Aktuelles
Dezember 2019: Tagungsband "Ordnung(en) der Arbeit" erschienen
Ordnung wird attestiert, das menschliche Dasein auf individueller und gesellschaftlicher Ebene in ›Ordnung‹ zu bringen: Sie gilt als sinn- und strukturstiftend, als Garantin für soziale Teilhabe sowie als Indikator für die gesellschaftliche Stellung. Die Publikation "Ordnung(en) der Arbeit“, erschienen im Verlag Westfälisches Dampfboot, herausgegeben von Janina Henkes, Maximilian Hugendubel, Christina Meyn und Christofer Schmidt, versammelt Beiträge der gleichnamigen, interdisziplinär ausgerichteten Konferenz, auf der das spannungsvolle Wechselverhältnis von Arbeit und Ordnung beleuchtet wurde.
Weitere Informationen zum Sammelband gibt es auf der Seite der Konferenz und beim Verlag
Oktober 2019: Tagungsband "Kritische Kreativität" erschienen
Der interdisziplinäre Band "Kritische Kreativität: Perspektiven auf Arbeit, Bildung, Lifestyle und Kunst" ist bei transcript erschienen. Ausgehend von der bekannten Kritik am Kreativitätsdispositiv liefern die Beiträger*innen neue Einblicke in die Ursprünge des Kreativitätskonzepts, konkrete Arrangements und Alternativen. Wie schon bei der Tagung "Von der Künstlerkritik zur Kritik der Kreativität" sind Forscher*innen aus verschiedenen Disziplinen sowie Künstler*innen und Aktivist*innen vertreten. Der Band ist Open Access hier verfügbar. Er wurde herausgegeben von Kim Kannler, Valeska Klug, Kristina Petzold und Franziska Schaaf.
Februar 2019: PhD-Konferenz "Working on Work"
Am 14. und 15. Februar richtete das Promotionskolleg „Gute Arbeit“ der Hans-Böckler-Stiftung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) die interdisziplinäre Doktorand*innenkonferenz "Working on Work" aus, die in Kooperation mit dem Promotionskolleg „Die Arbeit und ihre Subjekte“ entstand. Ziel der Konferenz war, die fachübergreifende Diskussion über ‚Arbeit' als Thema der Geistes-, Sozial- und angewandten Wissenschaften voranzutreiben und auch mögliche Berufsfelder für Promovierende auszuloten. Janina Henkes, Valeska Klug, Kim Kannler, Christina Meyn und Franziska Schaaf trugen die Zwischenergebnisse ihrer Forschungsarbeiten vor, Dirk Haferkamp moderierte eines der Panels.
Dezember 2018: Vortrag zu Handwerken als männliche Sorgearbeit
Vom 13.-15. Dezember 2018 veranstaltet der Arbeitskreis AIM Gender (Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung) seine Jahrestagung zum Thema „Männlichkeiten und Care“. Franziska Schaaf hält dort einen Vortrag zu handwerklichem Selbermachen als männliche Sorgearbeit und Selbstsorge. Die Tagung findet an der Akademie der Erzdiözese Rottenburg-Stuttgart statt. Nähere Informationen zur Tagung und zum Programm finden Sie hier.
November 2018
Vom 7. - 9. November 2018 veranstalten wir die interdisziplinäre Konferenz unter dem Titel „Die Ordnung(en) der Arbeit. Fiktionen und De/Konstruktionen einer geordneten und ordnenden Arbeitswelt“. Hierbei soll es um Bewegungen in der Arbeitswelt und die Arten und Weisen der Institutionalisierung sowie „Normalisierung“ von gewissen Parametern in der Arbeitswelt gehen. Außerdem sollen der Protest und Widerstand gegen die damit verbundenen ausbeuterischen Arbeitsverhältnisse, bzw. dystopische und utopische Alternativvorschläge aus Kunst und Literatur, erörtert werden.Konferenzprogramm 2018
Oktober 2018
Vom 11.-13. Oktober fand am Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst die Tagung „Erschöpfungsgeschichten. Kehrseiten und Kontrapunkte der Moderne“ statt. Janina Henkes war mit dem Vortrag: „‚Frau Nimmersatt und ihr Burnout‘. Ein Dialog zwischen Er*schöpfung, Faktualität und Fiktionalität.“ zugegen, worin sie basierend auf der Interdiskurstheorie die Interdependenzen und Intersektionalitäten von Erschöpfungsgeschichten im Burnoutdiskurs darstellte.