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Verkehrsminister Krischer begrüßt die Mobilitätsrat-Mitglieder Erstes Treffen des innocam.NRW Kompetenznetzwerks

Am 5. November 2024 fand im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Nordrhein-Westfalen das erste Treffen des innocam.NRW-Mobilitätsrats statt. Der Mobilitätsrat setzt sich aus Persönlichkeiten der Mobilität der Zukunft zusammen, die aus allen vier Verkehrsmodi – Straße, Schiene, Luft und Wasser - und allen Akteursgruppen stammen. 

Im Fokus des ersten Treffens des Mobilitätsrats steht neben dem gegenseitigen Kennenlernen auch ein erster Austausch über Herausforderungen und Möglichkeiten im Bereich der automatisierten und vernetzten Mobilität (AVM). 

Ziele und Aufgaben des Mobilitätsrats

Ziel des Mobilitätsrates ist es, Impulse direkter in der weiteren Arbeit des Kompetenznetzwerk innocam.NRW zu integrieren, um die Fachlichkeit in der Breite weiter anzureichern und Multiplikatoreneffekte zu nutzen. Außerdem werden aktuelle Fragestellungen oder Ergebnisse der Arbeitskreise dem Mobilitätsrat in Form von Impulspapieren vorgelegt, dort diskutiert und dem Netzwerk wiederum z.B. als Beitrag zu einer Roadmap der automatisierten und vernetzten Mobilität (AVM) zur Verfügung gestellt.

Die Aufgaben des Mobilitätsrats sind universell und zugleich strategisch angelegt. Die Mitglieder diskutieren aktuelle Themen und Herausforderungen des AVM-Sektors und beleuchten dabei wesentliche Entwicklungsfelder sowie Chancen und Wirkungen der neuen Technologien. Durch ihre umfassende Expertise können die Mitglieder des Mobilitätsrats bestehende Lücken identifizieren und Strategien zur Überwindung möglicher Hindernisse bei der Realisierung entwickeln.

Durch die praxisnahe und umsetzungsorientierte Perspektive des Rates können neue Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen entwickelt werden, die in die konkrete Ausgestaltung der Mobilitätswende in Nordrhein-Westfalen einfließen können. 

innocam.NRW als Anlaufstelle für automatisierte und vernetzte Mobilität (AVM)

Das Kompetenznetzwerk innocam.NRW agiert seit seiner Gründung als neutrale Plattform und zentrale Anlaufstelle für alle Akteure im Bereich der AVM. Das Ziel: die sektorenübergreifende Zusammenarbeit stärken und interdisziplinäre Partnerschaften fördern, um Kompetenzen weiterzuentwickeln und die Mobilitätswende aktiv voranzutreiben. Die Arbeit des Kompetenznetzwerks ist dabei geprägt von den aktuellen technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der AVM.

Das Kompetenznetzwerk innocam.NRW wird vom Ministerium für Umwelt, Natur und Verkehr Nordrhein-Westfalen gefördert. 

 

Rückblick auf das 16. Wissenschaftsforum Mobilität: "New Players in Mobility"

Am 13. Juni 2024 versammelten sich im CityPalais Duisburg führende Köpfe der Mobilitätsbranche, um innovative Konzepte und die Zukunft der Mobilität zu diskutieren. Ein besonderer Dank geht an Prof. Dr. Heike Proff und ihr Team, die dieses einflussreiche Forum organisiert haben.

Ein Highlight der Veranstaltung war der von Prof. Dr. Ellen Enkel, Inhaberin des Lehrstuhl ABWL und Mobilität, geleitete Track, in dem auch die von Ellen Enkel betreute Doktorarbeit von Carina Büttner vorgestellt wurde. Diese Präsentation unterstrich die Bedeutung von innovativen Forschungsarbeiten im Bereich der Mobilität.

Zudem haben zahlreiche Teilnehmer durch ihre Posterpräsentationen (wie auch unser Doktorand Sander Wintgens) und Ausstellungen, wie etwa die von Schotte Automotive GmbH & Co. KG, ihr Engagement und ihre Expertise unter Beweis gestellt. Diese Beiträge ergänzten die Diskussionen und boten praktische Einblicke in die Umsetzung der Forschungsergebnisse.

Die erste Podiumsdiskussion wurde von Prof. Dr. Ani Melkonyan-Gottschalk moderiert und umfasste Beiträge von Prof. Dr. Günther Schuh (RWTH Aachen), Christian Wiegand (NIO Deutschland), Sampo Hietanen (MaaS Global Ltd), und Gerhard Keller (Google Cloud Germany). Diese Sitzung bot tiefgreifende Einblicke in neue Technologien und Geschäftsmodelle, die die Mobilitätsbranche vorantreiben.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, und wir sind dankbar für die Möglichkeit, an einem so bereichernden Austausch teilgenommen zu haben. Es war inspirierend zu sehen, wie Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammenkommen, um die Mobilitätslandschaft von morgen zu gestalten. Wir freuen uns darauf, die gewonnenen Erkenntnisse in zukünftige Projekte und Initiativen zu integrieren.

Strategische Ladeinfrastrukturplanung zur Elektrifizierung des gesamtstädtischen Verkehrs (STRALI) Neues Forschungsvorhaben

Im Forschungsvorhaben „STRALI“ (Strategische Ladeinfrastrukturplanung zur Elektrifizierung des gesamtstädtischen Verkehrs) sollen Städten und Gemeinden eine bedarfsgerechte, den kommunalen verkehrspolitischen Zielen entsprechende, Ladeinfrastrukturplanung auf Basis einer multikriteriellen Datenerhebung und -analyse ermöglicht werden. Mittels geeigneter webbasierter Anwendungen soll künftig die Ladeinfrastrukturplanung zur gezielten ressourceneffizienten Steuerung der Verkehrsströme nutzbar gemacht werden. Das webbasierte Ladeinfrastrukturplanungstool dient der gezielten Steuerung des Verkehrs nach vorgegebenen und an den Interessen der Mobilitätsnutzerinnen und -nutzern orientierten Kriterien. Die Kombination aus empirischen Daten mit Sekundär- und technologiegestützten Daten aus Tracking-Apps und Datenloggern sollen eine bessere Datenbasis für ein nachfolgendes Straßen-genaues Verkehrsmodell ermöglichen. Die Daten der Simulation und Verkehrsmodelle fließen schließlich in ein neu entwickeltes Planungstool, mit dessen Hilfe validiert werden soll, inwieweit das Mobilitätsverhalten durch eine strategische, mutikriterielle Ladeinfrastukturplanung beeinflusst werden kann.

Mit dem interdisziplinären Team aus Ingenieur:innen, Psycholog:innen, Betriebswirt:innen, Innovationsforscher:innen sowie Verkehrsforscher:innen in Zusammenarbeit mit zwei Essener KMUs startet das Projekt unter Förderung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr am 01.08.2023, läuft drei Jahre und steht kurz vor der Bewilligung.

Dagstuhl Seminar Model Learning for Trustworthy Autonomous Systems

Der Lehrstuhl für ABWL & Mobilität hat ein international hochkarätig besetztes Dagstuhl Seminar zum Thema Model Learning for Trustworthy Autonomous Systems mit einem internationalen Konsortium aus Forschern (Radboud University Nijmegen, University of Leicester und Iowa State University) verschiedener Disziplinen eingeworben.  Mit 45 internationalen Teilnehmern werden wir mit erfahrenen und jungen Forschern aus Universitäten und der Industrie aus unterschiedlichen Disziplinen der Bereiche Künstliche Intelligenz, Softwareentwicklung, Autonome Systemen und Gesellschaftswissenschaften Forschungsergebnisse austauschen und diskutieren, neue Lösungen erarbeiten und neue Netzwerke für Forschungsprojekte entwickeln. Das Seminar wird über 5 Tage im Dezember 2023 im Schloss Dagstuhl stattfinden. Neben Ellen Enkel als Organisatorin wird auch der Lehrstuhl Mechatronik mit Dr. Magnus Liebherr als Teilnehmer vertreten sein.

Summer University an der Copenhagen Business School Aurora "Social Entrepreneurship"

Am 29.06.2023 fand die Auftaktveranstaltung der Aurora "Social Entrepreneurship" Summer University an der Copenhagen Business School statt. Mit dabei waren sechs Studierende der Universität Duisburg-Essen.

Als Mitglied des europäischen Universitätsnetzwerks Aurora setzt die Universität Duisburg-Essen auf intensive Kooperationen mit ausgewählten Partneruniversitäten von Reykjavik bis Neapel. Von dieser Zusammenarbeit profitieren sowohl Studierende, Forschende und Lehrende als auch Verwaltungsmitarbeiter:innen.

Auch bei uns am Lehrstuhl erforschen wir soziales Unternehmertum und offene Innovationsprozesse in der Mobilität. Als Teil des Aurora Netzwerks freut sich unser Team darauf dieses Forschungsfeld und die Transformation hin zu nachhaltiger Mobilität voranzutreiben.

Internationale Vernetzung

Frau Prof. Enkel begleitet als eine von 5 ExpertInnen ein Projekt der EU Kommission im MLE (Mutual Learning Exercice) Projekt „Knowledge Valorisation“. Mit 18 EU-Mitgliedsländern reisen sie zu verschiedenen Best Practice Standorten und diskutieren Erfolgsfaktoren für die Wertschaffung von akademischen Wissens in Form von Ausgründungen, Intellectual Asset Management, Aufbau von Skills und Mobilität zwischen den Sektoren sowie zum Aufbau von Industrie-Universitäts-Netzwerken und Open Innovation Prozessen in der Forschung. Ziel des Projektes ist die Entwicklung von nationalen Guidelines zur besseren Ausbildung und Nutzung des akademischen Wissens aller Disziplinen zur Stärkung der europäischen Wirtschaftskraft.

BMBF Forschungscampus in Berlin

Auf dem Bild sind vertreten:

Jury der BMBF Forschungscampus Initiative
Prof. Dr. Ellen Enkel (Juryvorsitz)
Prof. Dr. Henning Kagermann (Juryvorsitz)
Dr. Viola Bronsema
PD Dr. Holger Graf
Dr. Johannes Helbig
Prof. Dr. Christiane Hipp
Dr. Thomas Kathöfer
Prof. Dr. Mark G. Lawrence
Dr. Dr. h.c. Heike Riel
Prof. Dr. Wolfgang Wahlster
Prof. Dr. Birgitta Wolff

Wissenstransfer zur Region

Seit 2021 ist Ellen Enkel, neben Prorektor Prof. Dr. Pedro José Marrón und Prof. Dr. André Niemann (Leiter des Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft), im Vorstand der Wissenschaftsstadt Essen unter Vorsitz des Oberbürgermeisters von Essen.

Hier planen wir Veranstaltungen u.a. den Wissenschaftssommer, um die Bevölkerung wie auch Unternehmen und die Politik über wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der UDE und besonders aus der Fakultät Ingenieurswissenschaften zu informieren. Dazu gehören Formate wie InnovationsWerkstatt, Wissenschaft trifft… Mobilität, ScienceSlam und Schülerveranstaltungen. Unser Ziel ist es, Akzeptanz und Unterstützung für unsere wissenschaftliche Forschung zu steigern aber auch den Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis zur Unterstützung der regionalen Wirtschaft sowie der gesellschaftlichen Entwicklung zu beschleunigen.

Link zur Seite der Wissenschaftsstadt

Der Tagungsband zum 13. Wissenschaftsforum Mobilität „Transforming Mobility - What Next? – Technische und betriebswirtschaftliche Aspekte“ ist ab sofort endlich elektronisch abrufbar und als Printversion zu erhalten.​

  • Das Buch bietet
  • Neueste Erkenntnisse der Mobilitätsforschung 
  • Aus unterschiedlichen Fachdisziplinen (BWL, Maschinenbau, Elektrotechnik, Stadtplanung, technische Logistik),

Der Sammelband zum 13. Wissenschaftsforum Mobilität der Universität Duisburg-Essen untersucht das Rahmenthema „Transforming Mobility - What Next?“. Die Beiträge an den Schnittstellen der betriebswirtschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Forschung geben dazu einen umfassenden Einblick und zeigen Möglichkeiten auf, wie Unternehmen sich auf die fortschreitende Transformation in der Mobilität und die Zukunft einstellen müssen.​

Ein neues Buch ist erschienen! Hier klicken für den Produktflyer.

Weitere Informationen zum Buch

Spannender Innovation Pitch zum Forschungprojekt "TALAKO - Taxiladekonzepte für Elektrotaxis im öffentlichen Raum" von Frau Prof. Dr. Heike Proff. LS ABWL & Int. Automobilmanagement auf der 75. Jahrestagung des BV Taxi und Mietwagen e.V.

Im Zuge des Veranstaltungstages konnten die Vertreter des Lehrstuhles für ABWL & Int. Automobilmanagement interessante Eindrücke aus den aktuellen Entwicklungen im Taxisegment sammeln. Neben zahlreichen geführten Gesprächen mit Vertretern aus der Taxibranche und der Verfolgung weiterer Vorträge auch im Rahmen von Podiumsdiskussionen, erschien der Bundesminister für Verkehr und Digitales, Dr. Volker Wissing, um dem BV Taxi zum Jubiläum zu gratulieren sowie das Plenum über die aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätze des Mobilitätsbereiches zu informieren.

Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link.

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Impressionen vom 14. Wissenschaftsforum Mobilität am 23.06.2022 im City Palais Duisburg

Wie wird sich die Mobilität verändern? Welche Herausforderungen und Lösungen gibt es? Welche Entwicklungen sind bereits Normalität geworden? Das wurde auf dem 14. Wissenschaftsforum Mobilität der Universität Duisburg-Essen (UDE) am 23. Juni 2022 diskutiert, das unter dem Rahmenthema „Towards the New Normal in Mobility“ vom Lehrstuhl für ABWL & Internationales Automobilmanagement (Prof Dr. Heike Proff) organisiert wurde. 
Auf die Begrüßung durch die Organisatorin, durch die neue Rektorin der UDE, Frau Prof. Dr. Barbara Albert, und ein Grußwort aus dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen betonte Prof. Dr. Manfred Fischedick (wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie) in seinem Keynote-Vortrag die Notwendigkeit einer Verkehrswende. Dies wurde auch auf der anschließenden Podiumsdiskussion aufgegriffen und aus verschiedenen Perspektiven – Stadt (Stadtdirektor Martin Murrack aus Duisburg), Wissenschaft (Prof. Fischedick) und Automobilindustrie (Olaf Hansen, Direktor Marketing, Deutschland | Österreich | Schweiz, Ford Werke AG) diskutiert. 
„Das New Normal in Mobility ist inzwischen die konsequente Implementierung, d.h. neue Verkehrskonzepte werden nicht mehr nur entwickelt, sondern auch umgesetzt“, so Prof. Dr. Heike Proff. Dies zeigte sich auch in den 60 Vorträgen zu neuesten Forschungsergebnissen zum New Normal in Mobility Management, im Mobility Engineering, in der Urban Mobility, in der IT for Mobility und in der Automotive Value Chain, die die über 300 Teilnehmer diskutierten.
Zum Abschluss betonte Gero Goetzenberger (Head of Strategy, Transformation and Participations, Mercedes-Benz Mobility), dass sich sein Unternehmen mit neuen Produkten, Services und auf der Basis einer starken Marke auf die neuen Herausforderungen vorbereitet. 
Neben den Vorträgen gab es Präsentationen von Forschungspostern und eine Ausstellung, bei der Forschungseinrichtungen und Unternehmen ihre Mobilitäts- und Logistiklösungen vorstellten. 
Für Duisburgs Bürgerinnen und Bürger fand in Zusammenarbeit mit der Stadt das Forum Mobilität im Außenbereich des CityPalais statt. Hier wurde die neue Mobilität demonstriert und konnte ausprobiert werden.

Weitere Informationen

Unser Stand beim 4. Essener Wissenschaftssommer am 8. Juni 2022

Wissenschaft bringt Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen zusammen. Im Rahmen des Wissenschaftssommers der Stadt Essen wollen wir daher allen Interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen, Studierenden und Studieninteressierten einen Einblick in die Universität Duisburg-Essen bieten – inklusive spannender Forschungsprojekte, Studiengänge und wissenswertes rund um die ingenieurwissenschaftliche Fakultät.

Es geht um Projekte, in denen aus Müll Gold gemacht wird, um die Zukunft der Mobilität und autonome Elektroautos mit Neigetechnik, um die optimale Verteilung von Ladesäulen und es gibt spannende Forschung zum Anfassen, wie einen schachspielenden Roboter und vieles mehr. Zum „einfach mal reinschauen“, sich informieren und inspirieren lassen oder zum professionellen netzwerken.

Die Veranstaltung steht unter dem Motto: „Wissenschaft trifft… intelligente Stadt - Forschung erleben und verständlich erklärt - Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit für die intelligente Stadt von morgen! Interessante Projekte für BürgerInnen, Studierende und Unternehmen“.  Die Veranstaltung findet am 08.06., von 15 bis 17 Uhr, im Bibliothekssaal des Campus Essen am Rande des Sommerfestes der Universität statt, wodurch auch der restliche Campus und das vielfältige Treiben an der Universität erlebbar sind.

20.05.2022 - Neue innovative Mobilitätskonzepte? Wir setzen Sie um! Eröffnung der Pilotanlage zur induktiven Ladung von Elektrotaxis des Forschungsprojektes "TALAKO" am Kölner Hbf

Talako
Eröffnung der Anlage durch Frau Prof. Dr. Heike Proff (Lehrstuhl für Internationales Automobilmanagement der Universität Duisburg-Essen), Herrn Ascan Egerer (Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln) und Herrn Achim Südmeier (Vertriebsvorstand RheinEnergie AG)
Im Zuge des Forschungsprojektes "TALAKO" wurde am Freitag, dem 20. Mai 2022, eine Pilotanlage mit induktiven Ladeplätzen am Taxiwartestand der Domprobst-Ketzer-Straße in unmittelbarer Nähe zum Kölner Hbf eröffnet. Unter der Leitung des Lehrstuhls für ABWL & Internationales Automobilmanagement von Frau Prof. Dr. Heike Proff kann das Forschungsprojekt "TALAKO" nun die Umsetzung eines innovativen Mobilitätskonzeptes aufzeigen. Mit der Eröffnung der Pilotanlage beginnt die Validierungsphase des Projektes im Realeinsatz. Innerhalb dieses Einsatzes wird die induktive Ladeanlage nun weiter optimiert und verbessert. Das Forschungsprojekt läuft noch bis mindestens Ende September 2022. Auch nach Abschluss des Projektes wird die Anlage von der RheinEnergie AG weiter betrieben.

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Vorstellung und Inbetriebnahme der Pilotanlage durch Herrn Dr. Ralf Effenberger (Geschäftsführer der Intis GmbH) und Herrn Patrick Wagner-Geis (Vertriebsvorstand LEVC)

 

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

05.05.2022 Antrittsvorlesung von Herrn Honorarprofessor Dr. Wolfgang Schneider

Sein Jura-Studium absolvierte Prof. Wolfgang Schneider an der Universität Frankfurt. Nach dem zweiten Staatsexamen war er 32 Jahre lang in verschiedenen Positionen der Ford Motor Company tätig, darunter 13 Jahre in England und drei Jahre in den USA. Von 1998 bis Ende 2014 war Schneider als Vorstandsmitglied von Ford Europe sowie Mitglied der Geschäftsführung der Ford Werke GmbH in Köln für den Bereich „Recht, Regierungs-Angelegenheiten, Umwelt- und Sicherheitspolitik.

Seit 2015 hält Prof. Schneider seine Vorlesung "Internationales Wirtschaftsrecht" in der Fakultät für Ingenieurwissenschaften. Später wurde das Vorlesungsverzeichnis noch um "Gute Unternehmensführung" erweitert.

Am 05.05.2022 hielt Honorarprofessor Dr. Wolfgang Schneider seine Antrittsvorlesung mit dem Thema "Der lange Weg zur ‚guten‘ Unternehmens-Führung – und wie Universitäten dabei helfen können".

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