Willkommen am Institut für Massivbau, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held
Aktuell Sieh Matthias Maurer bei der Durchführung der MASON-Experimente auf der ISS zu!
Tag des Mauerwerks 2023
Fotos: A. Schirmer, Y. Vievers
Am 8. November 2023 fand am Institut für Massivbau wieder der jährliche „Tag des Mauerwerks“ statt. Damit wurde diese praxisnahe Veranstaltung bereits zum vierten Mal am Campus Essen vom Bundesverband Kalksandsteinindustrie e. V. und den MitarbeiterInnen des Instituts für Massivbau auf die Beine gestellt. Auf eine theoretische Einführung folgte ein Praxisteil, bei welchem die Studierenden in kleinen Teams unter fachkundiger Anleitung eigenhändig mauern durften. Die Ergebnisse wurden anschließend in großer Runde begutachtet und von den anwesenden Experten bewertet. Dieses Mal erhielten vier Teams die ausgesetzten Sachpreise, weil der dritte Platz zweimal vergeben wurde. Stolz auf ihre handwerklichen Leistungen nahmen alle Studierenden ihre Teilnahme-Zertifikate entgegen. Fazit: Veranstalter und Studierende waren auch in diesem Jahr wieder mit großem Enthusiasmus bei der Sache.
IfM-Team "ql²/8" erfolgreich beim Essener Firmenlauf 2023
Foto: Angelika Eßer
Das Training mit Betongewichten an den Beinen hat sich ausgezahlt: Die Mitglieder des vom Institut für Massivbau gegründeten Teams "ql²/8" blicken zufrieden auf ihre Teilnahme beim Essener Firmenlauf 2023 zurück. Bei schwülen 29 °C erreichten die Athlet:innen über die 5 km lange Strecke durch Rüttenscheid unter den 9415 Teilnehmen respektable Platzierungen - allen voran Theresa Müller, die sich mit einer Zeit von 19:27 Minuten auf Platz 10 der Gesamtwertung der Frauen schob. Aber auch unsere Lauf-Anfänger legten mit Zeiten unter 23 Minuten einen fulminanten Start hin. Die Wertungen im Einzelnen:
Theresa Müller: 19:27, Platz 10 W
Roman Johansen: 22:53, Platz 808 M
Bjarne Sprenger: 22:59, Platz 835 M
Torsten Welsch: 26:40, Platz 2209 M
Yannick Vievers: 28:03, Platz 2778 M
Ali Ahmad: 31:31, Platz 3958 M
Das IfM gratuliert den Athlet:innen.
IfM präsentiert moderne KI-gestützte Konzepte des Massivbaus beim „Bau-World-Café Edition 3 – Innovativ, digital, nachhaltig“
Am 3. Mai 2023 stellten Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held und Bjarne Sprenger, M. Sc. beim „Bau-World-Café Edition 3 – Innovativ, digital, nachhaltig“, organisiert vom Bauindustrieverband Nordrhein-Westfalen e.V. und vom Lehrstuhl Baubetrieb und Bauprozessmanagement der Technischen Universität Dortmund, zwei moderne und innovative KI-gestützte Konzepte zum Vorentwurf von Tragwerken und zur Schadensdetektion bei der Bauwerksüberwachung vor. Vertreter aus Politik, Behörden, Bauunternehmen, Verbänden und Hochschulen konnten an fünf „Themeninseln“ interessante Einblicke in innovative Konzepte, digitale Ansätze und nachhaltige Umsetzungen erhalten. Durch das außergewöhnliche Veranstaltungskonzept kam es zu einem regen Austausch zwischen den Präsentierenden und den Besuchern. Die Vertreterinnen und Vertreter des IfM danken den Organisatoren für die Einladung und den Besucherinnen und Besuchern für die angenehmen und spannenden Diskussionen.
IfM präsentiert erste Ergebnisse des Projekts „MASON“ beim Science Debrief zur Cosmic Kiss – Mission
Foto oben: Bernd Rattenbacher, Foto unten: IfM
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held und Dr.-Ing. Torsten Welsch hatten am 24. März 2023 in Oberpfaffenhofen die Gelegenheit, gemeinsam mit ihrem Kollegen Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Matthias Sperl von der Universität zu Köln beim Science Debrief zur Cosmic Kiss – Mission erste Ergebnisse des Projekts „MASON“ vorzustellen. In Gegenwart des Astronauten Matthias Maurer, der die Experimente im Februar 2022 auf der ISS durchgeführt hatte, hochrangigen Vertretern der Europäischen Raumfahrtagentur ESA und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), ca. 80 Wissenschaftler:innen und der überregionalen Presse (u. a. ZDF, RTL, BR, Süddeutsche, Zeit) erläuterten Schnellenbach-Held, Welsch und Sperl in einem Keynote-Vortrag die Flight Hardware, den Aufbau des Experiments und die dabei festgestellten Einflüsse der Schwerelosigkeit auf die Porenstruktur des erhärteten Betons. Die umfangreichen Untersuchungen der auf der ISS hergestellten Proben dauern zwar noch an, aber bereits jetzt lassen sich einige wesentliche Erkenntnisse feststellen: Die Herstellung von Beton in Mikrogravitation ist möglich, alle 64 ISS-Probekörper sind für die wissenschaftliche Auswertung geeignet. Die Porenstruktur unterscheidet sich wesentlich von den auf der Erde hergestellten Probekörpern (siehe Foto). Und – besonders wichtig für den Bau von Habitaten auf dem Mond: Mondgestein, das sogenannte Regolith, ist prinzipiell als Gesteinskörnung für die Herstellung von Beton geeignet. Die Forschungsresultate im Detail wurden inzwischen in ersten Fachveröffentlichungen, u. a. in der renommierten Zeitschrift Nature (npj Microgravity – Nature), veröffentlicht. Weitere Publikationen sind in Vorbereitung.
DFG Schwerpunktprogramm SPP 2388 – SPP 100+
© Stefan Gröschel, Institut für Massivbau der TU Dresden
Das Institut für Massivbau der UDE (IfM) ist mit 18 weiteren Instituten von verschiedenen Universitäten aus ganz Deutschland Teil des DFG Schwerpunktprogramms SPP 2388 „SPP 100+“, welches von der Technischen Universität Dresden koordiniert wird. Zielsetzung des Schwerpunktprogramms ist es, die Lebensdauer von Bauwerken durch frühzeitige und zielgerichtete Erfassung, Verknüpfung und Bewertung aller Informationen zu verlängern und durch digitale Modelle, insbesondere durch das Konzept des digitalen Zwillings, die Kombination und Echtzeitauswertung sämtlicher für Betrieb und Instandhaltung erforderlicher Daten zu ermöglichen. Die entwickelten Methoden zur Modellgenerierung, zur digitalen Verknüpfung und zur Ableitung von Zustandsindikatoren sollen an einem Demonstratorbauwerk, der „Nibelungenbrücke“ in Worms, getestet und validiert werden. Das Teilprojekt C05, welches am Institut für Massivbau an der UDE bearbeitet wird, umfasst eine modellbasierte Schadensdetektion unter Einsatz von nichtlinearen Modellanpassungen und Methoden der Künstlichen Intelligenz. Ausführliche Informationen zum Schwerpunktprogramm finden Sie hier.
Tag des Mauerwerks 2022
Im Rahmen des Moduls 'Betonbau 6' fand in diesem Jahr bereits zum dritten Mal der „Tag des Mauerwerks“ in den Bauwissenschaften am Institut für Massivbau statt. Organisiert wurde diese praxisnahe Veranstaltung wieder vom Bundesverband Kalksandsteinindustrie e. V. und den MitarbeiterInnen des Instituts für Massivbau. Die rund 30 teilnehmenden Studierenden erhielten einen kompakten Einblick in das Thema Mauerwerksbau inklusive eines handfesten Praxisteils. In sechs Gruppen wetteiferten sie um die beste Mauerkonstruktion und lieferten hervorragende Ergebnisse in Bezug auf Maßhaltigkeit und Teamarbeit ab. Es gab Sachpreise für die drei besten Teams und Teilnahme-Zertifikate für alle.
Fotos: A. Eßer, A. Schirmer, B. Sprenger
Online-Infoveranstaltung Heute Studentin! Morgen Doktorandin?
Für Studentinnen der MINT-Fächer und der Wirtschaftswissenschaften bietet das Graduate Center Plus in Kooperation mit den Fakultäten für Chemie, Ingenieurwissenschaften, Physik und Wirtschaftswissenschaften eine virtuelle Infoveranstaltung rund um die Promotion an.
Ist eine Doktorarbeit das richtige für mich und wie fühlt es sich an, ein Thema mehrere Jahre zu erforschen? Gemeinsam mit promovierenden und promovierten Wissenschaftler:innen aus den Natur-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften werden am Dienstag, den 29. November 2022, von 16.00 Uhr c.t. bis 18.00 Uhr, Ihre Fragen rund um die Promotion beantwortet.
Als Referentin für die Ingenieurwissenschaften steht Prof. Dr.-Ing. Carina Neff aus Kaiserslautern zur Verfügung, eine ehemalige Doktorandin am Institut für Massivbau an der UDE. Die Moderation für die Ingenieurwissenschaften übernimmt Dr.-Ing. Angelika Eßer.
Bitte melden Sie sich bis zum 25.11.2022 für die Veranstaltung hier an.
IfM beim Tag der Ingenieurwissenschaften 2022
Nach der Coronapause fand am 30. September 2022 wieder der Tag der Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen am Campus Duisburg statt. Der Stand des Instituts für Massivbau (IfM), vertreten durch Julian Müller, M. Sc., zeigte innovative Exponate der aktuellen Forschungsvorhaben. Sowohl die Zahnräder aus Ultrahochleistungsbeton (UHPC), das Modell-Häuschen aus Hochleistungsaerogelbeton sowie die neuesten Exponate aus dem MASON Projekt – Betonherstellung auf der ISS – konnten von den Besuchern besichtigt und angefasst werden. Die Teilnehmenden mit unterschiedlichstem Hintergrund (Hochschulvertreter, Wissenschaftler, Studierende oder interessierte Bürger) hatten die Möglichkeit, interessante Einblicke in die innovative Forschung zu erhalten sowie die Labore zu besichtigen. Zwischen den Besuchern und den Ausstellern fand ein interessierter und angeregter Dialog statt und die vom IfM präsentierten Innovationen wurden mit großer Aufmerksamkeit beachtet. Das IfM dankt den Organisatoren für die Einladung und den Besuchern für die interessanten Diskussionen.
Markt der Studienmöglichkeiten 2022
In diesem Jahr konnte die SommerUni der Universität Duisburg-Essen wieder in Präsenz stattfinden. Im Rahmen dieser Projektwoche hatten die Teilnehmer*innen und auch andere Studieninteressierte beim „Markt der Studienmöglichkeiten“ die Gelegenheit, sich individuell über die verschiedenen Studiengänge in den Bereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften zu informieren. Hierfür standen engagierte Ansprechpartner aus den beteiligten Fachgebieten, Fachschaften und der Allgemeinen Studienberatung an Infoständen bereit. Den Bereich Bauwissenschaften vertrat auch in diesem Jahr wieder ein Team um Frau Dr.-Ing. Angelika Eßer aus dem Institut für Massivbau. Den Schülerinnen und Schülern konnten wieder wertvolle Tipps mit auf den Weg gegeben werden.
IfM stellt Projekt MASON auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung vor
Foto links: DLR
Vom 22.06.2022 bis zum 26.06.2022 fand in Berlin die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) statt. Mit dabei: Julian Müller, M. Sc., und Dr.-Ing. Torsten Welsch vom IfM, die gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) das Projekt MASON vorstellten. Unter den mehr als 10.000 Besucher:innen befanden sich unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck sowie die deutschen ESA-Astronauten Alexander Gerst und Matthias Maurer. Letzterer hatte die MASON-Experimente im Februar 2022 auf der Internationalen Raumstation (ISS) durchgeführt und ließ es sich nicht nehmen, am Stand von DLR und IfM vorbeizuschauen, um die Missionshardware auch nochmals unter Erdgravitation in die Hände zu nehmen. Matthias Maurer zum Projekt MASON: „Wenn Sie noch einmal ein so schönes Experiment haben – bitte melden!“. Nun, wir arbeiten bereits daran…
Exkursion zum Kalksandstein- und Porenbetonwerk
Fotos oben: Angelika Eßer, Institut für Massivbau; Fotos unten: Henning Stauch, Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V.
Wie werden Kalksandsteine oder Porenbetonsteine hergestellt? Das schauten sich Studierende der Vertiefungsrichtung Konstruktiver Ingenieurbau am 08.06.2022 im Kalksandstein- und Porenbetonwerk des Familienunternehmens Cirkel GmbH u. Co.KG in Haltern am See genauer an. Neben einem Fachvortrag über den nachhaltigen Mauerwerksbau konnte erworbenes Wissen umgehend durch eigenständiges Mauern umgesetzt werden. Alle Teilnehmer waren mit Begeisterung dabei. Organisiert wurde die Exkursion im Rahmen der „Akademischen Nachwuchsförderung im Mauerwerksbau“ durch den Bundesverband Kalksandsteinindustrie e. V., den Bundesverband Porenbetonindustrie e. V. sowie den Verband Bauen in Weiß. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für diesen ereignisreichen Tag.
IfM präsentiert MASON und Zahnräder aus UHPC beim „Bau-World-Café Edition 2 - Innovationen und Diffusion“
Am 8. Juni stellten Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held und Julian Müller, M. Sc. beim „Bau-World-Café Edition 2 – Innovationen und Diffusion“, organisiert vom Bauindustrieverband Nordrhein-Westfalen e. V. und vom Lehrstuhl Baubetrieb und Bauprozessmanagement der Technischen Universität Dortmund, zwei innovative Betonforschungsbereiche vor: Zahnräder aus UHPC und die im Rahmen des MASON-Projektes bisher gewonnenen Erkenntnisse zu den Betoneigenschaften in (simulierter) Schwerelosigkeit. Nachdem die Veranstaltung 2020 und 2021 coronabedingt ausfallen musste, freuten sich die Teilnehmer aus unterschiedlichsten Fachrichtungen (Politik, Behörden, Bauunternehmen, Verbände und Hochschulen), interessante Einblicke in fünf innovative Themenfelder der Bauwirtschaft zu erhalten. Es fand ein zwangloser und reger Austausch zwischen den Besuchern statt und die vom IfM dargestellten Innovationen wurden mit hohem Interesse verfolgt. Die Vertreter des IfM danken den Organisatoren für die Einladung und den Besuchern für die angenehmen Diskussionen.
IfM präsentiert Hochleistungsaerogelbeton auf der ReBau-Messe
Foto links: Isabella Grabbe; Foto rechts: Torsten Welsch
Am 08.06.2022 fand in Düren die ReBau-Messe statt (https://rebau.info/rebau-messe/#firstElement), bei der sich über 120 Teilnehmende über die Möglichkeiten einer Ressourcenwende im Bauwesen informierten. Unter den Ausstellenden: Das Institut für Massivbau mit dem von IfM und DLR entwickelten Hochleistungsaerogelbeton (HPAC). In der ReBau-Ausstellung erläuterte Dr.-Ing. Torsten Welsch interessierten Fachleuten und Laien anhand eines Modell-Häuschens aus HPAC die Vorzüge des neuartigen Konstruktionsleichtbetons. Während eines Pitches im „Pecha-Kucha-Format“, bei dem die Ausstellenden ihr Produkt dem Auditorium im Kurzformat (10 Folien à 20 Sekunden) erläutern sollten, musste sich unsere Entwicklung leider der sehr starken Konkurrenz durch Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen geschlagen geben. Dennoch eine interessante Veranstaltung in einem kurzweiligen Format. Das Team des IfM dankt den Organisator:innen! Die Aufzeichnung des Videostreams zur Ausstellung finden Sie hier:
https://www.youtube.com/watch?v=2AdfbGHX5WE
(IfM-Beteiligung bei 1:59:47 und 2:46:00)
Institut für Massivbau erforscht Herstellung von Beton im Weltraum – Experimente auf Internationaler Raumstation (ISS) im Januar/Februar 2022
Das Institut für Massivbau der UDE (IfM) erforscht in Kooperation mit dem Institut für Physik Granularer Materie der Universität zu Köln (THP) das Erstarrungsverhalten von Beton unter Schwerelosigkeit. Im Rahmen des gemeinsamen Projekts „MASON“ wird der Deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer im Januar/Februar 2022 erstmalig Beton auf der internationalen Raumstation (ISS) herstellen. Die vom IfM maßgeblich entwickelte Hardware für die Experimente, ein spezieller Betonmischer, der die strengen Sicherheitsvorkehrungen für die ISS erfüllt, wurde Ende Dezember 2021 im Zuge der kommerziellen Cargo-Mission SpaceX 24 des US-amerikanischen Unternehmens von Elon Musk mit einer Rakete vom Typ „Cargo Dragon C209“ zur ISS geschickt. Ziel der Experimente ist ein besseres Verständnis der Reaktionskinetik von Beton unter Schwerelosigkeit im Vergleich zum Erstarrungsverhalten unter Schwerkraft. Dazu werden neben den Experimenten auf der ISS auch Experimente auf der Erde durchgeführt, wobei weltweit erstmalig Klinostaten und Random Positioning Machines (RPM), ursprünglich für die Lebenswissenschaften genutzte Instrumente zur Simulation von Schwerelosigkeit, für die Materialforschung an Beton eingesetzt werden. Die beteiligten Forscher unter Leitung von Univ.-Prof. Dr.-Ing. M. Schnellenbach-Held (IfM) und Univ.-Prof. Dr. Matthias Sperl (THP) versprechen sich von den Experimenten wichtige Erkenntnisse sowohl für die Weiterentwicklung von Beton unter Nachhaltigkeitsaspekten als auch für den Bau von Habitaten auf Himmelskörpern wie dem Mond oder dem Mars.
Das Video zum Projekt gibt es hier: https://youtu.be/J2kL--y6ftk
Tag des Mauerwerks 2021
Am 20. Oktober fand am Institut für Massivbau zum zweiten Mal der „Tag des Mauerwerks“ statt. Organisiert wurde die Veranstaltung wieder vom Bundesverband Kalksandsteinindustrie e. V. und den MitarbeiterInnen des Instituts für Massivbau. Die rund 45 interessierten Studierenden erhielten zunächst eine Einweisung in die Theorie und durften bei dem anschließenden Wettbewerb selbst die Maurerkelle in die Hand nehmen. In Gruppen von vier bis fünf Teilnehmenden wurde angetreten, um die beste Mauerkonstruktion hochzuziehen, wobei es in erster Linie um Maßhaltigkeit und Teamarbeit ging. Alle Teams waren hochmotiviert dabei und haben ein hervorragendes Ergebnis abgeliefert. Die gesamte Veranstaltung fand in diesem Jahr unter Beachtung der aktuellen 3-G-Regelung statt und war alles in allem wieder eine rundum gelungene Veranstaltung!
Infoveranstaltung am 25.11.2021 Heute Studentin! Morgen Doktorandin?
Ist eine Promotion das Richtige für mich und welche Karrierechancen bietet der Doktortitel? In dieser digitalen Infoveranstaltung beantworten wir Ihre Fragen. Interessierte Studentinnen aller Fächergruppen sind herzlich eingeladen! Bitte beachten Sie die Anmeldefrist.
Termin: Do, 25.11.2021, 16–18 Uhr
Ort: online (Zoom)
Aktuelle Information WS 2021/2022 Zugangsdaten für Betonbau 5
Liebe Studierende,
um die Zugangsdaten für den Moodle-Kurs „Betonbau 5“ zu erhalten, müssen Sie sich im LSF zu dieser Veranstaltung anmelden. Die Anmeldefrist im LSF läuft ab sofort und endet am 11.10.2021. Sie erhalten die Zugangsdaten für den Moodle-Kurs „Betonbau 5“ im Anschluss an den Ablauf dieser Frist. Bitte loggen Sie sich nach Erhalt der Zugangsdaten zeitnah in diesen Kurs ein, da Sie dort wichtige Informationen zum Ablauf der Lehre im WS 2021/22 erhalten.
Wichtige Information zu Betonbau 6
Liebe Studierende,
die Teilnahme an der Veranstaltung „Betonbau 6“ im WS 2021/2022 ist auf 40 Teilnehmer beschränkt.
Vom 20.09.2021 bis zum 10.10.2021 besteht die Möglichkeit, sich im LSF für diese Veranstaltung einzutragen. Sie erhalten daraufhin das Moodle-Passwort für den Moodle-Kurs "Betonbau 6". Bitte registrieren Sie sich dort unter "Abfrage zur Teilnahme an den theoretischen und praktischen Veranstaltungen für das WS 2021/2022". Diese Abfrage wird ab dem 20.09.2021 freigeschaltet.
Informationen zu den Prüfungen Betonbau 1 - 6
Liebe Studierende,
aktuell erreichen uns zahlreiche Anfragen bez. der Klausurtermine für die Prüfungen in den Modulen Betonbau 1 bis Betonbau 6. Nach aktuellem Planungsstand finden diese zu den bereits bekannt gegebenen Terminen in Präsenzform statt. Momentan ist es allerdings auch für uns sehr schwierig, langfristig verbindliche Auskünfte zu Terminen etc. zu erteilen. Daher bitten wir Sie, regelmäßig in den Betonbau-Moodle-Kursen auf aktuelle Informationen zu achten. Sobald wir weitere, verbindliche Informationen erhalten, geben wir Ihnen diese via Moodle weiter. Von einzelnen Anfragen per E-Mail bitten wir Sie daher abzusehen.
Aktuelle Information Zugangsdaten SS 2021
Liebe Studierende,
die Zugangsdaten zu Ihren Moodle-Kursen in Betonbau erhalten Sie, nachdem Sie sich im LSF zu den jeweiligen Veranstaltungen angemeldet haben.
Aktuelle Information Prüfungstermine
Liebe Studierende,
die Prüfungstermine für das Wintersemester 2020/2021 finden Sie unter der Rubrik "Lehre". Weitere aktuelle Informationen werden kurzfristig über Moodle angekündigt.
Aktuelle Information Sprechstunden
Liebe Studierende, liebe Promovierende!
Aufgrund der aktuellen Lage (Coronavirus) bieten wir bis auf weiteres keine Sprechstunden mehr im persönlichen Kontakt an.
Bei Fragen / Beratungsbedarf bitte ich Sie, sich entweder über BigBlueButton/Moodle (https://moodle.uni-due.de/course/view.php?id=21310) oder per Email – ausschließlich über den Universitätsaccount (@stud.uni-due.de) – an die einzelnen MitarbeiterInnen zu wenden.
Dies gilt auch für Fragen bezgl. der Promotionsverfahren. Bitte stellen Sie diese unter: massivbau@uni-due.de .
gez. Univ.-Prof. Dr.-Ing. M. Schnellenbach-Held
Heute Studentin! Morgen Doktorandin? 2020
Achtung: Die Anmeldefrist für diese Veranstaltung wurde bis zum 15.10.2020 verlängert.
Aktuelle Information Sommersemester 2020
Liebe Studierende,
wir bereiten derzeit eine Umstellung der Lehrveranstaltungen am Institut für Massivbau für das kommende Sommersemester 2020 auf digital gestützte Lehre („E-Learning“) vor. Alle Informationen diesbezüglich werden über das zentrale Kommunikationsmedium Moodle bekannt gegeben. Daher ist es von großer Wichtigkeit, dass sich alle Studierenden in die jeweils maßgeblichen Moodle-Kurse für Betonbau 1, Betonbau 3 und Betonbau 4 einschreiben. Sie werden ansonsten auf wichtige Informationen und Medien nicht zugreifen können. Bitte nehmen Sie die Einschreibung zeitnah vor, da wir bereits vor dem 20.04.2020 Informationen und Unterlagen über Moodle bereitstellen werden. Vielen Dank!
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für das kommende Semester und vor allem Gesundheit!
Tag des Mauerwerks
Am 4. Dezember 2019 fand am Institut für Massivbau zum ersten Mal der „Tag des Mauerwerks“ statt. Die Veranstaltung wurde vom Bundesverband Kalksandsteinindustrie e. V. mit Unterstützung der Institutsmitarbeiter durchgeführt. 60 Studierende erhielten eine Einweisung in die Theorie. Anschließend musste selbst Hand angelegt werden. Acht Gruppen wetteiferten um die beste Mauerkonstruktion. Bewertet wurden Maßhaltigkeit und Teamarbeit. Das Team „Maurermeister“ machte seinem Namen alle Ehre und gewann den Wettbewerb. Wie es aussah, hat es allen riesig Spaß gemacht.
Alumnitreffen der Bauwissenschaftler am 2. November 2019
In geselliger Atmosphäre trafen sich rd. 70 Absolventinnen und Absolventen, ehemalige und derzeitige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Bauwissenschaften. Es begrüßten in diesem Jahr der stellvertretende Abteilungsleiter Professor Renatus Widmann und das „Alumni-Team“ um Dr. Angelika Eßer alle Teilnehmer recht herzlich. Erstmalig nach 40 Jahren hatte sich auch eine Gruppe von ehemaligen Bauingenieurabsolventen eingefunden. Ebenso gut gelaunt waren die Absolventen, die vor 25 und vor 10 Jahren ihren Diplom- oder Master- Abschluss gemacht haben. Man schwelgte in Erinnerungen, diskutierte zukünftige Pläne oder genoss einfach den schönen Abend. Das nächste Treffen findet voraussichtlich am 7. November 2020 statt.
Fotos: Susanne Heinemann
Heute Studentin! Morgen Doktorandin?
Diese Infoveranstaltung am Campus Essen wendet sich vor allem an Studentinnen, die sich für den Karriereweg Promotion interessieren. Es berichten (ehemalige) Doktorandinnen der Ingenieurwissenschaften, Physik und Wirtschaftswissenschaften über ihre Lebenswege und geben wertvolle Tipps für den erfolgreichen Start in die Promotion. In der anschließenden Gesprächsrunde gibt es die Gelegenheit, Fragen rund um das Thema Doktorarbeit zu stellen. Zudem bietet die Veranstaltung eine Übersicht über die vielfältigen Unterstützungsangebote für Promovierende an der Universität Duisburg-Essen. Interessierte Studentinnen aller Fächergruppen sind herzlich eingeladen.
Di, 12.11.2019, 16.00 –18.00 Uhr
Gästehaus Casino (Campus Essen), Reckhammerweg 3, 45141 Essen
Anmeldungen bis zum 7. November 2019 an:
www.uni-due.de/gcplus/de/events_doktorandin.php
26.08.2019 Wir trauern um Herrn Dipl.-Ing. Klaus Lehmann
Am 11. August ist viel zu früh und für uns völlig unerwartet unser Lehrbeauftragter Herr Dipl.-Ing. Klaus Lehmann verstorben. Herr Lehmann war seit 1988 der Abteilung Bauwissenschaften und dem Institut für Massivbau sehr verbunden und hat sich außerordentlich in der Lehre im Bereich „Instandhaltung“ engagiert. Wegen seiner Fachkompetenz, seiner praxisnahen Lehrtätigkeit und seiner zugewandten Art wurde er von seinen Studierenden und Kollegen sehr geschätzt. Wir werden ihn sehr vermissen.
Das Institut für Massivbau und seine Studierenden werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser besonderes Mitgefühl gilt seiner Familie.
23.07.2019 Verleihung des Soroptimist-Förderpreises für junge Ingenieurinnen an Christina Fehlemann
Der diesjährige „Förderpreis für junge Ingenieurinnen“ des Soroptimist International Club Duisburg/Mülheim wurde am 12. Juli 2019 im Rahmen der Absolventenfeier der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen an Christina Fehlemann, M.Sc. (wissenschaftliche Mitarbeiterin des IfM) verliehen.
Mit dem „Soroptimist-Förderpreis für junge Ingenieurinnen“ ist das Ziel verbunden, eine herausragende Masterabsolventin der Fakultät für Ingenieurwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen zu würdigen. Der Soroptimist International Club Duisburg/Mülheim möchte, unter anderem mit Hilfe dieses Preises, aufzeigen, dass Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Fachrichtungen und Berufen immer noch stark unterrepräsentiert sind, jedoch die hierfür erforderlichen fachlichen Anforderungen sehr gut erfüllen. Der Förderpreis wurde 2019 zum achten Mal vergeben.
Mit dem Förderpreis wird neben der Studienleistung von Christina Fehlemann auch ihre Masterarbeit mit dem Titel „Ermittlung von Arbeitslinien für drei Ultrahochleistungsbetone zur FE-Analyse von Standardversuchen“ gewürdigt. Das Institut für Massivbau gratuliert Christina Fehlemann zu diesem Preis.
10.07.2019 Preis für herausragende Master- und Bachelor-Thesen
Am 29. März 2019 fand erstmals die Verleihung des „Heitkamp Ingenieur- und Kraftwerksbau“-Preises im Rahmen der Absolventenfeier 2019 der Abteilung Bauwissenschaften der Universität Duisburg-Essen statt. Die Heitkamp Ingenieur- und Kraftwerksbau GmbH möchte mit dem Preis Jungingenieure fördern und motivieren, sich für den konstruktiven Ingenieurbau zu begeistern. Die Jury für den Preis bildeten jeweils drei Vertreter der Universität Duisburg-Essen (Institut für Massivbau, Institut für Metall- und Leichtbau, Institut für Statik und Dynamik der Flächentragwerke) und der Heitkamp Ingenieur- und Kraftwerksbau GmbH.
Frau Luisa Kagermeier, B.Sc., studentische Hilfskraft am Institut für Massivbau (IfM), wurde der „Heitkamp Ingenieur- und Kraftwerksbau“-Preis für ihre herausragende Bachelor-Thesis mit dem Titel „Untersuchung des Einflusses von nachträglich aufgeklebter Bewehrung auf den Querkraftwiderstand von Stahlbetonbauteilen“ verliehen. Weiterhin wurden Elena Spannan, B.Sc. und Cal Mense, B.Sc. (Hilfskräfte am IfM) für ihre sehr guten Abschlussarbeiten lobend erwähnt.
Der „Heitkamp Ingenieur- und Kraftwerksbau“-Preis für die Master-Thesis wurde an Herrn Christoph Abraham, M.Sc., Laboringenieur am Institut für Metall- und Leichtbau, verliehen. Im Rahmen dessen wurden auch die hervorragenden Master-Thesen von Christina Fehlemann, M.Sc. (wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfM) und Daniel Klonek, M.Sc. (ehemalige wiss. Hilfskraft am IfM) ausgezeichnet.
Das Institut für Massivbau gratuliert allen ausgezeichneten Studierenden.
31.01.2019 IfM präsentiert Hochleistungsaerogelbeton auf dem „Bau-World-Café Edition 1“
Auf Einladung des Bauindustrieverbands Nordrhein-Westfalen e.V. und des Lehrstuhls Baubetrieb und Bauprozessmanagement der Technischen Universität Dortmund stellten Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held und Dr.-Ing. Torsten Welsch beim „Bau-World-Café Edition 1“ am 14. Januar in Dortmund den am IfM entwickelten Hochleistungsaerogelbeton vor. Bei dieser erstmalig durchgeführten Veranstaltung wurden Vertretern aus Politik, Behörden, Bauunternehmen, Verbänden und Hochschulen an fünf „Themeninseln“ Innovationen aus der Bauwirtschaft präsentiert. Das neuartige Veranstaltungskonzept führte zu einer regen Interaktion zwischen den Präsentierenden und den Besuchern. Diese, darunter auch Landesbauministerin Ina Scharrenbach, zeigten sich sehr interessiert am Hochleistungswerkstoff Aerogelbeton und den damit verbundenen Möglichkeiten. Die Vertreter des IfM danken den Organisatoren für die Einladung und den Besuchern für den regen Zuspruch!
11.01.2019 Exkursion des IfM zum Innenhafen Duisburg
Am 13.12.2018 nahmen Studierende und MitarbeiterInnen des Instituts für Massivbau an einer Architekturführung am Innenhafen Duisburg teil. Die Führung begann auf dem Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus. Von hier aus ging es Richtung Innenhafen, wo auf dessen stadthistorische Entwicklung eingegangen wurde. Die erste Station der Führung war das Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, das in einem ehemaligen Kornspeicher beherbergt und mit 148 Regalkilometern das größte Magazingebäude Europas ist. Relativ zentral im Duisburger Innenhafen steht die 79 Meter lange Buckelbrücke, eine Stahlbrücke, die über Spannvorrichtungen angehoben werden kann und die einzige buckelfähige Stahlbrücke der Welt ist. Von dort aus ging es zum „Garten der Erinnerung“, der heutzutage als Veranstaltungsstätte dient und an die industrielle Vergangenheit des Hafens erinnern soll. Beendet wurde die interessante Führung am Museum Küppersmühle.
Dezember 2018 Mit Tradition, Offenheit und Fortschritt gemeinsam in die Zukunft
Die Heitkamp Ingenieur-und Kraftwerksbau GmbH und die Universität Duisburg-Essen unterschreiben ein „Memorandum of Understanding“
Die Abteilung Bauwissenschaften der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen, vertreten durch den Abteilungsleiter Prof. Dr.-Ing. Alexander Malkwitz, Baubetrieb und Baumanagement, und die Vertreterinnen der Fächer Metall- und Leichtbau, Prof. Dr.-Ing. habil. Natalie Stranghöner, Massivbau, Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held sowie Statik und Dynamik der Flächentragwerke, Prof. Dr.-Ing. Carolin Birk, und die Heitkamp Ingenieur-und Kraftwerksbau GmbH, vertreten durch die Geschäftsführer Frank Ronkartz und Christopher Rudolph, haben am 19.12.2018 in einem feierlichen Rahmen eine Kooperation im Bereich der Lehre durch die Unterzeichnung eines „Memorandum of Understanding“ besiegelt.
05.12.2018 Hochschultag 2018 des Bauindustrieverbandes NRW e.V. am 27.11.2018
Am 27. November fand der Hochschultag 2018 der Bauindustrie zu dem Thema „Innovationsbranche Bauwirtschaft: Lehre – Praxis – Forschung“ statt. Gastgeber war in diesem Jahr das Institut für Massivbau, Abteilung Bauwissenschaften der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen.
80 Mitglieder des Bauindustrieverbandes NRW e.V. bzw. Hochschulangehörige nahmen an der Veranstaltung teil. Die Begrüßung der Teilnehmer erfolgte durch den Rektor der Universität Duisburg-Essen Herrn Prof. Dr. Ulrich Radtke, den Präsidenten des Bauindustrieverbandes NRW Herrn Dirk Grünewald und die Leiterin des Instituts für Massivbau Frau Univ.-Prof. Dr.-Ing. Schnellenbach-Held.
Anschließend folgten spannende und abwechslungsreiche Vorträge aus der Baubranche. Die Referenten trugen über die Anwendung des Building Information Modeling (BIM) in vielen Bereichen des Bauwesens vor. Des Weiteren wurden innovative Baumaterialen und Bauprozesse vorgestellt. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch Vorträge zu dem Thema Kompetenzen und Kooperationen in Lehre und Forschung. Die Teilnehmer erhielten dabei einen breitgefächerten Überblick über aktuelle und zukunftsorientierte Themen, Problemstellungen und dazu erarbeitete Lösungsansätze der Bauindustrie. Sowohl nach den Vorträgen als auch in den Pausen ergaben sich spannende Diskussionen zwischen Wissenschaft und Praxis. Die positive Rückmeldung der Teilnehmer verdeutlicht den Erfolg der Veranstaltung.
Alumnitreffen der Bauwissenschaftler am 3. November 2018
Zum 5. Mal in Folge trafen sich Absolventinnen und Absolventen, ehemalige und derzeitige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Bauwissenschaften. Es gab ein freudiges Wiedersehen. In geselliger Atmosphäre verlebten rd. 70 Teilnehmer einen schönen Abend. Der Abteilungsleiter Professor Alexander Malkwitz und das „Alumni-Team“ um Dr. Angelika Eßer begrüßten besonders herzlich die Absolventen, die vor 30 und vor 25 Jahren ihren Diplom-Abschluss an der damaligen Essener Gesamthochschule gemacht haben und einen Absolventen mit 10-jährigen Abschluss an der fusionierten Universität Duisburg-Essen. Fünf der Jubilare hatten seinerzeit die Diplomarbeiten am Institut für Massivbau angefertigt. Das verbindet. Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen am 2. November 2019.
Juli 2018 Brücken-Exkursion in Kooperation mit dem Institut für Metall- und Leichtbau
Am 02.07.2018 hat das Institut für Massivbau in Kooperation mit dem Institut für Metall- und Leichtbau der Universität Duisburg-Essen im Rahmen der Lehrveranstaltungen Betonbau 4 – Massiv- und Verbundbrückenbau und Stahlbau 4 – Stahl- und Verbundbrückenbau eine Exkursion zu zwei Brückenbaustellen mit Studierenden des Masterstudiengangs Bauingenieurwesen mit Vertiefungsrichtung Konstruktiver Ingenieurbau durchgeführt.
Der erste Teil der Exkursion führte die Teilnehmer zur Talbrücke Exterheide bei Lengerich (ca. 40 km nördlich von Münster, NRW), welche Teil der Bundesautobahn A1 ist. Bei der Talbrücke Exterheide handelt es sich um eine Spannbetonhohlkastenbrücke. Ausführender Generalunternehmer ist die Firmengruppe Max Bögl. Vor Ort wurde die Exkursionsgruppe von Herrn Bernhard Heine, Projektleiter beim Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW), NL Münsterland, empfangen und über die Baustelle geführt. Besonders begeistert zeigten sich die Exkursionsteilnehmer über die Möglichkeit, den Brückenquerschnitt von innen zu besichtigen.
Im zweiten Teil der Exkursion ging es zur Aftetalbrücke bei Bad Wünneberg (ca. 30 km südlich von Paderborn, NRW), welche Teil der neuen Ortsumgehung B480n von Bad Wünneberg ist. Die Aftetalbrücke ist eine Stahl-Stahlbeton-Verbundbrücke. Herr Bernd Gericks, Bauleiter beim ausführenden Bauunternehmen Max Bögl (Firmengruppe Max Bögl) und ehemaliger Student der Bauwissenschaften der UDE führte die Exkursionsgruppe über die Baustelle. Nachdem zunächst die teilweise noch im Bau befindlichen Unterbauten besichtigt wurden, hatten die Exkursionsteilnehmer anschließend die Möglichkeit zum Brückenwiderlager („Taktkeller“) zu gelangen. Von dort konnte der offene Stahlquerschnitt betrachtet werden, der im Taktschiebeverfahren mittels Vorbauschnabel über insgesamt sechs Stützen (sieben Felder) verschoben wird.
Das Institut für Massivbau bedankt sich bei den beiden Projektverantwortlichen für eine gelungene Exkursion sowie bei der Firmengruppe Max Bögl und dem Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen für die Möglichkeit der Besichtigung.
15.01.2018 Institut für Massivbau erhält Förderung im Rahmen der NRW-Patentvalidierung
Das Institut für Massivbau hat in den vergangenen Jahren in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt einen neuen wärmedämmenden Beton entwickelt und zum Patent angemeldet. Dieser als „Hochleistungsaerogelbeton“ bezeichnete Werkstoff vereint eine hohe Druckfestigkeit und eine geringe Wärmeleitfähigkeit in einem einzigen Material. „Außenwände werden in Zukunft einschalig aus einem Material ohne zusätzliche Wärmedämmung herstellbar sein“ erklärt Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held, UDE-Professorin für Massivbau. Architekten und Ingenieuren eröffnen sich durch diesen einzigartigen Werkstoff vollkommen neue Gestaltungsmöglichkeiten bei der Planung von Außenwänden. Das Land NRW und die EU (EFRE.NRW) fördern im Rahmen der Patentvalidierung mit 200.000 Euro die Weiterentwicklung des neuartigen Materials durch das Institut für Massivbau, wobei die Erschließung neuer Anwendungsbereiche im Vordergrund stehen wird.
30.05.2017 Heute Studentin! Morgen Doktorandin? - Veranstaltung am 21.06.2017
Wissenschaft und Wirtschaft werden in der Zukunft immer mehr auf das Potenzial gut ausgebildeter Frauen zurückgreifen. Die Zahl der Studentinnen und Absolventinnen ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Diese Zahlen spiegeln sich aber nicht in den Führungspositionen wider. Bei vielen Absolventinnen besteht zwar der Wunsch nach einer weiteren Qualifikation durch eine Promotion, jedoch wird aus unterschiedlichen Gründen darauf verzichtet, diesen Wunsch zu realisieren.
Die Fakultäten Ingenieurwissenschaften (Abt. Bauwissenschaften) und Wirtschaftswissenschaften möchten im Rahmen der Veranstaltung „Heute Studentin! Morgen Doktorandin?“ ihren Studierenden unterschiedliche Lebenswege von ehemaligen Doktorandinnen vorstellen und ihnen aufzeigen, welche Unterstützungen sie ihren Doktorandinnen bieten. Insbesondere erläutert unser Kooperationspartner, das Science Support Centre (SSC) an unserer Universität, vielfältige Möglichkeiten der fachübergreifenden Begleitung im Promotionsprozess. Alle Studierenden sind herzlich willkommen.
Wann: 21.06.2017, 16:00 Uhr
Wo: Gästehaus Casino, Reckhammerweg 3, Campus Essen, 45141 Essen
Baustellenbegehung
Neue MESSE ESSEN
Am 15.12.2016 besichtigten die Mitarbeiter des Instituts für Massivbau die Baustelle „Neue MESSE ESSEN“. Im Rahmen der Baustellenbegehung konnten die Modernisierungsmaßnahmen des ersten Bauabschnitts betrachtet werden.
Beim Neubau der zukünftigen „Halle 6“ wurde der ca. 3 m hohe Fachwerk-Hauptträger montiert, der auf ca. 14 m hohen Schleuderbetonstützen aufgelagert wird. Zudem wurde beim Umbau des „Messehaus Ost“ der neue Eingangsbereich in Augenschein genommen, der aus einem gläsernen Foyer mit ca. 12 m Raumhöhe besteht. Das auskragende Stahldach wird hier teilweise auch auf Schleuderbetonstützen gelagert. Im Anschluss an die Baustellenbegehung wurde das Bauprojekt in einer interessanten Präsentation vorgestellt.
21.07.2016 Exkursion zum Funke Media Office
Unter der Leitung von Frau Univ.-Prof. Dr.-Ing. Schnellenbach-Held besichtigten 35 Bachelor-Studierende am 20.07.2016 die Baustelle „Funke Media Office“ in Essen.
In einem interessanten Vortrag wurde den Studierenden die Baumaßnahme vorgestellt, die den Neubau von 3 Gebäuden umfasst: Medienhaus 1 (Nord und Süd), Medienhaus 2 (Rotunde) und Parkhaus. Die Fassadenkonstruktion, das ca. 7,5 m hohe Medienbanner auf dem Dach des Medienhauses 2 sowie die schrägen Stahlbetonstützen, auch V-Stützen genannt, stellen die architektonischen Besonderheiten dar. Die spezielle Gründungssituation aufgrund der unterhalb des Gebäudes verlaufenden U-Bahn sowie die Bemessung und bauliche Umsetzung der V-Stützen vermittelten den Studenten wichtige und spannende Aspekte der Tragwerksplanung.
Während der Besichtigung der im Bau befindlichen Decke sowie der Unterzüge im Untergeschoss konnten die Studenten anschaulich die Bewehrungsführung und die Schalungstechnik zweier wichtiger Bauteile kennenlernen.
Durch die Besichtigung des „Funke Media Office“ wurde ein wertvoller Beitrag zum Verständnis der Vorlesungsinhalte des Moduls „Betonbau 1“ geleistet. Das Institut für Massivbau dankt, auch im Namen der Studierenden, den jeweiligen Projektverantwortlichen, dass sie eine Besichtigung der Baustelle ermöglicht haben.
20.07.2016 Exkursion zur Lennetal- und Lahntalbrücke
Am 20.06.2016 besichtigte eine Gruppe von 14 Master-Studierenden unter der Leitung von Herrn Dr.-Ing. Torsten Welsch zwei Brückenbaustellen.
Der Neubau der Lennetalbrücke im Zuge der A45 bei Hagen, eine Verbundbrücke, setzt sich aus zwei parallel verlaufenden 14-feldrigen Überbauten mit einer Gesamtlänge von 979,90 m zusammen. Jeder Überbau besteht aus einem geschlossenen Stahlhohlkasten mit seitlich angeordneten Druckstreben und einer massiven Fahrbahnplatte aus Stahlbeton. Bei einer Baustellenführung, die auch die Begehung des Hohlkastens umfasste, wurden den Studierenden spannende Details zur Konstruktion und zur Baudurchführung anschaulich erläutert.
Neben der Brückenbaustelle der Lennetalbrücke wurde im Rahmen der Exkursion die Lahntalbrücke bei Limburg besucht. Dort wird seit Juni 2013 ein Ersatzneubau für die bestehende Überquerung der Lahn, einer Spannbetonbrücke aus den 1960er Jahren, hergestellt. Der Neubau, bestehend aus zwei vorgespannten, sieben-feldrigen Doppelhohlkastenquerschnitten mit Spannweiten bis zu 90 m und einer Gesamtlänge von 450 m, wird parallel zur vorhandenen Brücke im Freivorbau errichtet. Nach einem interessanten Vortrag konnten sich die Studierenden bei einer Begehung der Baustelle ein Bild von der eindrucksvollen Konstruktion machen.
Durch die Besichtigung der zwei Brückenbauwerke wurde ein wertvoller Beitrag zum Verständnis der Vorlesungsinhalte des Moduls „Betonbau 4“ geleistet. Das Institut für Massivbau dankt, auch im Namen der Studierenden, den jeweiligen Projekt-Verantwortlichen, dass sie eine Besichtigung der Brückenbaustellen ermöglicht haben.
27.01.2016 Institut für Massivbau erhält Projektförderung von der Volkswagenstiftung
In der Forschungsinitiative „Experiment! – Auf der Suche nach gewagten Forschungsideen“ hatte die VW-Stiftung Wissenschaftler dazu aufgerufen, ihre Ideen für kühne Forschungsprojekte einzureichen. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held und Dr.-Ing. Torsten Welsch vom Institut für Massivbau haben mit ihrer Idee zur Herstellung von Zahnrädern und Kugellagern aus Ultrahochfestem Beton als eine von 17 aus 425 eingereichten Ideen den Zuschlag für eine eineinhalbjährige Förderung durch die VW-Stiftung erhalten.
08.04.2016 Heute Studentin! Morgen Doktorandin? Informationsveranstaltung am 21.04.2016
Wissenschaft und Wirtschaft werden in der Zukunft immer mehr auf das Potenzial gut ausgebildeter Frauen zurückgreifen. Die Zahl der Studentinnen und Absolventinnen ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Diese Zahlen spiegeln sich aber nicht in den Führungspositionen wider. Bei vielen Absolventinnen besteht zwar der Wunsch nach einer weiteren Qualifikation durch eine Promotion, jedoch wird aus unterschiedlichen Gründen darauf verzichtet, diesen Wunsch zu realisieren.
Die Fakultäten Ingenieurwissenschaften (Abt. Bauwissenschaften) und Wirtschaftswissenschaften möchten im Rahmen der Veranstaltung „Heute Studentin! Morgen Doktorandin?“ ihren Studierenden unterschiedliche Lebenswege von ehemaligen Doktorandinnen vorstellen und ihnen aufzeigen, welche Unterstützungen sie ihren Doktorandinnen bieten. Insbesondere erläutert unser Kooperationspartner, das Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung an unserer Universität, vielfältige Möglichkeiten der fachübergreifenden Begleitung im Promotionsprozess. Alle Studierenden sind herzlich willkommen.
Wann: 21.04.2016, 16:00 Uhr
Wo: Gästehaus Casino, Reckhammerweg 3, Campus Essen
27.07.2015 Vorlesung auf der Großbaustelle „Kastanienhöfe“
Am 08.07.2015 tauschten die Studierenden des Moduls „Betonbau 1“ den Vorlesungssaal gegen einen außergewöhnlichen Ort. Im Rohbau des Großbauprojektes „Kastanienhöfe“ in der nördlichen Essener Innenstadt hielt Frau Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held auf Einladung des Bauherrn Allbau AG eine Vorlesung über Plattentragwerke. Zuvor hielten Herr Dipl.-Ing. Jürgen Bott, Technischer Leiter Allbau AG, und Herr Dipl.-Ing. Thomas Kemmerling, Technische Bereichsleitung Züblin AG, Einführungsvorträge, in denen ihre Unternehmen vorgestellt wurden. An dem Ort der Vorlesung konnten die Studierenden Rohbauarbeiten für den zukünftigen Wohn- und Büro-Komplex beobachten und erhielten somit direkten Praxisbezug. Im Anschluss an die Vorlesung wurden die Studierenden von Mitarbeitern der Allbau AG und der Züblin AG um die Baustelle geführt und erfuhren hierbei spannende Details zu dem Bauvorhaben.
02.07.2015 Brückenexkursion am 22.06.2015
Am 22.06.2015 besichtigten 23 Master-Studierende unter der Leitung von Frau Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach Held drei Brückenbaustellen.
Der Neubau der Lennetalbrücke im Zuge der A45 bei Hagen, eine Verbundbrücke, setzt sich aus zwei parallel verlaufenden 14-feldrigen Überbauten mit einer Gesamtlänge von 979,90 m zusammen. Jeder Überbau besteht aus einem geschlossenen Stahlhohlkasten mit seitlich angeordneten Druckstreben und einer massiven Fahrbahnplatte aus Stahlbeton. Die Studierenden wurden über die Baustelle geführt, spannende Details zur Konstruktion und Baudurchführung wurden anschaulich erläutert.
Neben der Lennetalbrücke und einem Unterführungsbauwerk im Zuge der A3 bei Elz umfasste die Exkursion einen Besuch der Lahntalbrücke bei Limburg. Dort wird seit Juni 2013 ein Ersatzneubau für die bestehende Überquerung der Lahn, einer Spannbetonbrücke aus den 1960er Jahren, hergestellt. Der Ersatzneubau, bestehend aus zwei vorgespannten, sieben-feldrigen Doppelhohlkastenquerschnitten mit Spannweiten bis zu 90 m und einer Gesamtlänge von 450 m, wird parallel zur vorhandenen Brücke im Freivorbau errichtet. Nach einem interessanten Vortrag durch die Projektleitung konnten sich die Studierenden bei einer Begehung der Baustelle und insbesondere eines Hohlkastens ein Bild von der eindrucksvollen Konstruktion machen.
Durch die Besichtigung der drei Brückenbauwerke wurde ein wertvoller Beitrag zum Verständnis der Vorlesungsinhalte des Moduls „Betonbau 4“ geleistet. Das Institut für Massivbau dankt, auch im Namen der Studierenden, den jeweiligen Projekt-Verantwortlichen, dass sie eine Besichtigung der Brückenbaustellen ermöglicht haben.
08.06.2015 Verleihung der UDE-Diversity-Preise 2015
Das Prorektorat für Diversity Management & Internationales der UDE lädt zum bundesweiten 3. Deutschen Diversity-Tag ein. Zur Eröffnung spricht NRW- Arbeits- und Integrationsminister Guntram Schneider, im Anschluss werden die diesjährigen Diversity-Preisträger und -Preisträgerinnen aus den Fakultäten und der Verwaltung ausgezeichnet.
Dr.-Ing Angelika Eßer ist die diesjährige Preisträgerin aus der Fakultät der Ingenieurwissenschaften, Abteilung Bauwissenschaften. Mit dieser Auszeichnung werden Mitglieder der UDE gewürdigt, die sich in einer herausragenden Weise für Vielfalt in Lehre, Forschung, Führung und Engagement verdient gemacht haben.
Die diesjährige Preisverleihung findet im feierlichen Rahmen statt am
09. Juni, um 10 Uhr im Glaspavillon (R12 R00 H12),
Studierende, Beschäftigte und weitere Hochschulakteure sind herzlich eingeladen.
Informationen zu Anmeldung und Programm gibt es im Diversity-Portal unter
www.uni-due.de/diversity/diversitytag_ude.shtml
13.04.2015 "Heute Studentin! Morgen Doktorandin?" - Veranstaltung am 21.05.2015
Wissenschaft und Wirtschaft werden in der Zukunft immer mehr auf das Potenzial gut ausgebildeter Frauen zurückgreifen. Die Zahl der Studentinnen und Absolventinnen ist zwar in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen, diese Zahlen spiegeln sich aber nicht in den Führungspositionen wider. Bei vielen Absolventinnen besteht zwar der Wunsch einer weiteren Qualifikation durch eine Promotion, jedoch wird aus unterschiedlichen Gründen darauf verzichtet, diesen Wunsch zu realisieren.
Die Fakultäten Ingenieurwissenschaften (Abt. Bauwissenschaften) und Wirtschaftswissenschaften möchten im Rahmen der Veranstaltung "Heute Studentin! Morgen Doktorandin?" ihren Studierenden unterschiedliche Lebenswege von ehemaligen Doktorandinnen vorstellen und ihnen aufzeigen, welche Unterstützungen sie ihren Doktorandinnen bieten. Insbesondere erläutert unser Kooperationspartner, das Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung an unserer Universität, vielfältige Möglichkeiten der fachübergreifenden Begleitung im Promotionsprozess. Alle Studierende sind herzlich willkommen.
Wann: 21.05.2015, 16:00 Uhr
Wo: R11 T08 D01, Campus Essen
04.02.2015 Studierende voller Engagement bei der Instandsetzung
Bei der praktischen Laborübung im Rahmen der Lehrveranstaltung Betonbau 5, Teil 2 "Instandsetzung", waren die Studierenden mit Begeisterung dabei. Sie konnten endlich mal selbst gerissene Balken durch Rissinjektionen instandsetzen.
Das Institut für Massivbau wünscht fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015
20.10.2014 Probestudium Bauingenieurwesen - Erst probieren, dann studieren!
Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 11-13 können im Zeitraum vom 28.10.2014-09.12.2014 an einem kostenfreien Probestudium an der Universität Duisburg-Essen teilnehmen. Die Anmeldung ist erforderlich bis zum 27.10.2014.
20.10.2014 Einführung in Strakon
Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Betonbau 2“ wird am Dienstag, den 21.10.2014, von 10.15 – 11.45 Uhr eine Einführung in das CAD-Programm „Strakon“ stattfinden. Nach einem Überblick über den Leistungsumfang und die Bedienung des Programms werden erste Schritte in der Schal- und Bewehrungsplanung demonstriert. Ergänzend hierzu werden Lernzentren im Computer-Pool (Raum V15 S03 C90) stattfinden. Hierbei soll anhand von Übungsbeispielen aus den Lehrveranstaltungen „Betonbau 1“ und „Betonbau 2“ ein vertiefter Einblick in die Schal- und Bewehrungsplanung gegeben werden. Ziel ist, dass die Studierenden dazu in die Lage versetzt werden, die im Rahmen der Bemessung ermittelte Stabstahl- oder Mattenbewehrung zeichnerisch korrekt darzustellen. Allgemein soll das Verständnis für die richtige Bewehrungsführung verbessert werden. Nicht zuletzt in Hinblick auf zukünftige Hausübungen und Klausuren wird daher die Teilnahme an diesen Lernzentren dringend empfohlen. Die Anmeldung zur Teilnahme an den Lehrveranstaltungen ist im Kurs "Betonbau 2" der Plattform Moodle2 möglich.
27.05.2013 Frage-Antwort-Foren zur Unterstützung der Lehre
Zur Verbesserung des Informationsaustausches werden für die Studierenden ab sofort Foren bereitgestellt. Ergänzend zum bisherigen Lehrangebot wird damit die Möglichkeit geboten, jederzeit fachspezifische Fragen zu den Inhalten der Module Betonbau 1 bis 6 zu stellen. Die Foren sind in den entsprechenden Kursen der Plattform Moodle2 integriert.
17.12.2012 Weihnachtsfeier des Instituts für Massivbau
Auch im Jahr 2012 fand eine gemeinsame Weihnachtsfeier des Instituts für Massivbau statt. Am Donnerstag, den 06.12.2012 trafen sich die Massivbauer zu einem gemütlichen Weinachtsessen. Danach waren die Institutsmitarbeiter Zeugen eines Belastungsversuchs einer Papierbrücke (ein Praxisprojekt der Masterstudenten des konstruktiven Ingenieurbaus) in der Massivbau-Versuchshalle. Anschließend wurden alle Teilnehmer mit netten Gesprächen und heißem Kakao/Met/Glühwein auf dem Essener Weihnachtsmarkt in besinnliche Stimmung gebracht.
Als diesjähriges Highlight stand die Zugfahrt mit der Hespertalbahn entlang des Baldeneysees zwischen dem Alten Bahnhof Kupferdreh und Haus Scheppen an. Schon beim Eintritt in das Abteil fühlten sich alle Mitarbeiter in eine längst vergangene Zeit zurück versetzt. Entlang der Strecke lohnte sich ein Blick nach draußen. Während der zweistündigen Fahrt wurden heiße Schokolade, Kaltgetränke und selbstverständlich auch Glühwein gereicht. Für die Kinder im Zug kamen der Nikolaus und sein Gehilfe Knecht Ruprecht mit kleinen Überraschungen und Weihnachtsliedern in jedes Abteil. Dennoch waren es nicht nur die beschenkten Kinder, die an diesem Abend lautstark mitsangen.
Den Abschluss der diesjährigen Weihnachtsfeier bildete ein gemeinsames Beisammensein bei einem wohlmundenden Trunk in der nahgelegen gemütlichen Bahnhofsstube „Lukas“.
14.09.2012 Exkursion zum Neubau der EZB und zum Skyline Plaza
Am 11.09.2012 besichtigten 22 Studierende der Vertiefungsrichtung "konstruktiver Ingenieurbau" den Neubau der Europäischen Zentralbank (EZB) und das Skyline Plaza in Frankfurt am Main.
Der Neubau der EZB besteht aus einem Doppel-Büroturm, welcher an die Großmarkthalle von Frankfurt angeschlossen ist. Von besonderer Bedeutung war die Erhaltung des Erscheinungsbildes der Großmarkthalle, in der das Eingangsbauwerk des Doppel-Büroturms integriert wurde. Der bis zu 185 Meter hohe Doppel-Büroturm weist zwei Hochhausscheiben auf, welche durch ein Atrium gestalterisch und statisch verbunden sind. Die charakteristische kristalline Silhouette des Turms wird durch eine hoch aufgelöste geschwungene Glasfassade erreicht.
Nach Verlassen des deutschen Territoriums mitten in Frankfurt, der Begrüßung und der Vorstellung des Projektes wurde die Gruppe um das entstehende Gebäude herum geführt. Dabei erfuhren die Studierenden spannende Details zur Baudurchführung und imposante Eindrücke des entstehenden Bauwerks.
Wieder zurück auf deutschem Boden wurde der Rohbau des Skyline Plaza besucht.
Das Skyline Plaza wird eine Shopping-Mall als Teil des Europaviertels von Frankfurt am Main. Mit dem Europaviertel entsteht ein Quartier im Herzen Frankfurts mit Wohn-, Geschäfts- und Bürogebäuden entlang der Europa-Allee. Es wird rund 2.800 Wohnungen beinhalten und etwa 30.000 Arbeitsplätze in einer modernen Architektur bieten. Das Quartiersdesign weist zielstrebig in Richtung des Skyline Plaza, dessen Eröffnung für 2013 geplant ist.
Die Studierenden wurden über die Baustelle geführt, wobei viele planerische Aspekte vermittelt werden konnten. Außerdem erhielten die Studierenden sehr schöne Einblicke in Konstruktionen, welche während des Studiums behandelt worden sind.
23.04.2012 Eurocode 2 Seminar am 17.04.2012
Am 17.04.2012 hat das Seminar zur Anwendung der DIN EN 1992-1-1 (Eurocode 2), organisiert vom Institut für Massivbau der Fakultät Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen und geleitet von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held, stattgefunden. Über 60 in der Tragwerksplanung sowie im Bereich der statisch-konstruktiven Prüfung tätige Ingenieurinnen und Ingenieure nahmen am Seminar teil.
Im Anschluss an die Begrüßung durch Frau Univ.-Prof. Dr.-Ing. Schnellenbach-Held wurde die Anwendung des Eurocodes 2 vorgetragen. Dazu gingen die Referenten auf die Änderung der Regeln bezüglich der Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit sowie im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit ein. Zudem wurden die normativen Angaben im Hinblick auf die Baustoffe, Mindestbetonfestigkeit, Schnittgrößenermittlung und Bewehrungs- und Konstruktionsregeln erläutert. Im Seminar wurde jedes Kapitel des Eurocodes 2 thematisiert und die Teilnehmer erhielten umfassende Kenntnisse hinsichtlich der Anwendung des Eurocodes 2.
Die positive Rückmeldung der Teilnehmer verdeutlicht den Erfolg des Seminars. Hierzu haben insbesondere die Referenten des Instituts beigetragen.
24.06.2011 Stresstest für die Ruhrpott II
Fünfeinhalb Meter lang, 135 kg schwer und eine 8 mm dünne Schale aus Hochleistungsbeton - kann so ein Boot überhaupt schwimmen? Es kann, sagen die angehenden Bauingenieure der Universität Duisburg-Essen (UDE) - im Rahmen des Masterprojekts am Institut für Massivbau in Kooperation mit dem Fachgebiet Baustatik und Baukonstruktion - über die "Ruhrpott II". Mit dem selbstgebauten Kanu werden die Studierenden am 24./25. Juni 2011 in Magdeburg in den See stechen - allerdings nicht allein: Bei der 13. Betonkanu-Regatta treten 100 Mannschaften aus Hochschulen und Ausbildungsbetrieben mit eigenen Modellen an. Bevor das neunköpfige UDE-Team nach Sachsen-Anhalt aufbricht, schlug am gestrigen Montag (20.6.) die Stunde der Wahrheit: Die Ruhrpott II hat den Stresstest bestanden. Das Boot schwamm in einer sehr stabilen Lage und ist sehr gut zu steuern, erklärten die "Kanutinnen".
Ein ganzes Semester Arbeit liegt hinter den sieben Masterstudierenden und ihren zwei Betreuern - 200 Stunden, in denen sie konstruierten, eine Schalung aus Sperrholz bauten, über die richtige Betonmischung tüftelten und die Maurerkelle schwangen. Penibel haben sie sich dabei an die Vorgaben der Deutschen Zement- und Betonindustrie gehalten, die das Rennen ausrichtet. Denn bevor in Magdeburg der Startschuss fällt, werden alle Boote vom Preisgericht inspiziert, ob Maße und Gewicht stimmen und nur erlaubte Materialien verwendet wurden.
"Darum geht es bei dem Wettbewerb: Das richtige Rezept für einen Verbundbaustoff zu finden, der das Kanu leicht, aber robust macht, der strapazierfähig ist und sich gut verarbeiten lässt", erklärt Michael Peeters, einer der beiden Betreuer. "Bis die Mischung stimmte, haben die Studierenden viel ausprobieren müssen." Und ein bisschen von den Erfahrungen ihrer Kommilitonen profitieren können. Denn die Ruhrpott II hat einen älteren Bruder: Gebaut 2009 zur letzten Betonkanu-Regatta, die auf dem Baldeneysee stattfand.
Nun wünschen wir viel Erfolg für den Wettbewerb!
14.04.2011 Girls' Day Mädchen-Zukunftstag 2011
Schülerinnen bauen Brücken.
Woher kennt man die Höchstlast einer Brücke?
Am Institut für Massivbau der Universität Duisburg-Essen konnten Schülerinnen am Computer Brücken bauen und anschließend ausprobieren, ob die Brücke der Belastung durch einen Zug standhält.
06.04.2011 UHPC-Wettbewerb 2010 - Die verformungsfähigsten und filigransten Platten kamen aus Essen
Im Rahmen ihres Abschlussprojektes wagten sich 5 Studierende der Universität Duisburg-Essen an den Bau extrem dünner, äußerst verformungsfähiger Platten aus Ultrahochleistungsbeton (bzw. Ultra High Performance Concrete, UHPC). Ziel war es, im November 2010 mit diesen Platten am UHPC-Wettbewerb in Kaiserslautern teilzunehmen.
Um die Leistungsfähigkeit der Platten zu testen und die optimale Plattendicke zu ermitteln, wurde bereits im Frühjahr 2010 mit den ersten Betonagen begonnen. Hierbei profitierten die Studierenden vom vorhandenen Know-how der Institutsmitarbeiter bezüglich der Herstellung und Verarbeitung des Hochleistungswerkstoffes UHPC.
Entsprechend des Reglements wurden Platten mit den Abmessungen 1400 mm x 800 mm hergestellt. Die Vorgaben hinsichtlich der Dicke (5 - 25 mm) und des Gewichtes (max. 30 kg) stellten für die Studierenden durch den Einsatz einer Mikrobewehrung zur Sicherstellung ausreichender Duktilität in Kombination mit einer fließfähigen UHPC-Mischung kein Problem dar. Die angestrebte Plattendicke von 5 mm konnte erfolgreich realisiert werden.
Mit einem Gewicht von nur 14,1 kg war eine der Essener UHPC-Platten mit Abstand die leichteste Platte des Wettbewerbs – die Platten der anderen Teilnehmer wogen zwischen 24,9 und 29,6 kg.
An der Technischen Universität Kaiserslautern wurden die Platten in den Versuchsstand (zwängungsfreie Punktlagerung an 6 Stellen) eingebaut. Während der flächigen Belastung durch einen Unterdruck wurden die auftretenden Verformungen kontinuierlich an insgesamt 15 Stellen aufgezeichnet. Mit einer maximalen Verformung von 37,5 mm in Plattenmitte stellten die Studierenden aus Essen neben der filigransten auch die duktilste Platte des Wettbewerbs.
16.03.2011 Exkursion zu DSI in Langenfeld
Am 11. März 2011 besichtigten 13 Studierende der Vertiefungsrichtung „Konstruktiver Ingenieurbau“ die Niederlassung West der DYWIDAG-SYSTEMS INTERNATIONAL (DSI) in Langenfeld. Im besichtigten Werk werden Spannglieder und Anker für Vorspannsysteme vorgefertigt, die anschließend auf Trommeln zur Baustelle geliefert werden.
Nach einer Einführung in die Firmengeschichte und einer allgemeinen Übersicht der verschiedenen von DSI angebotenen Vorspannsysteme wurden den Studierenden zunächst schematisch die Fertigungsabläufe interner und externer Spannglieder sowie der Zubehörteile (z. B. Ankerbüchsen und Wendel) erläutert. Im Anschluss daran wurde der Spanngliedeinbau auf der Baustelle und Besonderheiten des Spannvorgangs diskutiert.
Die anschließende Werksführung übernahm der Leiter des Werkes, Herr Dipl.-Ing. Armin Demelt, persönlich. Die Studierenden hatten die Möglichkeit, die Produktion der werksgefertigten Spannglieder in der großen Werkhalle, die die Herstellung von Spanngliedlängen von bis zu 250 m ermöglicht, aus nächster Nähe zu beobachten. Beginnend bei der Herstellung der Ankerkörper, die mit höchster Genauigkeit aus runden Stahlvollquerschnitten gefräst werden, über die Produktion der Stahlwendel bis hin zur Fertigung der Hüllrohre wurde den Studierenden nahezu jedes Detail in allen Produktionsschritten vorgeführt. Besonderes Interesse erweckte der Einschießprozess: Hier durften die Studierenden mitverfolgen, wie die langen Spannstahllitzen in die zuvor gefertigten Hüllrohre eingebracht wurden. Schlussendlich wurden die fertigen Spannglieder für den Transport zur Baustelle auf Trommeln gewickelt.
Den Abschluss der Besichtigung stellte der Besuch der Qualitätssicherung dar. Hier wird neben der Prüfung der Rohmaterialien auch die Kontrolle der hergestellten Produkte vorgenommen.
Nach der interessanten Werksbesichtigung hatten die Studierenden bei einem kleinen Snack die Möglichkeit, noch ausstehende Fragen zu diskutieren.
27.08.10 Exkursion zur Wehrhahn-Linie nach Düsseldorf
Am 25.08.2010 besichtigten 11 Studierende der Vertiefungsrichtung "Konstruktiver Ingenieurbau" die Baumaßnahme Wehrhahn-Linie in Düsseldorf. Im Projektbüro empfing uns Herr Danieli, Projektleiter und Mitarbeiter der Stadt Düsseldorf (Amt für Verkehrsmanagement), und präsentierte uns zunächst das Bauvorhaben. Die Wehrhahn-Linie soll die bestehenden S-Bahnstationen Wehrhahn und Bilk miteinander verbinden und die oberirdisch verkehrenden Straßenbahnen ersetzen. Die Tunnelröhre der 3,4 km langen U-Bahnstrecke wird mittels Schildvortrieb erstellt. Daneben werden sechs unterirdische und zwei oberirdische Stationen gebaut. Fünf der sechs unterirdischen Stationen werden in Deckelbauweise hergestellt. Vor Ort, an der zukünftigen Station Schadowstrasse, erläuterte Herr Danieli das Bauverfahren und Besonderheiten, die durch die dichte Bebauung Düsseldorfs und das bestehende unterirdische Kanal- und Kabelnetz bereits in der Planungsphase zu beachten waren. Ein weiterer Besichtigungspunkt war die zukünftige Haltestelle Heinrich-Heine-Allee. Hier kreuzt die Wehrhahn-Linie das bereits bestehende U-Bahnnetz. Mittels Vereisungsverfahren wird hier der Boden stabilisiert und der neue Bahnhof als einziger der sechs unterirdischen Bahnhöfe in bergmännischer Bauweise erstellt. Zusätzlich zu der Bodenvereisung sind hier Injektionsleitungen vorgesehen, über die eventuell auftretende Setzungen an dem darüber stehenden alten Gebäude reguliert werden sollen.
Ab 2015 soll die Wehrhahn-Linie in Betrieb gehen. Im nächsten Jahr kommen wir wieder, um uns den Abbruch der Tunnelröhre im Bereich eines Bahnhofs anzusehen...
23.07.10 Innovationspreise der Sparkasse am Niederrhein
In diesem Jahr verleiht die Sparkasse am Niederrhein gleich drei jungen Ingenieuren den Innovationspreis Ingenieurwissenschaften. Dr. Ingo Samerski erhält für seine Arbeit über den „Verschleiß von kraftstoffgeschmierten Stahl-Stahl-Paarungen“ die mit 2000 Euro dotierte Auszeichnung. Dr. Peer Lubasch und Dr. Martin Tändl teilen sich einen Preis. Ein vom Vorstand des Fördervereins Ingenieurwissenschaften Universität Duisburg-Essen e.V. beauftragter Gutachter hatte die drei Arbeiten aus insgesamt 17 eingereichten Dissertationen sowie Diplom- und Masterarbeiten ausgewählt.
08.07.10 Innovatives Bauen mit Beton
Der Förderverein Ingenieurwissenschaften hat am 30. Juni zu einem weiteren Unternehmergespräch eingeladen. "Innovatives Bauen mit Beton" lautete das Thema der Gemeinschaftsveranstaltung mit der Hochtief AG und dem Institut für Massivbau im Fraunhofer InHaus-Zentrum auf dem Campus Duisburg.
Das Vortragsprogramm begann um 17:00 Uhr mit der Vorstellung der Fakultät durch den Abteilungsleiter für Bauwissenschaften Prof. Dr.-Ing. Jochen Menkenhagen in Vertretung für Dekan Prof. Dr.-Ing. Dieter Schramm. Der Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held "Höher, leichter, weiter – mit Beton?" setzte den Themenschwerpunkt, Dipl.-Ing. Norbert Schüßler, geschäftsführender Gesellschafter der Schüßler-Plan Consult GmbH stellte das Projekt "Hafenspitze" vor und Dr.-Ing. Hansgeorg Balthaus von Hochtief-Consult rundete mit seinem Vortrag zum Beton "…aber nicht nur! Neue Aufgabenfelder in der Energieerzeugung" das Thema ab.
Wie bei jedem Unternehmergespräch wurde im Anschluss das Gespräch zwischen Hochschule und Unternehmen gesucht, um wechselseitige Kooperationsmöglichkeiten auszuloten und aktuelle Fragen von Studium und Arbeitswelt zu diskutieren. Dr.-Ing. Viktor Grinewitschus führte zum Ausklang durch das Fraunhofer InHaus-Zentrum.
22.01.10 Studierendenexkursion nach Frankfurt
Am 19.01.2010 besuchten Essener Studenten des Bauingenieurwesens im Rahmen ihres Masterstudiums des Konstruktiven Ingenieurbaus zwei Brückenbaustellen in Frankfurt am Main. Die besichtigten Talbrücken Seckbach und Erlenbruch sind Teile des Projektes „Endausbau A661 Ostumgehung Frankfurt“. Bei beiden Bauwerken handelt es sich um Erweiterungen bereits bestehender Spannbetonbrücken, die jeweils um einen separaten 2-stegigen Plattenbalken ergänzt werden.
Die 8-feldrige (Gesamtlänge 265 m) ca. 30 m hohe Talbrücke Seckbach war bereits bis auf die Brückenkappen und die Deckschicht fertig gestellt.
Die Talbrücke Erlenbruch (6-feldrig) mit einer Gesamtlänge von 195 m wird im Endzustand 8 Fahrstreifen (4 auf dem bestehenden und 4 auf dem neuen Überbau) aufweisen. Der erste der insgesamt drei Bauabschnitte war zum Zeitpunkt der Exkursion bereits hergestellt. Ein Teil der Schalung des zweiten Abschnittes der auf Rüstung hergestellten Brücke konnte von den Studenten direkt von oben besichtigt werden.
Neben konstruktiven Durchbildungen und planerischen Aspekten erhielten die Studenten ebenfalls Einblicke in Problematiken hinsichtlich des Natur- und Lärmschutzes.
18.12.09 Institut für Massivbau bei der WAZ
Am 16.12.2009 besuchte das Institut für Massivbau das verlagseigene Druckhaus der WAZ Mediengruppe auf der Schederhofstraße in Essen, welches als eines der modernsten und größten Druckhäuser Europas gilt. Während einer zweistündigen Führung durch das Druckhaus wurde den Teilnehmern die Entstehung eines Druckstückes von der Herstellung der Druckplatten bis hin zum Versand näher gebracht. Als Souvenir konnten wir die Druckplatte der aktuellen Hochschulseite vom 17.12.2009 mitnehmen.
19. - 20.06.09 12. Deutsche Betonkanu-Regatta
Am Freitag, den 20. Juni 2009, fällt der Startschuss für die 12. Deutsche Betonkanu-Regatta am Baldeneysee in Essen. Mehr als 900 Studenten und Auszubildende von Fachhochschulen, Universitäten und anderen Institutionen lassen bei dem außergewöhnlichen Wettbewerb ihre selbstgebauten Kanus und Wasserfahrzeuge aus Beton zu Wasser. Bewundert werden können die 80 Betonboote bereits ab dem 19. Juni 2009 an der Regattastrecke am Baldeneysee, wo mehrere Jurys diese hinsichtlich Originalität und Konstruktion bewerten werden. Der eigentliche Wettkampf startet am Samstag, den 20. Juni, morgens mit den Vorläufen. Die Finalläufe finden am frühen Nachmittag statt, ebenso die Bootsparade, die ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung ist. Hier werden neben den Kanus auch außergewöhnliche Wasserfahrzeuge zu sehen sein. In den letzten Jahren konnte das Publikum unter anderem einen schwimmenden Betonfahrmischer, ein Wasserflugzeug oder sogar ein funktionsfähiges U-Boot aus Beton bestaunen.
Auch ein Team der Uni Duisburg-Essen (UDE) gehört in diesem Jahr zu den Teilnehmern. Im Rahmen eines gemeinschaftlichen Praxisprojekts von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held, Institut für Massivbau, und Univ.-Prof. Dr.-Ing. Rolf Dillmann, Institut für Materialwissenschaft, haben acht Bauwissenschaftsstudenten in hunderten Arbeitsstunden ein Betonkanu entworfen und gebaut. Das entstandene Boot hat Abmessungen von Länge/Breite/Höhe = 4.95/0.70/0.35 m und wiegt 118 kg. Bei dem verwendeten Beton handelte es sich um einen hochfesten Leichtbeton, hergestellt mit einem CEM III/A 42.5, Flugasche, Silika und Cem-Fil Glasfasern. Als Gesteinskörnung wurde neben Quarzsand ein extrem leichtes Blähglas zur Gewichtsersparnis verwendet.