Bologna-Prozess
Die Bologna-Erklärung
Im Juni 1999 haben die BildungsministerInnen der europäischen Staaten in Bologna eine gemeinsame Erklärung zur Schaffung eines europäischen Hochschulraumes verabschiedet. In der so genannten Bologna-Erklärung verpflichteten sich die beteiligten Staaten bis 2010 folgende Ziele zu erreichen:
- Entwicklung eines wettbewerbsfähigen und dynamischen Hochschul- und Forschungsraumes,
- Transparenz und Vergleichbarkeit im Interesse einer europaweiten Mobilität von Lernenden und Lehrenden,
- Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen mit einem transparenten Leistungspunktesystem.
- Integration geschlechtergerechter Konzeptionen in die neuen (gestuften) Studiengänge
An der Universität Duisburg-Essen wurden im Rahmen der Studienreform bis zum Wintersemester 2006/07 alle Diplom- und Magister-Studiengänge auf Bachelor- und Master-Struktur umgestellt.
Die UDE hat Webseiten zum Bologna-Prozess eingerichtet. Neben der Bologna-Erklärung von 1999, werden Dokumente der zweijährig stattfindenden Konferenzen der HochschulministerInnen sowie weitere Informationen zur Studienreform an der UDE bereitgestellt.
Blick über den Tellerrand Frauen und Männer im Bolognasystem
Der Bericht "Frauen und Männer im Bolognasystem - Indikatoren zu den geschlechtsspezifischen Unterschieden an den universitären Hochschulen" informiert über die Auswirkungen der Studienreformen in der Schweiz auf Frauen und Männer in Bezug auf Immatrikulationszahlen, Studienerfolgsquoten und Verdienstchancen. Herausgeber ist das Schweizer Bundesamt für Statistik im Auftrag der Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten (CRUS).
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