Kurz-Lebenslauf

Claudia Welz studierte Theologie und Philosophie in Tübingen, Jerusalem, Heidelberg und München,

war Doktorandin und Habilitandin am Zürcher Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie

und Postdoktorandin am Center for Subjectivity Research, Universität Kopenhagen.

Von 2010 bis 2018 war sie Professorin mit besonderen Aufgaben in Ethik und Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultät der Universität Kopenhagen,

wo sie 2014 das interdisziplinäre Center for the Study of Jewish Thought in Modern Culture gründete.

Seit Oktober 2019 ist sie senior research fellow am Forschungskolleg Humanwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt, Bad Homburg,

und von März bis einschließlich August 2020 Vertretungsprofessorin im Fach Systematische Theologie an der Universität Duisburg-Essen.

Buchpublikationen

Claudia Welz ist die Autorin der Monographien Love’s Transcendence and the Problem of Theodicy (Mohr Siebeck 2008), Vertrauen und Versuchung (Mohr Siebeck 2010) und Humanity in God’s Image: An Interdisciplinary Exploration (Oxford University Press 2016) sowie einer Essaysammlung zum Werk des Dichters Elazar Benyoëtz: SinnSang. Theologie und Poesie. Aphorismen – Essays – Briefe (NordPark-Verlag 2019).

Forschungsschwerpunkte:

Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in folgenden Feldern: theologische Anthropologie; jüdische und christliche Religionsphilosophie; Phänomenologie; Hermeneutik; Ethik; Dialog- und Emotionsphilosophie; deutsch-jüdische Literatur; trauma and memory studies.

Website:
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