ZIM-Talk - Wissen schafft IT - 2013
Wissen schafft IT Vortragsreihe ZIM-Talk WS 13/14
Das ZIM hat im WS 13/14 alle interessierten Uni-Angehörigen, Studierende wie Mitarbeitende, zu seiner Vortragsreihe über zentrale IT-Zukunfts-Themen eingeladen. Im ZIM-Talk wurden neue technische Entwicklungen und praktische Einsatzmöglichkeiten des mobilen Webs, aber auch Fragen zur Datenverschlüsselung und zum Menschenbild im Informationszeitalter thematisiert.
Die Vortragsreihe des Wintersemesters 2013/2014 ist nun beendet. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und hoffen, dass wir Ihnen einige interessante Anregungen geben konnten.
Die Vortragsreihe wird im WS 14/15 fortgesetzt. Informationen finden Sie im Veranstaltungskalender des ZIM und auf der Seite ZIM-Talk - Wissen schafft IT 2014.
ARM für Raspberry Pi, Phone, Tablet und Server
25.10.2013
ARM-CPUs sind heute weltweit die zahlenmäßig am weitesten verbreitete CPU-Architektur. In sehr vielen Geräten verrichten diese kleinen auf Stromverbrauch optimierten RISC-CPUs ihre Arbeit.
Der Vortrag gibt, neben einem kleinen Ausflug in die Geschichte des ARM-Prozessors, einen Überblick über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von ARM-CPUs und erläutert Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Architektur. Ich einem Praxisteil soll Gelegenheit gegeben werden, einmal selbst einen ARM-basierten Server auszuprobieren. Wer selber probieren möchte, ist eingeladen ein Notebook oder Tablet oder Smartphone mitzubringen (EDUROAM, Webbrowser oder ssh-Client).
Neben Ideen für potentielle Einsatzmöglichkeiten in der IT-Landschaft des ZIMs sollen auch für den Endanwender Hilfen und Kaufempfehlungen im aktuellen CPU-Dschungel vermittelt werden. Auch auf kreative Bastelprojekte für ein eigenes NAS, eine NSA-sichere private Cloud und einen eigenen sicheren Groupware-Server wird eingegangen.
Die Folien zum Vortrag finden Sie hier [PDF].
Die Idee des Jahres 2013: Kommunikation verschlüsseln
22.11.2013
Durch die NSA-Affäre ist das Thema Verschlüssellung von elektronischer Kommunikation in diesem Jahr aktuell geworden. Viele Nutzer fragen sich, was sie selbst tun können, um z.B. ihre E-Mail-Kommunikation zu verschlüsseln.
Es soll erklärt werden, welche technischen Möglichkeiten sich dafür heute anbieten und welche Vor- und Nachteile die Verfahren jeweils haben. Was werden die Hürden sein, die jeder überwinden muss, der verschlüsselte Mails senden oder empfangen möchte? Wir wollen auf die Dinge eingehen, die ein Nutzer grundsätzlich über Verschlüsselung wissen sollte.
Die Folien zum Vortrag finden Sie hier [PDF].
Menschenbilder im Informationszeitalter
20.12.2013
Welchen Einfluss hat die heutige Informationsgesellschaft auf unser Selbstverständnis? Wie entwickelte sich unser Bild des Menschen seit der Erfindung der ersten Rechenmaschinen?
Auch – oder gerade – ohne Computerlatein soll in einem weniger technisch sondern eher philosophischorientierten Streifzug der Versuch unternommen werden, diese - sicherlich nicht nur einseitigen – Einflüsse etwas genauer, aber trotzdem allgemeinverständlich, zu betrachten.
Alle, die irgendwie mit Menschen und/oder Computern zu tun haben - insbesondere die Doppeltbetroffenen – sind eingeladen, sich mit auf diesen Weg durch die Galerie einiger Menschenbilder zu begeben.
Die Folien zum Vortrag finden Sie hier [PDF].
Entwicklung einer mobilen Web-Anwendung
24.01.2014<
Smartphones spielen für uns im alltäglichen Leben eine immer bedeutsamere Rolle. Sie haben die Funktionalität eines Computers und die Konnektivität eines herkömmlichen Mobiltelefons. Speziell entwickelte Anwendungen, sogenannte Apps, rüsten das Smartphone nach den eigenen Bedürfnisse mit unterschiedlichsten Funktionen aus.
Dieser Vortrag stellt entlang praktischer Beispiele alle Phasen der Entstehung einer mobilen Web-Anwendung vor: Von der ersten Idee, der Verwendung geeigneter Frameworks bis hin zur Bereitstellung in den App-Stores zum Download auf das Smartphone des (End-)Nutzers. Es werden die Vor- und Nachteile der Entwicklung einer Anwendung mit Webtechnologien erläutert und gezeigt, was man auf den mobilen Betriebssystemen von Google und Apple beachten muss.
Die Folien zum Vortrag finden Sie hier [PDF].
Home automation und Datenvisualisierung
21.02.2014
Home automation ist als spezieller Teil der Gebäudeautomation auf private Wohnhäuser bzw. Wohnungen und die dort vorherrschenden Bedürfnisse ausgerichtet. Das Thema erfreut sich wachsender Beliebtheit, auch weil die hierfür nötige Technik mittlerweile erschwinglich geworden ist. Ebenso wichtig ist in diesem Kontext eine komfortable Benutzerschnittstelle zur Visualisierung.
Dieser Vortrag stellt mittels der OSGi- bzw. Java-basierten Software "OpenHAB" an praktischen Beispielen das Grundprinzip eines Datenbus und die Einbindung von Geräten, so genannter Sensoren und Aktoren, verschiedener Hersteller bzw. externer Datenquellen dar. Es wird auf die Visualisierung von Datenreihen und die Implementierung eigener dynamischer Grafikobjekte eingegangen. Schließlich wird die Automatisierung über Regelwerke behandelt.
Die Folien zum Vortrag finden Sie hier [PDF].
iPad in der Lehre
21.03.2014
Sandrina Heinrich und Sandra Kozok
Ipad in der Lehre - oder Ipad in der Leere? Diese Frage wird im Bildungskontext in den letzten Jahren kontrovers diskutiert. Längst haben sich Tablets von ihrem Ruf als reines Spielzeug gelöst. Mobile Endgeräte eignen sich nicht nur für private Zwecke, sondern können auch im Hochschulkontext eingesetzt werden. Das Konzept Mobile Learning hält verstärkt Einzug in unseren Hochschulalltag und bestimmt die Art, wie wir lehren und lernen.
In diesem Vortrag werden ausgesuchte Apps und effektive Konzepte zur Veranstaltungsvorbereitung, -durchführung und -nachbereitung präsentiert. Dabei wird gezeigt, wie Lehr- und Lernprozesse mithilfe von mobilen Anwendungen abgebildet und eigene Organisationsprozesse erleichtert werden.
Die Folien zum Vortrag finden Sie hier [PDF].