ZIM-Talk - Wissen schafft IT - 2014
Wissen schafft IT Vortragsreihe ZIM-Talk WS 14/15
Das ZIM setzt im WS 14/15 die Vortragsreihe ZIM-Talk über zentrale IT-Zukunfts-Themen fort. Alle interessierten Uni-Angehörigen, Studierende wie Mitarbeitende, sind dazu eingeladen. Im ZIM-Talk werden neue technische Entwicklungen und praktische Einsatzmöglichkeiten thematisiert.
Eine Beschreibung der Themen wird in Kürze nachgereicht.
Die Vorträge finden jeweils um 14:15 Uhr in LE 105 (Campus Duisburg) statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Schutz der Privatsphäre auf Ihrem Smartphone - Schwachstellen von mobilen Geräten und Angriffsvektoren
24.10.2014
Wir wissen wo du bist, was du tust und was du tun wirst - warum WhatsApp die Handynummer der Kanzlerin kennt und warum Virenscanner auf Smartphones gar nichts zu suchen haben.
Das Smartphone ist als Begleiter und Unterstützung in allen Lebenslagen für viele Benutzer nicht mehr wegzudenken. Die Auswirkungen auf unsere Privatsphäre, durch das Hinterlassen von Datenspuren, werden in diesem Vortrag ebenso beleuchtet wie neuartige und technisch hochinteressante Angriffsszenarien auf Mobil- und Smartphones. Wie kann ein Smartphone gegen derartige Angriffe geschützt werden? Auch die besondere Situation an der Hochschule durch mitgebrachte Geräte (Bring your own device) wird thematisiert.
Die Folien zum Vortrag finden Sie hier [PDF].
Sag (nicht) wer Du bist - Über Authentifizierung
21.11.2014
Es scheint ein unbedeutender Vorgang zu sein aber er wird in unserer modernen IT-NETZ-WELT immer alltäglicher: Authentifizierung. Wir werden im Vortrag verschiedenen technischen Verfahren auf den Zahn fühlen und die Aspekte "Personalisierung" und "Anonymisierung" gegenüberstellen.
Wie entsteht eine digitale Identität und was ist Identitätsmanagement?
Schließlich gehen wir der Frage nach, was es bedeutet, wenn man Authentifizierung als einen eigenständigen Service versteht.
Die Folien zum Vortrag finden Sie hier [PDF].
Big Data - Neue Wege zur Wissenserweiterung oder reine Datenbulimie?
19.12.2014
Riesige Datenmengen und Verfahren zu deren Analyse und Auswertung - "Big Data" ist das Schlagwort, dass diese Bereiche adressiert.
Aber wie ist das Verhältnis zwischen Daten- und Erkenntniswachstum?
Welche Implikationen ergeben sich aus dem immensen Zuwachs empirischer Daten und was bedeutet das in Bezug auf mögliche Theoriebildungen?
Welcher Nutzen ergibt sich hieraus?
Neben einer Begriffsbestimmung was "Big Data" überhaupt ausmacht (oder ausmachen soll) sollen in dem Vortrag einige Szenarien angesprochen und bzgl. ihrer möglichen Auswirkungen betrachtet werden.
Die Folien zum Vortrag finden Sie hier [PDF].
Höher, Schneller, Weiter - oder Die Grenzen des Wachstums? - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Hoch- und Höchstleistungsrechnern
23.01.2015
Werden Prozessoren immer schneller, Speicher immer größer, Rechner immer komplexer und leistungsfähiger? Oder gibt es Grenzen der Physik, die eines Tages erreicht werden. Dieser Vortrag beschäftigt sich mit Geschichte und Entwicklung so genannter Hoch- und Höchstleistungsrechner.
Wie sind die Leistungswerte über die Jahrzehnte gestiegen?
Wo stehen wir heute und welchen (kleinen) Anteil daran hat die UDE?
Sind die Grenzen des Wachstums erreicht oder wie sieht die Zukunft aus?
Super rechnen ohne Superrechner. Oder: Was hat das Grid mit Monte Carlo zu tun?
20.02.2015
Wissenschaftliche Berechnungen, wie die Simulation von Detektorsystemen in der Teilchenphysik oder die Auswertung von im Experiment gewonnenen Daten, stellen sehr unterschiedliche Anforderungen an die Leistung der einzusetzenden Rechner. Vom einzelnen Arbeitsplatz-PC bis zum Höchstleistungsrechner existieren verschiedene Architekturen, die in der Lage sind, die benötigte Rechenleistung bereitzustellen. Jedoch ist nicht jede Architektur für jede Aufgabe gleich gut geeignet.
Doch welche Arten von Architekturen existieren zwischen den beiden Leistungsextremen Einzel-PC und Superrechner und welche Eigenschaften sind entscheidend dafür, dass eine Berechnung auf der gewählten Architektur effizient ausgeführt werden kann? Welche weiteren Kriterien sind ebenso wichtig wie die reine Rechenleistung?
Die Folien zum Vortrag finden Sie hier [PDF].
DevOps u. QA in der Praxis - Ein Vorgehensmodell mit Foreman, Puppet und Selenium
27.03.2015
Dr. Biella, Daniel, Hermsen, Malte
DevOps ist eine Wortkreuzung aus "Development" (Entwicklung) und "Operations" (Betrieb) und bezeichnet die Verwendung agiler Entwicklungsmethoden und Verfahren auch im operativen IT-Betrieb. Die Abkürzung "QA" steht für "Quality assurance" (Qualitätssicherung) und bezeichnet einen weiteren wichtigen Baustein in der zeitnahen Bereitstellung von Software in Zeiten häufiger Updates und Patches.
Der Vortrag geht auf das Zusammenspiel der drei Bereiche Entwicklung, Qualitätssicherung und Betrieb ein. Exemplarisch wird mit den Tools Foreman, Puppet und Selenium gezeigt, wie DevOps und QA praktiziert werden kann.
Die Folien zum Vortrag finden Sie hier [PDF].