Forschungs- und Arbeitsgebiete

Projekte

PITCH

Das von der Stiftung Innovationen in der Hochschullehre geförderte Projekt PITCH (Prüfungen innovieren – Transfer schaffen – Chancengerechtigkeit fördern) setzt an den Erfahrungen mit digitalem Prüfen an der Hochschule an und begreift Prüfungen als hochschulstrategische Entwicklungsaufgabe. Ziel ist es, die Potenziale, die digitale Prüfungen für eine Weiterentwicklung der Prüfungspraxis und -kultur an Hochschulen bieten, zu erschließen und die Prüfungspraxis in technischer, didaktischer, organisatorischer und rechtlicher Hinsicht weiterzuentwickeln. Dafür werden exemplarisch Schwellenkonzepte (Threshold-Concepts, Bottlenecks) einer fachmathematischen und einer mathematikdidaktischen Veranstaltung identifiziert und auf dieser Grundlage kompetenzorientierte digitale Prüfungen entwickelt. Die neuen Aufgabentypen und Prüfungsszenarien werden über Austausch- und Transferformate weiteren Lehrenden innerhalb und außerhalb der Universität zugänglich gemacht.

https://stiftung-hochschullehre.de/projekt/pitch/

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MACO

Das MaCo (Mathematik aufholen nach Corona) Projekt fokussiert sich auf Kinder und Jugendliche, die Lernrückständen ausgesetzt sind. Im Rahmen des Projekts werden Verstehensgrundlagen und Basiskompetenzen für besonders betroffene Kinder und Jugendliche aufgearbeitet. Um diese Lerngrundlagen nach Corona schnellstmöglich aufzuholen, bedarf es jedoch einer professionellen Begleitung durch gezielt für diese Förderung ausgebildetes Personal. MaCo richtet sich daher nicht nur an Lernende und deren Eltern, sondern fokussiert die Förderung und Fortbildung von Lehr- und Förderkräften sowie von Fachfremden.

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SMART

Das vom DZLM geförderte Projekt SMART (Specific Mathematics Assessments that Reveal Thinking) hat die Rechte erworben, die Materialien des aus Australien stammenden SMART-Projektes ins Deutsche zu übersetzen, zu adaptieren und weiterzuentwickeln. Rund um die digitalen, formativen SMART-Tests beginnen aktuell diverse Projekte und das SMART-System wird in eine neue Umgebung eingebettet, die einen einfachen Web-Zugang ermöglicht. Das geförderte Projekt untersucht den Einfluss von SMART-Tests auf die Lehrkräfteprofessionalisierung im Kontext begleitender Fortbildungen.

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QuaMath

Die Unterrichtsqualität entscheidet, welche Lerngelegenheiten Kinder und Jugendliche erhalten. Im Fach Mathematik sollen alle Lernenden zum aktiven Denken angeregt werden und durch Gespräche ein mathematisches Verständnis entwickeln. Daher ist es wichtig, den Unterricht zielgerichtet weiterzuentwickeln – an diesem Punkt setzt das Zehnjahres-Programm QuaMath der KMK gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Lehrkräftebildung Mathematik und dem IPN an.

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PROMAPRIM

Das Projekt ProMaPrim (Programmieren im Mathematikunterricht der Primarstufe) ist ein Forschungsprojekt gegründet an der Universität Duisburg-Essen, Didaktik der Mathematik. Das Ziel des Projektes ist es, die Erforschung von Lernumgebungen zum Programmieren im Mathematikunterricht der Grundschule zu betreiben. Dabei wird die Programmierumgebung Scratch verwendet.

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AR4MATH

Das Projekt AR4MATH adressiert die Nutzung von Augmented Reality (AR) Technology im Mathematikunterricht. Im engeren Sinne zielt das Projekt ab auf die Entwicklung geeigneter Technologien sowie Lernarrangements zur Förderung des mathematischen Denkens. Im weiteren Sinne sollen darüber hinaus Potentiale und Grenzen von AR Technology für den Mathematikunterricht sowie damit verbundene lerntheoretische Einsichten erforscht werden.

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Digitale Mathematiklehrerbildung in NRW (DigiMal.nrw)

Nie war digitale Lehre so wichtig wie jetzt – für Lernende, aber auch für die Lehrenden. Sie so gut wie möglich auf die digitale Zukunft vorzubereiten, ist das Ziel des Verbundprojekts „Digitale Mathematiklehrerbildung in NRW (DigiMal.nrw)".

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Kooperation mit DaF/DaZ & ProDaZ

In dieser Kooperation wird ein Beitrag zur empirisch basierten, qualitativen Forschung an der Schnittstelle von Mathematikdidaktik, Linguistik und Deutsch als Zweitsprache geleistet. Ziel der gemeinsamen Forschung ist es, anhand mathematik- und sprachdidaktisch begründeter Analysen Konzepte zu entwickeln, die in der universitären Lehre und in der praktischen Zusammenarbeit mit Schulen umgesetzt werden können.

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Augmented Reality Technologie im Mathematikunterricht zur Erkundung funktionaler Zusammenhänge

Im Rahmen des internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojektes wird Augmented Reality Technologie dazu genutzt, dynamische Prozesse bzw. reale Experimente so zu „augmentieren", dass die zugrunde liegenden funktionalen Zusammenhänge in unterschiedlichen Repräsentationsformen abgebildet und durch die Lernenden ausgewertet werden können.

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Initiierung der AG XR-Learning an der Universität Duisburg-Essen

Die Arbeitsgruppe XR-Learning fokussiert das Thema Extended Reality Learning, d.h. Extended Reality im Bildungskontext bzw. Einsatz dieser Technologie in entsprechenden Lehr-Lernszenarien.

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Abgeschlossene Forschungsprojekte

Lernrückstände in den Klassen 1 - 6 aufholen

 

 

students@school

Die Corona-Pandemie hat immense Auswirkungen auf Schule und Bildung. Alle am Schulbetrieb Beteiligten sind herausgefordert. Der Fokus ist darauf gerichtet, Schüler*innen dabei zu unterstützen, Lernrückstände in den Basiskompetenzen (Lesen, Schreiben, Rechnen) aufholen.

Das Programm students@school von RuhrFutur, gefördert durch das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Landesprogramms „Ankommen und Aufholen für Schülerinnen und Schüler", vermittelt qualifizierte Studierende an Schulen in Nordrhein-Westfalen, um Lehrkräfte in den Jahrgangsstufen 1–6 vor Ort bedarfsorientiert zu unterstützen. Dabei steht die Förderung der sprachlichen und mathematischen Basiskompetenzen der Schüler*innen im Vordergrund. Das Ziel von students@school ist es, Lernrückstände auszugleichen und die Schüler*innen in der Entwicklung ihrer Kompetenzen zu stärken.

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Mathe aus einem Guss

 

 

 

Anschlussfähiges und kooperatives Unterrichten im Fach Mathematik im Übergang von der Primarstufe zur Sekundarstufe

Das Projekt „Mathe aus einem Guss“ verfolgt das Ziel, den Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe anschlussfähig zu gestalten. Hierfür werden basierend auf theoretischen und didaktischen Ansätzen mathematikspezifische Fortbildungskonzepte für die Lehrkräfte entwickelt, die einen produktiven Austausch in den schulformübergreifenden Teams anstreben.

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Fellowship für Innovation in der digitalen Hochschule

DiM - Digitalisierung in der Mathematiklehrerausbildung

Ziel des DiM-Projektes – Digitalisierung in der Mathematiklehrerausbildung – ist ein besseres Verstehen im Fach Mathematik durch die Nutzung digitaler Werkzeuge in Lehre und Prüfungen. Zukünftige Lehrkräfte erfahren als wichtige Innovationsträger moderne, digital gestützte Lehr- und Lernformen durchgehend im eigenen universitären Lernprozess. Die Studierenden erleben die Werkzeuge damit als Basis für eine fundierte fachdidaktische Reflexion im Rahmen ihrer Ausbildung.

Das Projekt wird vom Wissenschaftsministerium NRW und dem Stifterverband gefördert.

Informationen zum Fellowship-Programm von MIWF und Stifterverband:

Fellowship auf den Seiten des Stifterverbandes

Seiten des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW

Waz-fellowship

Projekt SignEd|Math

Signs of Mathematics: Fostering the emergence of conceptual gestures among deaf students 

Beteiligte
Dr. Christina Marie Krause
Prof. Dr. Florian Schacht – Advisor an der Universität Duisburg-Essen
Prof. Dor Abrahamson – Advisor an der University of California, Berkeley

Projektförderung
Insgesamt 264.669,12€ (über drei Jahre) durch EU im Programm Horizon2020 (Marie Sklodowska Curie-Individual Fellowship (Global))

Im Projekt SignEd|Math gehen wir davon aus, dass taube Mathematiklernende Informationen anders aufnehmen und verarbeiten (Grote, Sieprath & Staudt, 2018) und daher Lernmaterialien und Lehrmethoden benötigen, die auf ihre Art zu denken und zu lernen abgestimmt sind (Marschark, Spencer, Adams & Sapere, 2011). Der Gebrauch von Gebärdensprache spielt hierbei eine zentrale Rolle (Krause, 2016, 2017; 2018; 2019; Krause & Wille, angenommen).

Signed Math Logos

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Interdisziplinärer Workshop Digitale Innovationen in Lehramtsstudiengängen

Wie kann Lehramtsstudierenden digitales Lernen und Unterrichten anschaulich vermittelt werden? Wie verändern sich Lernkulturen durch das Arbeiten mit Blogs, Wikis, Podcasts, digitalen Lehrertaschen und virtuellen Laboren? Dies und mehr behandelte ein UDE-Workshop vom 25. - 26. Februar im Kokskohlenbunker des RuhrMuseums auf Zollverein.

55 Forschende verschiedener deutscher Hochschulen diskutierten eineinhalb Tage lang über digitale Innovationen und Kompetenzen in Lehramtsstudiengängen. Ausgehend von 47 Lehrprojekten wurden fächerübergreifende Querschnittsaufgaben skizziert. In einem "Booksprint" entwickelten die Teilnehmenden ein Konzept für eine Buchveröffentlichung, die online gemeinsam weiter ausgearbeitet werden soll.

Im inspirierenden Kokskohlenbunker wurden jede Menge Ideen zutage gefördert: „Die Vernetzung über Fächergrenzen und Einzelprojekte hinweg hat ganz hervorragend funktioniert“, so Prof. Florian Schacht, einer der Veranstalter. Dass das Thema in ähnlichen Formaten noch weiter vertieft wird, wünschten sich die Teilnehmenden zum Abschluss der Veranstaltung. Der Workshop wurde vom Stifterverband gefördert und vom Zentrum für Lehrerbildung (ZLB) unterstützt.

Weitere Informationen:
Zum Abstractband
Prof. Dr. Michael Beißwenger, Institut für Germanistik, Tel. 0201/18 3-3428
michael.beisswenger@uni-due.de
Prof. Dr. Inga Gryl, Institut für Sachunterricht, Tel. 0201/18 3-6926
inga.gryl@uni-due.de
Prof. Dr. Florian Schacht, Fakultät für Mathematik, Tel. 0201/18 3-3837
florian.schacht@uni-due.de
Björn Bulizek, Zentrum für Lehrerbildung, Tel. 0201/18 3-3683
bjoern.bulizek@uni-due.de

Artikel von: Beate Kostka (beate.kostka@uni-due.de) [vom 29.02.19] - Original hier

E-Learning Scholarship für E-Learning in der Hochschullehre

 


InterMATH - Interaktive Whiteboards (IWB) in der Lehramtsausbildung im Fach Mathematik

Der Einsatz interaktiver Whiteboards (IWB) gehört mittlerweile zum Standard einer aus fach- und mediendidaktischer Sicht fortschrittlichen Lehre – und zwar sowohl an der Hochschule als auch an allgemeinbildenden Schulen. Anders als reine Präsentationsmedien ermöglichen IWB die medial gestützte Verknüpfung von Präsentation und Interaktion. Bislang fehlen solche fachbezogenen Konzepte, die den Einsatz IWBs reflektieren und überzeugende Beispiele für die Implementation und die Nutzung in unterschiedlichen Veranstaltungen im Fach Mathematik an der Hochschule aufzeigen. Hier setzt InterMATH an, um ein solches Konzept zunächst für für ausgewählte Veranstaltungen zu entwickeln und in der Lehramtsausbildung im Fach Mathematik zu nutzen.

Projekt im Rahmen des E-Learning-Förderprogramms der Universität Duisburg-Essen.

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