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Soziale Offenheit, soziale Kontrolle und Integration muslimischer Zuwander*innen – Eine Panelstudie in Nachbarschaften ausgewählter deutscher Städte  (LiV)

Das Forschungsprojekt Soziale Offenheit, soziale Kontrolle und Integration muslimischer Zuwander*innen untersucht, in welcher Weise nachbarschaftliche soziale Kontrolle und soziale Offenheit Angleichungsprozesse bei muslimischen Zuwander*innen begünstigen, insbesondere in Bezug auf Einstellungen zur Gleichberechtigung der Geschlechter und zum Pluralismus. Aufbauend auf Forschungsarbeiten zur Integration (muslimischer) Zuwander*innen und Wirkung von Nachbarschaftskontexten nehmen wir an, dass Nachbarschaften mit hoher sozialer Kontrolle und gleichzeitig hoher sozialer Offenheit kulturelle Angleichungsprozesse begünstigen. Um diese und weitere Annahmen empirisch zu prüfen, wird eine Umfrage von muslimischen Zuwander*innen und nicht-muslimischen einheimischen Personen in Nachbarschaften ausgewählter deutscher Städte erfolgen. Die Umfrage ist als Panelstudie (2 Wellen) angelegt, was eine Abbildung zeitlicher Entwicklungen und die Schätzung robuster empirischer Zusammenhänge ermöglicht. Die Ergebnisse geben Aufschlüsse, welche nachbarschaftlichen Faktoren die Integration von Zuwander*innen fördern.


Förderung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Laufzeit:
10/2020 – 12/2024

Projektleitung:
PD Dr. Conrad Ziller (Institut für Politikwissenschaft, UDE)

Mitarbeitende:
Teresa Hummler, MA (Institut für Politikwissenschaft, UDE)

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