Maria Sibylla Merian-Preis

Der Preis wurde zwischen 1998 und 2005 vom Essener Kolleg für Geschlechterforschung verliehen. Er war mit 7.500 € dotiert und wurde durch die Deutsche Telekom AG gesponsert. Gewürdigt wurden herausragende Wissenschaftlerinnen vor allem der Natur- und Technikwissenschaften, sowie der Medizin.

Die Auswahl erfolgte durch eine interdisziplinär zusammengesetzte, unabhängige Jury.

Im Jahr 2005 erhielt den Preis: Dana Petcu

Im Rahmen des Festaktes zur zehnjährigen Kooperation zwischen der Deutschen Telekom AG und dem Essener Kolleg für Geschlechterforschung wurde der Maria Sibylla Merian-Preis 2005 der rumänischen Informatikerin Dana Petcu für ihre herausragenden Leistungen in den Bereichen des Grid-Computing und der Softwaremathematik überreicht.

Im Jahr 2003 erhielt den Preis: Bettina Pfleiderer

Im November 2003 erhielt Bettina Pfleiderer für ihre herausragenden Leistungen im Bereich interdisziplinärer Untersuchungsmethoden in der Radiologie.

Im Jahr 2001 erhielt den Preis: Eva Bayer-Fluckiger

Für ihre mathematische Leistungen und ihrem Engagement in der französischen und europäischen Vereinigung der Mathematikerinnen wurde auf der Jahrestagung 2001 die Schweizer Mathematikerin Eva Bayer-Fluckiger mit den Maria Sibylla Merian - Preis ausgezeichnet.

Im Jahr 1999 erhielt den Preis: Véronique de Keyser

Anlässlich der Jahrestagung 1999 erhielt, als zweite Preisträgerin, die belgische Arbeitswissenschaftlerin Véronique de Keyser den Maria Sibylla Merian - Preis.

Im Jahr 1998 erhielt den Preis: Nancy Carrasco

Im Januar 1998 wurde erstmalig im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des Essener Kolleg für Geschlechterforschung der Maria Sibylla Merian - Preis verliehen. Er ging an die Medizinerin Nancy Carrasco aus New York.