Willkommen im Institut Arbeit und Qualifikation

Das IAQ führt interdisziplinäre und international vergleichende sozialwissenschaftliche Forschung in den Bereichen Beschäftigung, Arbeit und Arbeitsgestaltung, Sozialsysteme und Bildung durch. Kennzeichnend für das Forschungsprofil ist die Kombination von grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung.

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IAQ debattiert Rentenpolitik: Neue Entwicklungen bei der Absicherung von Erwerbsunfähigkeit

Wir debattieren wieder: Am Montag, 24.02. um 14:30 Uhr geht es in unserer Online-Diskussionsreihe um das Thema Rentenpoltik. Prof. Dr. Martin Brussig und Dr. Susanne Drescher stellen den (dann frisch publizierten) Altersübergangs-Report zu neuen Entwicklungen bei der Absicherung von Erwerbsunfähigkeit vor, der von folgenden Gästen kommentiert wird: Michael Popp, Referent für Alterssicherung und gesetzliche Unfallversicherung beim Sozialverband VdK Deutschland e.V. und Prof. Dr. Martin Werding, Mitglied des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und damit einer von fünf „Wirtschaftsweisen“.

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Neuer Podcast mit Prof. Gerhard Bosch Ist Thyssenkrupp Steel selbst Schuld an der Krise?

Deutschlands größter Stahlproduzent will tausende Stellen abbauen und ein Werk schließen. Schuld sei Konkurrenz aus Asien und die schwächelnde Wirtschaft. Im Podcast "Wirtschaft im Gespräch" der Deutschen Welle erläutert der ehemalige Direktor und heutige Senior Fellow des IAQs, Wirtschaftssoziologe Prof. Dr. Gerhard Bosch seine These, dass vor allem unternehmerische Fehlentscheidungen bei Thyssenkrupp Steel zu der Krise geführt haben. Bosch war jahrelang im Aufsichtsrat von Thyssenkrupp Steel Europe, dem deutschen Stahlhersteller Salzgitter und beim deutschen Ableger des französischen Stahlproduzenten Vallourec. 

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Unsichere Zukunft für Gewerkschaften Wie lassen sich Angestellte breiter organisieren?

Inzwischen machen Angestellte mit über 70% die Mehrheit der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe aus. Diese sind höher qualifiziert, weiblicher und vor allem: deutlich seltener gewerkschaftlich organisiert als Arbeiter*innen. Was können Gewerkschaften tun – und was tun sie bereits –, um Industrieangestellte breiter zu organisieren und zu vertreten? Diese Fragen untersucht der neue Report des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen insbesondere mit Blick auf die beiden großen deutschen Industriegewerkschaften IGBCE und IG Metall.

Pressemitteilung vom 15.01.2025

Call for Papers

 Dissertations- und Habilitationsprojekte zum Young Scholars Workhop SAMF 2025

Auch in diesem Jahr veranstaltet der SAMF am Vortag seiner Jahrestagung „Arbeit – Macht – Würde. Machtasymmetrien und Würdeverletzungen in Arbeitskontexten“ eine Promotionswerkstatt. Eingeladen sind Nachwuchswissenschaftler*innen, ihre Dissertations- und Habilitationsvorhaben mit Bezug zum Thema der Jahrestagung vorzustellen und zu diskutieren. Näheres ist dem Call zu entnehmen.

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Regulating for Decent Work (RDW)

Call for Abstracts

Wir freuen uns, den Call for Abstracts für die 9. RDW-Konferenz der International Labour Organization (ILO) 2025 zu teilen.

Das Thema der Konferenz lautet „Strengthening labour institutions and worker voice to deliver decent employment“ und wird vom 2. bis 4. Juli 2025 in Genf, Schweiz, stattfinden.

Deadline: 10. Februar

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Neue Veröffentlichungen

Conny H. Antoni, Ulrike Hellert, Erich Latniak (Hrsg.). 2024. Digitale Führung und Zusammenarbeit. Konzepte, Tools, Erfahrungen für die Arbeitswelt 4.0. Berlin, Heidelberg: Springer Vieweg

Das Open Access Buch umfasst Beiträge der Projekte aus dem Verbundprojekt Modelle ressourcenorientierter und effektiver Führung digitaler Projekt- und Teamarbeit (vLead) . Im Rahmen des Förderschwerpunkts „Arbeit in der digitalisierten Welt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurden in den Projekten Entwicklungen im Transformationsprozess der Arbeitswelt analysiert, Lösungsansätze entwickelt und diese wissenschaftlich begleitet. In den Beiträgen werden Einblicke in die erarbeiteten Erkenntnisse und entwickelten Konzepte der Projekte gegeben. Hieraus lassen sich für Akteure aus Politik und Wirtschaft Handlungsempfehlungen ableiten und es ergeben sich neue Forschungsimpulse für die Wissenschaft.

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Heilmann, Tom, Anna Hokema, Pia Jaeger, Philipp Langer, Rebecca Schrader und Nicole Vetter. 2024. Sozialpolitik und Sozialpolitikforschung in Deutschland: Herausforderungen, Interdisziplinarität, Wissenstransfer. Frankfurt: Campus

Die Sozialpolitik in Deutschland steht angesichts multipler und miteinander verflochtener Krisen vor einer Vielzahl neuer und alter Herausforderungen. Wissenschaftliche Befunde können helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Damit dies gelingt, muss Sozialpolitikforschung jedoch der Komplexität gesellschaftlicher Entwicklungen Rechnung tragen. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Autor*innen, wie es um die interdisziplinäre Zusammenarbeit und den Wissenschaft-Praxis-Transfer in der deutschen Sozialpolitik(-Forschung) bestellt ist und leiten daraus Implikationen für die grundlegenden gesellschaftlichen Rollen der Sozialpolitikforschung ab. Die empirische Basis der Untersuchung bilden rund 50 Interviews mit Sozialpolitik-Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Praxis.

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Jansen, Andreas, Angelika Kümmerling und Lina Zink. 2024. Spannungsfeld Vereinbarkeit: Arbeitszeit- und Jobpräferenzen von Menschen mit Sorgeverantwortung. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung

Die Ergebnisse der Studie Studie „Spannungsfeld Vereinbarkeit: Arbeitszeit- und Jobpräferenzen von Menschen mit Sorgeverantwortung“ zeigen deutlich: Starre Teilzeit- oder Vollzeitstellen sind nicht mehr zeitgemäß. Gefragt sind flexible Arbeitsmodelle, sowohl was den Umfang als auch die Lage der täglichen Arbeitszeit betrifft. Besonders attraktiv sind zusätzlich arbeitgeberseitige Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. 

Die soeben erschienene Studie ist der erste Teil einer Veröffentlichungsreihe des Projekts „Spannungsfeld Vereinbarkeit: Onlinebefragung zur Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit im Paarkontext“, welches das Institut Arbeit und Qualifikation im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt hat.

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2025-01 Neue Arbeitswelten, neue Strategien

Die Organisierung von Angestellten als organisationspolitische Herausforderung der Gewerkschaften im Industriesektor

Thomas Haipeter,
Sophie Rosenbohm 
und
Angelika Kümmerling


 

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2024-02 Anforderungs- und Verdienstniveaus von „Frauen“- und „Männerberufen“ im Vergleich

Detailergebnisse auf
Basis des Comparable-Worth-Index 2018

Tom Heilmann,
Christina Klenner und
Ute Klammer

Zur Publikation

2024-02 Bedarfsgerechte und verlässliche Kindertagesbetreuung – neue Wege für praktikable Lösungen

Stellungnahme, Landtag Nordrhein-Westfalen, Drucksache 18/9473

Sybille Stöbe-Blossey

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Sozialstaat 2024 - was ist gesetzlich neu geregelt worden?
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