Kreativitäts-Seminar für baurelevante Fragestellungen
Förderung kreativer Denkprozesse im Bauen und Gestalten entwerfen:erschaffen:verändern
Die Fähigkeit seine Umwelt zu gestalten, etwas zu entwerfen und damit etwas Neues zu erschaffen was die Umwelt nachhaltig verändert ist eine wesentliche Eigenschaft sowohl für Ingenieur/innen als auch Facharbeiter/innen. Zu diesem Zweck muss die Kompetenz vorliegen Probleme in der Umwelt zu erkennen, diese zu verstehen und im Kontext der betrachteten Umwelt definieren zu können wie auch die Kompetenz geeignete in der Praxis umsetzbare nachhaltige Lösungen zu finden.
Für alle drei Aspekte, Problemverständnis, -definiton und -lösung ist es erforderlich kreativ und multilateral denken zu können, Ideen gegenüber sich selbst und anderen auszudrücken wie auch dieses adressatengerecht zu vermitteln.
Die im Seminar vorgestellten Methoden sind eine wertvolle Grundlage für die Auseinandersetzung mit weiterführenden Konzepten, welche im Seminar ebenfalls thematisiert werden (z.B. Design Thinking, Systems Thinking, Lateral Thinking, Integrative Thinking, Hybrid Thinking und Computational Thinking).
Neben der notwendigen Theorie liegt der Schwerpunkt in der selbständigen Anwendung der vorgestellten Methoden auf aktuelle Fragestellungen in der Schnittmenge zwischen Bauen, Technik und Mensch, d.h. vom Creative Thinking zum Creative Doing. Je nach Methode werden die Techniken allein oder im Team umgesetzt (Co-Construction, Co-Creation).
Projektschritte:
- Konzepterstellung
- Erfassung von Methoden
- Integration von baurelevanten Schwerpunkten
Verschiedene Elemente dieses Design Thinking Seminars wurden integriert in das Konzept für MyCrystalBall und das Vorhaben fore:sight VET 2035.