Handlungsstrategien | Machtstrukturen
Abstract
Die Forschung in diesem Cluster konzentriert sich auf die Veränderung des Gleichgewichts der Geschlechter in Führungspositionen, die Handlungsmächtigkeit von Frauen* und Männern* im Hinblick auf die Beeinflussung von gesellschaftlichen Veränderungen sowie die sozioökonomischen und politisch-gesellschaftlichen Faktoren, die eine stärkere Beteiligung von Frauen* in Führungspositionen und von Männern* in der Haus- und Pflegearbeit unterstützen oder untergraben. Zu den in den Clusteraktivitäten vertretenen Disziplinen gehören Geschichte, Soziologie, Betriebswirtschaft, Arbeitsökonomie, Sozioökonomie, ostasiatische Regionalstudien, Kommunikation und Medien sowie Bildung.
Ausgewählte Projekte von Mitgliedern
- DFG-Projekt: „Female Employment Patterns, Fertility, Labor Market Reforms, and Firms“ im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 1764. Projektleitung: Prof. Dr. Marie Paul, gemeinsam mit Prof. Bernd Fitzenberger, PhD (Laufzeit: 10/2017-09/2020)
- BMAS-gefördertes Projekt: Studien zur Governance, Gestaltung und Nutzung von (lokaler) Sozialpolitik im Zeichen der Flüchtlingsmigration. Katrin Menke – Habilitationsarbeit. Projektleitung: Prof. Dr. Ute Klammer (Projektverantwortliche), Dr. Thorsten Schlee (Leitung der Forschungsgruppe) (Laufzeit: 09/2017-08/2020)
- Gender-Report 2019: Hochschulentwicklungen, Gleichstellungspraktiken, genderspezifische Entgeltstatistik (Mitwirkung: Dr. Lisa Mense)
- DFG-gefördertes Projekt: "Die ambivalente Bedeutung betrieblicher Strukturen für die Erklärung sozialer Ungleichheit zwischen Frauen und Männern – Analysen mit dem SOEP-LEE" (Prof. Dr. Anne Busch-Heizmann, Laufzeit 2016-2018)
- Projekt des WSI in der Hans-Böckler-Stiftung: Comparable Worth: Blinde Flecken in der Ursachenanalyse des Gender Pay Gaps. Leitung: Prof. Dr. Ute Klammer, Dr. Christina Klenner, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung; Bearbeitung: Sarah Lillemeier (Laufzeit: 01.04.2015 - 31.03.2018).
- „Gleichstellungsbezogene Handlungsorientierungen und Handlungsweisen von ProfessorInnen vor dem Hintergrund gleichstellungspolitischer Regelungen“ (Leitung: Prof. Dr. Ute Klammer; Bearbeitung: Lara Altenstädter, Ralitsa Petrova-Stoyanov, Eva Wegrzyn; Laufzeit: 10.2015 - 09.2018)
- DFG-Projekt: „Female Employment Patterns, Fertility, Labor Market Reforms, and Social Norms: A Dynamic Treatment Approach“ im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 1764. Projektleitung: Prof. Dr. Marie Paul, gemeinsam mit Prof. Bernd Fitzenberger, PhD (Laufzeit: 10/2014-09/2017)
- Grant from the German Science Foundation for the Project “Female Employment Patterns, Fertility, Labor Market Reforms, and Social Norms: A Dynamic Treatment Approach” within the Research Network 1764 (Prof. Dr. Marie Paul, zusammen mit Prof. Bernd Fitzenberger, PhD; Laufzeit: 10.2014 – 09.2017)
- DFG-Projekt „Ungleiche Anerkennung? ‚Arbeit‘ und ‚Liebe‘ im Lebenszusammenhang prekär Beschäftigter“ (Wi2142/5-1) Projektleitung: Prof. Dr. Christine Wimbauer. (Zeitraum: 5/2014 – 9/2017)
- MERCUR (Mercator Research Center Ruhr) Projekt „Väter in Elternzeit. Aushandlungs- und Entscheidungsprozesse zwischen Paarbeziehung und Betrieb“ (Pr-2013-0016) Assoziierte Projektleitung: Prof. Dr. Christine Wimbauer, in Kooperation mit Prof. Dr. Michael Meuser, Prof. Dr. Ilse Lenz und Prof. Dr. Katja Sabisch (Zeitraum: 2/2014 – 1/2017)
- Gefördert aus Mitteln des Genderförderfonds 2014 der Universität Hamburg: „Die berufliche Geschlechtersegregation im gesellschaftlichen Kontext“ (Prof. Dr. Anne Busch-Heizmann, Laufzeit 2014-2016)
- BMBF Projekt ChemWiss – Chemikerinnen auf dem Weg in die Wissenschaft? Ein empirisches Pilotprojekt zur Analyse der Chancen beruflich-professioneller Übergänge von Chemiestudentinnen vor dem Hintergrund des Bologna-Prozesses. Teilvorhaben: Gendersensible Analyse der Studienfachkultur Chemie und der Karrierevorstellungen von Studentinnen der Chemie (Teilprojektleitung Dr. Ute Pascher, RISP) (03/2011-02/2012)
- Herausgabe Themenschwerpunkt „Karrieren und soziale Welten“, GENDER 3/2014, Leitung Prof. Dr. Anne Schlüter
- Wirksamkeit von Mentoring im Übergangsprozess Studium und Beruf (Leitung Prof. Dr. Anne Schlüter; Projektbearbeiterin Babette Mölders) (Start 2013)
- DFG-Graduiertenkolleg „Vorsorge, Voraussicht und Vorhersage“ (GRK 1919) mit möglichen Dissertationsthemen zu verschiedenen Clustern (Mitantragstellerin Prof. Dr. Amalie Fößel) (Start 2013)
- Genderreport NRW: Intersektionale Studie zu Berufungsverfahren (Projekt Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung in NRW) (Leitung Prof. Dr. Anne Schlüter) (2012-2013)
- „Gender, Art and Theosophy: Louisa Le Freimann (1863-1956)“, Karriereweg einer vergessenen australischen Künstlerin (geplante Buchpublikation Prof. Dr. Patricia Plummer) (Start 2012)
- BMAS Projekt Gesunde und attraktive Arbeit für Altenpflegerinnen (Leitung Dr. Ute Pascher-Kirsch, RISP) (07.2012-12.2014)
- BMBF Projekt ChemWiss – Chemikerinnen auf dem Weg in die Wissenschaft? Ein empirisches Pilotprojekt zur Analyse der Chancen beruflich-professioneller Übergänge von Chemiestudentinnen vor dem Hintergrund des Bologna-Prozesses. Teilvorhaben: Gendersensible Analyse der Studienfachkultur Chemie und der Karrierevorstellungen von Studentinnen der Chemie (Teilprojektleitung Dr. Ute Pascher, RISP) (03/2011-02/2012)
Ausgewählte Schnittpunkte zu bestehenden Forschungsinteressen
Mitglieder und assoziierte Mitglieder des EKfG
- Altenstädter, Lara, M.A. (Institut für Arbeit und Qualifikation): Beruflicher Habitus von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Post-Doc-Phase (Promotionsprojekt)
- Aunkofer*, Stefanie, M.A. (Gender Studies, Ruhr-Universität Bochum): Väter in Elternzeit. Aushandlungs- und Entscheidungsprozesse zwischen Paarbeziehung und Betrieb (Promotion)
- Busch-Heizmann, Anne, Prof. Dr. (bis 2017), (Soziologie), Arbeitsschwerpunkte: Soziale Ungleichheit und Genderforschung, Geschlechtsspezifische Aspekte des Arbeitsmarktes, der Berufe und Organisationen, Partnerschaft und Karriere
- Eimler*, Sabrina, Prof. (Human Factors and Gender Studies, Hochschule Ruhr West): Rolle von Geschlechterstereotypen bei der Produktion und Rezeption von Profilen in Online Businessnetzwerken
- Fößel, Amalie, Prof. Dr. (Geschichte des Mittelalters): Herrscherinnen im Mittelalter
- Hendricks, Judith, M.A. (Soziologie): Hindernisse und Chancen für weibliche Führungskräfte; Deutungsmuster und Differenzmanagement weiblicher Führungskräfte, insbesondere für den Bereich Militär, Fokus auf Deutschland
- Klammer, Ute, Prof. Dr. (Soziologie), Arbeitschwerpunkte: Erwerbstätigkeit von Frauen, Gender Pay Gap, Fürsorge/ Pflegearbeit, Gleichstellungspolitik; Begleitung von Promotionsvorhaben zu Geschlechterstereotypen auf dem Weg zu Führungspositionen
- Krämer, Nicole, Prof. Dr. (Sozialpsychologie: Kommunikation und Medien): Begleitung von Promotionsvorhaben zur geschlechterbezogenen Nutzung und Wirkung von professionellen sozialen Netzwerken wie XING
- Lillemeier, Sarah, M.A. (Soziologie): Soziale Ungleichheit, Geschlechter- und Organisationssoziologie, Arbeitsbewertung und Entlohnung
- Menke, Katrin, Dr. (Soziologie): (Flucht-)Migration und Sozialpolitik, Wohlfahrtsstaatlichkeit und Sozialpolitik (insbes. Familienpolitik und Arbeitsmarktpolitik) im Wandel; soziale Ungleichheit und Intersektionalität; Soziologie der Arbeit (Prekarisierung von Erwerbs- und Care-Arbeit); Organisationsforschung (zu den Themen Pflege, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Väter in Elternzeit)
- Mense, Lisa, Dr. (Bildungswissenschaften), Arbeitsschwerpunkte: Gleichstellungspolitiken, Gender Mainstreaming, Diversity Management
- Motakef*, Mona, Dr. (Soziologie, TU Dortmund), Arbeitsschwerpunkte: Geschlechterforschung, Soziale Ungleichheit; Erwerbs- und Fürsorgearbeit, qualitative Methoden; Soziologie der Körper
- Mölders*, Babette, Dr. (Erwachsenenbildung/Bildungsberatung): Mentoring zur Begleitung von Übergangsprozessen (Promotionsprojekt)
- Panse, Melanie, Dr. (Geschichte des Mittelalters): Kreuzfahrerfrauen als Regentinnen auf Zeit im hohen Mittelalter (Habilitationsprojekt)
- Paul, Marie, Prof. Dr. (Quantitative Methoden in den Wirtschaftswissenschaften): Empirische Arbeitsmarktökonomik: Evaluation von familienpolitischen Reformen; Demographie, technologischer Wandel und Erwerbskarrieren von Frauen; Die Entwicklung von Teilzeitarbeit zur häufigsten Erwerbsform von Müttern; Mikroökonometrie: Fertilität und Erwerbskarrieren von Frauen - ein dynamischer Treatment Effects-Ansatz
- Petrova-Stoyanov, Ralitsa, Dipl. Soz.-Arb./Soz.-Päd. (wiss. Mitarbeiterin, Professur für Politikwissenschaften, insbes. Sozialpolitik): Dissertationsprojekt: „Die Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Kontext gleichstellungspolitischer Einflussfaktoren und ihre Bedeutung für die hochschulische Gleichstellungspolitik und die Hochschulakteure.“
- Schlüter, Anne, Prof. Dr. (Bildungswissenschaften): Führungsfrauen im Weiterbildungssektor, Frauen in Ausbildung, Beruf und Karriere; Begleitung von Promotions- und Masterarbeiten zum Thema Mentoring
- Shire, Karen, Prof. Ph. D. (Soziologie): Steuerpolitik und haushaltsnahe Dienstleistungen; Integration der Geschlechterdimension in den komparativen institutionellen Studien des sozialen Wandels, Verschränkung der Ungleichheitsdimensionen zwischen dem Geschlecht und der Klasse
- Tunç*, Michael, Dr. (Soziale Arbeit): Projekt „Praxisforschung für nachhaltige Entwicklung interkultureller Väterarbeit in NRW", gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW
- Tünte, Markus, Dipl.-Soz.-Wiss. (Soziologie): Arbeitsmarkt- und Beschäftigungswandel, Frauenerwerbstätigkeit, Wandel von Männlichkeit(en), Kritische Männerforschung
- Wimbauer*, Christine, Prof. Dr. (Soziologie der Arbeit und der Geschlechterverhältnisse, Humboldt-Universität zu Berlin): Geschlechterforschung, Soziale Ungleichheit; Soziologie der Paarbeziehungen; Erwerbs- und Fürsorgearbeit, Sozial- und Wohlfahrtsstaat; Anerkennungstheorie
* assoziierte Mitglieder
Ansprechpartner*innen
Prof. Karen Shire, Ph.D.
Comparative Sociology and Japanese Society
Prof. Dr. Amalie Fößel
Geschichte des Mittelalters
25.05.2021 | Neuerscheinung Less Work, More Labor: School Closures and Work Hours during the COVID-19 Pandemic in Austria
In dem kürzlich in der working paper series des Instituts für Sozioökonomie an der UDE erschienenen Working Paper untersuchen EKfG-Mitglied Prof. Dr. Miriam Rehm und Lisa Hanzl, M.A. den Effekt von Schulschließungen im Verlauf der COVID-19-Pandemie auf die Arbeitszeit nach elterlichem Status und Geschlecht in Österreich.
10.03.2021 | EKfG-Vorstandsmitglieder im Interview ak[due]ll: Frauen* an der Uni – So steht es um die Gleichstellung an der UDE
Eva Wegrzyn und Lara Altenstädter, EKfG-Vorstandsmitglieder und Wissenschaftlerinnen am IAQ, sind Mitherausgeberinnen des Buches "Gleichstellungspolitik an Hochschulen". Im Interview für die ak[due]ll sprachen sie jetzt mit Redaktionsmitglied Lena Janßen über die Geschlechtergerechtigkeit an der UDE.
13.07.2020 | EKfG stellt langjähriges Mitglied vor EKfG.PORTRAIT: Prof. Dr. Nicole Krämer
Die EKfG-Projektreihe „EKfG.PORTRAIT“ präsentiert Forschungshighlights von Mitgliedern des Kollegs. Als nächstes folgt ein Interview mit Prof. Dr. Nicole Krämer, Sozialpsychologin in der Fakultät für Ingenieurwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen und Mitglied im EKfG seit 2010.
04.10.2022 | Veranstaltungseinladung hybride Jahrestagung Macht und Geschlecht: Verflechtungen, Verwerfungen, Verhältnisse – transdisziplinäre Analysen
Unter welchen Voraussetzungen wird Macht von wem ausgeübt, angeeignet, unterlaufen und verinnerlicht? Die Beiträge der Jahrestagung des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW, die am 04.11.2022 am Campus Essen stattfindet, gehen dieser Frage nach und leuchten verschiedene Arenen der Macht aus. EKfG-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Annette von Alemann wird die Themengruppe "Wissen und Praxen" moderieren. Die Keynotes thematisieren „the dis/appearance of Black girls‘ genders“ in Bewegungen Südafrikas, Nigerias und Deutschlands und eine feministische (Außen-)politik.
27.06.2022 | Neuerscheinung What are the real attitudes of professors towards gender equality?
Im Sammelband „Inequalities and the Paradigm of Excellence in Academia“ von F. Jenkins, B. Hoenig, S. M. Weber und A. Wolffram ist ein Artikel der EKfG-Vorstandsmitglieder Der Artikel untersucht, wie die gesellschaftspolitische Forderung nach Gleichstellung mit dem wachsenden Imperativ der Exzellenz verknüpft ist, und fragt, welche Haltungen Professorinnen und Professoren in Bezug auf das Verhältnis von Gleichstellung und Exzellenz einnehmen.
16.03.2021 | Neuerscheinung Unübersichtliches Nebeneinander. Hochschulische Gleichstellungspolitik
EKfG-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Ute Klammer ist in der aktuellen Ausgabe von Forschung & Lehre, der auflagenstärksten Zeitschrift für Hochschulpolitik und Wissenschaft, mit dem Artikel "Unübersichtliches Nebeneinander. Hochschulische Gleichstellungspolitik" vertreten. Neben dem Schwerpunktthema "Frauenförderung in der Wissenschaft", zu dem auch Dr. Beate Kortendiek, Leiterin der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW einen Beitrag verfasste, wird in der Ausgabe 3/21 auch die Corona-Pandemie, das digitale Semester und Wissenschaftsfreiheit thematisiert.
21.01.2021 | Neuerscheinung Weibliche Führungskräfte in der Bundeswehr - Zur Geschlechterdifferenzierung weiblicher Offiziere
Die deutsche Bundeswehr stellt als militärische Organisation trotz der umfassenden Öffnung für Frauen 2001 noch immer eine männlich konnotierte dar und die Integration von Frauen erfährt weiterhin mediale und politische Aufmerksamkeit. Weibliche militärische Führungskräfte stellen in diesem Zusammenhang eine Abweichung stereotyper Zuschreibungen und Geschlechterdifferenzen dar. In ihrem Beitrag analysiert EKfG Mitglied
Judith Hendricks wie sich weibliche Offiziere auf die Kategorie Geschlecht beziehen und zeigt, dass sie im Rahmen der ausgeprägten militärischen Organisations- und Führungskultur ein „strategisches Differenzmanagement" anwenden.
14.02.2021 | Neuerscheinung Blog-Beitrag Corona verschäft die Gender Gaps in Hochschulen
In Teil 16 der Blogserie "Soziale Ungleichheiten in der Corona-Krise - Work on Progress" des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) stellen EKfG Vorstandsmitglieder Lara Altenstädter, Eva Wegrzyn und Prof. Dr. Ute Klammer die Situation in dem hinsichtlich Zeitgestaltung, Bezahlung und Abwechslungsreichtum priviligierten, doch je nach Karrierestufe zugleich prekären Arbeitsfeld Hochschule dar. Die Wissenschaftlerinnen machen die bestehenden Corona Gender Gaps an Hochschulen anhand aktueller Studien sichtbar und liefern Vorschläge für Ausgleichsmöglichkeiten des bestehenden Gleichstellungsmissverhältnisses.
25.11.2020 | Neuerscheinungen "Gewalt, Krieg und Geschlecht im Mittelalter" & "Die Macht der Herrscherin im Reich der Ottonen und Salier"
In ihrer neuerschienenen Publikation "Gewalt, Krieg und Geschlecht im Mittelalter" erörtert EKfG-Mitglied Prof. Dr. Amalie Fößel Geschlechterbeziehungen auf Darstellungs- und Handlungsebene und beschreibt Interaktionsformen in Kontexten von Gewalt und Krieg im Mittelalter. Einen weiteren Beitrag zur Mittelalterforschung mit Verweisen auf die Geschlechterdimension leistet die Historikerin mit dem Beitrag "Die Macht der Herrscherin im Reich der Ottonen und Salier", in: Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht. Von Karl dem Grossen bis Friedrich Barbarossa. Ausstellungskatalog Mainz, Darmstadt 2020, S.163-168.
22.10.2020 | Report Launch and Webinar The Cost of Trafficking in Human Beings
A webinar on 29 October 2020 will highlight key findings from a new report on the Cost of Trafficking in Human Beings led by the Violence and Society Centre, City, University of London just published by the European Commission. The event will make the case for why a gender disaggregated approach that takes account of longer term harms is key to understanding the full costs associated with trafficking.
With contributions by the report authors, led by Anneliese Maier Research Awardee Prof. Sylvia Walby, a public Q&A, and discussion; chaired by EKfG Director Prof. Karen Shire.
02.06.2020 | Auszeichnung verliehen an EKfG-Mitglied Prof. Dr. Miriam Rehm erhält den Diversity-Forschungspreis der Universität Duisburg-Essen
EKfG-Mitglied Prof. Dr. Miriam Rehm wurde im Zuge des 8. Diversity-Tages der Universität Duisburg-Essen, der am 26.05.2020 erstmals online stattfand, mit dem Diversity-Forschungspreis ausgezeichnet. Ihre Publikation „The Gender Wealth Gap Across European Countries” ist bis dato die einzige Publikation, die die Vermögensschere zwischen den Geschlechtern in einer vergleichenden europäischen Perspektive quantifiziert. Die Arbeit verwendet modernste ökonometrische Methoden und wurde im Review of Income and Wealth publiziert. Weitere Informationen hier.