Forschungsgebiete

Forschungsagenda

Künstliche Intelligenz

Ein Forschungsschwerpunkt des Lehrstuhls Transportsysteme und -logistik ist der Einsatz von Techniken und Methoden der Künstlichen Intelligenz zur Lösung logistischer Anwendungsprobleme. Künstliche Intelligenz lässt sich in vielen Bereichen der Logistik einsetzen, beispielsweise in der Produktionsplanung, Tourenplanung, Kommissionierung, Steuerung von Fahrzeugflotten in der Intralogistik, Personaleinsatzplanung, zur Objekterkennung, zur Umsetzung von Sicherheitskonzepten oder zur Entscheidungsunterstützung. In all diesen Bereichen können Prozesse durch innovative Forschungsarbeiten zum Thema Digitalisierung und insbesondere zum Einsatz von Künstlichen Intelligenz effektiv und effizient gestaltet werden, auch im Sinne der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes.

Energiewende

Ein wichtiger Forschungsbereich ist derzeit die Erforschung und Entwicklung von erneuerbaren Energiequellen. Vorrangiges Ziel ist der Schutz der Umwelt durch die Verringerung der CO2-Emissionen. Außerdem soll die Abhängigkeit von importierten fossilen Brennstoffen verringert werden. Die nachhaltige Energieerzeugung sowie die nachhaltige Energieumwandlung, -speicherung und -verteilung sind daher zentrale Themen.

Die Energiewende bezeichnet den Übergang von der Energieerzeugung aus Atomkraft und Kohle zur Erzeugung von Elektroenergie und Wärme aus regenerativen Energiequellen. Dazu gehören Windenergie, Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und Geothermie.

Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur

Neben der Lösung des Problems der Energieerzeugung stellt sich auch die Frage der Energieeinsparung und des Energietransports. Eine wirksame und vielversprechende Lösung ist Wasserstoff. Es ist das häufigste Element der Welt und gilt als der Energieträger der Zukunft. Im Gegensatz zur Sonnen- oder Windenergie ist Wasserstoff als Bestandteil des Wassers ganzjährig und in großen Mengen verfügbar.

Wenn Wasserstoff aus regenerativen Energien gewonnen wird, nennt man ihn "grün". Da bei der Gewinnung keine CO2-Emissionen entstehen, gilt es als klimafreundlich. Der gewonnene Wasserstoff kann gespeichert, durch Methanisierung in das Gasnetz eingespeist, in Industrie und Verkehr verwendet und mit Hilfe von Brennstoffzellen wieder in Strom umgewandelt werden. Darüber hinaus führt die Verwendung von Wasserstoff nicht zu einem Treibhauseffekt, da nur Wasser und eine kleine Menge Stickoxide auftreten, wenn es verbrannt wird.

Die effektive Nutzung von Wasserstoff in allen Sektoren erfordert eine zugängliche Transportinfrastruktur, die frühzeitig zur Verfügung steht und die Versorgung sicherstellt. Die Verwirklichung eines effizienten Wasserstoffnetzes unter Berücksichtigung der Regulierung von Fernleitungs- und Verteilernetzen ist eines der aktuellen Forschungsthemen.

Arbeitsgebiete

Distributionslogistik

Neben der Ausarbeitung von Distributionskonzepten und multimodaler Transportketten werden insbesondere dezentrale Lagerstrukturen untersucht, die über Kooperations - Strategien zu virtuellen Zentrallägern zusammengeschlossen werden. Dies kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen und einen erheblich höheren Kundenservice bieten.

Wirtschaftsverkehr

In der Abbildung sind die Arbeitsgebiete Energie und Verkehr und Verkehr und Logistik dargestellt, folgende Schwerpunkte zu erstens sind aufgeführt: Dienstleistungsorientierte Distributionskonzepte, neue Energiekonzepte, Verkehrvermeidung, folgende Schwerpunkte zu zweitens sind aufgeführt: Unternehmensstrategien, Transportverlagerung, operative Fahrzeugsteuerung, ergänzend ist noch ein Diagramm Fahrplan 1 und 2 eingebunden

Abnahme von Logistiksystemen

Die Verkürzung der Realisierungszeiten von Logistiksystemen ist auch mit einer Reduzierung des Entwicklungs- und Inbetriebnahmeaufwands verbunden. Mit Hilfe der Simulationstechnik ist es möglich, die Abnahme und Inbetriebnahme erheblich effizienter zu gestalten. So wird beispielsweise Lagerverwaltungsoftware zunächst am Simulator getestet und Technik durch Simulationssoftware gesteuert - vor der Installation auf der Baustelle. Damit wird die Umstellung selbst im laufenden Betrieb vereinfacht.

Personenflusssimulation

In der Abbildung ist das Arbeitsgebiet Personen- und Verkehrsflüsse dargestellt, folgende Schwerpunkte sind aufgeführt: Flughäfen, Einkaufszentren, Messen und Großveranstaltungen und Ruhender Verkehr, ergänzend sind noch zwei Bilder eingebunden ein Flughafenterminal und ein Diagramm

Disposition

In der Produktionslogistik werden schon lange Leitstände zur Reihenfolgeplanung und Werkstattsteuerung eingesetzt. Die Bereitstellung entsprechender Planungsinstrumente in der Transport- und Verkehrslogistik ist bisher nur selten erfolgt. Dabei werden bei einer Fülle von Einsatzfällen entsprechende Planungshilfsmittel benötigt, wie z. B. bei:
■ Fahrzeugdisposition,
■ Rampenbelegung,
■ Kommissionierereinsatz,
■ Einsatzplanung für Handwerker usw.

Supply Chain Management

Die Aufgabe des Supply Chain Managements ist die Koordinierung von Warenströmen der Produkte von den Zulieferern über den eigentlichen Produkthersteller bis zum Verbraucher. Dazu werden Planungshilfsmittel benötigt, die einerseits flexibel mit bestehenden PPS-Systemen Daten austauschen können, andererseits aber für kleine und mittlere Unternehmen wirtschaftlich einsetzbar sind. Mit dem Monitoring ist es möglich, die Logistikkette zu überwachen und gegebenenfalls online gegenzusteuern.

Weitere Gebiete

Planspiele

In der Abbildung ist das Arbeitsgebiet Planspiele dargestellt, folgende weitere Arbeitsgebiete sind noch aufgeführt: Logistik Lernstatt und Internet Tools, ergänzend sind noch Bilder zwei Fotos eines laufenden Planspiels und ein blanko Bestellformular eingebunden

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Logistik Lernstatt

In der Abbildung ist das Arbeitsgebiet Logistik Lernstatt dargestellt, folgende weitere Arbeitsgebiete sind noch aufgeführt: Planspiele und Internet Tools, ergänzend sind noch zwei Flussdiagramme eingebunden

Internet Tools

In der Abbildung ist das Arbeitsgebiet Internet Tools dargestellt, folgende weitere Arbeitsgebiete sind noch aufgeführt: Planspiele und Logistik Lernstatt, ergänzend sind noch Bilder ein Logistikrechner und ein Diagramm (Kommissionierer und Uhrzeit Betriebstunden) eingebunden