Medizinische Fakultät News

Prof. Dr. Klaus Eugen Bonzel, stell. Vorsitzenderund Prodekan Prof. Dr. Peter Hoyer (von links)

Erste Mitgliederversammlung der AluMedEs

Zur ersten ordentlichen Mitgliederversammlung der „Vereinigung Alumni der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen e.V.“ (AluMedEs), trafen sich am 24. September 30 Interessierte im Lehr- und Lernzentrum der Medizinischen Fakultät (LLZ). Neben Grußworten des Prodekans Prof. Dr. Peter Hoyer und des Vereinsvorsitzenden, Prof. Dr. Horst Sack, führte Stefanie Merse, ärztliche Leiterin des Simulations-Patienten-Programms, durch das LLZ. Oberarzt Dr. Wilfried Eberhardt  am WTZ berichtete über die Erfolge der interdisziplinären Zusammenarbeit am Beispiel des Lungenkarzinoms.

„Dass sich die ersten 20 ordentlichen Mitglieder registrieren ließen, ist ein guter Anfang. Unser Verein ,AluMedEs folgt einer Tradition, die an älteren Fakultäten in Deutschland etabliert ist. Wir möchten Ehemalige als Mitglieder gewinnen, die in Essen unter anderem studiert haben, promoviert oder habilitiert wurden, oder sich auf andere Weise mit unserer Medizinischen Fakultät verbunden fühlen“, so der Vorsitzende Prof. Dr. Horst Sack. Neben ihm wählten die Mitglieder zudem Prof. Dr. Klaus Eugen Bonzel, stell. Vorsitzender, und Dr. Martin Meyer-Schwickerath, Schatzmeister, in den AluMedEs-Vorstand. Die Vereinsmitglieder wollen sich künftig jährlich zur Mitgliederversammlung gekoppelt mit einer Fortbildungsveranstaltung treffen. Gerade die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Medizin wird in den Alumni mit Ärzten verschiedenster Fachdisziplinen ein gutes Forum finden. Per Rundbrief werden die Mitglieder mehrmals im Jahr über klinische und wissenschaftliche Schwerpunkte, Leistungen und Veranstaltungen der Fakultät und des UK Essen informiert. Auch eine Kooperation mit der Studenten-Fachschaft der Medizinischen Fakultät wurde vereinbart.

Bild vorne von links: Prof. B. Amarsaikhan, Mongolian, Vice President for Research and Development National University of Medical Sciences, Prof. J. Buer, Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und Prof. W. Popp, den Leiter der Krankenhaushygiene am UK Essen

Deutsch-Mongolische Zusammenarbeit Essen und Ulan Bator kooperieren im Medizinsektor

/ Essen, 15.09.2014 /  – In den nächsten sechs Jahren gibt es eine feste Achse zwischen Essen und der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator: Die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg Essen, das Universitätsklinikum Essen (UK Essen) und die Mongolian National University of Medical Sciences, Ulan Bator, haben eine weitreichende Kooperationsvereinbarung geschlossen. Diese umfasst den intensiven Austausch in der medizinischen Forschung, Lehre und in der Patientenversorgung. Die Vereinbarung weitet die jahrelange und sehr erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Krankenhaushygiene aus.

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Karriereprogramm „MediMent-Peer“ startet im Januar

Zum vierten Mal startet Ende Januar 2015 das Programm „MediMent-Peer“, das engagierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aller medizinischen und naturwissenschaftlichen Fächer in der Medizin in ihrer Hochschulkarriere fördert und auf künftige Führungsaufgaben vorbereitet. Das Konzept: Interdisziplinär zusammengesetzte Kleingruppen unterstützen sich gegenseitig bei der Karriereplanung und haben die Möglichkeit, erfahrene Fakultätsmitglieder als Mentoren zu ihren Treffen einzuladen. Diese informieren über Strukturen und „Spielregeln“ im Wissenschaftsbetrieb und beraten bei der strategischen Planung nächster Schritte. So wird der Aufbau eines eigenen wissenschaftlichen Netzwerkes möglich – wodurch gezielt die Integration im Wissenschaftsbetrieb verbessert werden kann. Ein Seminarprogramm vermittelt zudem Schlüsselkompetenzen. Anmeldeschluss: 15. Oktober 2014.

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Macht Essen süchtig? Auf der Suche nach den Ursachen der Fettsucht

/Essen, 11.9.2014 / Wenig Bewegung und viel Essen: das lässt Viele immer dicker werden bis hin zur Fettsucht - vor allem in den Industrieländern, in denen fettes, kohlenhydratreiches Essen leicht verfügbar ist und stark beworben wird. Sind vielleicht Nahrungsbestandteile für die ausufernde Ess-Sucht verantwortlich, fragte sich ein internationales Team aus Ernährungswissenschaftlern, Verhaltensbiologen sowie Kinder- und Jugendpsychiatern unter dem Dach des EU-Projekts NeuroFAST. Beteiligt waren auch Forscher der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am LVR Klinikum unter der Leitung von Prof. Dr. Johannes Hebebrand.

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Bei der Preisübergabe: Dr. rer. nat. André Görgens und Prof. Gregor Bein, 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI)

Ausgezeichnete Forschung Dr. rer. nat. André Görgens erhält Fritz-Schiff-Preis 2014

/ Essen, 10.09.2014 / Dr. André Görgens vom Institut für Transfusionsmedizin der Medizinischen Fakultät am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) wird mit dem Fritz-Schiff-Preis 2014 ausgezeichnet. Er erhält die Ehrung für eine 2013 veröffentlichte Arbeit, in der er die Bildung von Blut genauer aufschlüsseln konnte. Überreicht wurde der Preis gestern auf dem 47. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie, der vom 9. bis zum 12. September in Dresden stattfindet.

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Prof. Dr. Gunther Wennemuth Quelle: Universität Duisburg-Essen - Pressestelle

Welches Spermium setzt sich durch?

Forscher: Spermien wechseln Schwimmstile, um Eizelle zuerst zu erreichen - Studie in Zusammenarbeit mit der University of Washington, Seattle/USA

/ Essen, 8.09.2014 / Von mehreren Millionen Spermien, die im weiblichen Körper ihre Reise beginnen, erreichen weniger als einhundert die Nähe der Eizelle und kommen damit für eine Befruchtung in Frage. Seit Jahrzehnten versuchen Forscher auf der ganzen Welt, die entscheidenden Faktoren für diese Selektion herauszufinden. Bisher gingen sie davon aus, dass alle Spermien eine fast identische Schwimmtechnik haben, manche dabei nur langsamer als ihre „Konkurrenten“ sind. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Gunther Wennemuth, Leiter des Instituts für Anatomie an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg Essen am Universitätsklinikum Essen (UK Essen), konnte jetzt zeigen, dass diese Annahme in großen Teilen nicht zutrifft: Danach sollen Spermien durch den Wechsel zwischen verschiedenen Schwimmtechniken die Richtung und das Anheften an andere Zellen beeinflussen.

Die Identifizierung dieser und weiterer grundlegender Mechanismen hilft den Forschern, Störungen der männlichen Fruchtbarkeit besser zu verstehen.

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v.l.: Prof. Dr. Dirk Schadendorf, Prof. Dr. Jürgen Becker, Prof. Dr. Martin Schuler

Neu an der Medizinischen Fakultät Hautkrebsforscher Prof. Dr. Jürgen Becker

/Essen, 8. September 2014 / Seit dem 1. September ist Prof. Dr. Jürgen Becker Professor für Translationale Onkologie an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Er übernimmt die erste von insgesamt drei Professuren, die das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) einrichtet. Er wurde gemeinsam durch die Medizinische Fakultät der UDE und das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) berufen.

Prof. Becker leitet die Abteilung „Translationale Onkologie mit Schwerpunkt Hautkrebsforschung“, die eng mit der Klinik für Dermatologie am Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) zusammenarbeitet, einem onkologischen Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe und gleichzeitig einer von acht DKTK-Standorten. In diesem Konsortium verbindet sich das DKFZ Heidelberg mit führenden Universitätskliniken, um die Ergebnisse aus der Grundlagenforschung schneller in die klinische Anwendung übertragen zu können.

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Rechtliche Rahmenbedingungen einer Wissenschaftskarriere in der Medizin

(Essen, 5.9.2014) Im Rahmen der MediMent-Programme referiert Prof. Dr. Jan Buer am 30.9.2014 über „Rechtliche Rahmenbedingungen einer Wissenschaftskarriere in der Medizin“. Prof. Buer wird dabei über das rechtliche Procedere einer Berufung in der Medizin informieren und aus der Sicht der Fakultätsleitung über die Erwartungen an ein „passendes“ Bewerberprofil sprechen. Hierzu sind auch alle Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die nicht am MediMent-Programm teilnehmen, herzlich eingeladen: am 30. September 2014, von 17 bis 18.30 Uhr, Sitzungssaal im Verwaltungsgebäude des Klinikums (1.0G), Anmeldung bei Dr. Renate Petersen (Mail).

New England Journal of Medicine Essener Wissenschaftler weisen Anpassungsfähigkeit des HI-Virus nach allogener Stammzelltransplantation nach

Essen, 03.09.2014 – Bis zu drei Prozent der Weltbevölkerung verfügt über eine genetische Mutation, welche diese weniger anfällig für eine Infektion mit HIV macht. Werden sie dennoch infiziert, ist ihr Krankheitsverlauf häufig günstiger als bei anderen Patienten. Essener Wissenschaftler weisen nun  erstmals nach, dass das HI-Virus sich gegen die Wirkung einer allogenen Stammzelltransplantation mit dieser Mutation wappnen kann. Durchgeführt wurde die Untersuchung an Einrichtungen der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen am Universitätsklinikum Essen (UK Essen).

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Teilnehmer der Sommerakademie Notfallmedizin im Einsatz (Foto Jasmin Mettler)

Lernen für den Ernstfall 9. Sommerakademie Notfallmedizin mit großer Sicherheitsübung

Essen, 29.08.14 – Alarm im neuen Lehr- und Lernzentrum der Medizinischen Fakultät am Universitätsklinikum Essen (UK Essen)! Nach einer Sicherheitsstörung gab es mehrere Verletzte im Gebäude. Die Berufsfeuerwehr und vorsorglich ein Spezialeinsatzkommando der Polizei sind vor Ort. Es herrscht höchste Anspannung – doch zum Glück ist alles nur eine Übung im Rahmen der Sommerakademie Notfallmedizin der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen.

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Priv.-Doz. Dr. Oliver Kastrup, Leitender Oberarzt und stellvertretender Direktor der Klinik für Neurologie am UK Essen

Essener Polizei nimmt zugunsten der Essener ALS-Forschung an Ice Bucket Challenge teil Universitätsklinikum Essen erforscht „Amyotrophe Lateralsklerose" (ALS)

Essen, 26.08.2014 – Die unheilbare Nervenerkrankung „Amyotrophe Lateralsklerose", kurz ALS, erfährt aufgrund der Berichterstattung rund um die sogenannte Ice Bucket Challenge ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Viele Menschen aus der Region erkundigen sich beim Universitätsklinikum Essen (UK Essen), ob sie sich dort mit einer Spende für die ALS-Forschung engagieren können; über 300 Spenden sind bereits eingegangen. Auf Initiative der Essener Polizei nimmt diese am heutigen Dienstag zugunsten der Essener ALS-Forschung an der Ice Bucket Challenge teil. Tatsächlich führen Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät am UK Essen seit Jahren Studien zu ALS durch und betreuen betroffene Patienten. Spenden nimmt die Stiftung Universitätsmedizin Essen unter dem Stichwort ALS-Forschung entgegen.

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Von links: PD Dr. rer. nat. Bernd Giebel und Prof. Dr. med. Peter Horn, Direktor

Vesikel statt Stammzellen als neuer Therapieansatz Stärkung der Stammzellforschung in NRW

Essen, 19.08.14 – Mit einem neuen Therapiekonzept wollen Wissenschaftler des Universitätsklinikums Essen (UK Essen) in einem gemeinsamen Konsortium mit dem Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften – ISAS – e.V., der Firma Particle Metrix und weiteren klinischen Partnern die Stammzelltherapie revolutionieren: Sie glauben, dass nicht nur die Zellen selbst bei der Heilung von Krankheiten wie Schlaganfall oder Graft-versus-Host-Disease helfen, sondern auch die Stoffe, die sie an ihre Umgebung abgeben. Koordiniert wird das 18 Monate laufende und mit rund 1,05 Mio. Euro durch das Land NRW geförderte Forschungsprojekt durch das Institut für Transfusionsmedizin am UK Essen.

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Dekan Prof. Dr. Jan Buer

UDE-Auswahlgespräche in der Fakultät für Medizin: Wer eignet sich für den Arztberuf?

[29.07.2014] 350 meist junge Menschen aus ganz Deutschland machen sich zwischen dem 25. August und 3. September auf den Weg nach Essen. Sie sind entschlossen, Humanmedizin zu studieren und haben eine Einladung zu den Auswahlgesprächen der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE). Sind sie geeignet, haben sie gute Chancen, denn 60 Prozent der insgesamt 225 Plätze werden an Bewerber vergeben, die im persönlichen Gespräch überzeugen konnten. Die restlichen 40 Prozent werden, wie üblich, je zur Hälfte nach Abiturbestenquote und Wartezeit zugeteilt.

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Ansprechpartnerin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

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