Informationen zum Forschungsprojekt
Wissenschaftliche (Kurz-) Expertisen zu Grundsatzfragen des Sozialstaates
Kurzinfo
Das IAQ arbeitet in einem Konsortium, das unter Koordination des IZA koordinierte dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) kurzfristig Expertise zu einem breiten Spektrum von arbeitsmarkt- und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen liefert. Der Zweck ist, aktuelle gesellschaftliche Debatten und politische Entscheidungsprozesse mit dem Fachwissen verschiedener Disziplinen konzeptionell und empirisch fundiert zu unterfüttern. Inhaltlich stehen Fragen zur nachhaltigen Ausgestaltung eines integrativen Sozialstaats sowie zur Zukunft der Arbeit im Vordergrund. Das IAQ leistet entsprechend seinen Kernkompetenzen in diesem Rahmen prozessbegleitende Politikberatung, die Entscheidungsträger schnell und handlungsorientiert mit wissenschaftlich fundierten Informationen versorgt.
Projektkoordination
Institut zur Zukunft der Arbeit, Bonn
Weitere Projektpartner
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim
Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union an der Universität Trier
Institut für Sozialforschung und Kommunikation GmbH, Bielefeld; Prof. Dr. Wolfgang Schroeder, Universität Kassel
Publikationen zum Projekt
Brussig, Martin / Klammer, Ute / Langer, Philipp, 2019: Einordnung gesellschaftspolitischer Debatten zur sozialen Ungleichheit. Berlin: Bundesministerium für Arbeit und Soziales. BMAS-Forschungsbericht 538
Brussig, Martin / Schulz, Susanne Eva / Zink, Lina (Red.), 2017: Praxissammlung Gesundheit und Teilhabe in der Arbeitswelt 4.0. Sammlung betrieblicher Gestaltungsbeispiele | Lesen