Morgen: (Selbst-)Historisierung und Zukunftsvisionen / Kanzler, Katja; Stoppe, Sebastian (Hrsg.) 2024, S. 51 - 66Online Volltext: dx.doi.org/
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Nachhaltiger Frieden : Frieden und die Nachhaltigkeitsziele: Warum das Lokale zähltIn: Friedensgutachten 2024: Welt ohne Kompass / BICC Bonn International Centre for Conflict Studies; IFSH Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg; INEF Institut für Entwicklung und Frieden; PRIF Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung (Hrsg.) 2024, S. 70 - 91Online Volltext: dx.doi.org/ (Open Access)
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The Continuum of Human Insecurity for Women : Femicide in War and PeaceIn: Femicide in War and Peace / Weil, Shalva (Hrsg.) 2023, S. 18 - 29
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Integrationism vs. rejectionism : Revisiting the history of Islamist activism in coastal KenyaIn: Journal of Eastern African Studies Jg. 17 (2023) Nr. 1-2, S. 40 - 56Online Volltext: dx.doi.org/
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Between resistance and integration : Islamism in sub-Saharan AfricaDuisburg ; Essen (2023) 193 Seiten
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Towards an Achievable WMDFZ Treaty for the Middle East : Insights from Civil SocietyIn: Journal for Peace and Nuclear Disarmament Jg. 5 (2022) Nr. 1, S. 9 - 27Online Volltext: dx.doi.org/ (Open Access)
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Kommerzialisierung als Sicherheitsherausforderung? : Der Aufstieg des »New Space«In: Wissenschaft und Frieden Jg. 40 (2022) Nr. 4, Dossier 95, S. 21 - 25
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Noch Chancen für Rüstungskontrolle im Weltraum? : Interdisziplinäre Antworten auf eine komplexe FrageIn: Wissenschaft und Frieden Jg. 40 (2022) Nr. 4, Dossier 95, S. 17 - 21
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Rejectionist Islamism in sub-Saharan AfricaIn: International Affairs Jg. 98 (2022) Nr. 2, S. 493 - 508Online Volltext: dx.doi.org/
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The Militarization of Space – Unique Opportunities for Arms ControlIn: Die Friedens-Warte Jg. 95 (2022) Nr. 3-4, S. 247Online Volltext: dx.doi.org/
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Wither Norms Research in Times of Uncertainty? : A Blog Symposium on Norms (Research) and UncertaintyIn: Duck of Minerva (2022)
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The Nuclear Governance Multiverse in a Nutshell : The 2022 Conferences on the Prohibition and Nonproliferation of Nuclear WeaponsIn: INEF/sef: Development and Peace Blog / Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) (Hrsg.) (2022)Online Volltext (Open Access)
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[Análisis] Primera reunión del Tratado de Prohibición de las Armas NuclearesIn: El Espectador (2022) Nr. 30.06.2022,Online Volltext (Open Access)